Mit dem Spekulum macht sie es sich selbst
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Mit dem Spekulum macht sie es sich selbst
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Jessica1999
Erstellt am
18 September 2015
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo ~
ich habe bald den ersten Frauenarztbesuch mit meiner besten Freundin und ihrer Mutter. Hierbei werde ich mich wohl kaum vor einer Untersuchung drücken können. Daher habe ich nun richtig Schiss und muss ständig an diesen blöden Termin denken.
Im Internet gibt es unzählige Seiten, auf den der Untersuchungsverlauf genau beschrieben wird und wie weshalb gemacht wird. In keiner wird aber erwähnt, wie sich die Untersuchungsschritte anfühlen und wie es einem dabei geht. Manchmal steht eben, dass es unangenehm und peinlich ist.
Vor dem Spekulum habe ich die meiste Angst, da meine beste Freundin sagt, dass ihr dies so richtig wehtut. Wenn ich sie dann frage, wie es wehtut, meint sie, dass dies ein ganz komischer Schmerz sei und mit nichts so richtig zu vergleichen sei. Beim Googeln habe ich irgendwo eine Umfrage gesehen, wo gefragt wurde, welcher Untersuchungsschritt der unangenehmste beim Frauenarzt sei. Die meisten haben dann gemeint, dass dies das Spekulum sei.
Kann mir einer sagen, wie sich das Spekulum anfühlt und ob es sehr unangenehm beziehungsweise schmerzhaft ist? Wie lange ist es eigentlich in einem drin?
Beim Abstrich soll es wohl darauf ankommen, wie ihn die Ärztin macht. Wenn sie nur mit einem Wattestäbchen über den Muttermund fährt, soll man ihn fast nicht spüren. Wenn sie aber mit so einem Bürstchen in den Gebärmutterhals geht, kann es sehr schmerzhaft werden. Jedenfalls habe ich dies so gelesen.
Die Tastuntersuchung soll unangenehm sein. Meine Mutter hat gemeint, dass es recht schmerzhaft werden kann, wenn sie die Eierstöcke voll erwischt. Am "harmlosesten" dürfte wohl die Brustuntersuchung werden.
Von mehreren höre ich immer, dass es schon recht unangenehm und peinlich sei, aber auch halb so wild. Dies kann ich nicht verstehen, da es widersprüchlich ist. Auch wird immer gesagt, dass es nun mal zum Mädchen sein dazu gehört. Stimmt es, dass viel davon abhängt, wie entspannt man ist und wie vorsichtig die Ärztin vorgeht?
Was ist eigentlich schlimmer, dass die Untersuchungsschritte unangenehm sind, oder, dass es peinlich ist, sich nackt zeigen zu müssen und man auf diesen blöden Stuhl muss?
Und wie komme ich eigentlich auf diesen blöden Stuhl? Die Ärztin hat so einen, wo man die Knie in Schalen legen muss und vor dem so ein kleiner Hocker beziehungsweise Stufe steht. Muss man dann mit dem Rücken zum Stuhl und sich hochziehen? Und wie bekomme ich die Beine in die Schalen? Meine beste Freundin möchte ich dies nicht fragen, da ich sie schon genug belästigt habe und der Frauenarztbesuch für sie auch ein ziemlicher Horror ist.
Wäre echt nett, wenn ein paar antworten würden. Es steht nämlich nirgendwo, wie sich das Ganze anfühlt.
Liebe Grüße,
zuletzt vergeben von
1 Januar 1970
Benutzer152013
Meistens hier zu finden
Mach dir mal bitte keine Panik. Vor allem zu Dingen wie "Wie komme ich auf den Stuhl?" wird dir deine FA alles genau erklären, besonders wenn du sie darauf hinweist, dass dies dein erster Termin ist
Peinlich ist es eigentlich nicht. Klar man schämt sich beim ersten Besuch etwas, aber denk immer daran: Da sind tausende Frauen im Jahr auf diesem Stuhl. Die interessiert nicht, wie du aussiehst, sondern ob du gesund bist.
Mir persönlich hat das Spekulum noch nie weh getan und auch die Abtastuntersuchung war für mich immer schmerzfrei. Das Spekulum ist vielleicht 20 Sekunden in dir drin, also alles halb so wild. Das einzige was etwas schmerzt ist, wenn sie einen Abstrich macht. Das ist aber eher ein kurzer Pickser und dann wieder vorbei - nichts dramatisches. (Man liest auch ab und zu ja irgendwelche Horrorgeschichten im Netz, keine Ahnung ob die stimmen, aber meine Erfahrungen sind definitiv anders).
Allgemein dauert ein jährlicher Untersuchungstermin beim FA nicht lange, ein paar Minuten und du hast es überstanden.
Und ja: Wenn die Ärztin einfühlsam ist und alles erklärt, generell für eine entspannte Atmosphäre sorgt gehts einfacher.
zuletzt vergeben von
1 Januar 1970
Benutzer59943 (41)
Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
Im Internet gibt es unzählige Seiten, auf den der Untersuchungsverlauf genau beschrieben wird und wie weshalb gemacht wird. In keiner wird aber erwähnt, wie sich die Untersuchungsschritte anfühlen und wie es einem dabei geht. Manchmal steht eben, dass es unangenehm und peinlich ist.
Wie lange ist es eigentlich in einem drin?
Beim Abstrich soll es wohl darauf ankommen, wie ihn die Ärztin macht. Wenn sie nur mit einem Wattestäbchen über den Muttermund fährt, soll man ihn fast nicht spüren. Wenn sie aber mit so einem Bürstchen in den Gebärmutterhals geht, kann es sehr schmerzhaft werden. Jedenfalls habe ich dies so gelesen.
Die Tastuntersuchung soll unangenehm sein. Meine Mutter hat gemeint, dass es recht schmerzhaft werden kann, wenn sie die Eierstöcke voll erwischt. Am "harmlosesten" dürfte wohl die Brustuntersuchung werden.
Was ist eigentlich schlimmer, dass die Untersuchungsschritte unangenehm sind, oder, dass es peinlich ist, sich nackt zeigen zu müssen und man auf diesen blöden Stuhl muss?
Und wie komme ich eigentlich auf diesen blöden Stuhl? Die Ärztin hat so einen, wo man die Knie in Schalen legen muss und vor dem so ein kleiner Hocker beziehungsweise Stufe steht.
Muss man dann mit dem Rücken zum Stuhl und sich hochziehen? Und wie bekomme ich die Beine in die Schalen? Meine beste Freundin möchte ich dies nicht fragen, da ich sie schon genug belästigt habe und der Frauenarztbesuch für sie auch ein ziemlicher Horror ist.
zuletzt vergeben von
1 Januar 1970
Benutzer103439
Verbringt hier viel Zeit
Ich hatte auch noch nie Schmerzen beim Frauenarzt und bei mir war auch alles recht schnell vorbei - ich saß länger im Wartezimmer als auf dem Stuhl Deine Frauenärztin wird nicht 10 Minuten lang mit irgendwelchen Gerätschaften oder ihren Fingern in dir hantieren. Die Mutter deiner Freundin ist doch auch bei dieser Frauenärztin und da sie dort zufrieden ist, ist diese bestimmt auch eine einfühlsame Ärztin Wenn dir die Nacktheit unangenehm ist, zieh einen Rock oder einen längeren Cardigan an, dann kannst du einfach deinen Slip darunter ausziehen.
zuletzt vergeben von
1 Januar 1970
Warum machst du denn jetzt schon wieder einen weiteren Thread auf?
Warum hast du die Fragen und Vorschläge in deinen anderen Threads überhaupt nicht beachtet?
Warum machst du das mit, wenn du das nicht willst?
Was ist mit den Alternativen?
zuletzt vergeben von
1 Januar 1970
Benutzer156263 (22)
Verbringt hier viel Zeit
Bin zwar ein Junge und kann dir net wirklich sagen wie sich das anfühlt oder wie du auf die Gerätschaften hinauf schwingst, aber ich merke das du dich selbst total verrückt machst. Rede dir nicht ständig ein was für schmerzen auf dich zu kommen könnten oder wie du auf den Stuhl kommst oder solche Fragen.
Das mit der Nacktheit muss dir überhaupt nicht peinlich sein. Sie sieht wahrscheinlich über 20 nackte Frauen am Tag und für sie ist es völlig Normal und kein großes Thema. Generell ist Nacktheit auch total normal nur ist das Thema Nacktheit für die Gesellschaft heutzutage ein Tabu Thema.
Wir Jungs müssen ja auch zu ner Untersuchung. Die ist zwar nicht so ausgiebig wie eure aber wir müssen auch die Hosen runter lassen. Als erstes hatte auch ein komisches Gefühl bei dem Gedanken und hab mich selber auch total verrückt gemacht was wohl auf mich zukommt, und wie das ganze abläuft. Doch als die Untersuchung dann da war, war alles halb so wild wie ich es dachte und habe mich am ende gefragt was ich mich so unbegründet verrückt gemacht habe.
Also Nochmal:
Mach dich nicht selber verrückt, denk nicht so viel drüber nach und lass es einfach auf dich zukommen. Es ist wahrscheinlich nur halb so schlimm wie du es dir vorstellst.
zuletzt vergeben von
1 Januar 1970
Mal davon ab hat es ich auch in deinen letzten BEIDEN Threads scheinbar gar nicht interessiert, dass dir gesagt wurde, dass du NICHT UNTERSUCHT WERDEN MUSST. Das heißt also: Doch..du kommst da drumrum.
zuletzt vergeben von
1 Januar 1970
Wie meine Vorredner schon geschrieben haben: Es empfindet jeder anders. Peinlich ist das Ganze nicht, man gewöhnt sich dran.
Jedoch wurde mir von jedem gesagt, dass die Untersuchung absolut nicht schlimm ist und auch nicht wehtut. Ich habe aber jedesmal ziemliche Schmerzen dabei. Heißt aber nicht, dass es bei dir genauso ist.
Wenn du dich so gegen die Untersuchung sträubst, dann lass dich nicht gleich untersuchen. Lass dich von ihr beraten und dir alles in Ruhe erklären.
Ich war erst ziemlich "spät" auf dem Stuhl. Etwa nach dem 3. oder 4. Termin.
zuletzt vergeben von
1 Januar 1970
Benutzer15049 (36)
Beiträge füllen Bücher
ich war gleich beim ersten termin auf dem stuhl und ich muss sagen witzig fand ich es nicht. mein arzt war recht alt und hat mir einfach garnichts vorher erklärt. besonders verdutzt war ich als er plötzlich je einen finger vaginal und anal eingeführt hat um den gebärmutterhals abzutasten. das hätte man ja mal ankündigen können....
aber ansonsten: das spekulum empfinde ich höchstens mal als zu kalt und sie spitze ziept etwas beim einführen, aber nicht wild. den abstrich empfinde ich als unangenehm und ich halte dabei immer die luft an (keine ahnung warum, aber es hilft^^), aber nicht als schmerzhaft. schmerzen sind für mich was anderes, ganz klar.
also wenn du ihr sagst, dass sie bitte vorsichtig sein soll, weil du das erste mal da bist, wird das schon klappen. sie ist ja auch ne frau und war mit sicherheit auch mal in dieser situation
mein doc war eben ein mann und gefühlte 80 jahre alt, der hatte wohl jegliche sensibilität verloren.
zuletzt vergeben von
1 Januar 1970
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Für weitere Antworten geschlossen.
User189923
9 März 2022
Wortanzahl: 8
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Obwohl von medizinischem Fachpersonal nicht empfohlen, unterziehen sich einige Frauen selbst vaginalen und zervikalen Selbstuntersuchungen. Befürworter dieser Untersuchungen sagen, dass sie Frauen dabei helfen, zu lernen, was normal ist, so dass sie Veränderungen schneller erkennen können – eine Möglichkeit, Ihren Körper besser kennen zu lernen.
Eine vaginale Selbstuntersuchung ist eine Möglichkeit für eine Frau, ihre Vulva und Vagina zu betrachten, um ihren Körper besser zu verstehen und Probleme zu erkennen, die möglicherweise ärztliche Hilfe benötigen. Sie ist nicht diagnostisch, da nur wenige vaginale Erkrankungen visuell diagnostiziert werden können.
Eine vaginale Selbstuntersuchung ist nicht dasselbe wie eine Untersuchung der Vulva. Bei der Verwendung des Begriffs Vagina denken viele Menschen an die äusseren Genitalien; eine Untersuchung des äusseren Bereichs wäre jedoch eine Untersuchung der Schamlippen.
Schamlippenuntersuchungen sind einfacher durchzuführen und können körperliche Anomalien erkennen, die durch Genitalherpes oder HPV verursacht werden könnten. Wenn Sie etwas Abnormales an oder in der Nähe Ihrer Vulva oder Schamlippen sehen, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden, um entsprechende Tests durchführen zu lassen.
Was Ihre Pap-Abstrich-Ergebnisse bedeuten
Um eine vaginale Selbstuntersuchung durchzuführen, benötigen Sie ein starkes Licht wie eine Taschenlampe, einen Spiegel, ein vaginales Gleitmittel, antiseptische Seife oder Alkohol und ein Plastikspekulum. Spekula sind in Apotheken erhältlich, die medizinisches Zubehör verkaufen.
Manche Frauen finden es einfacher, wenn ein Freund oder Partner während der Prüfung den Spiegel hält. Im Allgemeinen ist es am besten, Selbstprüfungen während der Menstruation zu vermeiden, da es schwieriger sein kann, Veränderungen oder Anomalien zu visualisieren.
Wie man eine Vulvar-Selbstprüfung durchführt
Es kann viele Gründe geben, warum sich eine Frau für eine vaginale Selbstuntersuchung entscheidet. Sei es, um mehr über ihren eigenen Körper zu erfahren oder um Veränderungen festzustellen, die auf einen Eisprung oder eine Schwangerschaft hindeuten. Zum Beispiel kann sich der Gebärmutterhals während der Schwangerschaft bläulich verfärben. Das Vaginalsekret kann sich während des Eisprungs verdünnen oder nach der Befruchtung und der Einnistung der Eizellen verdicken.
Veränderungen in Farbe und Beschaffenheit können oft auf eine Infektion hinweisen. Sexuell übertragbare Krankheiten wie Chlamydien äußern sich oft mit Rötung, Juckreiz, Schmerzen und einer Schwellung des Gebärmutterhalses. Hefepilzinfektionen können einen hüttenkäseartigen Ausfluss und eine Schwellung der Schamlippen haben.
Trotz ihrer potenziellen Einsatzmöglichkeiten stellen viele Gesundheitsbehörden den Nutzen vaginaler Selbstuntersuchungen in Frage. Einige Experten äußern die Befürchtung, dass sie eine Frau zu der Annahme verleiten kann, sie sei „sicher“, wenn keine Anomalien festgestellt werden. Andere können einen Zustand, der auf einer falschen Selbstdiagnose beruht, selbst behandeln.
Selbst Ärzte können aus einer Untersuchung des Beckens nur wenige Schlussfolgerungen ziehen, wenn sie isoliert durchgeführt wird. Bakterielle Vaginose und Genitalherpes sind vielleicht die einzigen Ausnahmen, aber selbst dann ist die Untersuchung nur zu etwa 39% bzw. 48% wirksam, um die richtige Diagnose zu stellen.
Eine vaginale Selbstuntersuchung wird weder empfohlen noch ist sie wirksam bei der Erkennung von Gebärmutterhalskrebs oder präkanzerösen Veränderungen. Diese können nur durch Pap-Screening und andere direkte diagnostische Tests festgestellt werden.
Was ist bei einer Beckenuntersuchung zu erwarten?
Quellen für Artikel (einige auf Englisch)
Zusatzbezeichnungen: Akupunktur, Manuelle Medizin/Chirotherapie, Notfallmedizin, Naturheilverfahren und Sportmedizin
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