Klassischer Ego-Sex am Schwarzen Meer

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Das russische Ehepaar beschloss, in den Urlaub nach Thailand zu fliegen, aber die lokale Natur, Flora und Fauna langweilten sie sehr schnell. In ihrem Urlaub war nichts so Jugendliches und Fröhliches. Und dann schlug der Mann eines Morgens dem Mädchen vor, sich an der Küste zurückzuziehen. Als die Urlauber ans Meer kamen, war das Mädchen völlig ausgezogen und begann vor der Kamera ihres Freundes zu posieren. Aus einem nackten Sexualkörper geweckt, kam der Mann näher und pflanzte ihn auf seinen Schwanz. Im Allgemeinen erwies sich das private Video eines russischen Urlaubspaares auf See als ausgezeichnet!


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Startseite Kultur Aktuelle Seite: Ovid: Aus für die Liebeskunst
Während Augustus das Sexleben seiner Römer reglementierte, feierte ein Dichter die Kunst kaum gezügelter Liebe. Das konnte nicht gutgehen. Und es ging auch nicht gut.
© Picture Alliance / AKG Images / Nimatallah (Ausschnitt)



Ausgabe als PDF-Download (EUR 4,99)

© Picture Alliance / AKG Images / Erich Lessing (Ausschnitt)

»Ich habe gesehen, was ich nicht hätte sehen dürfen« | Aktäon, der die Göttin Diana beim Baden überrascht, wird von ihr in einen Hirsch verwandelt und von seinen eigenen Hunden zerfleischt. Das Gemälde von Giuseppe Cesari, genannt Cavalier d'Arpino, ist von Ovids »Metamorphosen« inspiriert.
© stanslavov / stock.adobe.com (Ausschnitt)

Statue in Constanța, Rumänien | Für seinen trostlosen Verbannungsort im heutigen Rumänien hatte Ovid kein gutes Wort übrig. Die Stadt hat ihm dennoch ein Denkmal gesetzt.

Der Autor ist Historiker, Sachbuchautor und Wissenschaftsjournalist. Er lebt im Raum Mainz.
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Vor 150 Jahren begann Heinrich Schliemann mit den Ausgrabungen in Troja. Ein gewagtes Unterfangen, denn die Landschaft galt zwischenzeitlich als Mythos der Literatur.
In der Antike ging es noch anständig zu bei Olympia? Weit gefehlt. Antike Quellen berichten von groben Fouls, politischen Tricks - und einem bizarren Rekord.
Ob nun Liebe auf den ersten Blick oder eine langsame Zunahme der Schmetterlinge im Bauch - was dahinter steckt, wie Menschen sich finden.
Bis heute wirken die Hinterlassenschaften der Antike: Von Staatskunst bis zur Architektur trug die Kultur der alten Mittelmeerwelt nachhaltige Früchte.
Mit unseren Haustieren teilen wir zuweilen mehr, als wir gerne hätten - und auch vom Waldspaziergang kann man unerwünschte Krankheitserreger mitbringen.
Tomis, am Schwarzen Meer, Anfang des Jahres 15 n. Chr.: Der Himmel ist grau und wolkenverhangen. Vom Meer her pfeift ein eisiger Nordostwind über die Gestade jenes Meeres, das schon die alten Griechen als äußerst »ungastlich« empfanden (die spätere Bezeichnung »Pontos Euxeinos«, gastliches Meer, ist eine euphemistische Umschreibung).
Seit fast sieben Jahren befindet er sich nunmehr in dieser quälenden Einöde. Hier, wo niemand lateinisch spricht, hier, am Ende der Welt, fernab jeder Zivilisation. Für ihn, Publius Ovidius Naso, kurz: Für Ovid, der das mondäne Leben Roms einst in vollen Zügen genoss, ist das Exil, Hunderte von Kilometer östlich der Tibermetropole, als ob er gesellschaftlich auf dem Abstellgleis steht.
Immer und immer wieder stellt er sich die gleiche Frage: Was in Jupiters Namen hatte seinen kaiserlichen Herrn Augustus bewogen, ihn, Roms Dichter der Lebenslust, in diese gottverlassene Gegend zu verbannen? Viel ist über die Gründe für die Exilierung Ovids gerätselt worden. Warum genau Augustus ihn ans Ende der Welt schickte, weiß heute niemand mehr. Und auch damals, im Jahr 8 n. Chr., dürften nur wenige den wahren Grund gekannt haben.
Ovid selbst äußerte sich dazu nur sehr vage. Es sei »ein Versehen, nicht ein Verbrechen« (errorem [...] non scelus) gewesen, mit dem er den »Zorn des beleidigten Herrschers erregte« (laesi principis ira). Womit er seinen kaiserlichen Herrn erzürnt haben könnte, schiebt er andeutungsweise hinterher: Es sei ein »Gedicht« (carmen) gewesen. Damit ist zweifelsohne die »Liebeskunst« (»Ars amatoria«) gemeint, ein für die damalige Zeit sehr freizügiges Werk, das in Rom für gewaltiges Aufsehen sorgte. Mehr hat man am »Versehen« herumgerätselt. Auch hier gibt sich Ovid sehr zugeknöpft: Er habe etwas gesehen, was er nicht hätte sehen dürfen, und büße nun dafür.
Auch wenn die genauen Gründe für immer im Dunkel der Geschichte verborgen bleiben, eines lässt sich mit Gewissheit sagen: Ovids Schicksal war eng mit der Erneuerungspolitik des Kaisers verbunden. Nach Beendigung der Bürgerkriege (87-31 v. Chr.) etablierte Augustus in Rom eine neue politische Ordnung im Gewand der alten, einen politischen Systemwechsel, der in den Geschichtsbüchern als Übergang von der Republik zur Kaiserzeit firmiert.
Publius Ovidius Naso war ein Kind dieses Übergangs. 43 v. Chr. – ein Jahr nach der Ermordung Cäsars – in Sulmo, einem kleinen Abruzzendorf rund 150 Kilometer östlich von Rom als Sohn eines römischen Ritters geboren, hatte Ovid nie erfahren, was es heißt, in einer freien Republik zu leben. Und er hatte auch keine persönliche Erfahrung mit den Schrecken, die Generationen vor ihm in jahrzehntelangen zermürbenden und blutigen Bürgerkriegen durchmachen mussten: auf fremder Erde gegen Mitbürger zu kämpfen; Felder, die schon lange im Familienbesitz waren, an Fremde zu verlieren; zuzusehen, wie Städte niederbrannten. Ovid gehörte einer neuen Generation an, die in friedlichen Zeiten aufwuchs und die Segnungen der von Augustus garantierten Pax Romana in vollen Zügen genoss.
In die Tibermetropole kam er im Alter von 17 Jahren. Die Ämterlaufbahn, welche sein ehrgeiziger Vater für ihn arrangiert hatte, passte ihm überhaupt nicht – und schon gar nicht militärischer Drill. »Zu groß war jene Last für meine Kräfte. Weder war der Körper in der Lage noch der Geist geeignet, Mühen zu ertragen, und ich begab mich auf die Flucht vor dem in Unruhe versetzenden Ehrgeiz«, resümiert er rückblickend aus dem Exil. Zur Poesie berufen, entdeckte er schnell sein schriftstellerisches Talent, griff statt nach dem Schwert zur Feder und avancierte bald zu einem der meistgelesenen, aber auch unangepasstesten Dichter Roms.
Anders als Vergil oder Horaz, die sich mit ihrem literarischen Schaffen in den Dienst der augusteischen Erneuerungspolitik stellen, huldigt Ovid dem Grundsatz des L'art pour l'art. Er produziert Kunst um der Kunst willen, seine Dichtung ist uneigennützig und nicht »welthaltig«, wie es der Münchner klassische Philologe Niklas Holzberg formuliert.
Ovid ist in der Tat anders als viele seiner zeitgenössischen Dichterkollegen: Das Bejubeln martialischer Tugenden und die Verklärung der Vergangenheit Roms sind ihm ein Graus. Er, der sich weder um Frömmigkeit noch um Moral schert, möchte sich weder vor irgendeines Karren spannen noch sich in ein von oben verordnetes Normenkorsett pressen lassen. »Möge die Vergangenheit andere erfreuen, ich preise mich glücklich, jetzt erst zu leben, denn diese Zeit passt zu meiner Art«, schreibt Ovid. Denn, so der frivol-lebenslustige Literat einige Zeilen später: »Die Sitten der Väter sind nichts für mich.«
Ovid war sehr belesen, rhetorisch vorzüglich gebildet, besaß eine leichte Hand und erstaunliche Produktionskraft. Er widmet sich einem Genre, das um die Zeitenwende sehr beliebt war – der Liebeselegie. Dabei erwies sich der weltgewandte Poet als feiner Psychologe und glänzender Erzähler. Gleich mit seinem Erstlingswerk macht er sich einen Namen: Die »Amores« (»Liebeserfahrungen«, erschienen um 15 v. Chr.), die um die Liebesabenteuer eines jungen Dichters der römischen Boheme kreisen, handeln vorrangig von einer aufreizenden Dame namens Corinna, in die Ovid unsterblich verliebt war. Auch seine »Remedia amoris« (»Heilmittel gegen die Liebe«), eine Art Lehrbuch über Herz- und Seelenschmerz, oder sein »Gedicht über die Gesichtspflege«, ein Kosmetikratgeber für Roms Damenwelt, werden schnell zu Bestsellern.
Leichtigkeit, funkelnder Witz und augenzwinkernde Frivolität zeichnen diese Werke aus. Aber schon die respektlose Munterkeit, mit der er in den »Metamorphosen«, einer umfassenden Darstellung des griechisch-römischen Mythos, die Liebesabenteuer des Göttervaters Zeus/Jupiter schilderte oder die Geschichte des dreisten Spanners Aktäon erzählt, der die nackte Jagdgöttin Diana beim Baden begafft, ließen die staatlichen Zensurbehörden aufhorchen. Das genüssliche Zelebrieren von Liebesdingen passte so gar nicht ins Konzept des neuen starken Mannes in Rom: Octavian, der Adoptivsohn Cäsars und spätere Kaiser Augustus.
Dieser schickte sich nach dem Sieg über seinen innenpolitischen Rivalen Mark Anton (31 v. Chr.) an, den durch Bürgerkrieg zerrütteten Staat neu zu ordnen. Nahezu 500 Jahre lang war das römische Gemeinwesen, die res publica Romana, von einem aristokratischen Herrschaftskollektiv regiert worden, das sich mittels jährlich wechselnder Beamter in einer Art Rotationsprinzip die Macht teilte. Augustus beendete dieses auf Konsens und Herrschaftsteilung basierende politische System von jeweils Gleichen, indem er eine Art monarchische Herrschaft schuf, in der er, als erster Mann im Staat (princeps), das alleinige Sagen hatte. Er war klug genug, dies nicht offen kundzutun, wie sein Adoptivvater Cäsar, sondern etablierte aus Rücksicht auf die traditionsbewussten Römer die neue politische Ordnung im Gewand der alten – als wiederhergestellte römische Republik (res publica restituta).
»Mit diesem politischen Systemwechsel«, so die britische Althistorikerin Mary Beard, »ist Augustus etwas in der Geschichte Einmaliges gelungen, nämlich eine Art Monarchie zu errichten und sie als Republik auszugeben.« Doch die Idee vom Prinzipat als Manifestation republikanischer Kontinuität musste legitimiert werden. Was lag da näher als ein Rückgriff auf die traditionellen Sitten und Gebräuchen der Vorfahren (mores maiorum), die seit alters her das Wertegerüst der Größe Roms und seiner herrschenden Klasse bildeten.
Altrömische Tugenden, wie pietas (Frömmigkeit) und religio (Ehrerbietung gegenüber den Göttern), wurden wieder aus der historischen Mottenkiste hervorgekramt. Augustus war fest entschlossen, Sitte und Anstand in Rom wiederherzustellen und die in den Bürgerkriegen eingerissene laxe Moral zu bekämpfen. Vor allem um die Ehe, jene altehrwürdige Institution, die das Fundament der römischen Gesellschaft bildete, machte sich der Kaiser Sorgen. Denn wenn es eine Ursache für den Sittenverfall in Rom gab, dann war es die »Pestilenz des Ehebruchs, die das anständige Heim durch Unzucht besudelt«, so Horaz.
Im Jahr 18 v. Chr. wurden Nägel mit Köpfen gemacht, durch ein Gesetz, das darauf abzielte, die »ungezügelte Freizügigkeit« einzudämmen und das eheliche Verhalten der Römer zu reglementieren. Die Absicht, die dahintersteckte, war eindeutig: Die heroischen frühen Tage Roms, als Männer nur tugendhafte Matronen geheiratet und mit ihnen zum Wohl der Republik wehrhafte Bürger gezeugt hatten, sollten durch legislative Maßnahmen wiederbelebt werden. Mit dem Gesetz wurde die Ehepflicht für alle römischen Bürgerinnen und Bürger (Männer zwischen 25 und 60, Frauen zwischen 20 und 50 Jahren) eingeführt. Aus jeder Familie sollten mindestens drei Kinder hervorgehen.
Soziale Anreize sollten die Bürger dazu ermuntern, das staatliche Plansoll zu erfüllen. Im Idealfall winkten Privilegien: Wer drei Kinder in die Welt setzte, konnte sich vorzeitig auf einen Staatsposten bewerben, genoss Steuervorteile und durfte sich über einen Platz in der VIP-Lounge im Circus freuen. Als dies alles jedoch nicht so recht fruchtete, zog der Staat die Zügel an. Bald wurde ein weiteres Gesetz verabschiedet, das repressive Maßnahmen sanktionierte. Ehebruch wurde fortan mit schweren Strafen belegt, betrogene Ehemänner per Gesetz gezwungen, sich von ihren untreuen Ehefrauen zu trennen. Kinderlose Ehen sollen vorzeitig aufgelöst werden. Und wer Junggeselle blieb, durfte kein Erbe antreten. Damit hatte sich der römische Staat massiv in die Privatsphäre seiner Untertanen eingemischt. Ovid zeichnete das Bild von Augustus als einer Sonne, der nichts entging und deren Strahlen noch bis in die dunkelsten Schlafzimmer vordrangen, um selbst die vorsichtigsten Ehebrecher und ihre Geheimnisse zu durchleuchten. Big Brother is watching you.
Mochte Augustus seine Nase auch noch so tief in die Angelegenheiten seiner Mitbürger stecken, das sittsame Verhalten der Römer ließ sich weder mit Verboten noch mit Anreizen erzwingen. »Augustus' Ziel, mit seiner Sittengesetzgebung die Lufthoheit über den Ehebetten Roms zu gewinnen, war gescheitert«, konstatiert die amerikanische Althistorikerin Karen Klaiber Hersch.
Das sah zweifelsohne auch Ovid so, der den staatlichen Reglementierungen ohnehin nichts abgewinnen konnte. »Man kann einem Menschen noch so viele Einschränkungen auferlegen – der Geist bleibt rebellisch«, urteilt der »Lehrmeister in Liebesdingen« fast trotzig. Und schickte hinterher: Lust lässt sich nicht maßregeln.«
Ovid, der aus seiner freizügigen Einstellung zur Sexualität keinen Hehl machte, hatte ein sichtliches Vergnügen daran, die Prüderie seiner Landsleute aufs Korn zu nehmen. Mit genüsslicher Schadenfreude machte er sich über deren antiquierte Moralvorstellungen lustig. »Was müssen das für Landeier sein, die sich aufregen, wenn sie von ihrer Frau betrogen werden«, stellte der aufsässige Poet, immer mit dem Finger am Puls der High Society, mit versierter Lässigkeit fest. Die diversen Verbote und Risiken, denen man im Rahmen der Ehe- und Sittengesetze des Augustus begegnete, wirkten auf den Experten erotischer Vergnügungen weniger abschreckend als reizvoll und machten das Vergnügen nur noch prickelnder. »Wir streben immer zum Verbotenen und begehren, was uns untersagt ist.« Damit brachte Ovid eine ironische Wahrheit auf den Punkt. Am süßesten schmecken die verbotenen Früchte. »Glaubt mir, Verbote tun nichts weiter, als zu schlechtem Benehmen zu ermuntern.«
Dass bei all den Sticheleien dann auch Augustus selbst ins Visier des Spötters geriet, machte die Sache zum Politikum. Der erste Mann im Staat war ein notorischer Fremdgänger, zahlreiche Liebesaffären wurden ihm nachgesagt, sogar solche mit Ehefrauen von Freunden wie Maecenas. Insofern wäre Augustus selbst nach dem eigenen Gesetz straffällig geworden. Ganz abgesehen davon, dass er seine Ehe mit Livia, aus der keine Kinder hervorgingen, den eigenen Vorschriften nach hätte lösen müssen.
Doch so richtig peinlich wurde es für den Princeps, als ihn seine eigene Tochter Julia, sein einziges Kind aus der Verbindung mit seiner zweiten Frau Scribonia, durch ihre sexuellen Eskapaden vor aller Öffentlichkeit bloßstellte. Sie, deren Leben ganz wesentlich von den politischen Notwendigkeiten ihres Vaters bestimmt war – nämlich die dynastische Erbfolge zu sichern –, hatte sich ganz ungeniert mit mehreren Männern vergnügt.
War dies Ausdruck eines inneren Protests einer selbstbewussten Frau? Begehrte sie dagegen auf, wider ihr Naturell die ehrbare Mutterfigur zu spielen? »Gut möglich«, meint der Berner Althistoriker Stefan Rebenich: »Julia wurde zum Spielball von Augustus' dynastischen Plänen, in denen für persönliche Gefühle kein Platz war.« Zuerst mit Augustus' Neffen Marcellus verheiratet, dann, nach dessen Tod (23 v. Chr.), mit seinem wichtigsten Helfer Agrippa und nach dessen Ableben (12 v. Chr.) wiederum mit Tiberius, war Julia jahrelang dazu angehalten, als »Augustus' Gebärmaschine« für kaiserlichen Nachwuchs zu sorgen.
Dass sie es am Ende mit der ehelichen Treue nicht mehr so ernst nahm, ja mit ihrer Untreue geradezu kokettierte, könnte deshalb als Reaktion darauf verstanden werden, dass die lebenslustige Kaisertochter nicht mehr länger gewillt war, die ihr vom Vater zugedachte Rolle zu spielen.
Damit aber überschritt Julia eine rote Linie. Statt den Skandal unter den Teppich zu kehren, zerrte Augustus die schmutzige Affäre an die Öffentlichkeit. Julia galt als Ehebrecherin und zahlte den Preis, den ihr Vater per Gesetz festgelegt hatte: Verbannung auf eine Insel. Dort war Julia, »die unangefochtene Königin der römischen Schickeria«, bis an ihr Lebensende gezwungen, in einem Wirklichkeit gewordenen Albtraum der Enthaltsamkeit und Langeweile zu leben.
Augustus statuierte an seiner eigenen Tochter ein Exempel und offenbarte damit unmissverständlich, wie ernst es ihm mit der Einhaltung eines sittsamen Lebenswandels war: Wer sich seinen moralischen Vorgaben nicht unterordnen wollte, erfuhr unnachsichtige Ausgrenzung oder Bestrafung.
Just in der Zeit von Julias Verbannung (2 v. Chr.) arbeitete der damals 40-Jährige an e
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