Junge Blondine hat keine Lust auf Sex
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Junge Blondine hat keine Lust auf Sex
Unsere Sex-Kolumnistin Mimi Erhardt hat den Hilferuf eines Lesers erhalten, dessen Frau keine Lust mehr auf Sex hat. So wie ihm geht es vielen Menschen
Neulich erreichte mich auf Instagram die Nachricht eines GQ-Lesers. „Liebe Frau Erhardt“, schrieb der, „ich weiß nicht, an wen ich mich sonst wenden soll, und vielleicht können Sie mir bei meinem Dilemma helfen: Meine Frau hat keine Lust mehr auf Sex. Ich habe alles ausprobiert, aber nichts funktioniert. Ich liebe meine Frau sehr, aber ich kann nicht ohne Sex leben. Fänden Sie einen Seitensprung in dieser Situation okay?“
Nun, wo fang ich an? Vielleicht bei der Geschichte meiner Freundin Sarah, die ein ähnliches Problem hatte, nur in umgekehrter Konstellation. Sarah saß monatelang auf dem Trockenen, weil ihr Freund Sebastian keinen Bock mehr auf sie hatte. Nicht, weil Sarah sich hätte gehen lassen, wie das in langjährigen Beziehungen leider oft der Fall ist, bei Männern wie Frauen gleichermaßen übrigens. Der Grund war ein anderer. (Lesen Sie auch: Diese Porno-Kategorie sollten Sie kennen)
„Früher konnten wir die Finger nicht voneinander lassen, wir haben es Tag und Nacht miteinander getrieben“, erzählte mir Sarah neulich bei einem Kaffee in einem Kreuzberger Café. Früher, vor fünf Jahren, war noch alles in Ordnung. Die Hormone drehten durch, beide waren verliebt und geil aufeinander. „Irgendwann kehrte der Alltag ein, klar, aber nachdem wir vor drei Jahren zusammen zogen, wurde es auch in unserem Bett immer ruhiger.“
Anfangs störte sich Sarah nicht daran, sie genoss den Sex, der nun eher vertraut als wild war. Vor einem Jahr aber blockte Sebastian zunehmend ab, wenn Sarah mehr wollte. Der Frust wuchs, bis sie ihren Freund eines Tages fragte, warum er keine Lust mehr auf sie habe. Es läge nicht an ihr, so Sebastian. Zu viel Stress im Job, außerdem hätte er zugenommen, aber keine Zeit für Sport – er habe im Moment einfach keine Lust auf Sex. Das müsse sie bitte akzeptieren.
Vier Monate lang machte Sarah das Spielchen aus Rücksicht mit. Bis sie in einer Bar Micha kennenlernte. Im Gin-Tonic-Rausch hatten sie Sex in einer Seitenstraße. „Zuerst fühlte ich mich schlecht, aber dann dachte ich, dass Sebastian meine Bedürfnisse irgendwie ja total egal waren. Und daran, wie selbstsüchtig ich das fand.“ (Lesen Sie auch: Diese Dating-Regeln sind Blödsinn)
Seitdem hat Sarah immer wieder Dates mit anderen Männern, denn, so gesteht sie: „Ohne Sex kann ich nicht leben.“ Ihren Partner verlassen möchte sie aber auch nicht. Sie liebt Sebastian ja.
Sex will dieser übrigens immer noch nicht, er hat sich eingerichtet in der platonischen Beziehung zu seiner Partnerin. Für Sarah bedeutet das: Harmonisches Bruder-und-Schwester-Zusammenleben mit Sebastian, aufregende Stunden mit Micha, Alex und wie sie sonst noch heißen. Auf die Frage, ob sie ein schlechtes Gewissen habe, antwortet meine Freundin nicht sofort. Sie denkt nach. „Manchmal schon. Ich meine, ich sehe ihn an und finde ihn wunderschön und würde ihm am liebsten die Klamotten vom Leib reißen. Aber auf den Korb, der dann kommt, habe ich keine Lust. Ich denke, er weiß, was abgeht, wenn ich abends ausgehe. Aber er sagt nichts dazu.“
Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen: Ich möchte Ihnen mit der Geschichte von Sarah und Sebastian etwas sagen. Dass es in Beziehungen nie nur um einen geht. Eine Zeitlang kann das gutgehen, wenn einer von beiden Probleme hat, sich unwohl fühlt, unglücklich ist. Selbstverständlich nehmen wir dann Rücksicht. Doch nach einer Weile müssen Sie miteinander sprechen. Woher kommen die Sorgen? Und: Wie fühlt sich die Situation für den anderen an? (Lesen Sie auch: Sex-Tipp - mit Öl wird alles besser)
Wenn es wie im Fall des Lesers oder der beiden Ex-Lovebirds aus obigem Beispiel um Sex geht, wird die Sache besonders prekär. Denn Sex gehört – sofern nicht ein Partner oder beide asexuell sind – zu einer Beziehung dazu. Wie oft, wie lange und wie überhaupt, entscheidet sich individuell. Doch das Gefühl, zu begehren und begehrt zu werden, ist einer der Grundbausteine jeder Liebe. Fragen Sie sich und Ihre Liebste also: Wie lässt sich der Sex in der Partnerschaft so gestalten, dass er beiden gefällt? Probiert man Neues aus? Oder sind es ganz andere Baustellen, die dem einen die Lust verhageln?
An dieser Stelle waren Sie bereits und nichts hat sich geändert? Verweigert Ihr Partner Ihnen gar die Aussprache, fordert aber weiterhin Verständnis? Dann, ist meine Meinung, ergreifen Sie die Gelegenheit zum Seitensprung, sollte sie sich bieten. Tun Sie es. Im Ernst. Vom Geliebten Abstinenz fordern, ohne an der Verbesserung der Lage zu arbeiten und seine Gefühle zu respektieren? Frechheit. Ich meine, Sie müssen ja nicht gleich die nächstbeste Seitensprung-App bemühen, das finde ich dann wiederum zu abgezockt. Bescheißen mit Vorsatz ist schlichtweg respektlos.
Und, Real Talk: Die Zeit und Energie, die Sie für das geplante Betrügen Ihrer Frau aufbringen, können Sie viel besser nutzen. Indem Sie sich die Frage stellen, ob Ihre Beziehung noch das ist, was Sie glücklich macht. Ist sie das nicht, beenden Sie die Sache – und werden vom Betrüger zum freien Mann, der daten kann, wen er will. Ganz ohne schlechtes Gewissen.
Mimi Erhardt ist Sex-Kolumnistin für GQ und GQ.de. Hier erfahren Sie mehr über die Autorin.
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Martina Feichter hat in Innsbruck Biologie mit Wahlfach Pharmazie studiert und sich dabei auch in die Welt der Heilpflanzen vertieft. Von dort war es nicht weit zu anderen medizinischen Themen, die sie bis heute fesseln. Sie ließ sich an der Axel Springer Akademie in Hamburg zur Journalistin ausbilden und arbeitet seit 2007 für NetDoktor - zuerst als Redakteurin und seit 2012 als freie Autorin.
Als Libidoverlust (veraltet: Frigidität) bezeichnen Mediziner den Verlust der sexuellen Lust und des sexuellen Begehrens. Sowohl Männer als auch Frauen können davon betroffen sein. Das Symptom kann sich plötzlich oder allmählich einstellen. Die Gründe, warum jemand keine Lust mehr auf Sex hat, können ganz unterschiedlich sein. Lesen Sie hier alles Wichtige zu Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Libidoverlust.
Bei einem Libidoverlust (auch sexuelle Inappetenz, Hyposexualität, veraltet: Frigidität) sind sexuelles Verlangen und Geschlechtstrieb gestört: Betroffene haben keine Lust mehr auf Sex. Dahinter können sowohl organische als auch psychisch-soziale Ursachen stecken. In vielen Fällen ist das Symptom nur vorübergehend.
Wie häufig Libidoverlust vorkommt, ist schwer in konkrete Zahlen zu packen – schon allein deshalb, weil ein gewisses Maß an Lustlosigkeit für manche Menschen noch normal ist, während andere es schon für krankhaft halten. Zudem schwankt das sexuelle Verlangen je nach Alter, Beziehungsstatus, Bildungsgrad oder auch nach dem, welche Rolle Sexualität im Herkunftsland spielt.
In verschiedenen Umfragen bekunden im Schnitt ungefähr 30 Prozent aller Frauen im Alter zwischen 18 und 59 Jahren mangelndes Interesse an Sex. Somit ist eine verminderte Libido die häufigste sexuelle Funktionsstörung beim weiblichen Geschlecht.
Bei Männern zwischen 18 und 59 Jahren berichten je nach Altersgruppe zwischen 14 und 17 Prozent über eine verminderte Libido. Noch häufiger nennen Männer unter den sexuellen Problemen nur den vorzeitigen Samenerguss.
Es gibt viele Gründe, warum die Lust auf Sex schwinden kann. Mögliche Ursachen von Libidoverlust bei beiden Geschlechtern sind demnach zum Beispiel:
Darüber hinaus gibt es noch geschlechtsspezifische Ursachen für Libidoverlust :
In den ersten Wochen nach einer Geburt haben die meisten Frauen eine verminderte Libido. Dies hängt oft damit zusammen, dass sich die jungen Mütter psychisch und/oder körperlich überfordert fühlen – der Libidoverlust ist hier also situationsbedingt.
Auch gynäkologische Erkrankungen wie Endometriose, Scheidentrockenheit oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie) können dazu führen, dass Frauen keine Lust mehr auf Sex haben.
In den Wechseljahren stellen die Eierstöcke allmählich die Östrogenproduktion ein. Der Pegel der weiblichen Sexualhormone sinkt also, wodurch bei betroffenen Frauen oft die Libido nachlässt.
Bei älteren Männern kann eine verminderte hormonelle Aktivität der Hoden zum Libidoverlust führen. Eine solche kann etwa die Folge einer Hodenentzündung (Orchitis) oder einer operativen Hodenentfernung (bei Hodentumoren) sein.
Andere sexuelle Störungen wie Erektionsprobleme sind ebenfalls mögliche Gründe für Libidoverlust.
Informieren Sie sich hier zu den Krankheiten, bei denen das Symptom auftreten kann:
Zunächst wird der Arzt im Gespräch mit Ihnen Ihre Krankengeschichte erheben ( Anamnese ). Er fragt dabei zum Beispiel, wie lange Sie schon keine Lust mehr auf Sex haben und ob sich dieser Zustand plötzlich oder allmählich eingestellt hat. Darüber hinaus erkundigt sich der Arzt nach eventuellen Vorerkrankungen, psychischen Belastungen (wie Stress) und möglichen psychischen Problemen. Eine wichtige Rolle spielt auch, ob Sie irgendwelche Medikamente nehmen (wie Blutdrucksenker, Cholesterinsenker oder Diabetes-Medikamente) und ob beziehungsweise wie viel Alkohol Sie trinken.
Oft helfen auch diverse Untersuchungen, die Ursache für den Libidoverlust zu ermitteln. Dazu zählen etwa Laboruntersuchungen wie die Messung von Hormonspiegeln im Blut , körperliche Untersuchungen (z.B. Blutdruckmessung), eine gynäkologische bzw. urologische Untersuchung sowie bildgebende Verfahren .
Nach Möglichkeit wird der Arzt die Ursache für die mangelnde sexuelle Lust behandeln beziehungsweise beseitigen.
Löst etwa eine Grunderkrankung wie Depression, Schilddrüsenunterfunktion oder Multiple Sklerose den Libidoverlust aus, wird der Arzt eine entsprechende Therapie einleiten. Sind bestimmte Medikamente der Grund für die nachlassende Lust, kann er den Patienten eventuell auf ein anderes Präparat umstellen.
Liegt dem Libidoverlust nicht eine körperliche, sondern eine psychische oder soziale Ursache zugrunde (z.B. Partnerschaftsprobleme, Stress), kann auch eine Sexual-, Partner- oder Lebensberatung sinnvoll sein. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten.
Diese Untersuchungen helfen, die Ursachen der Beschwerden herauszufinden:
Setzen Sie sich nicht unter Druck: Wenn Sie keine Lust mehr auf Sex haben, dann sollten Sie offen mit Ihrem Partner darüber reden und ihm nichts vormachen. Gehen Sie zum Arzt und lassen Sie die Ursache für den Libidoverlust abklären. Nur dann besteht die Chance, etwas gezielt dagegen zu tun.
Mehr darüber, wie sich die Libido steigern lässt, lesen Sie im Beitrag " Libido ".
Der Gang zum Arzt ist vor allem dann ratsam, wenn der Libidoverlust Sie belastet oder wenn weitere Symptome auftreten, die auf eine ernsthafte Grunderkrankung hindeuten könnten. Auch wenn die Partnerschaft unter der fehlenden sexuellen Lust leidet, sollten Sie sich professionelle Hilfe suchen.
Der erste Ansprechpartner ist oftmals der Hausarzt, manchmal aber auch ein Gynäkologe (für Frauen) beziehungsweise ein Urologe (für Männer). Ist eine psychische Ursache für den Libidoverlust möglich, kann auch ein Psychotherapeut helfen. Sind Sie unsicher, können Sie sich zunächst auch bei einer Sexualberatungsstelle informieren, wie Sie bei Libidoverlust am besten weiter vorgehen.
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.
Martina Feichter hat in Innsbruck Biologie mit Wahlfach Pharmazie studiert und sich dabei auch in die Welt der Heilpflanzen vertieft. Von dort war es nicht weit zu anderen medizinischen Themen, die sie bis heute fesseln. Sie ließ sich an der Axel Springer Akademie in Hamburg zur Journalistin ausbilden und arbeitet seit 2007 für NetDoktor - zuerst als Redakteurin und seit 2012 als freie Autorin.
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Es ist schon fast ein Volksleiden unter Frauen der westlichen Welt: Laut einer Studie 1 hat rund ein Drittel von ihnen keine Lust mehr auf Sex. In Deutschland sind es in der Altersgruppe zwischen 30 und 45 Jahren sogar über 40 Prozent und bei den über 60-Jährigen leiden 86 Prozent der Frauen ab und zu oder dauerhaft unter einem Mangel an sexuellem Begehren. Viele der Betroffenen finden sich mit diesem Zustand ab, obwohl sie sich nach Intimität und Zärtlichkeit sehnen und sich nicht nur wegen der Einschränkung der Sexualität schlecht fühlen, sondern auch wegen der damit häufig einhergehenden Müdigkeit, Abgeschlagenheit, latenten Traurigkeit und Antriebsarmut. Die gesamte Lebensqualität sinkt. Auch Partnerschaften leiden unter dem mangelnden sexuellen Verlangen.
In der Praxis hat jede Frau ihre ganz eigene Leidensgeschichte. Eine 34-jährige Patientin berichtet zum Beispiel, dass ihre Lust auf Sex zwei Jahre nachdem sie sich verliebt hat nachgelassen habe. Seitdem sei es einfach nicht mehr so schön. Sie macht sich Sorgen um die weitere Entwicklung ihrer Partnerschaft. Eine andere Patientin klagt über eine ausgeprägte Lustlosigkeit, nachdem ihr mit Anfang 40 beide Eierstöcke operativ entfernt werden mussten.
Periodische Schwankungen sind normal, aber wenn eine Frau chronisch keine Lust auf Sex hat, sollte sie nach den Ursachen forschen.
Sexuelle Unlust bei Frauen ist ein sehr komplexes Problem, das körperliche, psychische und partnerschaftliche Faktoren hat. Medizinische Ursachen sind wahrscheinlich, wenn das Desinteresse schon lange andauert, oder wenn es plötzlich eintritt. Ist der mangelnde sexuelle Antrieb die Ursache, sprechen wir von einer Libidostörung , die medizinisch behandelt werden kann.
Körperliche Ursachen sind hormonell-, organisch- oder krankheitsbedingt. Hat eine Frau zu wenige männliche Sexualhormone im Blut, wirkt sich das negativ auf ihre Libido aus. Eine mögliche Ursache hierfür ist die Anti-Baby-Pille. Das darin enthaltende Östrogen bildet in der Leber SHBG (Sexual Hormon Binding Globuline), das Testosteron bindet und dadurch die Libido dämpft. Am häufigsten sind jedoch Frauen in den Wechseljahren von einem Mangel an Androgenen betroffen. Nach der Menopause produzieren die Eierstöcke nicht mehr so viel Testosteron und die Lust auf Sex sinkt. Ähnlich ist die Situation von Frauen, denen die Ovarien entfernt werden mussten. Fehlen sie, bleibt Frauen nur noch die Menge an männlichen Hormonen, die die Nebennierenrinde bildet, und die reicht häufig nicht aus, um die Lust auf Sex aufrecht zu erhalten. Andere Operationen , zum Beispiel der Bandscheiben oder am Dickdarm, können zu einem Sensibilitätsverlust führen. Sind die Geschlechtsorgane intakt, können trotzdem Krankheiten wie Diabetes, Arteriosklerose, Bluthochdruck oder eine Schilddrüsenunterfunktion die Lust auf Sexualität vermindern. Dies kann aber auch eine Nebenwirkung bestimmter Medikamente sein.
Ein weiterer Ursprung von sexueller Unlust ist die Psyche. Dahinter stecken dann Erkrankungen wie Depressionen oder Psychosen, die ebenso schwere Symptome hervorrufen können wie die eben genannten körperlichen Faktoren.
Manchmal sind die Probleme aber auch in der Partnerschaft begründet. Denn die Beziehung leidet nicht nur unter mangelndem sexuellem Interesse, es kann auch ursprünglich an Beziehungsproblemen liegen, wenn in einer Partnerschaft die Lust auf Sexualität nachlässt. Häufig sind Schuldgefühle und Leistungsdruck mit im Spiel und verstärken die sexuelle Unlust in einem Teufelskreis.
Wichtig für den Behandlungserfolg ist, dass die Ursachen im Einzelfall genau erkannt werden. In unserer Praxis legen wir daher großen Wert auf die individuelle Diagnostik .
Um herauszufinden, wie stark die sexuelle Störung ist und welches die Ursachen im Einzellfall sind, gibt es eine Reihe erprobter Diagnose- und Therapieverfahren, die bereits in den USA erfolgreich angewendet werden und inzwischen auch in Deutschland vermehrt zum Einsatz kommen.
Ein erster Schritt der Diagnose ist, die Patientin nach ihrer Vorgeschichte und momentanen Situation zu befragen: Wann sind die Beschwerden aufgetreten? Hat sie andere Krankheiten oder wurde sie kür
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