Mama immer schwer Eindringen von BBC-19
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Mama immer schwer Eindringen von BBC-19
Samstag, 25. Juni 2022 22:55 Uhr Frankfurt | 21:55 Uhr London | 16:55 Uhr New York | 05:55 Uhr Tokio
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Schritt für Schritt erklärt
Wie das Coronavirus menschliche Zellen infiziert
Von Zita Aretz und Victor Nicolaus
05.04.2020, 15:26 Uhr
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Der Erreger Sars-Cov-2 breitet sich weltweit aus und hat bereits mehr als eine Million Menschen infiziert. Es ist ein unsichtbarer Gegner, der die Krankheit Covid-19 auslöst, welche in vielen Fällen harmlos verläuft, in seltenen Fällen aber zu akutem Lungenversagen und sogar zum Tod führen kann. W as genau bei einem Infekt im menschlichen Körper vorgeht, entzieht sich dem Auge. Anhand der folgenden Grafiken erklären wir Schritt für Schritt, wie das Virus Zellen kapert und sie zu seinen Zwecken umprogrammiert.
Das Virus Sars-CoV-2 gehört zur Familie der Coronaviren. Diese werden so genannt, weil sogenannte Spike-Proteine aus der Virusoberfläche herausragen. Sie verleihen dem Virus ein kronenförmiges Aussehen - daher auch der Name, Corona bedeutet auf Lateinisch "Kranz" oder "Krone". Das Virus ist im Wesentlichen eine Blase mit einer Membran aus Lipiden (Fetten) und weiteren Proteinen.
Das Virus gelangt hauptsächlich durch Nase, Mund oder Augen in den menschlichen Körper. Dort heftet es sich an die sogenannten ACE2-Rezeptoren von Atemwegszellen.
Das Virus infiziert die Atemwegszellen, indem es seine fettige Membran mit der Membran der menschlichen Zellen verschmilzt. Wenn es ins Zellinnere vorgedrungen ist, lässt es einen Teil seines genetischen Materials namens RNA frei.
Auch wenn das Genom des Virus relativ klein im Vergleich zum menschlichen Genom ist (etwa 30.000 gegenüber 3 Milliarden Basenpaare) kann es hohen Schaden anrichten. Es nutzt die Maschinerie der infizierten menschlichen Zelle, um eigene Proteine zu bilden. Diese helfen, neue Kopien des Virus zu produzieren.
Die Maschinerie der Zelle stellt weitere Spike-Proteine und andere virale Proteine her. Es sind die Bauteile für viele weitere neue Viren.
Alle notwendigen viralen Proteine verbinden sich zu neuen Kopien des Virus. Sind die Replikate vollständig, werden sie in Richtung Zellmembran gesandt - sie sollen nach außen gelangen, um weitere Zellen zu infizieren.
Jede infizierte Zelle kann eine Million Kopien des Virus freilassen, bevor sie selbst zusammenbricht und stirbt. Die vielen neu produzierten Viren dringen in weitere Zellen ein, wo sich der Vorgang wiederholt.
Der Körper reagiert auf Infektionen mit Sars-CoV-2 meist mit Fieber, denn das Immunsystem funktioniert bei höheren Temperaturen besonders gut. In sehr schweren Fällen kann das Immunsystem aber überreagieren und anfangen, Lungenzellen zu zerstören. Die Lunge wird dann mit Flüssigkeiten und abgestorbenem Zellmaterial verstopft, und das Atmen fällt schwer. In seltenen Fällen kann Covid-19 so zu akutem Lungenversagen und eventuell zum Tod führen.
Ausbruch aus dem menschlichen Körper
Durch Husten und Niesen kann das Virus in Tröpfchen auf andere Menschen sowie nahegelegene Oberflächen übertragen werden.
Ein zukünftiger Impfstoff könnte dem menschlichen Körper dabei helfen, Antikörper zu produzieren, welche die Spike-Proteine von Sars-CoV-2 zum Ziel haben. Gelingt dies, könnte verhindert werden, dass das Virus an menschliche Zellen andocken kann - eine Infektion ist damit nicht mehr möglich.
Seife attackiert die Achillesferse des Virus
Eine der wirksamsten Waffen gegen das Virus ist Seife. Sie hilft, das Virus zu zerstören, da die wasserabweisenden Teile der Seife sich in die fettige Membran des Virus einkeilen und sie aufbrechen. Daher ist es wichtig, sich regelmäßig die Hände mit Seife zu waschen und Oberflächen zu reinigen. Zudem sollte man vermeiden, sein Gesicht mit der Hand zu berühren, und generell genügend Abstand zu Mitmenschen halten.
Inspiriert von dem Beitrag "How Coronavirus Hijacks Your Cells" aus der "New York Times".
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Kaum ist das Baby da, ist MAMA die wichtigste Person in seinem Leben. "Mama ist es, die mich rundum versorgt und immer für mich da ist." Genauso war es auch bei meinem wundervollen Sohn Noah.
Kaum habe ich mich wegbewegt, hat er schon geweint, er wollte immer nur mit und bei mir sein - auch als er älter wurde. Es war wirklich schwierig, auch nur irgendetwas ohne ihn zu tun. Seit seiner Geburt an war er immer an meiner Seite. Viele behaupten es sei, weil ich ihn als er noch kleiner war, nie bei meinen Eltern oder sonstwo gelassen habe. Darüber bin ich auch sehr froh, denn ich habe kein Kind bekommen, um es irgendwo abzugeben und dann Party oder sonstwas zu machen. Ich war fest davon überzeugt, dass er mich einfach braucht und jedes Kind unterschiedliche Bedürfnisse hat.
Meine Freunde beschreiben mich als liebevolle und fürsorgliche Mutter, doch als alleinerziehende Mutter wurde mir immer mehr bewusst, dass es auch Schattenseiten gibt und ich nicht immer nur lieb und verständnisvoll sein kann, denn da ich mich um wirklich alles alleine kümmere, fehlt mir auch oft die Kraft, weil ich einfach müde bin und mir manchmal die Zeit und Geduld fehlt, ihm durch die Wohnung zu nachzulaufen, weil er gerade Zähne putzen oder gewickelt werden möchte. Dieses Problem kennen sicherlich alle Mütter und ich denke es gehört zu einer gesunden Entwicklung, dass das Kind nicht immer folgsam ist und seine Grenzen austestet.
Wie sicherlich alle Großeltern, verwöhnen meine Eltern Noah sehr und vor allem Opa ist sein Held. Sobald er hört, dass Opa kommt, springt er voll Freude in der Wohnung herum und sieht ungefähr 50 Mal vor die Tür, ob er bereits da ist. Mit Opa ist es natürlich am Schönsten. Es gibt keine Regeln, die es zu brechen gilt. Wenn er etwas möchte - sei es auch stundenlang am Boden herumzukriechen und Löwe zu spielen - dann ist Opa allzeit bereit :-). Ich finde es sehr schön, dass mein Sohn so ein tolles Verhältnis zu meinen Eltern hat, jedoch ist es oft sehr anstrengend das Spiel zu unterbrechen, weil es Zeit zum Essen oder Schlafen ist. Noah bricht oft in Tränen aus, weil er weiß, dass Opa & Oma da sind und ihn trösten und Mama die Böse ist.
Je älter Noah wird, desto mehr merke ich, welche Herausforderungen es als alleinerziehende Mutter zu bewältigen gibt. Zwischen dem Haushalt & einem geregelten Alltag, in dem ich genügend Zeit für meinen Kleinen habe und auch viel unternehmen möchte, bleibe ich oftmals auf der Strecke - ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal einfach nur mit einer Freundin etwas Trinken war und in Ruhe plaudern konnte. Ich tröste mich damit, dass die Zeit sehr schnell vergeht und Noah auch größer wird. Ich merke immer mehr, dass ich manchmal für ihn der Spielverderber bin, weil er bei mir eben nicht alles tun darf, was er möchte und vor allem zu geregelten Zeiten essen und schlafen muss.
Dann gibt es da auch noch seinen Papa, der 2 mal in der Woche kommt und dann der Held ist, denn da er ihn ja nur für paar Stunden hat, macht er all die schönen Dinge mit ihm und kann ausgelassen stundenlang mit ihm spielen, denn um alles andere kümmert sich ja ohnehin Mama. Viele alleinerziehende Mütter, wenn die Kinder Kontakt zu ihren Vätern haben, stimmen mir sicherlich zu, wenn ich sage, dass es einfach nicht fair ist und es auch sehr verletzend zu sehen, wie der Vater in der Öffentlichkeit den Superdaddy spielt, während er sich um nichts kümmern muss und das Leben genießt. Mir ist es natürlich sehr wichtig, dass Noah Kontakt zu seinem Papa hat, doch oft überkommt mich so ein Gefühl, dass schwer in Worte zu fassen ist. Ist es Wut, Eifersucht oder einfach nur Ungerechtikeit? Ich weiß es nicht ...
Dann kommt Noah nach Hause und hält sich an keine Regeln mehr. Wutanfälle gehören meist zur Tagesordnung, vor allem in der Nacht, nach einem sehr aufrgenden Tag mit Papa - wovon dieser natürlich nichts mitbekommt, da er seelenruhig schläft. Mama ist es wieder, die alles ausbaden muss.
Als alleinerziehende Mutter hat man wirklich oft gar keine Zeit für Freunde oder für sich, aber wenn man dann immer wieder Tage und Wochen braucht, bis sich das Kind wieder an Regeln hält und einen gewohnten Tagesablauf hat, fragt man sich warum?! Warum verstehen Außenstehende nicht, dass sie mehr anrichten, als es dem Kind gut tut. Wie lange noch halte ich das durch bzw. was kann ich tun, damit Noah versteht, dass er zwar bei den Großeltern vielleicht mehr darf, aber Mama es nicht böse meint. Mama möchte doch nur, dass es dir gut geht!
Ich muss sagen, ich habe mich selber unter solch einen Druck gesetzt, dass alles immer genau nach Plan verlaufen muss und wenn es das nicht ist, war ich oftmals enttäuscht von mir selber. Bis ich eines verstand: Kinder bringen eben nunmal alles Durcheinander. Aber das ist gut so, denn nur wenn man alles durcheinanderwirbelt, kann sich eine neue Ordnung ergeben, die besser ist als man je gedacht hätte.
Es ist wirklich genauso. Seitdem ich mich nicht stricktestens an fixe Uhrzeiten halte und etwas flexibler bin, ist es auch Noah. Er spürt sicherlich, dass ich nicht mehr so angespannt bin und wenn er mal eine halbe Stunde später einschläft, ist es ja auch nicht tragisch, denn wir sind ja auch nicht immer gleich müde und er soll auch den Raum haben, sich gesund entwickeln zu können. Spätestens bei unserem Einschlafritual - wir lesen oftmals eine Gutenachtgeschichte - merke ich, wie wohl er sich fühlt und was für ein ausgeglichenes Kind er ist und spätestens dann weiß ich, dass egal in welchem Tempo und wie anstrengend es auch ist manchmal, mir dieses Gefühl niemand geben kann und sich all der Stress bezahlt macht.
Ich hoffe, Euch mit meinem heutigen Artikel ein Beitrag gewesen zu sein und freue mich über Euer Feedback.
Liebe Grüße von MAMA-Gänseblümchen ;-)
Dieser Artikel wurde in gekürzter Form in der Wienerin veröffentlicht. Aus SEO Gründen wurde der Titel etwas abgeändert.
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