Knallrot gemacht

Knallrot gemacht
Diese Farbe steht laut Experten jeder Frau
von Alexa von Heyden 8. März 2017
Rote Statement-Teile jetzt online shoppen:
Kräftigen Farben liegen für die Saison Frühjahr/Sommer 2017 im Trend – man denke nur an die Pantonefarbe des Jahres ! Allerdings kann nicht jede Frau jede Farbe tragen – es kommt auf den Typ an. Koralle zum Beispiel lässt viele Frauen blass wirken, obwohl es ein so schöner Ton für den Sommer ist.
Aber es gibt eine Ausnahme. Eine Farbe steht laut einer Farb-Expertin jeder Frau: Knallrot.
Setzt ebenfalls auf Rot: Model und Instagram-Star Marie von Behrens
"Diese Farbe steht im Mittelpunkt aller Farben", erklärt Helen Venables von der Styling-Agentur House of Colour in einem Interview . Das macht sie für jede Frau tragbar.
Die Britin weiß, welche Farben einen jeweiligen Hauttyp am besten zum Strahlen bringen. "Ein Oberteil in einer kräftigen Farbe kann Wunder wirken – wenn die Farbe wirklich zu deinem Typ passt. Der Effekt kann überraschend kraftvoll sein – schlankmachend, belebend und gesund. Die falsche Farbe jedoch macht dich älter, lässt dich dicker oder erschöpft wirken."
Also am besten auf Nummer sicher gehen und noch schnell für den Frühling ein Teil in Rot sichern!
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Von Marcus Tschackert ,

22.05.2022 | 06:33 Uhr

Neuerdings können sich die Bewohner des St.-Anna-Hauses in Verl mit einer Rikscha kutschieren lassen. Finanziert hat sie die Sparkasse.

Blickfang: Ingeborg von Swiontek (links) und Dorothea Pfahl lassen sich voller Freude von Mauro Tozzi kutschieren. Die knallrote Rikscha soll Bewohnern des St.-Anna-Hauses ermöglichen, weitere Strecken zurückzulegen. Foto: Tschackert

Verl (matt) - Es ist quasi die Jungfernfahrt, bei der es sich Dorothea Pfahl und Ingeborg von Swiontek auf den Sitzen gemütlich machen können. Bei zackigem Tempo lassen sie sich den Wind um Nase wehen und winken Passanten fröhlich zu.
Währenddessen tritt Mauro Tozzi ordentlich in die Pedale. Mit elektrischer Unterstützung kümmert sich darum, dass die sich die knallrote Rikscha bewegt. Seit Kurzem ist das St.-Anna-Haus nämlich Besitzerin dieses Gefährts, das allen Beteiligten schon jetzt richtig Spaß macht.
Stiftung der Kreissparkasse nimmt 14.000 Euro in die Hand
Günstig war die Rikscha nicht: An die 14.000 Euro hat die Anschaffung gekostet. Bezahlt wurde die Rikscha von der Stiftung der Kreissparkasse Wiedenbrück. „Wir waren von der Idee sofort überzeugt und unterstützen sie gern“, betonte Emilian Klein, Vorstandsmitglied bei der Kreissparkasse und deren Stiftung. „Die Bewohner können ihren Aktionsradius mit diesem Gefährt deutlich vergrößern.“
Dorothea Pfahl hat auch schon eine Idee: Sie würde gern mit der Rikscha zum Spargelessen in ein Restaurant gefahren werden, scherzt die 87-Jährige. Aber so abwegig ist ihr Wunsch gar nicht. Gerade weitere Strecken sollen mit der Rikscha überwunden werden, die betagtere Menschen nicht mehr ohne Weiteres absolvieren können.
„Einrichtungen können sich gern mit uns in Verbindung setzen“
Selbstverständlich setzt der Akkubetrieb Grenzen. „Aber 50 bis 60 Kilometer mit einer Ladung schon zu schaffen sein“, ist sich Heimleiter Jürgen Mertes sicher. Dem Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Werner Twent gefällt an dem Rikscha-Projekt, dass Senioren sofort einen direkten Nutzen haben. „Deswegen hat uns die Anfrage auch so gut gefallen“, sagt er.
Und weil es sich um eine Idee mit Nachahmungswert handelt, sieht die Sparkassen-Stiftung die Finanzierung der ersten Rikscha in Verl eher als ein Pilotprojekt an denn als eine einmalige Zuwendung. „Einrichtungen können sich gern mit uns in Verbindung setzen“, fordert der Chef der Kreissparkasse bei der Übergabe andere Träger vergleichbarer Institutionen auf, sich bei Interesse zu melden.
„Man muss sich schon daran gewöhnen“
Matthias Timmermann, Vorstand des Caritasverbands im Kreis Gütersloh, hat Twents Anliegen aufmerksam registriert und ist von dem Projekt ebenfalls begeistert. Währenddessen drehen die beiden Damen mit ihrem Rikscha-Chauffeur noch eine Runde.
Ideengeberin war Isabel Pales-Jakobfeuerborn, Leiterin des sozialen Dienstes des St.-Anna-Hauses. Im Gesamtpaket ist zusätzlich zur Anschaffung in den kommenden zwei Jahren die Wartung enthalten sowie die Einweisung für fünf Mitarbeiter. „Man muss sich schon daran gewöhnen, gerade in Kurven“, berichtet Mauro Tozzi.
Stiftung verfügt über ein Grundkapital von vier Millionen Euro
Die 1996 gegründete Stiftung verfügt über ein Grundkapital von vier Millionen Euro. Damit zählt sie eigenen Aussagen nach zu den bedeutenden Sparkassen-Stiftungen in Westfalen-Lippe.
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Von Marcus Tschackert ,

22.05.2022 | 06:33 Uhr

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Wer jetzt schon neugierig auf das große Staffelfinale ist und bis Samstagnacht die Füße nicht mehr stillhalten kann, der kann sich das „Dance Special“ auch jetzt schon bei RTL+ im Stream anschauen . ( gdu )
Fotos: Splash News, WENN Entertainment, GettyImages, dpa

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