Kein Ende in Sicht: Waldbrände und schwere Überschwemmungen

Kein Ende in Sicht: Waldbrände und schwere Überschwemmungen

Klaus
(Symbol-)Bild: Hans Braxmeier/Pixabay


Während es rund ums Mittelmeer weiter brennt, werden andere Regionen von extremen Niederschlägen gebeutelt

Die offizielle Zahl der Todesopfer der schweren Überschwemmungen an der türkischen Schwarzmeerküste ist inzwischen auf 70 angestiegen, berichtet der Nachrichtensender Al Jazeeras. Am Montag wurde die Zahl auf 71 Tote korrigiert. 47 Personen würden noch vermisst. 40 Dörfer seien weiter von der Stromversorgung abgeschnitten.

Die schweren Regenfälle kommen nach einer außergewöhnlichen Hitzewelle, die offenbar auch zu verstärkter Verdunstung geführt hat.

Mit jedem Grad Anstieg der Temperatur kann die Luft sieben Prozent mehr Wasserdampf aufnehmen. Entsprechend können die Niederschläge umso heftiger ausfallen, je wärmer es wird. Bei einer Temperatur von 20 Grad Celsius kann ein Kubikmeter Luft maximal 17,28 Gramm Wasserdampf aufnehmen, bei 30 Grad Celsius schon fast das Doppelte und bei 40 Grad schon 51,18 Gramm. Entsprechend viel kann dann gegebenenfalls ausregnen.

Auch Japan betroffen

Das haben auch in Japan am Wochenende zahlreiche Menschen zu spüren bekommen. Zum dritten Mal bereits in diesem Jahr sorgten dort schwerste Niederschläge für Überschwemmungen und Erdrutsche, wie die britische Zeitung Guardian schreibt.

Betroffen waren diesmal die Regionen um Hiroshima und der Norden von Kyushu, der südlichsten der japanischen Hauptinseln. Erst vor rund vier Wochen war es im Süden Kyushus, wie berichtet, zu schweren Überschwemmungen gekommen, nach dem bereits kurz zuvor Anfang Juli in der Nähe Tokios Erdrutsche in Folge schweren Regens 23 Menschen getötet hatten.

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https://www.heise.de/tp/news/Kein-Ende-in-Sicht-Waldbraende-und-schwere-Ueberschwemmungen-6166590.html





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