Mama Wird Alleine Zuhause Erwischt

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Mama Wird Alleine Zuhause Erwischt
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24. Januar 2017 Kategorie: Blogartikel
„Seit ich Mutter bin gibt es mein altes Leben nicht mehr“. So lautet der Titel eines Textes auf dem Blog Stadt Land Mama , wo ich immer gerne mal vorbeilese. Mich hat dieser Text gestern nachdenklich gestimmt – fast schon traurig, wobei das auch meinen Schwangerschaftshormonen geschuldet sein kann. In besagtem Text berichtet eine Mutter jedenfalls, wie unwohl sie sich vier Monate nach der Geburt ihres Kindes in ihrer Haut fühlt.
Dass eine Frau sich vier Monate nach der Geburt unwohl in ihrer Haut fühlt, ist an sich ja erstmal nichts ungewöhnliches. Vier Monate sind eine verdammt kurze Zeit und bei vielen Frauen sind dann noch nicht mal alle (physischen oder auch psychischen) Wunden der Geburt verheilt. Erst neun kraftraubende Monate Schwangerschaft, danach ein so unvergleichlich aufregendes Erlebnis wie eine Geburt und anschließend ein kleines Baby, das im schlechtesten Fall mehr schreit als schläft.
Klar, dass die meisten Mütter da nicht gerade in Hochform sind! Die Brüste schmerzen , der Schlafmangel zerrt, das Baby verlangt vielleicht nach ständigem Körperkontakt. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich ziemlich wütend dachte: Das erzählt einem vorher auch keiner!* Und ich weiß noch sehr gut, dass ich unter nichts so sehr gelitten habe wie unter diesen riesigen, wahnsinnig schmerzenden, kurz vorm Milchstau stehenden Monsterbrüsten (von Körbchengröße A auf D! SOWAS erzählt einem wirklich vorher keiner!!).
Aber trotzdem hat der oben erwähnte Text mich schockiert. Da erzählt eine junge Mutter, wie sie ihr altes Selbst vermisst. Wie sie sich gar nicht mehr wiedererkennt: Ungeduscht, mit strähnigen Haaren, etlichen Extrakilos und mit keinerlei „brauchbaren“ Gedanken mehr im Kopf. Ihr altes Leben, sie schick und adrett, beruflich erfolgreich und mitten im Leben, scheint Lichtjahre entfernt.
Und zwischen ihren Zeilen schreit sie mir zu: Ich will doch auch nur mal wieder duschen! Kurz meine Ruhe haben! Vielleicht auch mal einen Kaffee mit einer Freundin trinken! Und ich frage mich: Warum zur Hölle ermöglicht ihr das eigentlich keiner?
Und ich merke: Dieser Text macht mich eigentlich gar nicht traurig, sondern viel mehr wütend. Weil ich die Autorin des Textes verstehen kann. Weil ich nämlich weiß, dass es die Hölle ist, wenn man völlig allein für ein wenige Monate altes Baby verantwortlich ist. Weil es an den Nerven zehrt und einen manchmal vor Langeweile in den Wahnsinn treibt. Wenn man dann noch ein Baby von der eher anstrengenden Sorte erwischt hat, schlittert frau gerne mal mitten in den Mutter-Burnout.
Die ganze Thematik erinnert mich an einen Text bei Von guten Eltern , in dem der Mann von Bloggerin Anja kürzlich an alle Mütter appellierte, sie sollten ihre Männer mehr in die Verantwortung nehmen. Er schreibt:
„Ich kann aus eigener Erfahrung nur ganz deutlich sagen: Liebe erschöpfte Mütter, sagt es euren Partnern. Sagt es ihnen freundlich, aber deutlich, dass ihr Hilfe und Unterstützung benötigt.“
Ja, denke ich, und sagt nicht nur das euren Männern! Sagt ihnen auch, wie scheiße ihr es findet, dass ihr sie überhaupt daran erinnern müsst! Sagt ihnen am besten noch bevor ihr überhaupt schwanger seid, dass ihr nur ein Baby mit ihnen bekommen werdet, wenn sie sich auch darum kümmern werden. Oder sucht euch noch besser direkt einen Mann, dem ihr solche Fragen gar nicht erst stellen müsst, weil ihr die positive Antwort eh schon kennt. Im Stadt-Land-Mama-Text schreibt die überforderte Mutter:
„Nie nie nie nie hätte ich gedacht, dass sich das Leben so verändert, wenn man Mutter ist. Wobei – eigentlich hat sich nur MEIN Leben verändert. Mein Mann sieht nach wie vor toll aus, wenn er ins Büro [geht] oder vom Büro kommt. Er hat nach wie vor spannende Meetings und tolle Kunden.“
Dass der Mann schick aussieht, wenn er ins Büro geht, geschenkt. Vollgekotzte Jogginghosen sind eben nicht jederzeit angebracht. Aber die kann er ja prima wieder anziehen, wenn er nach Hause kommt. Weil dann mal die Mama ein Stückchen „altes Leben“ zurückhaben darf. Sport machen, sich schick anziehen, vielleicht sogar ausgehen. Oder auch einfach: Sich nur mal die Haare kämmen. Drei Seiten im Lieblingsbuch lesen. In aller Ruhe eine Tafel Schokolade essen.
Über das Verhalten des Mannes, wenn er dann Zuhause ist, abends und an den Wochenenden, ist im Text nichts erwähnt. Aber ich frage mich, ob das Befinden der Mutter so schlecht wie beschrieben sein kann, wenn der Mann sie in seinen freien Zeiten tatsächlich genug entlastet. Und insgesamt frage ich mich auch mal wieder, in was für einer merkwürdigen Gesellschaft wir eigentlich leben, in der wir junge Mütter derart im Stich lassen. Wo sind die Freundinnen, Nachbarn, Eltern und Schwiegereltern, die hier an so vielen Stellen eine große Hilfe wären?
Die vorbildliche Kleinfamilie ist mal wieder ein hartes Los. Wer Hilfe sucht, muss aktiv danach fragen und schämt sich dabei meist noch. Denn „die anderen“ kriegen das ja auch alle allein hin. Und vielleicht ist der Text genau deswegen dann doch wieder extrem positiv: Weil er allen anderen verzweifelten Baby-Müttern zeigt: Ihr seid nicht allein! Wir fühlen uns alle gleich scheiße!
Und vielleicht finden ja dadurch dann mehr Frauen den Mut, zu sagen: Ich schaffe das alleine aber nicht! Was dann wiederum der erste Schritt sein kann, Hilfe zu suchen und Unterstützung einzufordern. Und der zweite wäre in meiner idealistischen Welt dann, dies gar nicht mehr zu müssen. Weil das Umfeld es nämlich irgendwann von selbst weiß: Alleinsein mit einem Baby macht keinen Spaß! Und deswegen helfen wir gern!
*Ich lese übrigens gerade das Buch „Das erzählt einem ja keiner“ von Hollie McNish und es ist so großartig! Ihr lest in Kürze hier im Blog darüber!
Ja, das ist ein interessanter Text. Ich frage mich manchmal auch, warum man sich als Vater seiner Kinder einen Mann aussucht, der kein Interesse an Familienleben hat, der offensichtlich keine Arbeitszeit reduzieren will und davon ausgeht, dass Kind und Haushalt Aufgabe der Frau ist. (Wobei man sich irren kann, das habe ich am eigenen Leib erfahren: vorher ausgehandelt, dass er an zwei Abenden pro Woche zuständig für das Kind ist, und dann sehr überrascht festgestellt, dass er dann an den anderen 5 Abenden zum Sport geht oder auf Surftrips ist. Familienzeit gab es nur an den Abenden, an denen er „zuständig“ war. Die Trennung folgte dann recht rasch, und NACH der Trennung kümmerte er sich vorbildlich.)
Da spielen sicher viele Gründe mit rein: viele Frauen finden erwerbszentrierte Männer attraktiv, die eben auch viel arbeiten und das nicht ändern wollen. Viele Frauen verdienen deutlich weniger als ihr Mann, so dass schnell klar ist, wer für welchen Bereich zuständig ist. Das sind diese fiesen tradierten Rollenbilder…
Ja ich denke auch, dass viele Frauen (und auch Männer), mehr als ihnen bewusst ist, von alten Rollenbildern und Erziehungsmodellen geprägt sind. Das wird man nur schwer los. Vielleicht spielt bei mir auch tatsächlich eine Rolle, dass meine Mama (bis heute glücklich verheiratet) mir immer gesagt hat: Such dir bloß einen Mann, der viel mithilft! Mein Papa ist da nämlich nicht so vorbildlich.
Der Text spricht mir aus der Seele. Genau so habe ich mich auch gefühlt. Und weil jeder – EINFACH JEDER – wie selbstverständlich davon ausgegangen ist, dass ich als frischgebackene Mama superglücklich war, bin ich auf sehr viel Unverständnis gestoßen. Das ist offenbar immer noch ein Tabuthema.
Das ist so schade! Aber genau deswegen muss man es immer wieder ansprechen, denke ich.
Huhu, der Text ist schon älter. Aber ich denke, dass wir hier noch locker 100 Jahre warten können bis sich in den Köpfen was ändert. Leider kenne ich nicht wenige Männer die so denken. Und welche zu treffen für die es selbstverständlich ist mit zu helfen -eine Rarität. Wobei ich denke, dass man das nicht alleine auf die Männer schieben kann. Es ist die Gesellschaft in der wir leben. Es wird nun mal erwartet, dass man als Frau ( wenn man sich schon für Kinder entschieden hat) mehr leisten muss als ein Mann. Umgekehrt werden die Männer gefeiert, wenn sie mal mit dem Kind zum Spielplatz gehen. Ich sage das heute aus der Perspektive einer Alleinerziehenden. Und kann ich schon sagen, dass man alles wirklich alles alleine stemmen muss. Vom Umzug hin bis zum Aufbau von Möbeln, Handwerkliche Dinge, formale Dinge und vieles mehr…alles alleine gestemmt. Ich habe aufgehört zu hoffen, dass nette Menschen noch vorhanden sind. Es ist extrem frustrierend und ja es ist wie du sagst, ich schäme mich Hilfe einzufordern, da ich sonst ständig dumme Kommentare zu hören kriege. A la “ Ihr Frauen wollt doch emanzipiert sein, also regelt es alleine“ , „Selbst schuld, du wolltest es ja so. Also trag die Konsequenzen gefälligst allein“ „Wo arbeitest du denn? Du studierst doch nur?“ usw. usw.
Das musste ich mal eben los werden. Ich denke ich werde mir einen Psychologen holen. Weil es neben den Rückenschmerzen noch an den Nerven zerrt.
Wollte es nur mal eben los werden. Danke für die Aufmerksamkeit.
Und toller Blog. Danke dass du das ansprichst.
Liebe Mrs X.
Es gibt zwei Seiten in der heutigen Gesellschaft, nun sogar die Mütter, die Ihre Kinder abgeben, um sich selbst glücklich zu machen.
Ich sage das aus der Perspektive eines (unerwarteten) Alleinerziehenden Vaters. Die Mutter verfiel nach 8 Jahren „ Kindhaben“ in einen Selbstverwirklichung und Nachholbedarf-Egoismus, und schwupp war sie weg, um alleine glücklich zu leben.
Hallo Mr. X, hat sie sich in den Jahren davor vielleicht völlig verausgabt und sich sozusagen aufgegeben, weil sie zu wenig oder keine Unterstützung hatte? Das ist natürlich der traurigste Weg.Ich möchte auch keine Partei ergreifen, da ich eure Vorgeschichte nicht kenne. Manchmal möchte ich auch einfach das Handtuch werfen, weil ich mich überfordert fühle und selbst vom Papa wenig bis keine Unterstützung bekomme , aber ich könnte, obwohl mir eine gewisse Auszeit sicher gut tun würde, nicht ohne meine Jungs leben. Liebe Grüße
Ja, das berühmte Dorf, das man braucht um Kinder großzuziehen. Dein Text hat mich sehr angesprochen.
Ich fühlte mich anfangs auch oft alleine und habe dann meine Wickeltasche gepackt und 4 von 5 Tagen woanders hin gefahren – Kurse, Freundinnen, Familie. Sonst wäre mir die Decke auf den Kopf gefallen. Ich glaube, wir sind gar nicht dafür gemacht, Kinder „alleine“ groß zu ziehen. Keiner hat die Nerven dafür aber unsere Gesellschaft ist nun mal mittlerweile so. Einzig was hilft, das wir Mütter uns zusammen tun, die Väter und Großeltern in die Pflicht nehmen und uns unsere Zeiten nehmen. Das ist schwierig, braucht Mut, aber nur so wird es besser.
Ich hatte leider nie Nerven für Krabbelgruppen und ähnliches. Da wurde ja nur noch mehr über die Farbe der Ausscheidungen der Baby gesprochen, wenn du verstehst was ich meine. Ich brauchte vor allem mal nicht-Baby-Input. Ich mochte vor allem die Treffen mit Freund*innen (mit oder ohne Babys dabei), bei denen ich mal wieder über andere Themen reden konnte. Aber du hast in jedem Fall Recht: Rauskommen und Menschen treffen hilft enorm!
Je älter mein Kind wurde umso mehr ging es mir genauso – wenn und mittlerweile treffe ich auch manchmal ganz bewusst alleine meine Freundinnen, ohne Kinder.
Aber auch da muss auch jeder seinen Weg finden. Hauptsache, man macht was einem gut tut!
Also, die Freundinnen hatte ich. Die konnten mir mein Kind nicht abnehmen, aber die haben Zeit mit mir verbracht und das war immer sehr schön.
Eltern und Großeltern wohnen einfach mal zwei Stunden weg und sind größtenteils noch selbst berufstätig.
Ich habe den Originaltext nicht gelesen, aber mein Fazit nach über einem Jahr Elternschaft: Es ist super, und mittlerweile oft wesentlich weniger schlimm, als man so hört (und ich bin im Moment sogar Vollzeit zuhause, wenn auch nicht so richtig selbst ausgesucht). Aber auch ich habe unterschätzt wie hart es ist, wenn man nur zu zweit ist und nur sich gegenseitig entlasten kann. Was wir machen. Mein Mann ist super. Wir lassen einfach beide Federn.
Und die ersten vier Monate fand ich auch schrecklich, und ihm nachhinein glaube ich, dass das dem Schlafrhythmus und der Müdigkeit und dem bei uns Dauerstillen geschuldet sein muss. Ich würde beim nächsten Mal z.B. zufüttern und nicht vollstillen, weil es bei uns einfach ein ziemlich krasser Akt gewesen ist.
Ja, und die Langeweile, die finde ich auch schrecklich. Jetzt gerade wieder akut. Im zweiten Jahr sogar schlimmer als im ersten, weil da viel mehr los ist und die Hoffnung immer war, dass ich ab dem ersten Geburtstag wieder halbtags arbeiten gehe. Ich fang jetzt vielleicht einen Fernlehrgang an, damit ich was für den Kopf tun kann. Netterweise beschäftigt sich mein Kind sehr gut alleine. Da ist so was jetzt möglich.
Klar, die ersten Monate sind wirklich hart. Aber genau deswegen war es für mich so wichtig, mir auch da ein paar Freiräume zu schaffen. Die Langeweile habe ich auch als sehr stark in Erinnerung, ich war so froh, nach 6 Monaten wieder arbeiten gehen zu können. Und der Mann hat seine Elternzeit sehr genossen!
Ich habe jetzt auch den Originaltext gelesen, und kann den sehr sehr gut verstehen. Ich konnte mein Kind auch nicht abgeben, noch heute schwierig, weil er es einfach schlecht mitmacht und ich hatte so kurze Stillfrequenzen, dass ich auch nicht lange weg konnte. Eigentlich gar nicht. Ich kann die Frau sehr gut verstehen – ich war nicht mal Werberin, und konnte teilweise die gleiche Kleidung tragen wie im Job und trotzdem war die Diskrepanz riesig. Zwischen dem alten und dem neuen Leben, und ich war neidisch auf meinen Mann, der morgens zur Arbeit gehen konnte.
Was ich wenig verstehen kann, ist der Punkt mit den Freunden – ich kann auch nur jeder Frau raten über Stillcafé, Schwangerenschwimmen, Geburtsvorbereitungskurse & Co. sich andere Mütter zu suchen und so gut es geht, auch mit alten Freunden den Kontakt zu halten. Damit man einfach nicht so alleine ist.
Danke für diesen wunderbaren Text. Genau meine Gedanken.
Lebe am Land in Österreich in einem kleinen Ort. Wie oft habe ich mich mit meiner Tochter alleine gelassen gefühlt. Sie war ein anstrengendes Baby und hat viel Zuwendungen gebraucht. Hilfe beim Einschlafen, viele Koliken, sehr schnell überreizt. Erst als ich einen sehr geregelten Tagesablauf hatte und viel Zuhause war wurde es besser. Heute ist sie 2,5 Jahre und mein ganzer Stolz. Aber in dieser Zeitspanne stecken viele Tränen und manchmal auch Tage der Verzweiflung. Gottseidank hat mich mein Mann sehr sehr viel unterstützt. Aber wir jungen Mütter müssen noch viel mehr zusammen halten. Daher finde ich den Text wie aus meinem Herz gegriffen. Danke
Das hört sich aber traurig an! Ist der Zusammenhalt auf dem Dorf nicht eng genug, dass man sich gegenseitig hilft? Ich hätte jetzt erst mal das Klischee der füreinander sorgenden Dorfgemeinschaft im Kopf. Ist natürlich schade, wenn das nicht so klappt.
Sehr interessant, wie es anscheinend vielen Müttern ähnlich bis gleich geht mit den Kleinen.
Mein Junge ist gerade 7 Wochen jung und meiner Frau geht es eben genau so „schlecht“. Ich hab gerade erst meine Umschulung hinter mich gebracht und beinahe Zeitgleich mit dem neuen Beruf begonnen, als der Kleine zur Welt kam. Und der Beruf hat manchmal sogar 12 Std. Tage.
So kann ich nur morgens die anderen drei Kinder meiner Frau zur Schule und in den Kiga bringen und vorher fertig machen und dann erst wieder nach dem Job mich um wenigstens meinen Kleinen kümmern, weil die anderen oft schon im Bett sind. Und auch wenn ich vielleicht nur 4 mal besagte 12 Std. weg war, fehle ich natürlich ungemein. Nur wie soll ich es anders managen? Gerade erst im neuen Job kann ich nunmal nicht weniger Arbeiten, außer ich würde hinschmeißen, was kein Weltuntergang wäre aber deutlich unsere gesamte Zukunft gefährdet.
Was kann ich also anders machen?
Wie kann ich meiner Frau denn nun wirklich helfen?
Dass ich viel arbeiten muss war vor unserer Entscheidung zu unserem Sohn klar.
Dass ich trotzdem immer alles tue, sobald ich da bin und bevor ich weg bin ist für mich zumindest selbstverständlich.
Nur wie es hier bereits festgestellt wurde, braucht eine Frau deutlich mehr Hilfe und Unterstützung, nur woher?
Auch Männer sind teils verzweifelt ob der wenigen Zeit für ihre Familien. Haben selber null, aber wirklich null Freizeit und sind eigentlich immer unter Strom, um allen gerecht zu werden.
Aber das gelingt mir nicht und deshalb sind meine Fragen auch ernst gemeint.
Was kann ich also tun?
Wie kann ich ihr wirklich helfen?
Soll ich den Job hinschmeißen? Was anderes wie Elternzeit ist leider nicht möglich bei mir, also wäre es nur eine völlige Aufgabe.
Und ja, mein neuer Beruf macht mir auch Spaß aber letztlich ist er sehr anstrengend und Kräfteraubend.
Sorry wenn ich in die Damenrunde hier platze mit dem hier. Ich wollte nur auch mal die andere Seite der Medaille aufzeigen und vielleicht bekomme ich ja wirklich mal eine vernünftige Antwort, die dann auch meiner Frau hilft…
LG
keinesfalls lässt du die Damenrunde hier platzen. In meiner Statistik (wie zuverlässig die auch immer sein mag) sehe ich, dass auch viele Männer meinen Blog lesen. Die trauen sich nur nie an die Kommentarfunktion, daher umso schöner, dass du dich äußerst!
Euer Problem kennen sicher viele Familien. Auch bei uns wird es beim zweiten Kind nicht mehr so entspannt wie beim ersten werden. Aufgrund der Finanzen und auch der Karriereschritte wird mein Mann diesmal vermutlich auch nur 2 Monate Elternzeit nehmen (gegenüber knapp 6 beim ersten Kind). Leider ist es ja nun mal so, dass so viele äußere Dinge reinspielen, wie eben jetzt auch bei euch.
Insgesamt ist es ja immer Verhandlungssache. Wie fühlt sich deine Frau insgesamt mit der Situation? Wäre es für sie vielleicht sogar noch mehr Stress wenn du kündigen oder deine Arbeitszeit reduzieren würdest, weil dann die finanzielle Situation unsicherer würde? Was ist also das „kleinere Übel“? Letztlich habt ihr eure Situation ja kommen sehen und bestimmt im Voraus durchgesprochen.
Akute Überlastungen kann man nur versuchen aufzufangen. Wenn sich an deiner Jobsituation so schnell nichts ändern lässt, wer kann statt deiner helfen? Eine Putzhilfe? Eltern oder Schwiegereltern? Babysitter? Freunde oder Nachbarn? Eltern anderer Kinder, die z.B. die Kinder mit abholen/zum Sport bringen usw. In Absprache mit deiner Frau könntest du die Hilfe durch andere organisieren, dann hat sie damit keinen zusätzlichen Stress.
Erstmal danke für deine freundlichen Worte, liebe Sophie.
Wir haben in der Tat unsere Situation bereits im Vorfeld besprochen, allerdings ist es wie mit vielen Dingen, die man vorher bespricht. Meistens kommt alles heftiger, als man denkt und so ist der Weg zum Burnout nur noch eine Kurzstrecke geworden für meine Frau.
Wenn dies eintrifft, was echt unschön und traurig wäre, dann ist es mit dem Job auch wieder hin.
Freunde und Familie sind da, aber vor allem mit sich selbst beschäftigt, was ich ja keinem vorwerfen kann. Das nötige Kleingeld für Putzhilfe, Babysitter etc. fehlt auch gerade.
Und so bleiben denn nun nicht wirklich viele Optionen übrig und ich Frage mich, wann dann wohl mein Burnout eintrifft.
Sorry für die leicht depressive Schreibweise. Bin eher ein fröhlicher, auch wenn man es anders liest…
Hallo Achim,
bei uns war die Situation ein bisschen ähnlich. Mein Mann hat sich gerade selbstständig
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