MinaDemonic Bringt Jeden Mann An Seine Grenzen
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MinaDemonic Bringt Jeden Mann An Seine Grenzen
Am Mittwochabend, kurz nach 18.40 Uhr, hat sich auf der St.Gallerstrasse, Höhe Schibenstrasse, ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad ereignet. Der 61-jährige Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt und verstarb im Spital. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Yasmin Müller, Corsin Manser / watson.ch 25.05.2022
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Es ist der Traum jedes noch so kleinen Kindes: Das Karussell. Doch auch erwachsene Kinder erfreuen sich gerne an den Geräten. So auch diese zwei jungen Herren, welche aus der gelben Ente alles rausholen.
Im Eigenbeschrieb des Videos sagt der Uploader, dass er und sein Freund eigentlich nur austesten wollten, wie schnell man eine Karussellente um die eigene Achse drehen kann. Ein Dritter wollte den Test für die Nachwelt festhalten. Statt nur die Drehungen aufzunehmen, brachte er gleichzeitig auch noch den unfreiwilligen Stunt der Herren Mitte Juli aufs Band.
Sie hätten die Ente definitiv an deren Grenzen gebracht, so der Uploader stolz im Videobeschrieb auf «Youtube». (san)
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Die Stadt Berlin im Herbst 1831 gleicht immer mehr einem Totenhaus, der Ausnahmezustand wird ausgerufen, nachdem die Cholera Einzug gehalten hat und eine Welle von Elend und Tod mit sich bringt. Die ersten auftretenden Fälle werden ins Pockenhaus der Charité gebracht, dem ältesten Krankenhaus Berlins, welches das zentrale Thema dieses historischen Romans darstellt. Einst ein Spital für arme Bürger und Soldaten avancierte es dank ihrer wichtigen Funktion als Lehr- und Forschungsstätte zu einer der forschungsintensivsten medizinischen Einrichtungen Deutschlands und brachte einige Nobelpreisträger für Medizin oder Physiologie hervor.
Ulrike Schweikert konzentriert sich im vorliegenden Buch auf die medizinische Versorgung und führt ihren Lesern hautnah das Leid der Kranken und die folgenschweren Behandlungsmethoden vor Augen – und zwar in einer Zeit, in der Erkenntnisse über die Ursache von Krankheiten sowie weitere bahnbrechende Entdeckungen erst noch bevorstanden. Die Sterblichkeitsrate bei Operationen war hoch, eine Schmerzbetäubung sowie die Möglichkeit, Wundbrand zu behandeln, nicht vorhanden. Die Ärzteschaft stand heimtückischen Krankheiten wie Cholera, Typhus, Ruhr oder der Diphterie schier machtlos gegenüber, Ursachenforschung und Behandlungsversuche waren nur selten von Erfolg gekrönt. Es gab erste Versuche bei Bruchoperationen, Operationen von schielenden Augen und im Bereich der plastischen Chirurgie, das Kindbettfieber raffte unzählige Mütter nach der Geburt hinweg. Auch das Rätsel um Bluttransfusionen wartete noch darauf, gelöst zu werden.
In dieser spannenden Epoche bewirbt sich die neunzehnjährige Protagonistin Elisabeth Bergmann als Krankenwärterin in der Charité, wo sie zwar für ihre harte Arbeit nur kargen Lohn erhält, jedoch gratis Unterkunft und Verpflegung lukriert. Für die junge Frau, die ihre ganze Familie verloren hat, ist diese Stelle die einzige Möglichkeit, ihren unbändigen Lerneifer, ihren Wissensdurst und ihr übergroßes Interesse an der Arbeit der Ärzte zu stillen. Die sanftmütige und herzliche Krankenwärterin wird sehr rasch zu einem kleinen, aber wichtigen Rädchen im großen Gefüge der Charité, sie ist beliebt, hat einen guten Einfluss auf die Patienten, tritt jedoch sehr hartnäckig und streitbar auf, wenn sie ihre Vorstellungen zugunsten der Kranken in die Tat umsetzen möchte. Elisabeth verkörpert Trost und Aufmunterung und setzt sich für Veränderungen ein, was manchen ihrer Kollegen und auch manchem Arzt und ein Dorn im Auge ist. Ein angehender junger Arzt mit faszinierenden blauen Augen empfindet Elisabeth als besonders lästige Plage, muss sich nach einiger Zeit jedoch das Geständnis abringen, ihre Intelligenz und ihren Kampfgeist zu bewundern. Nachdem vier Diakonissen unter der Führung ihrer Oberin Einzug in die Charité halten und eine vermögende Adelige sich gemeinsam mit dem Chirurgen Dr. Johann Friedrich Dieffenbach für die Ausbildung des Pflegepersonals einsetzt, muss Elisabeth eine Entscheidung treffen…
Ulrike Schweikert bietet mit ihrer aktuellen Neuerscheinung einen tiefen Einblick in die Geschichte der Charité und man merkt als Leser, wie hervorragend die Autorin recherchiert und sich mit den historischen Fakten vertraut gemacht hat. Das Buch liefert eine pralle Fülle an Informationen, die in Romanform verpackt eine ausgezeichnete und hoch interessante Lektüre abgeben. Besonderes Augenmerk wird hierbei zum einen auf die medizinischen und hygienischen Gegebenheiten dieser Zeit gelegt, zum anderen beschäftigt Ulrike Schweikert sich mit historischen Persönlichkeiten, die in der Charité tätig waren. Abgesehen von der fiktiven Figur der Elisabeth Bergmann konzentriert sich die Autorin auf den ausgezeichneten Operateur Dr. Johann Friedrich Dieffenbach, der voller Ehrgeiz, Forscherdrang und Schaffenseifer versucht, ein Mittel gegen die Cholera zu finden. Der sanfte und rücksichtsvolle Mann ist für die Schüler der Pépinière, der Medizinisch-Chirurgischen Akademie für das Militär, aber auch für seine Kollegen und die Krankenwärter ein großes Vorbild. Neben weiteren ärztlichen Größen wie Dr. Calow, Eduard Wolff, Karl Alexander Kluge, Karl Wilhelm Ideler und dem Leiter Johann Nepomuk Rust spielt die resolute Stadthebamme Martha Vogelsang eine wichtige Nebenrolle im Buch – sie gibt ihre Arbeit als Hebamme zugunsten einer Tätigkeit im Totenhaus der Charité auf. Sehr interessant fand ich auch die Ausführungen der Autorin zum Wesen und zur Entstehung der Diakonissen-Bewegung sowie zu Pfarrer Fliedner aus Kaiserswerth, der eine Bildungsanstalt für evangelische Pflegerinnen gegründet hatte und sein Haus wie eine Schwesternschaft führt.
Abschließend möchte ich noch auf die optische Aufmachung dieses Buches hinweisen, die dem Verlag hervorragend gelungen ist. Eine dem Betrachter zugewandt sitzende gesichtslose Frau, gekleidet in der Tracht der Charité, hält eine rote Rose in ihren auf der blütenweißen Schürze ruhenden Händen. Sowohl die Körperhaltung, als auch die farbliche Gestaltung wirken aussagekräftig und harmonisch. Der schwarz gedruckte Autorenname und der in sattroter Prägeschrift gehaltene Buchtitel erscheinen elegant und stilvoll. Diesen Roman würde in einem Buchladen allein schon aufgrund der bemerkenswerten Optik meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ich empfand die colorierte Zeichnung sowie den genauen Grundriss der Charité auf den ersten Buchinnenseiten als höchst informatives und nützliches Detail, und in einem Nachwort der Autorin äußert diese sich zur Entstehung dieses Buches und den historisch belegten, wie auch den fiktiven Figuren.
Fazit: „Die Charité“ war mein erstes Buch von Ulrike Schweikert und ich bin begeistert von ihrem einnehmenden, mitreißenden Schreibstil, den hervorragend recherchierten historischen Fakten und den wunderbar ausgearbeiteten und authentischen Figuren – ein Gesamtpaket, das mir ausgezeichnet gefallen hat und mir ein unvergleichliches Leseerlebnis bescherte.
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Seit 18 Jahren setzt sich Christian Scherer im Kampf gegen den Krebs ein.
Es kann jeden treffen. „Krebs unterscheidet keine sozialen Schichten, das Alter oder die Herkunft“, weiß Christian Scherer. Als Geschäftsführer der Krebshilfe Steiermark beschäftigt sich der 49-Jährige seit nun mehr 18 Jahren intensivst mit der Krankheit.
Aufgewachsen in Bad Ischl, zog es Scherer vor 31 Jahren zum Studieren nach Graz. „Neben dem Medizinstudium hat mich aber auch der mediale Bereich immer schon interessiert.“ Als dann die Arbeit in einer Werbeagentur über die Jahre immer mehr wurde, kam schlussendlich doch der Punkt, an dem Scherer klar wurde, dass er das Studium nicht beenden wird. „Durch absoluten Zufall habe ich Anfang der 90er die Krebshilfe-Verantwortlichen kennengelernt. Sie waren gerade auf der Suche nach jemandem, der die Krebshilfe neu aufstellen sollte.“ Dieser jener sollte Scherer werden.
„Es war für mich ein Sprung ins kalte Wasser. Ich wollte das nur zwei Jahre lang machen, aber es wurde dann zu meiner Berufung“. Zusätzlich zur Forschung verstärkte Scherer den Servicecharakter der Krebshilfe. „Die Entstigmatisierung von Krebspatienten war wichtig. Über die Jahre konnte ich verfolgen, um wie viel offener der Umgang mit der Krankheit wurde.“
Dass Scherer zwar „schon oft an seine Grenzen, aber zum Glück noch nicht darüber“, gekommen ist, verdankt er nebeb seiner Frau Barbara und seinen Kindern Sophia (16) und Emil (14) dem Sport, vor allem Mountainbiken, als Ausgleich und der grenzenlosen Leidenschaft für seine Arbeit.
25. Oktober: Krawattenrockpräsentation für Pink Ribbon im Rahmen von „4 Jahre Living Culture“ im Casineum.
26. Oktober: Pink- Ribbon-Tourstopp in Bad Aussee mit den „Stoakoglern“ und Renate Götschl im Kurpark Bad Aussee.
26. November: Der ehemalige Skispringer Hubert Neuper lädt zur Pink-Ribbon-Charity in seinen „Adlerhorst“.
www.krebshilfe.at
Auf der WKO Tour durch Waltendorf, Ries und Mariatrost beklagen Unternehmer:innen vor allem die hohe Inflation, welche einen Rückgang des privaten Konsum befürchten lässt. GRAZ.Am vierten Tour-Tag der Wirtschaftskammer Steiermark standen Waltendorf, Ries und Mariatrost auf dem Programm. Aufgrund der Struktur dieser Bezirke am Stadtrand mit Wohnbebauung überwiegen Nahversorgungsbetriebe, aber auch handwerkliche Betriebe und Dienstleistungsunternehmen. Regionalstellenleiter Viktor Larisegger...
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