Klau mir ja nie was

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Klau mir ja nie was
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LOS ist eine im Jahre 2005 erschienene ErzÀhlung des Schweizer Autors Klaus Merz .

Hauptfigur dieser ErzĂ€hlung ist Thaler, ein ca. 50-jĂ€hriger arbeitsloser Lehrer. Er ist frustriert, bzw. nicht einmal das. Er beschreibt, wie er „hinter Glas“ gelebt habe und nie wirklich ins Leben eingestiegen sei. Sein Vater sowie sein Bruder sind frĂŒh gestorben. Geblieben ist ihm seine Mutter, deren Tod er im Verlauf des Buches verarbeitet.
Die Handlung spielt in der Schweiz , wahrscheinlich im Mittelland , in einem unbedeutenden Strassenort. Der Jura wird erwĂ€hnt, der „Hauptbahnhof“ wird erwĂ€hnt (wahrscheinlich ZĂŒrich ), doch Thaler wird auf dem fiktiven „Krogpass“ abstĂŒrzen. Von weiteren Figuren erhĂ€lt der Leser kaum Informationen oder Namen, höchstens ein flĂŒchtiges Bild.

Die kĂŒrzesten Wörter lösen oft die grĂ¶ĂŸten Geschichten aus. Wie der Titel „LOS“. Drei Buchstaben, alle groß geschrieben. Was ist los? Geht es um eine Tombola, um Nieten und Gewinne? Ist das Schicksal , das Los, gemeint? Oder ist es gar eine geheimnisvolle AbkĂŒrzung? Irgendwie ist alles in dem Buch enthalten, nur keine Antworten.
Ich interpretiere so: es geht um Tod und Liebe. Oder anders gesagt: um Begrenzung und Begeisterung. Oder, um den Titel miteinzubeziehen: um Loslassen und Loslegen. „Die kurze ErzĂ€hlung von Klaus Merz ist ein trauriger Abgesang an ein Leben, das nicht gelingen wollte“, so beschreibt es ein Kritiker. Thaler ist eine Art Anti-Held, ein von Anfang an durch sich selbst Todgeweihter.

In „LOS“ passiert bewusst nicht viel. Thaler bricht zu einer Bergtour auf, stĂŒrzt ab, und ist sein Leben los. Thalers Wanderung beschreibt das Leben an sich: Man kann bergauf gehen oder bergab, kann die Landschaft betrachten oder bloß durchrennen. Von hinten her, als Thaler schon verschollen und gestorben ist, rollt sich sein Leben in leichten aber kantigen SĂ€tzen auf.

Solches liest man auf der ersten Seite. Die ErzĂ€hlung knĂŒpft assoziierend Erinnerungen aneinander. Aus der Kindheit etwa bleibt Thaler ein
Verkehrsunfall in Erinnerung:

Hier knĂŒpft Thaler das Bild seines toten Vaters an, am Gedankenknoten zweigen andere bildhafte Geschichten ab, von Lehrern, die nicht lesen, aber trotzdem die Leselust fördern, von Figuren, die gerne ins Gebirge flĂŒchten. Thaler tut genau dies und stĂŒrzt – beim Versuch, seine MĂŒtze zu retten. Er fĂ€llt, rutscht und ist nicht sofort tot. Er bekommt Zeit zum loslassen:

Dies ist das zweite Motiv: Unerreichbarkeit, die UnfĂ€higkeit, sich mit der Umwelt zu verbinden, GefĂŒhlskĂ€lte, die ein Leben verunmöglichen kann. Widerspiegelt vom dicken Nebel und spĂ€ter vom Schnee. Thaler wird erfrieren.
Bald nach dem Sturz hat Thaler die Erkenntnis, die eigentliche Aussage der ErzÀhlung:

Jetzt gilt es ernst. Thaler beginnt zu kÀmpfen, doch nur schwach, und lÀsst sich bald in den Schnee fallen und gibt auf.

Klaus Merz’ „LOS“ ist eine ErzĂ€hlung oder Novelle . Der Aufbau wird vom Autor sehr frei gehandhabt. Er reiht Gedankensplitter lose aneinander, was keine Drei-Akt-Struktur oder Ă€hnliches erkennen lĂ€sst. Merz erzĂ€hlt auf mehreren Ebenen. Einerseits gibt es die lineare Geschichte von Thaler, der sich auf seine Wanderung begibt, andererseits sind da dessen nicht chronologisch geordnete Erinnerungen. Dies wird von einem allwissenden ErzĂ€hler in der Gegenwart erzĂ€hlt („Als Thaler ins Freie tritt, gibt er sich unter der TĂŒr einen Ruck. Die Kinder rundherum sind lĂ€ngst eingetan in Horte und Schulen. Oder sie haben bereits eine Lehrstelle, um zu werden wie wir.“ Seite 11f.) Weiter existiert eine Art Rahmenhandlung, die aber genau genommen bloß eine Einleitung in Form einer Widmung ist. Ein guter Bekannter der Hauptperson beschreibt ganz zu Beginn kurz die Sicht von außen. Dies ist in der Vergangenheitsform gehalten:

Ein besonderes Stilmittel sind die sechs eingeworfenen Texte zum Sterben der Mutter, die die Hauptfigur wĂ€hrend des eigenen Ablebens schreibt ( Ich-ErzĂ€hler : „In zu kurzen Hosen stand ich artig am Schulgartenrand, eine geknickte Sonnenblume in der Hand. Das Schwarzweissbild hatte wĂ€hrend Jahren an Mutters KĂŒchenspind gesteckt.“ Seite 85) . Der Autor erreicht durch diese drei ErzĂ€hlformen eine Ablösung vom sonst sehr konzentrierten Handlungsstrang und außerdem eine immer stĂ€rkere Identifikation mit Thaler (Ich-ErzĂ€hler-Texte werden immer lĂ€nger, weniger abschweifende Erinnerungen).
Klaus Merz hat die ErzĂ€hlung noch kĂŒrzer und straffer gehalten, als es das kleine Wort „LOS“ suggeriert. Die Sprache ist sehr knapp, wirkt aber nie so, weil seine Bilder Welten eröffnen. Ob er den Leser jetzt Lieder („ Taler, Taler, du musst wandern 
“), Literatur („Hilfe kommt aus Bregenz“) oder einfach Bilder assoziieren lĂ€sst („Die Schwerkraft des Schwarzen drĂ€ngt aus der Tiefe des Raumes stoisch voran“) – auf diesen wenigen Seiten ist kein Wort zu viel.

Klaus Merz , geboren 1945 in Aarau , lebt heute als ErzĂ€hler und Lyriker in Unterkulm. Als gelernter Sekundarlehrer arbeitete er lĂ€ngere Zeit in der Erwachsenenbildung. Er gewann mehrere Preise, unter anderem den Hermann-Hesse-Literaturpreis 1997, den Gottfried-Keller-Preis 2004, sowie den Werkpreis der schweizerischen Schillerstiftung 2005. Von ihm sind zahlreiche Geschichten und ErzĂ€hlungen erschienen, wie zum Beispiel „Adams KostĂŒm“ oder der Kurzroman „Jakob schlĂ€ft“. Merz hat aber auch Gedichte geschrieben („Kurze Durchsage“) – seine Werke sind nie besonders lang. Doch schon die Titel zeigen Merz’ besondere FĂ€higkeit. Er schafft es, zwei, drei banale Worte nebeneinanderzustellen, worauf es dazwischen – und wenn der Leser sich eingibt auch in dessen Kopf – sofort zu „funken“ beginnt.

Beinahe jeder der SĂ€tze wĂ€re ein gutes Zitat; nichts scheint unbedacht geschrieben zu sein. „LOS“ erzĂ€hlt die traurige Geschichte eines Mannes, der nie aus seinem Glashaus herauskam, der seinen persönlichen Lebensweg nie mit der RealitĂ€t vereinen konnte. Nur mit seiner Familie fĂŒhlt er wohl eine Verbindung, denn an sie verschwendet er seine völlig unromantischen letzten Gedanken.
Einziger Kritikpunkt an der ErzĂ€hlung ist die Tatsache, dass sie schon bald „eingespurt“ ist und von da an kaum Überraschungen mehr bietet. Die außergewöhnlichen Beschreibungen von Klaus Merz bieten aber genĂŒgend Abwechslung und Futter. „Wie von selbst liest man langsamer“ hat ein Rezensent geschrieben. Der Stil ist gewöhnungsbedĂŒrftig und teilweise anstrengend. Trotzdem findet man sich sofort zurecht, die Sprache ist nie abgehoben.
Was meint nun der Titel „LOS“? Am Ende dieses Buches ist man nicht schlauer – aber um einige Fragen reicher.

LOS - Virtual Reality Film beruhend auf dem Buch von Klaus Merz. Mit Niramy Pathmanathan, Regula StĂŒssi, Robert Vital und Klaus Merz. Regie: Sandro Zollinger und Roman Vital . Produktion Montezuma Film, 2020. UraufgefĂŒhrt am 24. Januar 2020 am Sundance Film Festival .


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