Lesbische Spielchen zweier Freundinnen

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Lesbische Spielchen zweier Freundinnen
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Friends with benefits: Shoppen, tratschen und knutschen
Foto: instagram.com/caradelevingne


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Bislang teilten Busenfreundinnen vor allem Geheimnisse und SchuhschrÀnke. Neuerdings auch das Bett, zeigt ein Trend aus den USA.
"Typen, mit denen man Spaß haben kann, gibt es ĂŒberall. Aber ich suche eine Freundin, mit der ich shoppen, auf Konzerte gehen und ĂŒber MĂ€nnerprobleme quatschen kann", schrieb kĂŒrzlich eine 23-JĂ€hrige auf dem amerikanischen Anzeigen-Portal Craigslist. Ach ja, und eine Sache wĂ€re da auch noch: Nachdem man auf dem BeyoncĂ©-Konzert zusammen abgerockt hat, fĂ€nde es das MĂ€del aus Las Vegas super, wenn sie und ihre neue BFF danach in der Kiste landen wĂŒrden. Wie bitte, was? "Wenn wir die HĂ€nde nicht voneinander lassen können, sobald wir alleine sind. Und wie wild rumknutschen und herausfinden, wonach die andere schmeckt", stand da in ihrem anonymen Post.
Sie ist, laut Craigslist und diversen Umfragen zufolge, eine von tausenden Frauen in den USA, die MĂ€nner daten und online auf der Suche nach lesbischem Sex sind. Diese sogenannten heteroflexiblen Frauen wollen in Langzeitbeziehungen mit MĂ€nnern leben, aber hin und wieder auch mit einer Frau schlafen. DafĂŒr suchen sie eine gute Freundin mit gewissen VorzĂŒgen. "Das ist ein riesiges PhĂ€nomen", sagt Chelsea Reynolds, die als Doktorandin an der UniversitĂ€t Minnesota forscht. "Pro Jahr werden hunderttausende Kontaktanzeigen von Frauen ins Netz gestellt, die sich selbst als hetero bezeichnen, aber auch weibliche Körper und Zuneigung genießen möchten." Die meisten von ihnen stecken sogar in festen Partnerschaften, erwĂ€hnen ihre Boyfriend oder Ehegatten manchmal - die aber ahnen von den heimlichen SehnsĂŒchten nichts. "Mein Mann wird davon weder etwas erfahren noch mitmachen", stellt beispielsweise eine 30-JĂ€hrige aus Texas ebenfalls auf Craigslist klar.
Viele Kontaktanzeigen laden außerdem zu typischen MĂ€dels-AktivitĂ€ten wie Spa-Besuchen oder Brunches ein. "Ich will neben dem Sex auch shoppen gehen und abhĂ€ngen", erklĂ€rt eine 24-JĂ€hrige aus Illionois. Manche der Frauen formulieren sehr deutlich, dass sie nach weiblichen, nicht maskulinen Gespielinnen suchen - nach "Lipstick-Ladies", die ihnen eine sexuelle Auszeit von ihren MĂ€nnern bieten. Frauen seien so sanft und hinreißend, schwĂ€rmt erwa Ruby, eine 31-jĂ€hrige Modeberaterin. Sie wohnt mit ihrem Freund in New York und lebt ihre Lust auf Frauen schon seit Jahren aus. Die Wissenschaftlerin Chelsea Reynolds fĂŒhlt sich ebenfalls zu Frauen hingezogen. "Das heißt aber nicht unbedingt, dass ich lesbisch bin", erklĂ€rt sie. "Meinem Partner habe ich das so erklĂ€rt: Ich stehe total auf dich. Und ich liebe den Sex mit dir. Aber es gibt eine Sache, die du nicht hast: eine Vagina ."
Eine Studie der Indiana University hat im vergangenem Jahr 5000 erwachsene Amerikanerinnen befragt. Das Ergebnis: Rund sieben Prozent der Frauen in den USA bezeichnen sich als lesbisch oder bisexuell. Die Zahl derer, die schon einmal gleichgeschlechtlichen Sex hatten, liegt allerdings höher: bei ungefĂ€hr 12 Prozent. Auch in Deutschland fantasieren laut der Umfrage eines Datingportals 17 Prozent der Frauen von gleichgeschlechtlichen Liebesspielen, und 40 Prozent der unter 30-JĂ€hrigen haben eine andere Frau zumindest schon einmal gekĂŒsst. Eine Befragung von 575 Frauen fĂŒr eine Untersuchung der Berliner Uniklinik CharitĂ© ergab: Etwa ein FĂŒnftel hat lesbische Erfahrungen gesammelt - und dabei hĂ€ufiger einen Höhepunkt erlebt als mit einem Mann. Nicole, 31 Jahre alt und Journalistin aus Cleveland, beschreibt den Unterschied zwischen hetero- und homosexuellen Liebesspielen so: "Wenn ich mit MĂ€nnern schlafe, hoffe ich, dass sich daraus mehr entwickelt als Sex. Bei Frauen spĂŒre ich diesen Druck nicht. Dabei fĂŒhle ich mich eher wie 'Hey, wir haben den gleichen Körper , lass uns einander etwas Gutes tun.' Ich strebe mit ihnen keine Beziehung an."
Der Gedanke, dass Menschen auf das andere und gleichzeitig ein wenig auf das eigene Geschlecht stehen können, geht auf den bekannten Sexualforscher Alfred Kinsey zurĂŒck. Er behauptete, dass manche von uns homosexuell, manche heterosexuell seien, und manche auch irgendetwas dazwischen. Dennoch war die Definition sexueller Neigungen nie so verschwommen wie heute. Nicht umsonst feiert die TV-Serie "Orange Is The New Black", in der GefĂ€ngnisinsassinnen homosexuell leben, gigantische Erfolge. Pop-Sternchen Miley Cyrus sprach kĂŒrzlich in einem Interview darĂŒber, dass sie ihrer Mutter als Teenie sagte, sie liebe MĂ€dchen genauso wie Jungs. Und die amerikanische Online-Ausgabe der Cosmopolitan veröffentlichte 2014 eine Umfrage, die ergab, dass fast 84 Prozent der heterosexuellen Leserinnen gern lesbische Pornos anschauen. "Halb-heterosexuelle Frauen gab es schon immer", sagt Lisa Diamond, Professorin fĂŒr Entwicklungspsychologie an der UniversitĂ€t Utah und Autorin des Buches "Sexual Fluidity: Understand Women's Love And Desire". "Doch wĂ€hrend die Frauen das in den FĂŒnfzigerjahren, wĂ€hrend ihres Hausfrauendaseins, ĂŒber ihre weißen GartenzĂ€une hinweg, nicht kommunizieren konnten, leben sie es mittlerweile immer stĂ€rker aus."

Diese Werbung hat uns echt berĂŒhrt. Hallmark - der grĂ¶ĂŸte Hersteller von Grußkarten - zeigt in seiner neuen Valentinstag-Werbung ein lesbisches Paar, das ĂŒber wahre Liebe spricht.

Vor 20 Jahren begann die Expertin, eine Gruppe von hundert Frauen , im Alter zwischen 16 und 23 Jahren, regelmĂ€ĂŸig zu ihrer sexuellen Orientierung zu interviewen. 72 Prozent berichteten dabei ĂŒber ihre wechselnde Homo-, Hetero- und BisexualitĂ€t. Manche rissen fremde Frauen in irgendwelchen Bars auf und lebten ihre Sehnsucht in One-Night-Stands aus; andere stiegen mit einer engen, ebenfalls eigentlich hetreosexuellen Freundin ins Bett. Deren tiefe emotionale Bindung ging in eine körperliche ĂŒber. "Nach einigen Jahren war mir klar, dass das keine AusnahmefĂ€lle waren, sondern eine allgemeingĂŒltige Entwicklung widerspiegelte", so die Professorin. Anfangs gatte sie noch geglaubt, dass Frauen, die nicht eindeutig auf MĂ€nner standen, siche irgendwann bestimmt als Lesben outen wĂŒrden. Doch es kam ganz anders. "Die meisten von ihnen wiederholten in den GesprĂ€chen Jahr fĂŒr Jahr: Ich habe tolle Erfahrungen mit Frauen gemacht, aber ich bin mir nach wie vor ganz sicher, dass ich hetero bin." Sie definieren sich weder als homo- noch als bisexuell, weil sie ausschließlich MĂ€nner daten und mit ihnen eine Beziehung fĂŒhren wollen.
Sexuelle Neigungen werden in Zukunft noch stĂ€rker miteinander verschmelzen, spekuliert Lisa Diamond, die ĂŒbrigens selbst lesbisch ist. In den frĂŒhen Neunziern sei man nicht mal auf den Gedanken gekommen, sich nicht festlegen zu wollen. "HĂ€tte man damals zu gegeben, dass man seine sexuelle Neigung nicht so richtig definieren kann, wĂ€re man sofort fĂŒr homosexuell und noch nicht geoutet gehalten worden", sagt die Expertin. "Heute dagegen sei es vor allem unter jĂŒngeren Leuten geradezu en vogue, alles im Unklaren zu lassen und zu denken 'So lange ich mich selbst liebe und akzeptiere, ist es mir egal, fĂŒr was andere mich halten". Und das sei, ihrer Meinung nach der gesĂŒndeste Weg mit den wechselnden sexuellen Neigungen umzugehen.



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Sie begehrt MĂ€nner. Und plötzlich ihre beste Freundin. Was das bedeutet? Sara (28) weiß nur eins: Es gibt da eine Erfahrung, die gemacht werden will. Bei FOCUS Online erzĂ€hlt sie davon, wie ihr erstes Mal mit einer Frau nicht nur ihren sexuellen Horizont erweiterte.
Blonde Haare, Erdbeermund: „Lola“ ist hĂŒbsch. Vor allem aber ist sie eins: real geworden. Bis gestern spielte sich unsere Leidenschaft im Chatroom ab, leise, fast literarisch. Jetzt sitzen wir uns in einer Bar gegenĂŒber, schlĂŒrfen Milchkaffee, ich merke, dass mich ihre Blicke nervös machen – Blicke, . Lola, die eigentlich Janina heißt, ist eine, die auch im wirklichen Leben mehr will, so viel ist klar. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir uns nĂ€herkommen, noch nĂ€her, schon jetzt umspielen ihre Beine die meinigen, streift ihre Hand immer wieder meine Schulter , sie tut das ganz selbstverstĂ€ndlich, ihre Gesten wirken wie eine VerlĂ€ngerung ihrer Worte, und ihre Worte sind eindeutig: „Ich finde dich schön.“
„Wie wird es sein?“, frage ich mich und denke daran, wie es mit MĂ€nnern ist. Egal ob bei bloßen Bettgeschichten oder meiner letzten Beziehung: Dieser Ablauf am Anfang scheint gesetzt – das Abchecken, fast wie beim Einkauf im Supermarkt: Was will ich haben? Was kann ich dafĂŒr bieten? Dann dieses „wenn du nĂ€her kommst, geh ich einen Schritt zurĂŒck“ - und umgekehrt. Alles natĂŒrlich schön unterschwellig, beim Flirten wie beim Sex .
Janina scheint keine solchen GeschÀfte machen zu wollen. Gibt auch Fehlerhaftes preis. LÀuft das zwischen Frauen so? AuthentizitÀt statt Taktik? Bei allem Geheimnisvollen, das durch Spielchen in der Liebe entsteht: Es hat auch was, man selbst zu sein. Von Anfang an.
MerkwĂŒrdig ist es natĂŒrlich schon irgendwie. Wo unser Kontakt bis gestern nichts als das Durchspielen einer Möglichkeit war – und das ZurĂŒck vom Chat zur RealitĂ€t nur ein Knopfdruck. Bis sie mich fragte, was ich von einem Treffen hielte. Und ich reflexartig ein „Ok“ hintippte und dann meine Nummer. Als die Nachricht abgeschickt war, erschrak ich. Sah mir den Banner der Seite noch mal an. Lesbencommunity.
Lesben? Das sind doch die mit den kurzen Haaren, der rauen Stimme, der politisch-kĂ€mpferischen Haltung. Denke ich. Dachte ich. Janinas Haar ist lang, ihre Stimme samtig, KĂ€mpfernaturen kommen anders daher. Das Reden, das Zusammensein mit ihr lĂ€sst Barrieren im Kopf verschwinden. Mit der Zeit auch: Vorbehalte und Ängste, selbst als das, was ich da eben so vage gedacht habe, konkrete ZĂŒge annimmt.
„Magst du mitkommen?“, hat sie gefragt, jetzt fahren wir mit ihrem klapprigen KĂ€fer ĂŒber Sonnenblumenfelder aufs Land. Korbmöbel. EinmachglĂ€ser im KĂŒchenregal. So wohnen viele Freundinnen von mir. Aber die umfassen nicht einfach meinen Nacken und fangen an, zu massieren. Ich genieße die Spannung, weil es nicht dabei bleiben wird. Signalisiere durch Nichtstun, dass ich mich in der Fremde besser fĂŒhren lassen will.
„Wie kamst du eigentlich zur Community?“ War ja klar, dass die Frage kommen wĂŒrde. Ich erzĂ€hle von Anne. Davon, dass ich ohne sie und unser Auseinandergehen vielleicht nie auf dieser Internetseite gelandet wĂ€re, auf der, sagen wir mal: Frauen Frauen suchen. Ich mĂŒsste dann auch nicht, wie jetzt schon wieder, versuchen, mich um Begrifflichkeiten wie „lesbisch“, „homo“ oder „hetero“ zu drĂŒcken. „Weil das mit uns viel zu groß war, um in so eine Schublade zu passen. Weil es fĂŒr mich das Normalste der Welt gewesen wĂ€re, dieses Große weiterzufĂŒhren, wie auch immer.“
„Wie ist Anne?“, will Janina wissen. „Anders als ich. Klein, weich. Große BrĂŒste , riesen Herz.“ Bilder im Kopf. Wie sie damals im Germanistikseminar neben mir steht. Wie ich mich in ihrer Gegenwart neuerdings selbst ganz anders erlebe. Meinen Hang zum Intellektuellen. Den Auftritt in extravagantem Flohmarktfummel. Eine glatte LĂŒge, zu sagen, Frauenfreundschaften seien frei vom Spiel mit AttraktivitĂ€ten.
Vielleicht zelebrieren wir unsere Zweisamkeit aber auch ein bisschen mehr als sonst, Anne und ich. Beim Entdecken von Lieblingskneipen. Auch bei der Suche nach potenziellen Partnern. Bis sich bei mir die eine oder andere AffĂ€re ergibt. Und bei ihr die Beziehung mit Frieder. Was unsere Freundschaft zunĂ€chst aber fast noch intensiver werden lĂ€sst. Durch den gemeinsamen Versuch, diese Angst der MĂ€nner vorm Erwachsenwerden zu ergrĂŒnden. Selbst und manchmal gerade dann, wenn die Fassade so gefestigt daherkommt.
Ich ahne, was Janina jetzt denkt. Aber so ist es nicht. „Frauen sind fĂŒr mich nicht von jeher die bessere Wahl. Ich mag MĂ€nner. Das Markante. Direkte. Ihre Körper, die Muskeln, den Po. FĂŒr mich kam nie was anderes in Frage.“
„Wann wurde es anders?“ Wann, ja wann? Kann man das ĂŒberhaupt so trennen: Freundschaft? Liebe? HĂ€ngt das nicht davon ab, was Menschen zulassen? Was sich auf Grundlage dieser „Erlaubnis“ weiterentwickeln darf? Und was nicht, wenn an Normen und Vorstellungen festgehalten wird?
Auch Anne ist eine, die festhĂ€lt. Der Klassiker: Sie will reden, Frieder schweigt. Sie will Verbindlichkeit, er Freiheit. Immer wieder spiele ich Therapeutin. Sage Sachen wie: „Seine UnpĂŒnktlichkeit bedeutet doch nicht, dass er dich nicht liebt“ oder „BedĂŒrfnisse Ă€ußern ist besser als Standpunkte verteidigen.“ Hinterher geht es ihr besser. Und mir schlecht. Denn in Wirklichkeit will ich nicht, was ich da tue: Anne mit Frieder zusammenfĂŒhren.
In Wirklichkeit will ich da lĂ€ngst schon sie. Was mir allerdings erst bewusst wird, als das mit Frieder Geschichte ist und sie sich in ihrem Kummer in eine Clique an der Uni flĂŒchtet. Plötzlich bleibt kaum noch Zeit fĂŒr uns. Plötzlich wird mir diese Sehnsucht bewusst: nach ihrem verlegenen In-die-Hand-Kichern. Den Umarmungen, bei denen sie beinahe in mir zu verschwinden scheint.
Ob sie aus Angst vor sich selbst abgetaucht ist? Heute denke ich das manchmal. Damals aber gibt es nur diesen Schmerz, der nach Liebeskummer schmeckt, was verwirrend ist, weil Liebeskummer doch mit MĂ€nnern zu tun hat. Ich warte ab. Vielleicht legt es sich ja wieder. Tut es nicht. Mit jedem Tag Abstand verzehre ich mich mehr. Bis wir uns an der Uni ĂŒber den Weg laufen. Sie mir floskelhaft Fragen stellt: „Wie geht’s?“ „Was macht die Liebe ?“ Unmöglich, da nicht zu reagieren. „Es gibt da jemanden...“, sage ich. Darauf sie: „Wie ist er denn so?“ Ich weiche aus. Sie lĂ€sst nicht locker. Fragt, bohrt, nervt – bis es raus ist. „Das mĂŒssen wir wohl erst mal verdauen“, höre ich sie sagen. Zwei Tage spĂ€ter dann der Anruf: „Ich kann das nicht. Brauche Abstand.“ Seitdem geht sie mir aus dem Weg. Die Uni ist groß, da muss man sich nicht treffen.
„Und seitdem weißt du, dass es Frauen sind?“, fragt Janina. „Wie soll ich das denn wissen?“, sage ich, die ĂŒber Tage um einschlĂ€gige Webseiten herumgeschlichen ist wie die Katze um den heißen Brei. Bis zum Entschluss, dass ein fehlgeschlagener Versuch immer noch besser sei als ein Leben in Ungewissheit. „Ist doch so?“, frage ich. „Bestimmt“, sagt Janina. Und legt dabei ihre HĂ€nde um mein Gesicht, als wolle sie es einrahmen wie ein Bild.
Da erlebe ich, wie anders es ist, wenn eine Frau eine Frau kĂŒsst. Wie bei Tieren, die sich erst mal beschnuppern. A
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