Migration: Europas Völker haben genug

Migration: Europas Völker haben genug

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Migration (Symbolbild:Shutterstock)

Im Vorfeld der Europawahl am 9. Juni zeichnet sich mehr und mehr ab, dass die Europäer endgültig genug davon haben, als Experimentiermasse und Versuchspopulationen für linke Wahnideen herzuhalten: Eine Umfrage des deutsch-französischen Fernsehsenders ARTE und mehrerer europäischer Zeitungen, die zwischen dem 27. März und dem 9. April in den 27 Mitgliedstaaten durchgeführt wurde, ergab, dass 85 Prozent der befragten 22.726 Personen über 15 Jahren der Meinung sind, dass die Europäische Union mehr Maßnahmen zur Bekämpfung der irregulären Migration ergreifen muss. Nur 39 Prozent glauben, dass Europa Einwanderung braucht. In Griechenland glauben 90 Prozent, dass ihr Land zu viele Migranten aufnimmt, in Deutschland und Österreich jeweils 77 Prozent, in Frankreich, Spanien und Schweden jeweils 70 Prozent und in Italien 74 Prozent. In den anderen Ländern sehen die Zahlen ähnlich aus. Ein überwältigenderes Misstrauensvotum gegen die Massenmigration ist kaum vorstellbar.

Auch sonst haben die Narrative, die die europäischen „Eliten“ den Menschen einhämmern wollen, wenig Rückhalt: Nur ein Drittel der Befragten glaubt, dass die Entscheidungen der EU positive Auswirkungen auf ihr Leben haben. In Frankreich und Tschechien sind es nur 21 Prozent, in Ungarn 24 und in den Niederlanden 26 Prozent. Nur ganze neun Prozent gaben an, sich mehr als Europäer denn als Angehörige ihrer eigenen Nationalität zu fühlen.

Zurückkatapultieren ins vorindustrielle Zeitalter

Der Ukraine-Krieg hat nur bei 14 Prozent dazu geführt, dass sie sich mehr als Europäer fühlen als zuvor. 15 Prozent halten sich sogar für weniger europäisch als vor Kriegsbeginn. 62 Prozent befürchten einen Krieg mit Russland, nur 30 Prozent glauben, dass Europa über genügend militärische Mittel verfügt, um auf einen möglichen Angriff zu reagieren. 63 Prozent sprachen sich dafür aus, dass ein Waffenstillstand ausgehandelt werden sollte.

82 Prozent sehen die angebliche globale Erwärmung als Problem. Eine wichtige Priorität ist sie jedoch vor allem für Südländer wie Malta, Italien, Portugal, Zypern und Spanien, denen man erfolgreich eingeredet hat, dass Dürren und Hitzewellen darauf zurückzuführen seien. Maßnahmen wie Steuererhöhungen zur Verringerung des privaten Autoverkehrs, werden dagegen nur von 21 Prozent begrüßt. Insgesamt zeigt sich also das Bild eines Europa, das weit davon entfernt ist, sich begeistert der Massenzuwanderung zu öffnen, die Ukraine auf unabsehbare Zeit unterstützen zu wollen, sich ins vorindustrielle Zeitalter zurückkatapultieren zu lassen, um die angebliche Klimakrise zu bekämpfen oder die EU für den größten Segen ihres Lebens hält. Man darf gespannt sein, wie diese Ansichten sich an den Wahlurnen auswirken werden.

Source ansage.org

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