„Leopard“ für die Ukraine? – Die Deutschen sind gespalten 

„Leopard“ für die Ukraine? – Die Deutschen sind gespalten 


Bei der Frage, ob man der Ukraine auch Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 liefern muss, sind laut dem ZDF-Politbarometer 42 Prozent dafür und 46 Prozent dagegen. Im "Deutschlandtrend" der ARD sprechen sich 46 Prozent der Befragten dafür aus, 43 Prozent sind dagegen. Der Schriftsteller und Publizist Wolfgang Bittner, Autor des Buches „Ausnahmezustand. Geopolitische Einsichten und Analysen unter Berücksichtigung des Ukraine-Konflikts“  erklärt gegenüber Satellit, warum auch er dagegen ist.

„Die Umfragen zeigen, dass ein großer Teil der Bevölkerung gegen die Lieferung weiterer Waffen und auch gegen weitere Milliardenzahlungen an die Ukraine ist. Man fragt sich in großen Teilen der Bevölkerung inzwischen, warum Deutschland der Ukraine überhaupt irgendetwas schulden sollte. Wir, die Deutschen, unterstützen ja inzwischen ein ganzes Land und gehen dabei selber vor die Hunde.

Es ist ja klar, die Mehrheit der Deutschen will Frieden mit Russland. Aber dieses Bedürfnis wird von der eigenen Regierung, offensichtlich aufgrund des Drucks aus Washington, missachtet. Selenski kann die Bundesregierung beleidigen und beschimpfen. Aber Herr Scholz und diese unsägliche Außenministerin Baerbock versichern ihm weiterhin ihre unbegrenzte Unterstützung. Wie kommt es dazu? Eine unbegrenzte Unterstützung dieser maroden Ukraine, die von Nationalisten und Faschisten regiert wird, auf Kosten der deutschen Bevölkerung, zu versichern? Was für eine entsetzliche Politik ist das?

Der Selenski, der nach meiner Einschätzung als Marionette der USA und der ukrainischen Faschisten den Untergang der Ukraine betreibt, darf seine Kriegspropaganda vor der UNO und jetzt wieder vor dem Weltwirtschaftsforum betreiben. Ich halte das für eine Ungeheuerlichkeit.

Übrigens gibt es einen Paradigmenwechsel in der Einschätzung des Ukraine-Krieges. Auf westlicher Seite leitete diesen vor einigen Wochen der US-Generalstabschef Mark Milley, Vorsitzender des Vereinigten Generalstabs der Streitkräfte der Vereinigten Staaten, ein, als er in einem Interview in der New York Times entgegen der Politik Joseph Bidens zu Verhandlungen mit Russland aufrief. Offenbar befürchten hohe Militärs in den USA und Europa inzwischen die Inkompetenz von Politikern wie Biden, Austin, Selenski oder auch Baerbock, und melden sich allmählich zu Wort.“

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