Keine Lust auf Arbeit, aber viel Lust auf Sex

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Keine Lust auf Arbeit, aber viel Lust auf Sex

Stresssymptome spüren wir jetzt fast alle – schließlich stellt uns die Corona-Krise vor neue Herausforderungen. Wie können wir akuten Stress jetzt etwas reduzieren? Businesscoach Doris Ehrhardt gibt euch Methoden und Tipps zur Stressbewältigung an die Hand.
von Doris Ehrhardt

Was hilft, wenn die Angst vor dem Verlassenwerden eine Beziehung dominiert? Im Interview verrät uns Psychologin und Buchautorin Dr. Ulrike Sammer, wie wir mit der Verlustangst umgehen können.
von Henrietta Reese

Eine glückliche Beziehung wünschen wir uns alle. Emotion hat die fünf wichtigsten Tipps für dauerhaftes Glück zu zweit zusammengestellt.
von Zoe Aschenbach

Wie funktioniert eigentlich Mediation für Paare? Unser Coach verrät, wie Liebende aus der Krise kommen.
von Dietmar Koch
Stress gilt als Lustkiller schlechthin. Warum es manchmal klug ist, die Lust zu vergessen: Tipps von der Sexualtherapeutin.
Da war es wieder: "Haben wir jetzt schon wieder keinen Sex?" Immer dieses Schon-wieder. Mit einer Drehung befreit sich Katrin aus der Umarmung ihres Mannes. Seine Worte hallen in ihr nach. Warum begreift er nicht, dass sie gerade keinen Kopf dafür hat?
Eigentlich sind sie ein Top-Team. Sie teilen die Hausarbeit, kümmern sich beide um ihren Sohn, haben Jobs, die sie gern machen – und, ja, sie lieben einander. Aber es gibt diese Tage, wenn im Büro jeder etwas von ihr will, sie danach zur Kita hetzt und auf dem Weg noch Mails beantwortet, dann fühlt sie sich nicht nach Nähe und schon gar nicht nach Sex.
Gerade in stressigen Phasen wird die Lust oft ein weiteres To-do. Zu angespannt, zu eingespannt, schlicht zu müde – das kennen viele Frauen. Während Männer sich durch Sex entspannen möchten, müssen Frauen meist entspannt sein, um Sex zu wollen .
Und dieser kleine Unterschied kann ziemlich groß werden, wenn zwei darauf warten, dass wie von Zauberhand bei beiden das richtige Gefühl im selben Moment entsteht. Dabei ist die Lust meist nicht weg – wir wollen nur gerade nicht. Wie lässt sich der richtige Moment spüren?
Die Wiener Sexualtherapeutin und Psychologin Sandra Gathmann kennt Paare wie Katrin und Jan aus ihrer Praxis. Sie beobachtet, dass gerade bei Paaren, die sich besonders um Gleichberechtigung bemühen, die Lust in den Hintergrund gerät . Diese Paare sind es gewohnt, ihren Alltag gemeinsam zu organisieren, Dinge auszuhandeln und sich auf Augenhöhe zu begegnen. Alles wird sich brav geteilt. Schön für den Alltag.
Sex braucht Egoismus, um nicht langweilig zu werden,
Erst ein gesundes Maß an Ungleichgewicht mache ihn aufregend – und das zuzulassen falle vielen dieser Paare schwer.
Ein Spiel mit Rollen, ein Wechsel von Geben und Nehmen, die Führung zu übernehmen und sich auszuliefern machen erst den Reiz aus. Deshalb wundert sich Sandra Gathmann auch nicht, dass der Hype um erotische Sadomaso-Romane auch nach "Shades of Grey" anhält. "Sex ist eine Zone, in der es politisch unkorrekt zugehen darf", sagt die Psychologin.
 
Aber genau das können Paare im eigenen Bett offenbar schlecht zulassen. Eine Studie der Uni Göttingen mit knapp 13.500 Befragten, die in Beziehungen lebten, ergab, dass jeder Sechste seit vier Wochen keinen Sex hatte. Und fast die Hälfte weniger als einmal in der Woche mit dem Partner schlief.
Gerade Frauen, die gelernt haben, sich im Beruf durchzusetzen, und die im Alltag über vieles die Kontrolle haben, geraten in der Sexualität oft in einen Konflikt. Es fällt ihnen schwer, sich zu erlauben, sich hinzugeben, weil sie damit ihr Selbstbild unterlaufen. "Aber warum Sex nicht mal als Urlaub von sich selbst verstehen?", schlägt Sandra Gathmann vor. Eine Möglichkeit, eine andere Seite auszuleben, mal loszulassen und abzutauchen.
Emanzipierte Männer stehen vor der Frage: Darf ich mich lustvoll aggressiv zeigen, oder bin ich dann gleich ein grenzüberschreitender Macho? Sie wollen ihre Frauen nicht als Lustobjekt sehen, sondern ihnen mit demselben Respekt begegnen wie im Alltag auch. Aber alle fünf Minuten abzufragen: "Ist das so okay für dich?", ist wenig antörnend. So wird Sex zur Kopfsache, der Flow, das Gefühl, dem man sich einfach hingibt, geht verloren. Und plötzlich sind beide Seiten verunsichert.
Intimität entsteht, wenn man sich traut, Wünsche und Ängste zu offenbaren, auch auf die Gefahr hin, dass der andere was anderes will. Jan überlegt sich mittlerweile jeden Annäherungsversuch bei Katrin zweimal, aus Angst, abgelehnt zu werden. Doch wenn der Frust schon in der Luft liegt, ist nicht viel Lust zu erwarten.
Dabei ist es vergleichsweise simpel, der Lust wieder Raum zu geben, indem man Zeitinseln vereinbart. "Paare murren bei dem Vorschlag sofort", sagt Sandra Gathmann: "Was, wir sollen uns zum Sex verabreden?" Aber wenn sie fragt, wie viel Zeit beide in der Woche füreinander haben, kommen die meisten Paare nur auf ein oder zwei Abende. Die Stunden verfliegen schnell, mit Dingen, die zu organisieren sind, oder damit, dass jeder vor sich hinpuzzelt. "Es geht nicht darum, zu einem verabredeten Zeitpunkt auf Knopfdruck Sex zu haben", sagt die Sexualtherapeutin, sondern vielmehr darum, Momente zu schaffen, in denen beide entspannt genug sind, sich zu fragen: Was würde mir mit dir jetzt guttun? Und das kann alles sein. Gemeinsam auf dem Sofa die neue Folge von "House of Cards" schauen. Oder miteinander ins Bett gehen – und weder lesen noch schlafen.
In ihrer Praxis versucht Sandra Gathmann auch zu vermitteln, den Blick zu öffnen, denn im Alltag steckt viel mehr Sexualität, als die meisten sich bewusst machen. Sex ist immer da. Er drückt sich aus in einer Geste, einem Gespräch, einem Blick – was nicht heißt, dass man miteinander schlafen muss. "Jeder trägt in sich das Bedürfnis, begehrt zu werden und begehren zu können", sagt Sandra Gathmann. Lust verschwindet nie ganz. Auch Männer sehnten sich nach Zärtlichkeit, nur verwechselten sie diese Sehnsucht manchmal mit dem Verlangen nach Sex.
Gerade wenn man länger keinen Sex hatte, fällt es oft schwer, sich darauf einzulassen. " Wichtig ist, sich von der Illusion zu lösen, dass Lust einfach so entsteht ", erklärt die Psychologin. Sex ist eine Entscheidungssache, das heißt, man muss bereit sein, etwas dafür zu geben. Emotional, zeitlich, körperlich. "Und dann heißt es zu lernen, richtig dazu einzuladen", sagt Sandra Gathmann. Möglicherweise offensiv zu zeigen: Jetzt bin ich entspannt. Neugierig zu sein und sich neugierig machen zu lassen. Zu zeigen, was man sich wünscht. Und den anderen nach seinen Bedürfnissen zu fragen, herauszufinden, wie man einander berühren kann.
All das läuft am Anfang einer Beziehung wie von selbst. Schon vorm nächsten Treffen malt man sich aus, was passieren könnte. Klar nimmt das ab, denn irgendwann weiß man ja, was man bekommt. Doch dieses Für-sich-selbst-in-Stimmung-Kommen kann man sich erhalten. Fantasien zulassen.
Wissenschaftler haben festgestellt, dass Frauen sexuell immer abwartender werden, je länger eine Beziehung dauert. Sie ergreifen seltener die Initiative und warten auf den richtigen Augenblick. Dabei bieten gerade gleichberechtigte Beziehungen eine besondere Chance: Wenn die Liebe kein Machtkampf ist, spricht nichts dagegen, sich auch mal erregen zu lassen, selbst wenn man gar keine Lust hat. Oder Sex aus Zugewandtheit zu haben, weil man weiß, das tut dem Partner jetzt gut. Und mit der Erregung kommt oft die Lust.
Unsere Expertin Sandra Gathmann ist Dipl. Psychologin, Sexualtherapeutin und Sexualberaterin in Wien.
Ein Unternehmen der INSPIRING NETWORK GmbH & Co. KG


Warum Frauen keine Lust auf Sex haben



Weibliche Unlust
Darum haben Frauen keine Lust auf Sex mehr



Schon seit Wochen hat deine Liebste dich nicht mehr vernascht und du suchst die Fehler bei dir. Doch oft sind wir Männer gar nicht das Problem. Hier kommen die 5 häufigsten Libido-Killer und die besten Tipps diese abzustellen
Machst du deinem Schatz genug Komplimente?


Libido steigern

So steigerst du deine Sexlust

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Oft hört man, dass vor allem Frauen mitunter von einer sexuellen Unlust betroffen sind. Manchmal werden einige Frauen sogar als frigide – also als gefühlskalt und sexuell schwer erregbar – bezeichnet. Die Gründe dafür können zum einen körperlich, psychisch oder medikamentös sein. Das sind die häufigsten Libido-Killer bei Frauen:
Schlafmangel kann nicht nur zu Gewichtszunahme und geringerer Leistungsfähigkeit führen, sondern kann auch unschöne Folgen für dein Liebesleben haben. Denn zu wenig Erholung macht auf Dauer träge und lustlos. "Genug Schlaf ist absolut notwendig, wenn der Körper zu 100 Prozent funktionieren soll", erklärt Dr. Jennifer Wider, Buchautorin und Sprecherin der Society for Women's Health Research in Washington D.C.
"Wenn deine Partnerin zu wenig Schlaf bekommt, vermindert sich ihre Libido und sie hat unter Umständen sogar Probleme, überhaupt noch zum Orgasmus zu kommen". Achte also drauf, dass deine Liebste genug Schlaf (7-8 Stunden) bekommt. Auch du wirst davon profitieren.
Vielleicht liegt das Problem aber auch gar nicht im Bett, sondern befindet sich im Medizinschrank! Schließlich können manche Arzneimittel echte Lustkiller sein. "Die Pille, Anti-Histaminikum, Dekongestiva oder Blutdrucksenker können der weiblichen Lust in die Quere kommen", so Wider. Sexuelle Störungen gehören aber auch zu den bekannten Nebenwirkungen von Antidepressiva. 
Lustlosigkeit, Erektions-und Orgasmus-Störungen gehören zu den gängigen Nebenwirkungen von Antidepressiva. "Studien haben gezeigt, dass bis zu 30 Prozent der Personen, die SSRIs (Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) einnahmen, unter sexuellen Störungen litten", sagt die Expertin. Sprich mit deiner Liebsten und konsultiere (am besten gemeinsam) einen Arzt, wenn du vermutest, dass eines dieser Medikamente sich negativ auf ihren Sexualtrieb auswirkt.
Wir alle wissen, dass unser bestes Stück unter zu großem Alkoholkonsum leidet. Denselben Effekt hat Wein auf die weibliche Libido. "Alkohol wirkt einerseits enthemmend, doch wenn sie mehr als einen Drink zu sich nimmt, kann ebenso ihre Lust auf Sex zurückgehen – und ihre Libido generell", sagt Dr. Wider. Außerdem wirkt Alkohol mitunter wie ein Beruhigungsmittel und entfaltet recht schnell seine einschläfernde Wirkung auf den Körper, und damit auch auf ihr Lustempfinden.
In einer Beziehung viel zusammen zu unternehmen, ist schön – das Ganze kann aber auch in die falsche Richtung losgehen. Viel gemeinsame Zeit bedeutet nämlich auch ein hohes Konfliktpotenzial. Genau anders herum kann aber auch zu wenig Zweisamkeit fatal sein.
Sie ist oft unterwegs und hat einen vollgestopften Terminkalender? Kein Wunder, wenn der Sex auf der To-Do-Liste plötzlich ganz nach unten rutscht. "Zeit zu zweit einzuplanen, ist für viele Paare eine wahre Herausforderung", sagt Wider. Heißt konkret: Sprich mit deiner Liebsten darüber, wenn sie zu den Frauen gehört, die nur schlecht 'nein' sagen können, wenn Familie, Freunde und der Arbeitgeber an ihr zerren. Schließlich sollten die Liebe und guter Sex auch in ihrem Interesse sein.
Machst du deinem Schatz genug Komplimente? Wenn nicht, dann solltest du ihr schleunigst mal wieder sagen, wie süß ihr Lächeln oder wie heiß ihr Knackarsch ist. Schließlich kann ein schlechtes Selbstwertgefühl ihre Lust in den Ruin treiben. "Die Selbstwahrnehmung spielt eine entscheidende Rolle für die sexuelle Lust und Fähigkeit einer Frau", so Wider. "Wenn sie ihrem Körper gegenüber negativ eingestellt ist, kann sich das eins zu eins auf ihr Liebesleben übertragen." Wenn deine Süße merkt, wie du ihren Körper begehrst, fühlt sie sich zwangsläufig wohler in ihrer Haut und ist wieder bereit dich ranzulassen.
Viele Frauen haben Angst, den Vorstellungen vom Partner nicht zu entsprechen. Zeige ihr, dass du sie attraktiv findest und gib ihr ein Gefühl von Geborgenheit und Vertrauen. Folge: Sie bekommt mehr Selbstvertrauen, was wiederum ihre Sexlust steigert. 

Warum morgendlicher Sex deine Gesundheit und Leistung im Job verbessert

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Home → Blog → Magazin → Sechs Gründe für sexuelle Unlust beim Mann

Unterschiedliche Ursachen mit derselben Wirkung: Keine Lust auf Sex
2. Vermeidungsverhalten und Ausweichmanöver
​3. Sexuelle Wünsche und Fantasien ​
​5. Pornokonsum und einseitige Masturbationstechniken
​6. Körperliche und psychische Erkrankungen
​Finde heraus, was Du brauchst oder was ​Du Dir wünschst
Was ist denn hier los, fragt sie sich. Was ist nur mit ihm passiert? Am Anfang hatten sie Sex. Jede Menge sogar, zu jeder Uhrzeit, an jedem Ort. Aber heute, nicht viel später, läuft so gut wie gar nichts mehr. Der Ofen ist aus. Das kann doch aber nicht sein! Männer wollen doch immer! 
Also versucht sie es mit allen Tricks, die sie kennt. Dessous in elegant und frivol, ein Kleid mit nichts darunter an, den Slip heimlich im Restaurant zugesteckt, nackt in der Schlafzimmertür. Sie lockt ihn zu sich unter die Dusche, fällt im Hausflur über ihn her. Doch nichts passiert.
Dann verlegt sie sich aufs Reden. Aber auch hier blockt er ab. Er habe nun mal einfach gerade keine Lust, ob sie das nicht merken würde. Nein, er wisse auch nicht, was los sei. An ihr liege es bestimmt nicht, Ja, er finde sie immer noch attraktiv und anziehend. Auf der Arbeit sei gerade viel Stress und es sei doch auch so schön mit ihnen beiden.
Je mehr sie bohrt, desto mehr zieht er sich zurück. Am Ende meidet er jede Situation, in der sie ihm zu nahe rücken könnte. Sie fühlt sich am Ende mit ihrer Weisheit, kann es einfach nicht verstehen. Sie beginnt an sich zu zweifeln. Findet er sie doch nicht mehr begehrenswert? Oder oh mein Gott, steht er vielleicht gar nicht auf Frauen? Ein Mann hat doch schließlich immer Lust!
Ja, ist das wirklich so? Und wenn nicht, was kann hinter der Unlust stecken?
Nein, das Vorurteil, Männer hätten immer Lust, stimmt so schlichtweg nicht. Es gehört allerdings zu den ganz besonders hartnäckigen Vorurteilen, mit denen nicht nur Männer ​in Bedrängnis ​geraten. Frauen ​setzen sich ebenfalls unter Druck und geben diesen dann zusätzlich weiter. Wenn bei ihnen etwas nicht so läuft wie es soll, suchen Frauen die Verantwortung ganz schnell bei sich. Wir kommen manchmal nicht einmal auf die Idee, dass ​auch männliche Lust anfällig ​sein könnte für Störfaktoren.
Wir kennen das schon von Problemen mit der Erektion. Klappt es bei ihm nicht, denkt sie, es liege an ihr. Und so beziehen Frauen auch die Unlust oft auf sich. Die dabei entstehenden Selbstzweifel und Vorwürfe setzen die Abwärtsspirale weiter in Gang. Sie rückt ihm auf die Pelle, er zieht sich zurück. Die Lust verkriecht sich immer tiefer. Dabei wissen Männer oft selber nicht, was ihnen da eigentlich quer im Halse steckt.
Schauen wir uns mögliche Gründe doch einmal zusammen an.
Stress ist der Lustkiller Nummer Eins. Über- oder Unterlastung im Job, finanzielle Sorgen, familiäre ​Belastungen oder Zukunftsängste können dem willigsten Liebhaber die lustvolle Tour versauen. Sexualität steht ja nicht im luftleeren Raum. Sie ist eng mit unserem Leben und auch unserer Persönlichkeit verwoben. Wer im Job ständig unter Druck steht oder das Büro gleich mit ins Schlafzimmer nimmt, kann sich kaum entspannen und beim Sex mal eben so willig hingeben. Müdigkeit kommt dann noch on top als Sahnehäubchen ​obendrauf. 
Wir kennen das vom Appetit. Auch der kann bei Belastungen komplett zum Erliegen kommen. Da sollte ein Paar gemeinsam schauen, wie sich an der Situation etwas ändern lässt und wo Freiräume geschaffen werden können.
​ Apropos Appetit: Auch beim Essen wünschen sich die meisten von uns etwas Abwechslung. Immer dieselbe Tomatensauche zu den Spaghetti kann zwar leicht zur Gewohnheit werden, ist aber auf Dauer wenig befriedigend. Genauso ist es auch beim Sex. Immer d​erselbe Ablauf kann schnell zur Gewohnheit werden, ist damit aber vorhersehbar und nimmt so die Spannung ​aus der Lust. Und schwupps, stellt sich sexuelle Langeweile ein.
Unlust kann für ein Vermeidungsverhalten stehen. Er möchte sexuellen Situationen möglichst aus dem Weg gehen, weil er Angst hat, beim Sex zu versagen oder auch nicht gut genug für seine Partnerin zu sein. So mancher Mann hat im Hinterkopf, sich als potenter und erfahrener Liebhaber beweisen zu müssen. Er prescht also innerlich nach vorn, kann dann nicht mit seinen (oder ihren) Erwartungen mithalten und bremst sich damit selber aus. 
E rschwerend kommt hinzu, dass viele Menschen immer noch meinen, nur der Geschlechtsverkehr sei echter Sex. Gibt es dabei einen Störfall, sei es eine nicht zur Zufriedenheit ausfallende Erektion oder ein Problem mit seinem oder ihrem Orgasmus, schrillen die männlichen Alarmglocken. Wenn sich eine Frau dann auch noch mehr wünscht, verunsichert das den geplagten Liebhaber doch ordentlich.
Hier hilft eine aufklärende und entlastende Paar- oder Sexualberatung. Oder einfach einmal einen Schritt zurück machen und ganz entspannt und langsam ​mit sinnlichen Berührungen und ganz viel Nähe von vorn anfangen. Runter vom Gaspedal!
Sexuelle Wünsche und Fantasien sind ein heißes Eisen. Niemand möchte den anderen verschrecken oder abgewiesen werden. Für manche sind die eigenen Wünsche an sich schon so problematisch, dass sie sich diese selber kaum eingestehen möchten. Und noch viel mehr Menschen wissen nicht einmal, was sie eigentlich wollen. Das sind im Übrigen nicht nur Frauen. 
Nun verhält es sich aber so: Wenn wir dauerhaft nicht erfüllt bekommt, was wir uns sehnlichst wünschen, können wir leicht die Lust am Sex verlieren. Ganz ähnlich ist es, wenn wir uns in sexuellen Situationen hingeben wollen, aber gar nicht so genau wissen, worauf wir eigentlich stehen und dann einfach irgendwie so mitmachen. "Hach, die Nähe ist doch auch so schön. Aber Lust und Geilheit, nein, das kenne ich gar nicht richtig." Dann mag das, was wir da machen, am Anfang ja ganz nett sein, auf Dauer fehlt aber der dringend benötigte Zündstoff für das erotische Feuerwerk. Es fehlt die grundlegende Motivation. Auch das gilt für Männer genauso wie für Frauen. 
Es erfordert etwas Mut, aus den eingefahrenen Mustern auszubrechen und Wünsche zu entwickeln oder für sie einzustehen. Aber es lohnt es sich, denn es wartet eine lustvolle Sexualität! Aus meiner Sicht ist es dann besonders wichtig, Wünsche in Ich-Form zu äußern und nicht in Forderungen oder gar Vorwürfen. „Ich vermisse...“, „Ich wünsche mir...“.
Auch ein lustfeindlicher Erziehungsstil, religiöse Verbote, moralische Wertvorstellungen oder auch psychische oder sexuelle Missbrauchserfahrungen ​können sich auf die männliche Lust auswirken. Gerade letzteres ist besonders schwerwiegend, da der erlebte Kontrollverlust und Ohnmachtserfahrungen im krassen Gegensatz zur gesellschaftlich erwarteten männlichen Rolle stehen. 
Es darf ​auch nicht unterschätzt werden, was wir an Glaubenssätzen aus Kindheit und Jugend mitbringen
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