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Home Panorama Darf die das?: Wenn eine 41-Jährige einen 14-Jährigen liebt
Panorama Darf die das? Wenn eine 41-Jährige einen 14-Jährigen liebt
Veröffentlicht am 02.10.2011 | Lesedauer: 9 Minuten
Renata Juras war 41 und Handballtrainerin in Wien, als sie Ervin kennenlernte. Er war damals 13 Jahre alt und ihr Schützling.
Kurz vor seinem 14. Geburtstag haben sie das erste Mal miteinander geschlafen und wurden ein Paar.
"Ihre Augen haben mich schon von Anfang an begeistert", sagt der heute 16-jährige Ervin über Renata.
Für sie sind es wahre Gefühle, für das Jugendamt war es ein Delikt, für die Öffentlichkeit ein Skandal.
Renata Juras hat über ihre Liebe zu dem Teenager ein Buch geschrieben ...
... "41 und 14" bei Edition a, 192 S., 19,95 Euro.
Ihre Beziehung war ein Skandal: Renata Juras war 41, Ervin erst 14 Jahre alt. Doch die beiden haben sich gewehrt. Heute sind sie immer noch ein Paar. Ein Gespräch.
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Groß, sportlich, muskulös: Als Renata Juras ihm zum ersten Mal begegnet, fällt ihr Ervin Unterlechner sofort auf. Sie verlieben sich und werden ein Paar. Es ist die normale Geschichte einer Beziehung, wäre da nicht der Altersunterschied: Juras ist Handballtrainerin in Wien, 41 Jahre alt, Ervin ihr Schützling – und erst 13. Für sie sind es wahre Gefühle, für das Jugendamt ein Delikt, für die Öffentlichkeit ein Skandal. Jetzt hat Renata Juras ein Buch über ihre Liebe zu dem Teenager geschrieben. Inzwischen ist sie 42 Jahre alt und lebt mit dem 15-jährigen Ervin in einer gemeinsamen Wohnung. Denn die beiden haben sich gegen eine Verurteilung gewehrt.
Welt am Sonntag: Sie sind seit rund zwei Jahren ein Paar. Überrascht Sie das?
Renata Juras: Überraschen? Nein. Wir haben das schon von Anfang an gewusst, sonst hätten wir uns nicht darauf eingelassen. Mir ist klar, dass die Leute das nicht für möglich gehalten haben. Aber das ist ihr Problem, nicht unseres.
Welt am Sonntag: Ervin, ist das bei Dir genauso?
Ervin Unterlechner: Ich bin nicht so der Typ, der von einer Beziehung in die nächste springt, sondern einer, der prinzipiell sich nur auf eine Beziehung einlässt, die auch länger hält. Allein weil die Gefühle so stark waren, war mir klar: Das ist was Ernstes.
Welt am Sonntag: Was zieht Dich an Renata an?
Ervin: Ihre Augen. Die haben mich schon von Anfang an begeistert. Ich finde auch ihre Art so toll. Sie ist ein bisschen temperamentvoller als ich, ich bin eher der ruhige Typ. Wenn wir zum Beispiel ein Regal zusammenbauen und das klappt nicht alles, dann regt sich Renata schnell auf und will alles zum Teufel schicken. Ich sag dann immer: Beruhig Dich, schau fern oder lies ein Buch, und mache das dann selbst fertig. In dem Moment ist das zwar ein bisschen nervig, aber nach einer Viertelstunde find ich’s dann wieder lustig. Und auch irgendwie süß.
Welt am Sonntag: Und bei Ihnen, Frau Juras? Was lieben Sie an Ervin?
Juras: Das, was ich am meisten geschätzt hab an ihm war diese Art, wie er mit Sachen umging, wie ernst er alles nimmt, zum Beispiel die Schule. Genauso im Handball – er ist einfach ein Mensch, auf den Mann sich verlassen kann, und ich mag solche Leute einfach.
Renata Juras und Ervin begegnen sich zum ersten Mal in der Turnhalle des Bundesgymnasiums. Sie sucht Nachwuchsspieler für die U13-Jungenmannschaft des ZV McDonald’s Wiener Neustadt, bei dem sie schon mehrere Mädchenteams trainiert. In dem ungeordneten Haufen kleiner Jungs bemerkt sie Ervins Talent und seine erwachsene Art sofort. Sie bietet ihm einen Platz im Team, beginnt, mit der Mannschaft zu trainieren und tritt in Wettkämpfen an.
Die Trainerin spürt die bewundernden Blicke, die Ervin ihr zuwirft, das Kribbeln bei einer scheinbar zufälligen Berührung. Nach jedem Training nimmt Juras ihren Sportler im Auto mit, sein Zuhause liegt auf ihrem Heimweg, nur wenige Minuten von der Sporthalle entfernt. Eines Abends umarmen sie sich, küssen sich flüchtig auf die Wangen. Am Ende der nächsten Heimfahrt weicht sie vor Nervosität seinem Blick aus, senkt den Kopf, doch bevor sie etwas sagen kann, hebt er ihr Kinn an, sieht ihr direkt in die Augen und küsst sie. Es ist sein erster Kuss.
Welt am Sonntag: Bei Paaren ist es ja oft so, dass sie zusammenfinden, weil sie sich ihren Alltag teilen. Sie leben in unterschiedlichen Welten ...
Juras: (fällt ins Wort) Sehen Sie, genau das ist der Fehler! Wir leben in der gleichen Welt, haben die gleichen Freunde und die gleichen Leute um uns herum. Unsere Freunde sind Sportler, Spieler, Trainer, mit ihnen verbringen wir am meisten Zeit.
Welt am Sonntag: Wenn Sie Hand in Hand durch Wien laufen, gibt es noch schräge Blicke?
Juras: Wir haben in diesen zwei Jahren nie etwas Unangenehmes erlebt. Man merkt, dass uns die Leute erkennen. Was die Leute denken, weiß man natürlich nicht – aber das hat mich noch nie interessiert.
Ervin: Als wir vor kurzem in Budapest waren, habe ich extra darauf geachtet, wie die Leute reagieren – dort ist die Geschichte nicht so bekannt. Und da hat niemand so geguckt.
Renata Juras drängt den 13-Jährigen, seiner Mutter von ihren Gefühlen zu erzählen. Ervins Mutter hat nichts dagegen. Eines Abends begleitet Juras Ervin nach dem Training Hause, er braucht Nachhilfe in Chemie, und da seine Trainerin nebenbei Fremdsprachen unterrichtet und Chemie ihr liegt, hat sie ihm Nachhilfe angeboten. Die beiden vertiefen sich in das Thema Erdölproduktion, doch sind sie nicht völlig bei der Sache. Als Renata Juras gehen will, ergreift Ervin die Initiative. Er küsst sie, bittet sie, zu bleiben. Dann schlafen die beiden miteinander – fünf Monate vor seinem 14. Geburtstag, dem gesetzlichen Schutzalter.
Welt am Sonntag: Sie wurden deshalb zu 22 Monaten auf Bewährung verurteilt.
Juras: Wir wussten, dass 14 Jahre die Mindestgrenze ist, aber uns war nicht bewusst, dass die drei oder vier Monate so eine große Rolle spielen würden, die noch bis zu seinem Geburtstag fehlten – dass es also um das vollendete 14. Lebensjahr geht. Aber wir haben da Fehler gemacht, von daher ist das Urteil in Ordnung.
Welt am Sonntag: Sie schreiben, "wenn meine Tochter Emily in einen 41-jährigen Mann verliebt wäre, hätte ich ihn zum Teufel gejagt" – Hat sich das für Sie geändert?
Juras: Nein, der Meinung bin ich immer noch – weil ich glaube, dass zwischen Jungs und Mädchen ein großer Unterschied besteht. Das hat mir auch Ervins Mutter gesagt, und viele andere Freunde, die selbst Söhne und Töchter haben. Ich arbeite jetzt schon sehr lange in meinem Job mit Jungs und Mädchen zusammen, und Mädchen sind einfach extrem naiv.
Egal, wie intelligent und klug sie sind – in solchen Sachen sind sie sehr viel einfältiger als die Jungs. Bei einem Mädchen reicht es, wenn einer sagt "ich liebe Dich", damit sie es glaubt. Jungs fallen auf so etwas nicht rein. Deswegen macht es auch einen großen Unterschied, wenn etwas zwischen einem 40-jährigen Mann und einer 14-jährigen Frau läuft. Allerdings, Ervin hat das einmal gesagt und ich stimme ihm zu: Wenn ich ein 70-jähriger reicher Mann gewesen wäre und er eine blonde Tussi voller Silikon, die nur lacht und nie redet, hätte es wohl nicht so viel Aufregung gegeben.
Welt am Sonntag: In Deutschland ist ein Politiker zurückgetreten, weil er eine Beziehung mit einer 16-Jährigen hatte. Haben Sie den Fall Boetticher mitverfolgt ?
Juras: Ich habe ihn gesehen, wenn er geredet hat, und er wirkte auf mich wie ein sehr netter und ehrlicher Mensch – jemand, der einfach verliebt war und den Mut hatte, die Wahrheit zu sagen.
Ervin: Was ich nicht verstehen kann: Wenn der Altersunterschied zu groß ist und die jüngere Person zu jung, und es geht um Liebe, dann kann das keiner verstehen und es ist für jeden eine Sensation. Aber wenn es nur um Sex geht, oder eine jüngere Frau mit einem älteren Mann seines Geldes wegen schläft, regt sich niemand darüber auf.
Juras: Genau – wilkommen in unserer falschen Gesellschaft mit doppelter Moral.
Welt am Sonntag: Ihre Liebe wurde wegen des Altersunterschiedes skandalisiert. Was glauben Sie, müsste sich ändern, damit die Gesellschaft so etwas als völlig normal akzeptiert?
Juras: Das hat viel mit dieser Doppelmoral zu tun. Aber viele Leute sind auch einfach unglücklich, vor allem in der Liebe. Ich denke mir, Beziehungen wie unsere dienen diesen Leuten als Ventil, um sich den Frust aus der Seele zu waschen. Andererseits kann ich aber auch verstehen, dass manche Leute skeptisch sind. Man reagiert auch so aus Vorsicht, aus Angst um die eigenen Kinder.
Renata Juras und Ervin wollen ihre Liaison nicht verheimlichen. Die meisten Menschen aus ihrem Umfeld freuen sich, auch Juras’ Ex-Mann und ihre beiden Töchter im Teenageralter unterstützen sie. Bei einem Restaurantbesuch lernt Juras auch Ervins Stiefvater kennen. Er signalisiert sein Einverständnis, meldet dann aber die Affäre dem Jugendamt. Die Beziehung wird zum öffentlichen Skandal. Das Paar muss vor Gericht über sein Sex-Leben aussagen, Renata Juras verliert ihren Job als Handballtrainein, Kamera-Teams klingelt unangemeldet an der Haustür, Papparazzi knipsen heimlich Ervin im Garten. Die Boulevard-Blätter titeln: "Sex-Krimi – Trainerin (41) verführt Buben (13)". Für die Öffentlichkeit ist sie die Sextrainerin und er das naive Missbrauchsopfer.
Welt am Sonntag: Ervin, hast Du Deinen Stiefvater je gefragt, warum er Euch bei den Behörden gemeldet hat?
Ervin: Nein, habe ich nicht. Nach dem Jugendamt war ich beim Gericht und habe dafür gesorgt, dass ihm das Sorgerecht für mich entzogen wird. Mit 18 werde ich dann dafür sorgen, dass die Adoption aufgelöst wird, und ich auch den Mädchennamen meiner Mutter wieder annehme. Dann habe ich mit dieser Person endgültig abgeschlossen. Das, was er gemacht hat, kann ich ihm einfach nicht verzeihen.
Heute leben Renata Juras und Ervin im Haus seiner Mutter. Sie lebt mit ihrer jüngeren Tochter in der Wohnung im zweiten Stock, Ervin mit seiner Mutter und seiner Schwester im dritten, aber Ervin verbringt die meiste Zeit bei seiner Partnerin. Juras führt ein Geschäft für Sportmode, Ervin geht in die Schule. Nachmittags fahren sie zum Handballtraining und kommen erst spät am Abend zurück. Die Freizeit nutzen sie zur gemeinsamen Entspannung – etwa vor dem Fernseher.
Welt am Sonntag: Und wer bringt den Müll runter?
Ervin: Müll runterbringen ist eher so meine Aufgabe, den Abwasch teilen wir uns auf. Einkaufen tun wir zusammen. Bügeln tut aber eher sie.
Welt am Sonntag: Wie sehen Ihre Pläne aus?
Juras: Wir sind seit drei Monaten verlobt. Sicher wollen wir ein Kind, und das werden wir auch haben – das muss jetzt aber nicht unbedingt morgen passieren. Obwohl man ja sagen muss, dass ich nicht mehr die Jüngste bin (lacht). Aber noch haben wir ein bisschen Zeit.
Welt am Sonntag: Denken Sie seit Ihrer Beziehung anders über die Liebe?
Ervin: Früher dachte ich immer, klasse, ich bin verliebt. Aber erst mit ihr habe ich jetzt das Gefühl, dass ich weiß, was Liebe ist.
Juras: Ich denke nicht mehr, dass große Liebe nur in Büchern stattfindet, sondern auch im wirklichen Leben möglich ist – und passiert.
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Andrea Fopp


/ 16.02.2018, 12:59 Uhr / 5 Kommentare






https://tageswoche.ch/gesellschaft/ich-bin-paedophil-und-suche-hilfe/





..


https://tageswoche.ch/form/interview/paedophil-werden-etwas-sucht-sich-keiner-aus/








https://tageswoche.ch/gesellschaft/so-schuetzen-sie-ihr-kind-vor-sexueller-gewalt/








Andrea Fopp


/ 16.02.2018, 12:59 Uhr





Andrea Fopp


/ 15.01.2018, 13:01 Uhr





Andrea Fopp

Dominique Spirgi


/ 15.01.2018, 13:00 Uhr
Anfang Januar sprach die TaWo mit dem pädophilen Sexualstraftäter Alois. Er behauptete, nicht allen Kindern würde Sex schaden. Nicole machten diese Aussagen wütend. Sie wurde als Kind sexuell missbraucht und hat eine Botschaft an alle Pädophilen.
Seine Töchter liess er in Ruhe. Die anderen Enkelinnen auch. Doch bei Nicole* tauchte der Grossvater eines Nachts am Bett auf, als sie bei den Grosseltern übernachtete. «Mich fand er irgendwie speziell. Juhui», sagt Nicole mit ironischem Unterton. 
Zuerst sagte er: «Komm, wir schauen einmal deine Muttermale an.» Dann ging es weiter, Schritt für Schritt, bis hin zu oralem Kontakt, Eindringen mit dem Finger. Danach sagte der Grossvater: «Das ist jetzt unser Geheimnis, ein ganz besonderes Geheimnis, niemand darf das wissen.» 
Nicole fand es unangenehm. Aber sie dachte: «Vielleicht gehört es ja dazu» und sagte nichts. «Ich liebte ihn und vertraute ihm, mit diesem Vertrauen hat er gespielt.» Damals war Nicole neun Jahre alt. Vielleicht passierte es auch schon früher, aber in der Erinnerung war sie neun. 
Jetzt ist Nicole über dreissig. Blonde Haare, blaue Augen, schlicht-schöner grauer Strickpullover. Aufrecht sitzt sie im Café und erzählt die Geschichte ihres Missbrauchs. Sie erzählt sie, weil sie wütend ist. Wütend auf den pädophilen Straftäter Alois*, der vor ein paar Wochen der TaWo seine Geschichte erzählt hat. Daraufhin hat sich Nicole gemeldet und um ein Gespräch gebeten.
Alois wurde zweimal wegen sexuellen Handlungen mit Knaben verurteilt, er sass deswegen elf Jahre im Gefängnis. Gegenüber der TagesWoche sagte der 57-Jährige: «Es geht mir nicht nur um Sex. Ich habe eine sehr nahe Beziehung zu den Kindern.» Und er behauptet, moralisch nichts falsch gemacht zu haben, als er Oralsex mit 14-Jährigen hatte. «Ich hatte mit Buben zu tun, die sehr aktiv waren.» Sie hätten Oralsex auch selber eingefordert, dieser habe ihnen nicht geschadet. 
Alois plädiert deshalb, das Schutzalter auf 14 Jahre zu senken. Momentan beträgt das Schutzalter in der Schweiz 16 Jahre. Wenn ein Erwachsener sexuelle Handlungen mit einem Unter-16-Jährigen hat, macht er sich strafbar. Alois findet das zu hoch.
Diese Sätze brachten Nicole so auf, dass sie stundenlang in ihrer Wohnung auf und ab ging, um wieder runterzukommen. Trotz der Wut spricht Nicole in einem ruhigen, aber bestimmten Ton: «Es macht mich wütend, wenn ein Straftäter seine Taten so schönredet. Er tut, als ob das Kind selber schuld wäre an seinem Missbrauch.» 
Ein Kind, auch ein 14-Jähriges, sei noch gar nicht fähig, eine Entscheidung für oder gegen sexuelle Handlungen zu treffen und «Nein» zu sagen. «Es ist immer der erwachsene Täter, der die Entscheidung fällt», sagt Nicole. «Als missbrauchtes Kind denkst du dann aber, du machst etwas falsch, schämst dich und trägst so schwer am Geheimnis, das dir der Missbraucher aufbürdet.» 
Bei Nicole kam mit dem Grossvater auch die Angst vor der Nacht. Jeden Abend baute sie mit ihren Stofftieren eine Mauer um ihr Bett. Wenn sie bei den Grosseltern war, hoffte sie, der Grossvater würde nicht kommen. Er kam immer wieder. 
Die Mutter merkte, dass etwas nicht stimmte. Aber was es war, darauf kam sie nicht. 
Nicole begann, wieder ins Bett zu machen. Und sie verwandelte sich von einer guten Schülerin mit Bestnoten zu einer schlechten mit ungenügendem Zeugnis. Gleichzeitig fing das Mädchen an, sich mit den Jungs in der Klasse zu prügeln. «Ich wollte zeigen, dass ich stark war.» Weil sie in der Nacht, wenn der Grossvater kam, so schwach war. 
Die Mutter merkte, dass etwas nicht stimmte. Auch, weil Nicole immer wieder Entzündungen an der Scheide hatte. Aber was es war, darauf kam sie nicht. «Mein Grossvater konnte die Fassade sehr gut aufrechterhalten, den liebenden Grossbappe spielen.» So habe er es immer wieder darauf angelegt, mit ihr allein zu sein. «Er war richtig manipulativ.» 
Sie glaubt deshalb Alois nicht, wenn er sagt, die sexuellen Kontakte mit Knaben seien einfach so passiert. «Da steckt eiskalte Planung dahinter.»
Sexualstraftäter wickeln Kinder häufig bewusst um den Finger und planen ihre Verbrechen lange voraus, erklärte der Psychiater Marc Graf im Interview mit der TagesWoche. Viele Straftäter gestehen sich erst in der Therapie ein, dass sie den Kindern Leid zufügten. Graf behandelt in den Universitären Psychiatrischen Kliniken pädophile Männer. «Meine Patienten wünschen sich, dass die Kinder sie attraktiv finden.» Also reden sie sich ein, dass sie freiwillig mitmachen. 
Es ist ein Teufelskreis: Pädophile wurden in der Kindheit oft selber missbraucht und entwickeln später selber diese Neigung. Doch weil diese Gefühle in der Gesellschaft geächtet werden, trauen sie sich oft nicht, Hilfe zu suchen und leiden. Psychiater Marc Graf sagt klar: «Sexueller Missbrauch schadet den Kindern», betont aber auch: «Keiner wird freiwillig pädophil.» Wer die Veranlagung hat, fühlt sich oft einsam und verzweifelt.
Als Nicole 13 Jahre alt war, hörte der Missbrauch auf. Das lag an der Grossmutter, die sich auf einmal weigerte, ihre Enkel zu hüten. «Wahrscheinlich hat sie etwas gemerkt», vermutet Nicole, genau weiss sie es aber nicht. Sie kann sie auch nicht fragen, die Grossmutter ist gestorben. 
Als Nicole ihren Grossvater konfrontierte, rief der: «Was? Ich dachte, das mache di
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Die Frau wusch ihren Arsch und der Mann fing an, sie direkt unter der Dusche in de
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