Lust, die Zwillinge kennen zu lernen?

Lust, die Zwillinge kennen zu lernen?




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Lust, die Zwillinge kennen zu lernen?

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Neue Impulse für den eigenen Lebensweg erhalten
Weisheiten und altes überliefertes Wissen entdecken
Astrologie als Bildsprache verstehen
die Seele baumeln lassen…


Das Stimmungsbild für Zwillinge ist eine Blumenwiese mit Schmetterlingen
Ein Zwilling sieht die Welt als einzige große Schule
Der Denker – Zwillinge wollen alles intellektuell lösen



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Blog über tiefenpsychologische Astrologie und Märchen
Die Zeit des Tierkreiszeichens Zwillinge ist der letzte
Frühlingsmonat. Die jungen Pflanzen „verzweigen“ sich, sie untergliedern sich
in Stengel, Blatt und Knospe. Es ist somit stimmig, dass das Wort Zweig sich
von der Zahl zwei herleitet und das die römische Zahl zwei wiederum das
Zwillingssymbol ist.
Um sich in Zwillinge einzufühlen stellt man sich am besten
eine Frühlingswiese mit vielen Schmetterlingen vor. Das Stimmungsbild was sich
hieraus ergibt ist tendenziell heiter, leicht und bunt.
Der Herrscherplanet von Zwillinge ist der luftbetonte Merkur . Merkur herrscht, wie die Venus , über zwei Tierkreiszeichen, Zwillinge und Jungfrau. In Zwillinge kommt seine leichte, pfiffige und kommunikative Seite mehr zum Ausdruck (vgl. auch meinen Artikel über „ Merkur – der schlaue Trickser und Analyst “).
In der griechischen Mythologie ist er der Hermes – der
Götterbote mit den geflügelten Schuhen. Dieser Gott hatte keinen Wohnsitz auf
den Olymp. Hermes ist sozusagen „der Nomade“ unter den Olympiern. Er geleitete
zum Beispiel die verstorbenen Seelen in den Hades hinab und gegebenenfalls auch
wieder hinauf. Hermes ist Seelenführer und Mittler zwischen den Welten, er
kennt sich deswegen in beiden aus, ohne eine zu bevorzugen oder sesshaft zu
werden. Dies ist typisch für Zwillings-Energie – die Dinge von beiden (oder
mehreren) Seiten zu betrachten ohne sich tatsächlich für eine zu entscheiden
oder zuzugehören.
In diesem Zusammenhang ist es interessant das Merkur -Symbol genauer zu betrachten. Es ist das einzige, das alle drei Teilsymbole enthält. An der obersten Stelle ist der Halbkreis, der für die Welt des Seelischen steht. In der Mitte sieht man den Kreis, der das geistige Prinzip symbolisiert. Unten steht das Kreuz, das die materielle Dimension der Wirklichkeit verkörpert. Faszinierend finde ich, dass der Halbkreis an oberster Stelle steht. Somit versteht Merkur auch von jenem Wissen etwas, das aus der Tiefe der Seele und des Unbewussten kommt. Zwillings-Energie besitzt somit nicht nur „Leichtigkeit“, sondern hat auch Ahnung von der Tiefe und den Schattenseiten. Auch wenn sie dort nicht ewig verweilt, sondern lieber wieder, wie Hermes, auch schnell wieder an die Oberfläche flattert.
Zwillings-Energie sieht die Welt als einzige große Schule in
der man lebenslang Schüler sein darf. Sie trägt ein ungemein waches, lebendiges
und vielseitig interessiertes Wissen-Wollen in sich und möchte alles „denkend“
verstehen.
Jede Lebenssituation und jedes Alter bietet die Möglichkeit zu lernen und zu wachsen. Zwillinge haben nie ausgelernt. Dies ist eine sehr wichtige Erkenntnis. Die Erde und unser Sonnensystem bewegen sich auch ständig vorwärts durch das Weltall. Die Planeten laufen zwar um die Sonne , aber das gesamte System bewegt sich vorwärts durch das All.
Die Natur kennt somit keinen „Stillstand“ sondern nur eine
Richtung, nämlich „Vorwärts“. Keine andere Tierkreiszeichen-Energie hat diese
Weisheit mehr verinnerlicht wie Zwillinge. Es gibt immer etwas Neues zu
entdecken, immer etwas was man noch nicht weiß oder was man bisher noch nicht
so gesehen hat, oder sehen konnte.
Für Zwillinge gibt es keine eindeutige Wahrheit, sondern
jede Wahrheit hat ein sogenanntes Doppelgesicht. Oder anders ausgedrückt:
„Jede Aussage über diese Welt ist genauso richtig, wie sie falsch ist.“
Es gibt ein Modell, nach dem jedes Tierkreiszeichen eine Entsprechung im menschlichen Körper hat. Bei Widder ist es der Kopf, der in diesem Zusammenhang weniger für das Denken steht, sondern für das Thema Geburt (Neubeginn und Durchsetzung). Beim Tierkreiszeichen Stier ist es der Schulter-, Nacken- Mund- und Kehlbereich, der für Beharrlichkeit, Aushalten und Genuss steht. Bei Zwillinge ist es die Lunge, welche wir jetzt mal genauer betrachten.
Mit der Lunge atmen wir ein und
aus. Sie verbindet uns somit mit der äußeren Welt und hält uns durch frischen
Sauerstoff am Leben. Sie steht somit für Austausch aber auch für Kommunikation.
Mit jedem Einatmen „dringt“ Sauerstoff in unseren Körper ein (entspricht auch
der männlichen Energie). Mit jedem Ausatmen lassen wir los (entspricht
weiblicher Energie) im Vertrauen das nach einem kurzen Ruhepunkt wir wieder
einatmen, weiterleben und im übertragenem Sinne etwas Neues kommt. Schon mal
darüber nachgedacht, deinen Atem beobachtet und hineingespürt? Wenn nicht, nimm
dir mal die Zeit um für ein paar Minuten die Augen zu schließen und dich nur
auf deinen Atem zu konzentrieren.
Wenn du glaubst die Wahrheit
gefunden zu haben ist das so wie als wenn du einatmest und dann den Atem
anhältst. Dies ist genauso wie an „vertrautem“ Festhalten und führt zu
Stillstand und unweigerlich zum Tod. Zwillinge haben die Aufgabe „Atemarbeit“
zu machen. Nach dem Einatmen wieder Auszuatmen und damit loszulassen… – um
danach wieder einzuatmen und ein „Ja-aber“ zu finden. Zwillings-Energie sucht
und findet neue Fragen und bleibt somit lebendig. Ihre Aufgabe ist es die Welt
geistig in Atem zu halten, Dinge von verschiedenen Seiten zu durchleuchten und
Kommunikation in jeder Form zu betreiben.
Zwillings-Energie hilft dumme
Einseitigkeiten, Entweder- oder Haltungen und Schwarz-/Weiß-Denken aufzulösen. Das
führt zu so vielen sinnlosen kleinen und großen Kämpfen auf dieser schönen
Erde. Sie besitzt die Weisheit des Sowohl-als-auch immer wieder in Frage zu
stellen. Auf diese Weise bringt sie Dialogfähigkeit, Kompromissbereitschaft und
geistige Toleranz in die Welt.
Zwillinge ist ein Zeichen der
Luftwelt. Luft ist das einzige Element was keine eigene Richtung hat, was sich
neutral verhält. Erde und Wasser hingegen ziehen nach unten. Feuer steigt nach
oben. Aus diesem Grund nimmt Zwillings-Energie auch häufig die Rolle des
neutralen, objektiven und distanzierten Beobachters ein. Zwillings-Menschen
setzen sich oft auf den sogenannten Logeplatz im Wirklichkeitstheater. Sie sind
dann der sogenannte Zeuge, der weder verstrickt noch involviert ist.
Ihre Aufgabe ist es, Wirklichkeit
zu benennen, Sprache und Begriffe für sie zu finden. Sie sind nicht wie der
Wassermensch, welcher in die Gefühlswelt abtaucht oder wie der Erdmensch,
welcher angetreten ist um zu handeln und Spuren zu hinterlassen. Die Welt des
Zwillings ist die der Ideen und Gedanken. Auch haben sie die Fähigkeit das
Leben als Komödie zu sehen, es eben leicht zu nehmen.
Im Märchen ist Zwillings-Energie
oft die Figur des lachenden Dritten, welcher selber nicht involviert, also
Beobachter, ist. Auch zeigt sie sich als kleines schlaues Tier, welches ein
großes starkes Tier mit einem Trick besiegt. Im Märchen finden Zwillings-Helden
ihren Weg hauptsächlich durch Tricks, Schläue und Klugheit, weil sie in der
Lage sind die Dinge von verschiedenen Seiten zu sehen und diese für sich zu
nutzen. Ein typisches Zwillings-Märchen ist z.B. das tapfere Schneiderlein.
Die Weisheit des Zwillings besteht darin, sich herauszuhalten, zu distanzieren und nicht in Konflikte hineinziehen zu lassen. Ausweichen und zur Seite springen ist eine Stärke von Zwilling. Dadurch läuft der Angriff ins Leere und der Gegner ist entmachtet. Ein Widder würde in einer gleichen Situation sicher ganz anders handeln.
Polarität ist für unser Denken und unseren Gefühlshaushalt lebenswichtig. Gäbe es kein Dunkel, wüssten wir nicht was Helligkeit ist. Würde es nichts Kleines geben, wüssten wir nicht was Größe ist. Gäbe es keine traurigen und trüben Tage, so könnten wir die guten und glücklichen Zeiten gar nicht schätzen. Oft streben wir nach dauerhaftem Glück – insbesondere im Außen – durch Besitz, Erfolg und schöne Erlebnisse. Dies gibt es aber nicht, insbesondere wenn wir dieses nur im Außen suchen. Das Bewusstsein dieser ganz einfachen Wahrheit ist uns aber vielfach durch unsere Konsumgesellschaft und dem ständigen „höher, weiter, besser“ verloren gegangen.
Mythen und Märchen sind alte,
überlieferte Weisheiten in Bildsprache, welche in allen Zeiten und Kulturen
dieselben sind. Sie stellen einen Zugang zum kollektiven Unbewussten dar.
Deswegen finde ich diese und insbesondere die verschiedenen Versionen der
Kulturkreise so interessant.
Polarität drückt sich in Märchen
oft in Zwillings-, Brüder-, Schwesterpaaren oder in zwei völlig ungleichen
Gestalten aus. In der ganzen Geschichte bleiben diese aufeinander bezogen. Je
gütiger, reiner und weißer die eine Gestalt ist, desto dunkler und böser ist
der Gegenspieler in der Geschichte. Aufgrund unserer Schwarz-/Weiß-Moral neigen
wir Menschen dazu das Dunkle und Böse zu bestrafen und zu verachten. Dabei ist
dieser Triumph des Guten mehr als tragisch. Denn ohne die dunklen Gestalten,
die Hexe oder der zu besiegende Drache wäre im Märchen überhaupt keine
Entwicklung möglich. Ja, sie wären ohne diese Gestalten richtig langweilig.
Dabei ist zum Beispiel die Hexe,
wie jeder Archetyp, gut-böse. Nicht in Grimmschen Märchen, da wurden alle
dunklen Gestalten verteufelt und viele Passagen, welche nicht der Kirche
dienlich waren einfach weggelassen oder umgeschrieben. Aber zum Beispiel in
russischen Märchen gibt es die unheimliche Hexe Baba Jaga. Diese rettete sowohl
Leben und war eine gute Heilerin sowie Ratgeberin. Sie konnte aber auch
gefährlich und böse werden, wenn man sie schlecht behandelte, zu Neugierig oder
Unachtsam war.
Die Überwindung dieser
Einseitigkeit, nur das Gute leben zu lassen und das Dunkle zu verteufeln, ist
Aufgabe der Zwillinge. Ihre Weisheit ist die des Sowohl-als-auch. Wir leben oft
im Ideal immer gut, rein und voller Licht sein zu müssen. Jedoch je mehr wir
versuchen das zu sein, desto stärker wachsen im Unbewussten die Schatten und Monster
heran. Diese Schatten werden dann heimlich gelebt, vertuscht oder kommen
plötzlich mit einer zerstörerischen Wucht ans Licht und an die Öffentlichkeit.
Die Schattenseite von
Zwillings-Energie liegt nun fast schon auf der Hand. Die Schattenseiten kommen
insbesondere zum Vorschein, wenn etwas extrem einseitig gelebt wird. Somit hat
auch unser Zwilling seine Schattenseiten, obwohl er ja immer alles mindestens
von zwei Seiten betrachtet.
Es besteht hier insbesondere die
Gefahr alles intellektuell, gefühlsmäßig distanziert und logisch lösen zu
wollen. Es findet dann keine menschliche Beziehung von Herz zu Herz statt,
sondern es wird nur im Kopf gelebt. Wir Menschen bestehen jedoch nicht nur aus
dem logischen Verstand, sondern haben auch Herz, Seele, Unterbewusstsein und
Gefühle – und alles will gelebt werden.
Weiterhin gibt es bei Zwilling
eine Entscheidungsschwäche. Wer alles immer von allen Seiten durchdenken will,
der kommt automatisch ins verzweifeln da ja alles seine Vor- und Nachteile hat,
wenn man es nur ausführlich betrachtet. Durch dieses ständige Zweifeln (was ja
auch Aufgabe von Zwillinge ist) kann man jedoch verzweifeln und auch andere zur
Verzweiflung bringen, da man sich ja nie für einen Weg entscheiden kann.
Auch besteht die Neigung sich
nicht festzulegen und nicht festlegen zu lassen. Sich immer ein Hintertürchen
offenzuhalten und sich in Gedanken und Ideen zu verlieren. Zwilling generiert
hier gerne Scheinprobleme, welche sich vor die eigentlichen schieben. Es kommt
dann zur Flucht in spitzfindigen, unlösbaren Fragestellungen wie die nach
Priorität Huhn oder Ei.
Dahinter steckt jedoch die Angst
die Dinge klar anzusehen und die Gedanken zu Ende zu denken. Zwilling hat eine
grundsätzliche Angst vor der Tiefe und den Mächten des Unterbewusstseins – dies
ist eben keine leichte Kost und mit dem reinen Verstand nicht zu durchdenken. Solange
es ihn nicht selbst betrifft kann man darüber schon mal philosophieren. Im
Grunde genommen ist es ein Ausweichen vor allem Endgültigen, Entscheidungen und
Verzichten-Müssen, vor Leid und Schmerz. Er rettet sich dann lieber in das
Zweifeln, das ihn doch vor dem Verzweifeln nicht bewahren kann.
Die Lösung besteht in diesem Fall aus dem „theoretischen“ Kopf zu kommen, zu fühlen und zu handeln. Hier hat Zwilling jedoch gar kein Talent, für das Handeln und Entscheiden benötigt man die Hilfe von anderen Tierkreiszeichen-Energien, wie z.B. die des Widders . Zum Glück haben wir alle Tierkreiszeichen-Energien grundsätzlich in unserem Geburtshoroskop, jedoch unterschiedlich stark vertreten. Manche wurden zusätzlich noch durch unserer Erziehung und Gesellschaft unterdrückt und durften nicht gelebt werden.
Unsere Aufgabe ist es das zu
erkennen und bewusst ins Leben einzuladen. Das geht natürlich nicht von heute
auf Morgen. Verhaltensweisen, welche jahrelang nicht gelebt wurden, benötigen
für die Änderung eben viel Übung. Auch geht es nicht darum, dass komplette
Gegenteil zu leben. Wir müssen aus der Vielzahl der Denkmöglichkeiten die
Einseitigkeiten und verhärteten Entweder- oder Lösungen erkennen und vermeiden.
Es geht darum das Gemeinsame zu erkennen und Getrenntes und Ausschließendes zu
verbinden. Genau dafür ist Zwillings-Energie in positiver Weise angetreten.
Weitere Stichworte zu den
Schattenseiten sind: oberflächlich, unbeständig, beginnt viel und beendet
nichts, Beschäftigungs- und Ablenkungssucht, einschmeichelnd-listig, falsch,
zynisch, „reines Kopfwissen“ ohne innere Beteiligung, flatterhafte Gefühle,
flüchtige Liebesspiele und Flirts, rastlos, immer auf der Suche nach Neuem,
Flucht in den Intellekt und Zerstreuung, viel reden – um nicht wirklich etwas
sagen zu müssen.
Zum Schluss ein schöner Spruch von
Martin Buber, wenn sich Zwilling mal wieder in Gedanken verliert:
„Du kannst den Kehricht der Gedanken dahin und dorthin kehren, er bleibt immer Kehricht. In derselben Zeit könntest du zur Freude des Universums Perlenschnüre aufreihen.“
Zwillinge ist das dritte Zeichen im Tierkreis, welches auf Stier folgt. Somit gibt Zwillinge einen Gegenimpuls zu dem extrem bodenständigen und behäbigen Stier . Dieser ist aber völlig anders geartet als der Gegenimpuls welcher Stier zu Widder gibt (vgl. dazu meinen Artikel zu Stier ).
Stier -Energie ist statisch verwurzelt, möchte verweilen, festhalten und hat Angst vor Neuem. Das Denken von Stier ist anschaulich, konkret, schwerfällig aber gründlich. Zwillings-Energie hingegen ist geistig beweglich, neugierig und wissbegierig. Zwillings-Energie hat Spaß am Denken, ist spielerisch unverbindlich und es reizt ihn mögliche Aspekte und Gesichtspunkte und verschiedene Denkmöglichkeiten geistig zu durchdringen ohne sich festzulegen. Zwilling denkt theoretisch-abstrakt, Stier dagegen praktisch-fundiert.
Wenn Stier Humor hat, so hat Zwilling Ironie und Witz. Zwilling liebt Wortspiele, ist redselig, sprachbegabt und schlagfertig. Stier ist hier erheblich langsamer und muss erstmal alles gründlich emotional verarbeiten.
Stier ist angetreten um auf der Erde Spuren zu hinterlassen und Burgen zu bauen. Unser Zwillings-Schmetterling nimmt dagegen das Leben leicht. Schmetterlinge sind nun mal zum Fliegen geboren und nicht um auf einer Blume sitzen zu bleiben, eine Burg zu bauen und verlässlich zu sein. Solche „Luftikusse“ sind in unserer Gesellschaft jedoch bisher wenig anerkannt. Man träumt bestenfalls davon, aber in der Regel zählen in unserem Kulturkreis Ernsthaftigkeit, Anstrengung und Leistung. Die „unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ wird bisher nur von wenigen gelebt.
Zwilling soll dazu beitragen die Welt bunter und leichter zu machen. Dabei ist Stier -Energie in keinster Weise schlechter, sie hat auch viele Vorteile. Es geht eher darum sich von schlechtem Gewissen, Schuldgefühlen und Leistungsdruck zu befreien. Den Stier eben mal mit der „Blume an der Nase“ zu kitzeln, ihn aus seinem gewohnten Trott zu reißen und zum „Tanz“ aufzufordern.
Das gegenüberliegende Zeichen im Tierkreis, also der Gegenpol zu Zwillinge/ Merkur ist Schütze/ Jupiter . Im Gegensatz zum verstandsorientierten, intellektuellen, rationalen, ewig zweifelnden Zwilling gibt Schütze Orientierung, Visionen und Gottesbilder. Bei Schütze geht es um den Glauben an etwas Höheres, was man eben nicht mit dem Verstand allein erfassen kann. Dabei ist aber keine konkrete Religion gemeint. Es geht hier mehr um den generellen Glauben, dass es vieles auf dieser Welt gibt, was wir mit unserem Verstand eben nicht erfassen können.
Bei Schütze geht es um Sinngebung und den Glauben daran. Da wir einen höheren Sinn und Glauben nicht wirklich rational erfassen können sondern daran glauben müssen tut sich hier unser Zwilling äußerst schwer. Wenn es die einzig richtige Wahrheit nicht gibt, stellt sich schnell ein Gefühl der Sinnlosigkeit, Belanglosigkeit und Leere ein. Insbesondere in der zweiten Lebenshälfte kann dies Zwillings-betonte Menschen ( Sonne , Mond , Aszendent in Zwillinge oder starke Aspekte) zu schaffen machen, wenn sie nicht den Gegenpol Schütze in ihr Leben einladen. Zwilling muss hier das Annehmen lernen – „je mehr man weiß, desto weniger weiß man.“
Zwilling hat das Bild des Schülers und des Lehrers. Schütze
dagegen das des Meisters, Jüngers oder Priesters. Das ist rational und vom
Verstand nicht wirklich zu erfassen und zu erklären.
Claus Riemann hat in seinem Buch „Der tiefe Brunnen“ ein
paar schöne Sätze zum Thema Wissen und Nichtwissen zitiert. Die alten Sufis
haben dazu folgende Weisheit:
„Wer nicht weiß und nicht weiß, dass er nicht weiß, ist ein Narr. Meide ihn. Wer nicht weiß und weiß, dass er nicht weiß, ist ein Kind. Lehre ihn. Wer weiß und nicht weiß, dass er weiß, ist ein Träumer. Erwecke ihn. Wer weiß und weiß, dass er weiß, ist ein Meister. Folge ihm.“
Zwillings-betonte Menschen können darüber sicherlich lange nachdenken und philosophieren oder auch Perlenschnüre aufreihen.
Das Urelement Luft entspricht der
gasförmigen Bewegungsform. Luft ist flexibel, anpassungsfähig und hat generell
keine eigene Richtung. Sie kann kalt, warm, feucht, trocken, lau, windig und
stürmisch sein. Durch diese Flexibilität ist alles lebhafter, beweglicher und
die Eindrucksfähigkeit stärker. Interessen und Neigungen werden schnell
erweckt, doch besteht die Tendenz, das Objekt zu wechseln und sich Neuem
zuzuwenden. Die drei Luftzeichen sind wesensverwandt, hinsichtlich schneller
Aufnahmebereitschaft, Leichtigkeit, Tendenz zum Ausgleichen oder zum Theoretisieren,
jedoch unterschiedlich luftig.
„Zwillinge“ das erste Luftzeichen ist im Denken und im Kopf verhaftet. Er ist geeignet für die Einholung und Weitergabe von Informationen und Kommunikation. Er kann theoretisierend auch schnell das Thema wechseln und alles von verschiedenen Blickwinkeln durchdenken. Oft bleibt er jedoch in der Theorie verhaftet und kommt nicht zum Handeln und zu einer Entscheidung. Herrscherplante ist der luftbetonte Merkur .
„Waage“ das zweite Luftzeichen wägt ab, gleicht aus und ist begabt zum Vermitteln. Sie strebt grundsätzlich nach Schönheit und Harmonie. Sie herzustellen, zu erhalten und zu genießen ist ihr zentrales Anliegen. Bei aller Du-Bezogenheit möchte die Waage jedoch nicht vereinnahmt werden, sondern liebt das Gefühl der Freiheit. Bei ihrer Suche nach Entscheidungen, die die Harmonie am wenigsten stören, braucht die Waage jedoch bedeutend länger als andere Zeichen, was ihre berühmte Entscheidungsschwäche erklärt. Herrscherplanet ist die luftbetonte Venus .
„Wassermann“ das dritte Luftzeichen steht dem Prinzip des höheren Wissens, dem Logos, am nächsten. Er besitzt ein ausgezeichnetes Abstraktionsvermögen, neigt dazu die Dinge von oben zu betrachten und ist sehr einfallsreich und erfinderisch. Da
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