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Erstellt: 18.06.2017 Aktualisiert: 04.11.2018, 01:26 Uhr
Jens Tollkühn ist in der Jahresversammlung des SV 07 Nauheim am 21. April zum neuen Sportlichen Leiter gewählt worden. Sein Vorgänger, Bernd Bogner, kandidierte nicht mehr. Im Gespräch mit unserem Mitarbeiter Dirk Winter reden Bernd Bogner und Jens Tollkühn über Vergangenes und Bevorstehendes.
Herr Bogner, Herr Tollkühn, erst mit dem letzten Saisonspiel schaffte die Gruppenliga-Mannschaft den Klassenerhalt. Letztlich kam das Team auf den elften Tabellenplatz. Ab wann war Ihnen klar, dass es so eine Zittersaison werden könnte?
BERND BOGNER: Wir hatten schon in der Hinrunde viele Verletzte und verloren Spiele, die wir in der Saison zuvor noch gewonnen hatten. Nach der Winterpause sind wir sogar auf einen Abstiegsplatz gerutscht, als wir in Messel nur 3:3 spielten und dann zwei Spiele in Folge verloren. Sowas ist tödlich bei der Drei-Punkte-Regel. Aber dass wir so eine Zitterpartie bis zum letzten Spiel erleben würden, hätte ich nicht gedacht. Denn wir haben ja auch eine gute Serie hingelegt mit vier Spielen ohne Niederlage, darunter das 4:2 gegen den späteren Vizemeister Unter-Absteinach.
JENS TOLLKÜHN: Der Saisonstart war ja gar nicht mal so schlecht, da standen wir im oberen Mittelfeld. Aber dann sind wir immer weiter abgerutscht. So richtig klar, dass der Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag geht, wurde es Mitte der Rückrunde – da auch die Mannschaften punkteten, die in der Tabelle hinter uns standen. Man hat in der letzten Saison 42 Punkte gebraucht, um nicht abzusteigen. Das ist schon eine ganze Menge. In der Saison zuvor hatten 35 Punkte für den Klassenerhalt gereicht.
Der SV 07 war zusammen mit der SG Unter-Abtsteinach die zweitbeste Heimmannschaft mit 34 Punkten. Aber auswärts reichte es nur für zehn Punkte. Nur zwei Teams hatten eine noch schlechtere Bilanz in der Fremde. Wie ist dieses Missverhältnis zu erklären?
TOLLKÜHN: In der Saison zuvor, mit einer ähnlich besetzten Mannschaft, war es genau andersherum. Da waren wir die zweitbeste Auswärtsmannschaft der Liga. So richtig erklären lässt sich das nicht.
Habt Ihr auswärts anders gespielt als zu Hause?
BOGNER: Eigentlich nicht. Ich glaube eher, dass das eine Kopfsache bei einzelnen Spielern ist. Daheim im Nauheimer Sportpark haben wir gegen alle Spitzenmannschaften bis auf Rot-Weiß Walldorf (2:4) gewonnen, ob es Meister Germania Ober-Roden (5:2), Olympia Biebesheim (3:1) – zu diesem Zeitpunkt noch Tabellenzweiter – oder Unter-Abtsteinach (4:2) war. Aber auswärts ist es halt nicht so gut gelaufen.
Und noch eine Auffälligkeit aus der Statistik: Die Mannschaft hat 73 Tore geschossen, im Schnitt also 2,28 Treffer pro Spiel. Dem standen aber 73 Gegentreffer gegenüber. Hatte das Team ein Defensivproblem?
TOLLKÜHN: Nein, so würde ich das nicht nennen. Wie Bernd schon sagte, hatten wir einfach das Problem, dass wir wahnsinnig viele verletzungsbedingte Ausfälle hatten. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir zweimal in Folge mit derselben Mannschaft gespielt hätten. Gerade in der Defensive mussten wir oft wechseln. Da kann es natürlich sein, dass wir da nicht so eingespielt waren und deshalb im einen oder anderen Spiel Probleme bekamen.
BOGNER: Schon in den ersten Spielen waren Jens Bolbach, Tomislav Duvnjak und Jurij Unger nicht da. Auch später mussten wir immer wieder umstellen. Selbst ein Dennis Lang, den wir fürs Mittelfeld und nicht für die Abwehrkette geholt hatten, musste da zeitweise aushelfen. Auch Jens Tollkühn, der im zentralen defensiven Mittelfeld sehr wichtig war, konnte lange nicht spielen.
Gibt es Spieler, die Ihr beide als Entdeckungen der Saison bezeichnen würdet? Spieler, die sich besonders hervorgetan haben?
BOGNER: Da fällt mir Tino Fuhrmann ein, eigentlich ein Außenverteidiger, der aber notgedrungen immer mal wieder auf der Sechser-Position spielen musste. Egal wo, der Tino hat seine Aufgaben sehr gut gemeistert. Oder Dennis Lang, der hinten alles abräumt, was da auf ihn zukommt. Auch Jens Bolbach hat super gespielt. Immer, wenn er nach Verletzungspausen zurückkam, war er auch als Führungspersönlichkeit eine enorme Verstärkung.
TOLLKÜHN: Uns hat gerade in der Schlussphase der Saison eine mannschaftliche Geschlossenheit ausgezeichnet. Positiv überrascht hat mich Soufian Bouhlas, den wir von Maroc Wiesbaden holten. Er hat alle 32 Spiele mitgemacht – und in den letzten Wochen sogar angefangen, Tore zu schießen. Dass er sich so entwickeln würde, hätte ich am Anfang der Saison nicht unbedingt erwartet.
Wie haben Sie beide den Stabwechsel in der sportlichen Leitung vollzogen? Hat der alte den neuen Sportchef eingearbeitet?
BOGNER: Der Jens war ja als Kapitän, dann auch als Co-Trainer praktisch schon seit Jahren bei mir dabei. In der Aufstiegssaison 2014/15 habe ich eng mit ihm zusammengearbeitet. Wir haben uns immer ausgetauscht. So hat er miterlebt, was ich so gemacht habe. Ich habe ihn auch hin und wieder nach seiner Meinung gefragt. Und wenn er jetzt mal meinen Rat braucht, kann er mich jederzeit anrufen. Die Spielergespräche für die neue Saison hat Jens schon alleine geführt. Ich denke, er macht das sehr gut. Jens war ja auch mein Wunschkandidat.
TOLLKÜHN: Ich kann mich da nicht beklagen. Jetzt, wo es um spezielle Dinge wie Wechselregularien und -modalitäten geht, kann ich den Bernd jederzeit ansprechen. So läuft unsere Übergabe. Es ist also nicht so, dass Bernd nicht mehr da wäre und ich sehen müsste, wo ich bleibe. Wir bleiben in Kontakt.
Herr Bogner, was ist Ihnen persönlich aus Ihrer Zeit als Sportlicher Leiter besonders in Erinnerung geblieben?
BOGNER: Ich habe das immer gerne gemacht. Die Spieler waren immer gut drauf. Gerne haben wir nach dem Spiel ein Bier zusammen getrunken. Manchmal haben wir gegrillt. Die Stimmung war immer gut. Wir haben über vieles geredet. Nicht nur über Fußball, auch über andere Dinge. Ich bin locker mit den Spielern umgegangen. Aber wenn ich mal was Kritisches gesagt habe, haben die Jungs mir zugehört und das dann auch akzeptiert. Mir hat das alles einfach Spaß gemacht. Nur irgendwann ist es halt auch mal genug. Dann muss mal ein anderer ran, der andere Ideen hat. Deshalb habe ich mich nicht mehr zur Wahl gestellt.
Herr Tollkühn, Sie waren also der Wunschkandidat. Aber was hat Sie letztlich bewogen, den Schritt vom Spieler zum Sportlichen Leiter zu gehen?
TOLLKÜHN: Für mich gab es zwei Entscheidungen: Noch in der Wintervorbereitung war meine Vorstellung, dass ich weiter aktiv in der 1. Mannschaft spielen werde. Aber dann zog ich mir beim Kreispokalspiel in Walldorf eine Rückenverletzung zu, nachdem ich schon in der Hinrunde kaum hatte spielen können. Das war für mich der Auslöser zu sagen: Ich will das nicht mehr, und ich kann es körperlich auch nicht mehr. Ich mag nicht jeden Montagmorgen aufstehen und mich vor Schmerzen kaum bewegen können. Da ich aber mit dem SV 07 stark verwurzelt bin, wollte ich mich weiter im Verein engagieren. Als mich dann der Vorstand gefragt hat, ob ich den Sportlichen Leiter machen will, habe ich nach einer Bedenkzeit gerne zugesagt.
Was haben Sie sich für ihre Amtszeit vorgenommen?
TOLLKÜHN: Mein Hauptaugenmerk in den vergangenen beiden Monaten lag natürlich erst einmal darauf, für die nächste Saison eine schlagkräftige 1. und 2. Mannschaft zusammenzustellen. Das hat viel Zeit in Anspruch genommen. Grundsätzliches Ziel ist, vermehrt auf die Jugend zu setzen. Und da vor allem auf die Jugend aus dem eigenen Verein. Es kommen einige Spieler aus unseren A-Junioren hoch zu den Senioren, die dann im Aktivenbereich integriert werden müssen.
Und warum wird der SV 07 in der nächsten Saison erfolgreicher sein als in der vergangenen?
BOGNER: Da künftig verstärkt auf junge Leute gesetzt wird, sind wir vielleicht nicht so verletzungsanfällig. Außerdem bekommen wir endlich zwei neue Kunstrasenplätze. Die meisten Verletzungen haben die Spieler sich auf dem alten Kunstrasen zugezogen, der besonders im Winter hart wie Beton ist. Und: Die Neuzugänge können hoffentlich besser integriert werden, als dies in der letzten Saison der Fall war. Da hatten wir zwar gute Leute geholt, aber sie passten teilweise menschlich nicht in die Mannschaft. Jetzt kommen junge Leute aus der Umgebung, die unsere Spieler teilweise sogar schon kennen.
TOLLKÜHN: Die Zielsetzung muss auch in der neuen Saison ganz klar der Klassenerhalt sein. Erfolgreicher als zuletzt wären wir, wenn wir nicht bis zum Schluss gegen den Abstieg kämpfen müssten. Und da bin ich guter Dinge, dass uns das gelingt. Wir haben uns verstärkt mit jungen Leuten, haben aber auch erfahrene Spieler, Führungsspieler, in der Mannschaft. Ich denke, dass der Kader sehr ausgeglichen besetzt ist.

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to try and create my own levels. i remember when i first saw
labyrinth of puzzles and thought to myself 'that is gonna be an easy one max 5 minutes and done' & that was until i encountered the first problem with the trigger in the water and no way of getting at it easyly & this continues throughout the whole level. you start things and stop things again because you can't find the last missing bit to the puzzle. it causes frustration. duffy has done many many things that have shown me what you can do to make a level look easy and then unfold to a true nightmare. i know i will never be able to write levels like that myself and it sure makes me wonder what must be going on in his mind. how in the blue hell can you plan a level that will cause the player to almost start crying ?
die vorherige Zustimmung der Aktionäre zu Änderungen eingeholt wird, die für die Planteilnehmer einen Vorteil hinsichtlich der Teilnahmeberechtigung, der Teilnahmebeschränkungen, der kumulierten Höchstgrenzen für die Ausgabe von Aktien oder der Übertragung von eigenen Aktien, der Grundlage für die Ermittlung des Anspruchs eines Planteilnehmers auf Aktien oder eine Barzahlung oder der diesbezüglichen Bestimmungen und der Anpassung von Ansprüchen darstellen.
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beiden Parteien durch schriftliche Benachrichtigung der
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