Mutter & Sohn

Mutter & Sohn


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Die 60-jĂ€hrige Cornelia ist ein monströses Muttertier. Als ihr Sohn ein Kind tot fĂ€hrt, unternimmt sie alles, um ihn vor dem GefĂ€ngnis zu bewahren, droht den Beamten mit ihren Beziehungen nach oben und schreckt vor Bestechung nicht zurĂŒck. Sie bestimmt die Spielregeln, bis sich der Filius ihrer erdrĂŒckenden Liebe entzieht. Erst sehr spĂ€t realisiert die Dame aus der Oberschicht, dass nicht jeder zu kaufen ist, und empfindet beim Besuch der in Armut lebenden Eltern des gestorbenen Jungen einen Hauch von MitgefĂŒhl.


Darsteller und Crew
Calin Peter Netzer
Luminita Gheorghiu
Bogdan Dumitrache
Ilinca Goia
Natasa Raab
Florin Zamfirescu
Vlad Ivanov
Adrian Titieni
Mimi Branescu
RĂĄzvan RĂĄdulescu
Ada Solomon
Andrei Butica
Dana Bunescu
Bilder
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen


Die Deutsche Film- und Medienbewertung


Das VerhĂ€ltnis zwischen Cornelia und ihrem erwachsenen Sohn Barbu ist extrem gestört. Verzweifelt versucht sich der Sohn der erdrĂŒckenden FĂŒrsorge seiner Mutter zu entziehen und erscheint nicht einmal auf deren Geburtstagsfeier. Als Barbu jedoch einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein kleiner Junge stirbt, scheint er wieder auf seine Mutter angewiesen zu sein. Cornelia setzt alle Hebel in Bewegung, um ihr einziges Kind vor dem GefĂ€ngnis zu bewahren. Das rumĂ€nische Familiendrama ĂŒberzeugt durch seine dichte Inszenierung, seinen psychologischen Realismus und die hervorragenden Schauspieler. Vor allem Luminita Gheorghiu liefert eine ĂŒberwĂ€ltigende Darstellung als ĂŒbergroße Mutterfigur, die nichts unversucht lĂ€sst, um ihren Sohn vor den Konsequenzen seiner Tat zu schĂŒtzen. Doch Calin Peter Netzer thematisiert hier nicht nur den innerfamiliĂ€ren Mutter-Sohn-Konflikt, sondern wirft auch einen kritischen Blick auf die gesellschaftlichen ZustĂ€nde im heutigen RumĂ€nien. Und obwohl MUTTER & SOHN keine durchgĂ€ngig positive Identifikationsfigur,anbietet, gelingt dem Gewinner der Berlinale 2013 doch das KunststĂŒck sein Publikum zu fesseln und zu berĂŒhren. Ein Glanzpunkt des europĂ€ischen Kinos.


Dieser in vielerlei Weise „nicht gewöhnliche“ rumĂ€nische Film des Regisseurs Calin Peter Netzer bezieht den Zuschauer von Anfang bis Ende in das auf der Leinwand Geschehene ein. ErzĂ€hlt wird, wie eine erfolgreiche Architektin der rumĂ€nischen Oberschicht um ihren erwachsenen Sohn, der ihr entglitten ist, kĂ€mpft. Nichts Menschliches ist ihr fremd, nahezu jedes Mittel recht. Dass Barbu, der Sohn, schuldhaft einen tödlichen Unfall verursacht hat, bietet Cornelia einen neuen, den Zuschauer auch beunruhigenden Ansatz, den „Entglittenen“ zurĂŒck zu holen.


Der Film schildert eindrucksvoll individuelle, familiĂ€re und zugleich gesellschaftliche Konflikte. Die Kamera ist stĂ€ndig in Bewegung, bewirkt zuweilen dokumentarische EindrĂŒcke. Zum Beispiel bei Cornelias Geburtstagsfeier: Hier könnte auch ein Gast ein Amateurvideo aufgenommen haben. Mutig kommt unmittelbarste NĂ€he zustande. Nichts wird geschönt. Eine ganz besondere Ästhetik des Normalen!


Einen starken Eindruck hinterlĂ€sst die Sorgfalt bei der Auswahl und Gestaltung unterschiedlichster Details. Da stört die Protagonistin das Haar im Bad, das versehentlich mitgegriffene KleidungsstĂŒck der Freundin des Sohnes wird sofort weggeworfen, geraucht wird immer wieder und in den unterschiedlichsten Situationen . Die Dialoge und Monologe - oft kammerspielartig in Szene gesetzt - werden von der Kamera unterschiedlich eingefangen, selten als Schuss, hĂ€ufig als Riss. Man hört den Sprecher, sieht den Hörer. Auch hier sind es immer wieder „Kleinigkeiten“, die Wichtiges verkörpern. So wird am Ende des Filmes deutlich, dass die Mutter nicht mehr wie zu Beginn anonym von einem Kind als „dem Kleinen“ spricht, sondern den Bruder des getöteten Jungen mit seinem Namen nennt.


Es gibt mehrere Szenen, die man als rationale oder emotionale Höhepunkte bewerten kann. Da werden die Polizisten, die den Unfall korrekt aufnehmen wollen, dem Zuschauer erst sympathisch und dann: welch‘ VerĂ€nderung beim spĂ€teren Protokoll. Tief berĂŒhrt auch das GesprĂ€ch zwischen der Mutter und der Freundin des Sohnes, als letztere Einblicke in ihr Schicksal und das Verhalten des Sohnes gewĂ€hrt. Unbedingt erwĂ€hnt sei auch noch, wie die Kamera einfĂ€ngt, dass am Schluss des Filmes nicht nur die Mutter Einsichten gewonnen hat, sondern auch der Sohn die Umklammerung der Mutter verlĂ€sst.


Was dieses Filmkunstwerk immanent besonders wertvoll macht, ist die Auswahl der Figuren, ihre schauspielerische IntensitĂ€t von den Neben- bis zu den Hauptrollen. Über manche, erwĂ€hnt sei als ein Beispiel die Haushaltshilfe, möchte man noch mehr erfahren, andere wie die Mutter und der Vater des getöteten Jungen beeindrucken durch ihre ĂŒberzeugende NatĂŒrlichkeit. Faszinierend ist aber natĂŒrlich insbesondere die schauspielerische Leistung der Luminita Gheorghiu als Mutter.


Mutter & Sohn Kritik


Mutter & Sohn: Packendes, mit dem Goldenen BĂ€ren ausgezeichnetes Drama ĂŒber eine erdrĂŒckende Mutterliebe in RumĂ€nien, das gleichzeitig ein genaues, bitteres GesellschaftsportrĂ€t zeichnet.


Packendes mit dem Goldenen BĂ€ren ausgezeichnetes Drama ĂŒber eine erdrĂŒckende Mutterliebe in RumĂ€nien.


Diese Frau wirkt sofort unsympathisch, herrisch und Besitz ergreifend. Und sie ist es auch. Cornelia gehört zur Sorte monströses Muttertier, das seine Brut mit ZĂ€hnen und Klauen verteidigt. Mit ihren Freundinnen redet sie am liebsten ĂŒber ihren Sohn Barbu. Mitten in der Operprobe erfĂ€hrt sie, dass der Filius mit ĂŒberhöhter Geschwindigkeit ein Kind totgefahren hat und begibt sich schnurstracks auf die Polizeiwache, droht mit ihren wichtigen Beziehungen, fordert eine Änderung des Protokolls und ordnet alles nach ihren Vorstellungen. Mit aller Macht will sie ihr Kind vor Strafe schĂŒtzen. Korruption ist alltĂ€glich im heutigen RumĂ€nien. Dass ein Polizist sie spĂ€ter um einen Gefallen bittet oder der Zeuge viel Geld fĂŒr eine neue Aussage verlangt, nimmt sie hin. Sie bestimmt die Spielregeln, bis ihr Sohn sich der erdrĂŒckenden Liebe verweigert, den Kontakt abbrechen möchte.


Calin Peter Netzer, in RumĂ€nien geboren und in Deutschland aufgewachsen, seziert wie unter dem Brennglas ein Land, in dem die jetzige Oberschicht wie die frĂŒhere Nomenklatura das Sagen hat, Menschen der Unterschicht weniger wert zu sein scheinen. Die reiche Lady, die sich mit Statussymbolen umgibt, glaubt, jeden kaufen zu können. Ein Irrtum wie sie sehr spĂ€t merkt. Luminita Gheorghiu verkörpert die in Pelz gehĂŒllte und mit Schmuck behĂ€ngte KĂ€mpferin, fĂŒr die es nur Sieg geben kann, kalt und pragmatisch. Sobald man sich an die stĂ€ndig bewegte und direkte Kamera gewöhnt hat, gewinnt das Psychodrama mit politischem Anspruch an IntensitĂ€t, kristallisiert sich das Bild einer in ihrem Egoismus gefangenen und total berechnenden Frau heraus, die erst ganz am Ende einen Hauch von MitgefĂŒhl zulĂ€sst. Netzer zeichnet das erschreckende PortrĂ€t einer Mutter, die wie ein Panzer durchs Leben rollt, und gleichzeitig das einer Gesellschaft, die im neuen Kapitalismus in ihre Bestandteile zerfĂ€llt, wo die Spannung zwischen Arm und Reich zunimmt und sich niemand mehr verantwortlich fĂŒhlt, nur noch das eigene Wohl zĂ€hlt. mk.


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