Jugendliche telefonierten mit Krebs in einem verlassenen Haus

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Kontaktabbruch zu den Eltern: Ramonas Vater führte ein Doppelleben mit einer Frau





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Wir durften nicht mal eine Bohrmaschine halten

Eltern sind das Größte auf der Welt. Jetzt werden sie alt.


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Dieser Beitrag wurde am 12.08.2017 auf bento.de veröffentlicht.
Den Tag, an dem sie ihrem Vater sagte, dass sie ihn nie wieder sehen will, hat Ramona vergessen. 
Es war Sommer, so viel weiß sie noch. Und, dass Sonnenstrahlen durch das Fenster im Vorraum des Hauses fielen, in dem sie aufgewachsen war. Vor der Tür blühten Sträucher.
Sie hatte ihn klingeln gehört, war die Treppe hinunter gestürzt, sah durch das Fenster den Garten. Sie baute sich vor ihm auf, ihr Freund und die Mutter stellten sich hinter sie. 
Nach Jahren der Enttäuschungen, der Wut, sagte Ramona ruhig: "Du bist nicht mehr mein Vater."
Manchmal gibt es Momente im Leben , in denen wir uns entscheiden müssen: aufhören oder weitermachen? Gehen oder bleiben?
In dieser Serie berichten Menschen von ihrer Entscheidung – und was sie durch sie gelernt haben.
Ramona war 18, als sie und ihre Mutter herausfanden, dass der Vater seit Monaten ein Doppelleben führte. Heute, vier Jahre später, sitzt sie in einem Café nahe der Hamburger Landungsbrücken und erzählt von dieser Geschichte. 
Während meiner Kindheit und Jugend in Berlin gab es kaum gute Momente mit meinem Vater. Meine Mutter war Hausfrau und immer für mich und meinen Bruder da. Wir hatten ein Haus, einen Hund, wir spielten oft im Garten. 
Doch mein Vater behandelte uns immer wie Kinder. Auch, als wir älter waren, durften wir nichts ausprobieren, nicht mal eine Bohrmaschine durften wir halten. 
Er war Angestellter in einer großen Firma, und wenn er abends aus dem Büro kam, verschwand er im Arbeitszimmer. Er brummte oder schnauzte herum, wenn ich mit ihm sprechen wollte. 
Essen gab es vor dem Fernseher. Er ließ sich bedienen und guckte Tagesschau, wir saßen dabei. 
Ramona nennt ihn nicht beim Namen, manchmal sagt sie Erzeuger statt Vater. Dann zittern ihre Augenlider. 
Wir haben unseren Vater oft gefragt, ob er uns liebt. Die Antwort: Nein. Oder: Man kann nur brave Kinder lieb haben. Wir dachten, vielleicht mag er uns, wenn wir aufräumen. Aber wenn wir anschließend noch mal fragten, sagte er wieder: Nein.
Er interessierte sich nicht für uns. Nur die Zeugnisse unterschrieb er. Meine Mutter sagte oft: Natürlich hat der euch lieb, er ist euer Papa, er kann das nur nicht zeigen. 
Ein paar Mal fuhren sie zu viert in den Urlaub. Meistens ging es in ein Ferienhaus in den Bergen.
Auch dort schottete er sich ab. Er hatte unten einen Raum, da las er Zeitung oder hörte Radio. Ich habe tierisch getobt, dass er nichts mit uns unternahm im Urlaub. Er saß einfach da und sagte nichts. Es war ihm egal. Ich hasste ihn dafür.
Oft redete Ramona mit ihrer Mutter über das Zuhause, das sich immer weniger wie eins anfühlte. 
Ramona hatte nicht viel Zeit, über diese Fragen nachzudenken. Als sie gerade 18 geworden war, breitete sich im Rücken des Vaters Krebs aus. 
Auf einmal war der Mensch, auf den sie so oft sauer war, den sie sich so lang fort gesehnt hatte, todkrank. 
Wir hätten es ahnen können. Seit einiger Zeit hatte er Ausfälle, im Auto konnte er den Fuß zum Schalten nicht mehr richtig bewegen. Er war fahrig, ungehalten, harscher als sonst. 
Ärzte machten Untersuchungen, sie sprachen von gut- und bösartig und von Geschwüren, sagt Ramona. Schließlich fanden sie Krebszellen, die sich nur durch eine Operation vollständig hätten entfernen lassen – vielleicht.
Ein Schock für alle. Tagelang fuhren sie zwischen Krankenhaus und Zuhause hin und her, Schlafanzüge holen, Bücher holen, immer wachte jemand am Fußende des Vaters.
Wir standen an seinem Bett, weinten. Wir fühlten uns ihm so nah, als wir ihn pflegten. Wir dachten, das Wucherding in seinem Körper würde machen, dass wir wieder zueinander finden. 
Während Ärzte den Krebs entfernen konnten und den Vater zur Genesung einer Reha-Einrichtung überwiesen, saßen Ramona und ihre Mutter im Arbeitszimmer des Hauses auf dem Fußboden und kramten vor hohen Regalen in Ordnern. 
Rezepte für Medikamente, Stromrechnungen, all das musste verwaltet werden, auch ohne ihn. Sie hefteten und tackerten Papiere, mit denen sie nie zuvor zu tun hatten.
Bis die Mutter aus einer Schublade ein Dokument zog, das beide stutzig machte. 
Da war ein großes Plus auf einem Kontoauszug. Mum sagte: Wir haben offenbar einen Kredit aufgenommen, von dem ich nichts weiß. Wir zogen die Lade weiter auf, da lagen Konzertkarten für irgendwas auf dem Tempelhofer Feld. 
Wir fanden Zettel mit Nummern von alten Bekannten, von denen wir lange nichts gehört hatten. Daneben lag die Quittung für ein neues Sofa. Wir fanden auch Fotos, die meinen Vater mit Fremden zeigten, ich weiß nicht mehr genau.
Wir wollten das nicht sehen. Aber wir wühlten weiter.
Fassungslos vereinbarten sie, den Vater gesund werden zu lassen, ihn erst später zu konfrontieren. 
Dann fand Ramona im Postkasten einen Brief von der Meldebehörde, adressiert an den Vater. Er habe sich erfolgreich umgemeldet, stand dort, dazu die Daten einer neuen Adresse. 
Das Haus lag in einer ruhigen Wohngegend, drei Stockwerke, Balkons. Mit Blümchen. Es gab mehrere Klingelschilder. An einem stand der Name meines Vaters. Daneben der Name einer Frau.
Mein Freund wollte mich beruhigen, alles drehte sich. Es war zu viel. Ich rief Mum an. Sie sagte, den Namen auf dem Schild kenne sie. Die Frau sei eine frühere Ex. 
Er hatte sich ein neues Leben aufgebaut. Zu Hause herrschte Chaos.
Als der Vater wenige Tage später nach Hause kam, saßen Ramona und ihr Bruder in ihrem Zimmer. 
Wie kommst du auf so eine scheiß Idee? 
Er packte schweigsam seine Sachen. In der letzten Nacht, die mein Vater bei uns verbrachte, schlief meine Mutter auf dem Sofa.
Am Morgen schrieb Ramona eine Abiklausur. Als sie aus der Schule kam, war ihr Vater nicht mehr da. 
Doch die Trennung der Eltern verlief langsam. Der Vater kam mal tagsüber nach Hause, dann war er für eine Woche verschwunden. Mal kam er mit einem leeren Koffer und ging mit einem vollen, mal blieb er zum Essen, leerte ohne viele Worte den Teller. Es gab eine Menge Fragen, aber kein Gespräch.
Währenddessen wurde Ramona die Gedanken nicht los. Die Fotos. Das Klingelschild. Man kann nur brave Kinder lieb haben. 
Ihr war nicht mehr nach Leben zumute, für zwei Wochen ging sie in eine Klinik, anschließend in Therapie.
Nach dem Abi machte Ramona eine kaufmännische Ausbildung. Danach verließ sie Berlin. An den Wochenenden fuhr sie zurück, unterstützte ihre Mutter – und ihre Mutter sie.
Wenn sie heute Väter mit Kindern auf Spielplätzen sieht, dann denkt sie daran, dass ihr Zuhause von ihrem Vater zerstört wurde. Das kann sie mit fester Stimme erzählen, als sei sie die Geschichte oft genug durchgegangen, um sie als Teil ihres Lebens zu begreifen. 
Als ich meinen Vater zum letzten Mal sah, war ich in Berlin. Seine Besuche bei uns wurden seltener, aber Mum sprach manchmal noch mit ihm. Sie standen gerade im Vorraum. 
In diesem Moment fiel meine Entscheidung, ihn nie wieder sehen zu wollen. Es war spontan, doch ich war mir nie wieder so sicher.
Von draußen kam Wärme. Ich konnte spüren, wie mein Herz schlug. Als ich es sagte, schaute ich ihm in die Augen. 
Er stand da, sagte nichts. Dann drehte ich mich um und verließ den Raum.
Draußen ging der Sommer weiter, als sei nichts gewesen, erzählt Ramona. 
Sie weinte nicht, nicht mehr, und sie zog sich auch nicht zurück. 
Mit dem Gefühl, leicht zu sein, betrat sie den Garten. Ich bin stark, habe mich endlich gelöst, ab jetzt wird alles besser, sagte sie sich. Dann legte sie sich in die Sonne. 
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