Keely Jones verlor sich in der falschen Nachbarschaft und bekam dafür bestraft

Keely Jones verlor sich in der falschen Nachbarschaft und bekam dafür bestraft




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Keely Jones verlor sich in der falschen Nachbarschaft und bekam dafür bestraft
Home Politik Deutschland Reichsbürger und QAnon: Falscher Major nach Hunderten "Todesurteilen" verhaftet
Falscher Major nach Hunderten "Todesurteilen" verhaftet
Von L. Wienand , C. Exner , N. Lindken
Aktualisiert am 06.12.2021 Lesedauer: 8 Min.
Probleme mit dem Amt? – SHAEF regelt
"Knüpfen Sie ihn an der Laterne auf"
"Meint Ihr, er könnte dann weitermachen?"
Seltener gemeinsamer Auftritt: Schweighöfer und Ruby O. Fee witzeln vor der t-online-Kamera
Logik-Rätsel im Video: In welche Richtung fährt der Bus?
Russische Rakete dreht plötzlich um – Explosion am falschen Ziel
"Major" flog wegen unbezahlter Miete raus
"Jetzt können Sie sich selbst befreien"
SHAEF-Gläubige : Mit vollem Tempo in die Ausweglosigkeit
Exklusive Zahlen : "Querdenker" im Polizeidienst: Dein Freund und Zweifler
Aktiver der ersten Stunde : Scientologe half "Querdenken" aus den Startlöchern
Von L. Wölm , S. Loelke , N. Lindken
1906 lachte die Welt über einen Schuster, der als "Hauptmann von Köpenick" ein Rathaus besetzte. 2021 will ein Arbeitsloser als Major Deutschland "befreien". Das ist allerdings nicht zum Lachen, sondern macht Angst. Ein Video zeigt den Mann, der dahintersteckt und zu was er aufrief.
Als das Ende der heimlichen Herrschaft über Europa kam, klopfte es nicht an bei "Major Thorsten G. Jansen". Das Einsatzkommando der Polizei rammte stattdessen seine Tür auf. Jansen, der selbsternannte "Befehlshaber" der alliierten "SHAEF"-Besatzungstruppen war schneller überwältigt, als er sich frühmorgens die Augen reiben konnte. Im Rems-Murr-Kreis ist ein Hochstapler festgenommen worden, der seit Frühjahr 2020 deutschlandweit mit öffentlichen "Todesurteilen" Angst verbreitet hat. Sein Instrument war dafür vor allem der Instant-Messaging-Dienst Telegram, auf dem er seinen Anhängern fast alles ungefiltert schreiben konnte.
Es ist eine der absurdesten Geschichten der Corona-Pandemie. Sie ist verbunden mit erschütternden Einzelschicksalen von Mittätern, die auch Opfer sind. Weil sie den "Major Torsten Jansen" ernst genommen haben, verloren einige ihr Zuhause, ihren Job oder sogar ihre Kinder. t-online dokumentiert mehrere Fälle .
Jansen erzählte stets in seinen Sprachnachrichten auf Telegram, dass aktuell Krieg herrsche – ein Krieg, in dem unter seinem Kommando Soldaten und Polizisten in ganz Deutschland im Kampf für das deutsche Volk fallen würden – und dass er an der Spitze von SHAEF steht und SHAEF-Gesetze gelten. Das ist absurd: SHAEF (Supreme Headquarters, Allied Expeditionary Force) war das Oberkommando der Alliierten im nordwestlichen und mittleren Europa während des Zweiten Weltkriegs. Es wurde Mitte 1945 aufgelöst.
Trotzdem behaupten seit Jahrzehnten Menschen, die Alliierten hätten eigentlich das Kommando in der Bundesrepublik, sagt Politikwissenschaftler Jan Rathje, Autor des Buchs "Reichsbürger, Selbstverwalter und Souveränisten: vom Wahn des bedrohten Deutschlands". Ein entlassener Reichsbahner in Berlin bezog sich in den 1980er-Jahren auf SHAEF-Gesetze, um zum "Ur-Reichskanzler" aufzusteigen. Es interessierte kaum wen, aber entsprechende Gruppen waren auch schwer zu finden und fanden kaum Interessierte, so Rathje, Mitarbeiter beim Center für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS).
Anfang 2020 begann die Corona-Pandemie und mit dem Virus verbreiteten sich auch Verschwörungsmythen aus der QAnon-Szene, und auf Europa rollte das große Nato-Manöver Defender 2020 mit einem sehr ähnlichen Logo wie SHAEF zu. Dank schnell wachsender Telegram-Gruppen gab es viel Resonanz für das Narrativ.
Seither ist die Erzählung populärer in Teilen des Netzes, dass SHAEF regiert. Und Major Jansen behauptete, an der Spitze zu stehen. Zugleich erklärte er, dass deutsche Gesetze und deutsche Regeln nicht gelten würden.
Daran haben sich seine Anhänger gehalten. Maskenpflicht? Nicht nach SHAEF-Gesetz! Schulpflicht? Gibt es nach den angeblichen alliierten Vorschriften nicht. Auch keine GEZ, keine Mahnbescheide von den nicht legitimierten Gerichten. SHAEF – vermeintlich die Antwort auf jeden Geld- und Behördenärger.
Die SHAEF-Gläubigen haben immer verzweifelter versucht, auch den Rest von Deutschland davon zu überzeugen. Ihr Dilemma: Wenn alle anderen nicht die Ansicht teilen, dass deutsche Gesetze keine Gültigkeit mehr hätten, Gerichte nichts zu sagen haben und Gebühren nicht bezahlt werden müssen, stürzen sie selbst unaufhörlich ins Unglück. Anhänger haben deswegen, zumindest ihren Schilderungen nach, Zigtausende Adressen per E-Mail und Brief mit Informationen über die "wahre" Rechtslage angeschrieben.
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Das gab es auch früher bereits als Strategie im Reichsbürgermilieu, ebenfalls bis hin zu Todesdrohungen von Menschen mit Phantasieämtern an Vertreter der Bundesrepublik, so Rathje.
Rumgereicht wurde unter Jansen-Anhängern eine Datei mit den Adressen von 10.791 Bürgermeistern Deutschlands. Die hat ein Versicherungsmakler aus Nordhorn beigesteuert, "Präsident des Deutschen Reichsgerichts". Einige in der Szene kommen aus der Reichsbürgerbewegung, aus der der SHAEF-Glauben auch zu QAnons gelangt war. Viele sind aber erst durch Corona dazu gestoßen. Sie möchten glauben, dass Corona-Regeln nicht gelten – sie hat es schließlich unter den Alliierten auch noch nicht gegeben.
Alle Polizeidienststellen und Staatsanwaltschaften sollten mit Unterlagen über die wahre Gesetzeslage aufgeklärt werden, Schulen, Kitas, Pfarrer, Schornsteinfeger wurden angeschrieben – und Rückmeldungen an einen René N. weitergeleitet. N. sagte in einer Sprachnachricht, er habe ein kleines Redaktionsteam zur Bearbeitung. Auch wo er aktuell wohnt, wurde am Mittwoch durchsucht.
In Hannover trafen sich Jansen-Anhänger, um in der Fußgängerzone über die "wahre Gesetzeslage" aufzuklären. Bei Ebay-Kleinanzeigen wurden versteckte Aufrufe aufgegeben, die Ebay zügig löschte. Eine Annonce erschien in einer Tageszeitung, ehe weitere in dieser und anderen Zeitungen abgelehnt wurden. Ballons mit Informationen zur angeblichen Gesetzeslage stiegen auf, Briefkästen wurden geflutet, Accounts in Social Media wie der von Karl Lauterbach zugespamt.
Wer Anhängern die naheliegende Antwort gab, dass sie den Quatsch sein lassen sollen, bekam mit etwas Pech erst recht Post: Dann hatte Jansen ein Todesurteil in seinem Kanal mit zeitweilig 12.000 Abonnenten verkündet. Mit Foto, mit Adresse. Und es gab für Opfer fast keine Möglichkeit, bei dem in Dubai sitzenden Dienst Telegram eine Löschung zu erreichen.
Die ersten Urteile hatte Jansen im Frühjahr 2020 gegen Politiker verhängt, das aber bald ausgeweitet. Tod durch Hängen, Tod durch Erschießungskommando, Tod durch Giftspritze, manchmal auch für die ganze Familie. Jansen war großzügig und veröffentlichte die Urteile in diversen Netzwerken.
Für Betroffene war das oft ein Schock. Gegen ihn wird nun ermittelt wegen öffentlicher Aufforderung zu Straftaten, Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten, Veröffentlichen von Feindeslisten und anderer Delikte.
In Bad Doberan ging der "Major" noch weiter. Er forderte auf, einen Bürgermeister "an der nächsten Laterne aufzuknüpfen". Nach Hinweis eines Twitter-Nutzers stürmte die Polizei das Haus eines Anhängers, der den Rat bekommen hatte. Der hatte sich beklagt, dass der Bürgermeister nicht das "Amtsblatt der Alliierten Hohen Kommission" ausliegen hat. Jansen riet zu einem Ultimatum. Danach "machen Sie es langsam, damit er lange leidet und es möglichst viele mitbekommen".
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Er versicherte: "Unsere loyalen Polizeibeamten werden nicht eingreifen". Andererseits räumte er ein, dass die Polizei nicht komplett unter Kontrolle ist: Es könne noch vereinzelt "Constellis" geben, die "schwarze Garde des Merkel-Regimes". Dem Doberaner Bürger müsse klar sein: "Sie können natürlich in dem Fall auch sterben".
Die Polizei gehört nach Überzeugung der Szene dem amerikanischen Sicherheitsunternehmen Constellis, die Regierung müsse für jeden Einsatz bezahlen. Die Bundesregierung und alle Behörden seien auch Firmen. Als Beleg dient ein weltweites Verzeichnis mit eindeutig zuzuordnenden Identifikationsnummern für Wirtschaftsteilnehmer. Und auch Behörden sind Wirtschaftsteilnehmer, wenn sie Aufträge vergeben.
Nach dem Fall in Bad Doberan war die Staatsanwaltschaft Rostock die nächste Behörde, die den "Major" suchte und bei dem Empfänger der Sprachnachricht durchsuchte. Quer durch Deutschland gibt es nun Staatsanwaltschaften, die ermitteln. Aber dem Anschein nach nichts unternahmen.
Wenn in den Gruppen des "Majors" mal Zweifel an ihm und seiner Befehlsgewalt aufkam, hatte seine Adjutantin, "First Lieutenant Andra Jansen", eine einleuchtende Erklärung dafür: "Meint Ihr denn, er könnte seit anderthalb Jahren Staatsmänner, Politiker und Richter einfach zum Tode verurteilen und einfach weitermachen?" Vielleicht ist das eine Lektion: Wenn Behörden nicht handeln, interpretieren Menschen in der Corona-Krise das als Legitimation für ihr Handeln oder das von Leuten an der Spitze.
Jetzt kann Jansen nicht mehr weitermachen. Die Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität im Internet bei der Staatsanwaltschaft Göttingen war mit ihren Ermittlungen am weitesten und konnte einen Haftbefehl erwirken. Nach den Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft ist er in den vergangenen Monaten keiner Arbeit nachgegangen, wovon er lebte, ist unklar..
Baden-Württembergische Spezialkräfte nahmen ihn bei Adjutantin Andra in Weissach im Tal* im Rems-Murr-Kreis fest. Auch bei ihr und bei bei René N. führte die Polizei Durchsuchungen durch. Auch wenn Rene N. anders als der Major und seine Adjutantin als Zivilist auftrat, macht er das Führungstrio komplett. Alle drei betreiben Telegram-Kanäle, dazu gibt es öffentliche und zeitweise öffentliche Gruppen.
Bei René N. war die Durchsuchung der zweite Einsatz in kurzer Zeit: Im Juli hatten Spezialkräfte sein gemietetes Haus gestürmt. Dem Obergerichtsvollzieher hatte er geschrieben: "Sie bringen beim Zutritt hier Ihrer angedrohten Aktion sich selbst und Ihre Familien um." Das Haus sei vermint. Den Brief hatte er in seinem Telegram-Kanal verbreitet.
Solche Schreiben sollten auch als Vorlage für andere Menschen mit ähnlichen Problemen dienen, um ihnen "zu helfen". Ihm brachte es einen bevorstehenden Strafprozess wegen versuchter Nötigung. Er hatte eine Firma für Solartechnik, die sei aber "plattgelegt" worden vom Finanzamt, behauptete er
Sprengsätze gab es nicht bei ihm, das Haus in Balingen konnte ohne Zwischenfälle geräumt werden, René N. musste sich eine andere Bleibe suchen. Fast zeitgleich war der Major aus seiner Wohnung in Bad Zwischenahn bei Oldenburg geflogen. Er galt seit dem Sommer als untergetaucht.
Jansen hatte im Februar, März und April jeweils 550 Euro Miete und Nebenkosten für seine Wohnung nicht gezahlt – er hat das Schreiben gepostet. Jansen war offensichtlich finanziell klamm. Auch er hatte eine Firma, mit der er gescheitert war. Die Personalvermittlung wurde im Handelsregister 2014 von Amts wegen gelöscht. "Die Wirtschaftskrise hat mich ruiniert", sagte er in einem Video. "Ich weiß wie es ist, wenn du gar nichts mehr hast." Das Video zeigt ihn in einem Jackett in einem kombinierten Wohn- und Arbeitszimmer im Dachgeschoss. Aktuelle Fotos vom "Major" in Uniform gab es nie.
Wäre er Major der US-Streitkräfte, hätte er mit der Miete kein Problem gehabt – in der Region würden ihm monatlich allein 907 Euro Mietzuschuss zustehen. So viel sind maximal für einen Major vorgesehen. Es ist die vierte von zehn Dienstgradstufen für Offiziere der Army – und sie ist weit von einem Kommando entfernt, das Jansen vorgab.
Das hielt Jansen nicht davon ab, deutschen Generälen Anweisungen zu geben. Drei-Sterne-General Martin Schelleis, Inspekteur der Streitkräftebasis, sollte ihm Informationen zu einer Handynummer liefern. "Schelli" nannte er ihn manchmal.
"Schellis" Dienststelle bittet auf Anfrage von t-online zunächst "um Verständnis, dass nicht alle absurden Inhalte des Internets durch uns bewertet werden können". Auf erneute Nachfrage lässt sich ein Sprecher zumindest auf die Aussage ein, dass "nach den hier öffentlich vorliegenden Informationen (...) der von Ihnen benannte 'Major Jansen' bereits Berührung mit dem deutschen Rechtsstaat zu haben [scheint]". Die Bundeswehr habe volles Vertrauen in die Justiz.
Jansens Anhänger zeigten volles Vertrauen in ihn. René N., seit fast zehn Jahren in der Reichsbürgerszene unterwegs, sagte in einer Sprachnachricht, er habe viel von SHAEF gehört und das als Quatsch abgetan. Dann habe er Major Jansen gehört und vor Glück geweint.
Jansens Vermieter bekam auch sein Todesurteil: Im Krieg dürften Vermieter ihren Mietern nicht kündigen. Das schrieben Anhänger dann Vermietern. Ihr Druckmittel und Hoffnungsträger: der Major mit seinen kurzen Prozessen.
In den vergangenen Wochen spitzte sich die Situation zu. Die SHAEF-Chefs wurden zunehmend Zielscheibe zum Spott anderer QAnon-Kanäle und Reichsbürger, die zwar auch an Trump als heimlichen Strippenzieher und Befreiung glauben, denen "Majoran Jansen", aber zu peinlich ist. Jansen reagierte mit Todesurteilen für prominente Telegram-Kanalbetreiber und dem Aufruf an seine Anhänger, die Kanäle der "Gatekeeper" zu verlassen. Es wurde einsamer und verschworener.
Sie setzten zunehmend verzweifelt-wütende Postings ab: "Wir haben Ihnen diese Befreiungsarmee an die Hand gegeben, zwei Jahre lang", sagte Jansen am 23. November. "Aber selbst die eigenen Leute haben nicht dahintergestanden. Jetzt ist Schluss, jetzt können Sie sich alle selbst befreien."
Die Anhänger erwarteten vom obersten Militär Europas weiter Rat bei einem Mahnbescheid über 370 Euro. Seine Partnerin Andra schrieb am Montag: „WAS MUSS PASSIEREN DASS DIESES LAND AUFWACHT!!!!! Braucht ihr Bomben??"
Am Mittwoch knallte es an der Tür. Das war das SEK.
Hinweis der Redaktion: Texte und die Daten in den Screenshots aus Telegram sind unverändert, sie sind aber mit einem anderen Hintergrund optisch aufbereitet.
*An dieser Stelle hatten wir zunächst "Weissach" geschrieben. Durchsucht wurde in Weissach im Tal.




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Im US-Bundesstaat Alabama wird einer Frau Totschlag vorgeworfen, die angeschossen worden war und daraufhin ihr ungeborenes Kind verloren hatte. Die 27-jährige Marshae Jones wurde in dieser Woche festgenommen und angeklagt – ein Vorgehen, das für Empörung sorgte.
Der Schwangeren war im Dezember in der Stadt Pleasant Grove bei einem Streit mit einer Frau fünf Mal in den Bauch geschossen worden. Jones verlor daraufhin ihr ungeborenes Baby. Das Verfahren gegen die Schützin wurde später aber eingestellt - stattdessen leitete die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen Jones ein. Der Grund: Sie soll den Streit angezettelt und weiter angeheizt haben.
„Die Ermittlungen haben gezeigt, dass das einzig wahre Opfer das ungeborene Baby war“, zitierten US-Medien den Polizisten Danny Reid. „Es war die Mutter des Kindes, die den Streit, der zum Tod ihres ungeborenen Babys führte, angefangen und weitergeführt hat.“
Amanda Reyes, Geschäftsführerin des Yellowhammer Funds, welcher Frauen hilft, die sich keine Abtreibung oder die nötigen Reisekosten leisten können, findet die Anklage „lächerlich“. Dem US-Nachrichtensender CNN sagte sie: „Der Staat Alabama hat einmal mehr bewiesen, dass die Verantwortung einer schwangeren Person einzig und allein darin besteht, ein lebendes und gesundes Baby zu bekommen und dass er jede Handlung einer Schwangeren, die diese Lebensgeburt behindern könnte, als eine Straftat betrachtet.“
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