Japanisches Mädchen eingeführt

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Japanisches Mädchen eingeführt
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Jeder Anime-Fan kennt und liebt sie: japanische Schuluniformen. Die verschiedenen Uniformen, die für Anime- und Japanfans den süßen und unschuldigen Charme japanischer Schüler und Schülerinnen ausmachen, sind ein großer Teil der japanischen Kultur. Im Folgenden möchten wir euch einige Informationen zu japanischen Schuluniformen vorstellen.
Eingeführt wurde das Tragen von Schuluniformen ( seifuku 制服) in Japan vor ungefähr 150 Jahren. Dies geschah im Zuge der Modernisierung und sollte es erleichtern, den gesellschaftlichen Hintergrund der Schüler zu unterscheiden. Während der 1920er trugen japanische Schülerinnen hauptsächlich Uniformen im Marine-Look. Diese galten als formale, elegante Kleidung. Vorbild dafür waren Matrosenanzüge, die Kinder royaler europäischer Familien trugen. Männliche Schuluniformen hingegen sind militärischen Uniformen nachempfunden. Über die Jahre hinweg, besonders ab 1980, gewannen Blazer als Schuluniform mehr und mehr an Popularität und Beliebtheit.
Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Variationen der japanischen Schuluniformen . Unterschieden werden diese je nachdem, welche Schule die Schüler besuchen, ob es eine öffentliche oder private Schule ist, und um welche Schulart es sich handelt. Auch tragen die Schüler je nach Region und Stadt unterschiedliche Uniformen. In einigen Ausnahmen gibt es keine vorgeschriebene Schuluniform, wobei primär Schülerinnen dieser Schulen dazu tendieren, trotzdem in selbst zusammengestellten Schuluniformen zur Schule zu gehen. Das Tragen von Schuluniformen wird ab der Mittelschule Pflicht, sofern keine private Grundschule besucht wird. Allerdings ist in der Grundschule das Tragen von schwarzen Rucksäcken für Jungs, sowie rote Rucksäcke für Mädchen Vorschrift.
Die Schuluniform muss von den Schülern selbst gekauft werden und da diese manchmal kostspielig sein kann, gehen die Schüler damit sehr sorgsam um. Auch ist an den Schulen ein gepflegtes Auftreten Pflicht, so sollten zum Beispiel die Hemden immer gebügelt sein.
Nun zu den verschiedenen Arten von Uniformen. Aus Anime, Manga oder J-Drama kennt ihr sicherlich die süßen und bunten Schuluniformen mit Röcken, die meistens gerade lang genug sind, um das Nötigste zu verdecken. Warum japanische Schulen das genehmigen? Tun sie gar nicht! Kurze Röcke, süße Outfits, das sind Uniformen, die von Mangaka, Autoren etc. entworfen werden. Das bringt allerdings viele Anime-Fans dazu, japanische Schuluniformen zu stereotypisieren, ohne zu wissen, wie diese tatsächlich aussehen. Was weiter zu diesen Stereotypen beiträgt, sind Mädchen, die in ihrer Freizeit selbst gestaltete Uniformen tragen, die den Anime Vorbildern entsprechen. Aber wie sehen nun die echten japanischen Schuluniformen aus?
Zunächst zur Rocklänge: wie erwähnt, sind kurze Röcke in japanischen Schulen nicht erwünscht. Die Standard-Rocklänge ist etwa eine Handbreit über dem Knie. In Tokyo ist zum Beispiel die durchschnittliche Rocklänge 13 cm oberhalb des Knies. Die längsten Röcke, mit 7 cm über dem Knie, gibt es in Okinawa, während die kürzesten Röcke in Sendai und Niigata zu finden sind.
Da die meisten Schülerinnen lange Röcke nicht besonders schön finden, haben sie über Jahre hinweg Techniken entwickelt, um bei der Länge der Röcke zu schummeln. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel den Gummizug oben am Rock mehrmals umzuschlagen, damit der Rock kürzer wird. Andere benutzen einen Gürtel, um den Rock weiter oben zu tragen.
Die traditionellen Schuluniformen für Mädchen waren die sogenannten sailor fuku セーラー服, die von Matrosenanzügen inspiriert wurden.
Die sailor fuku bestehen aus einem knielangen, plissiertem Rock und einer Bluse mit Matrosenkragen. Außerdem wird meistens eine Schleife über dem Brustbereich gebunden. Die Farben der Uniformen sind in den meisten Schulen schwarz, weiß, grau oder blau. Kontrastierend dazu wird die Schleife in anderen Farben wie zum Beispiel rot gewählt. Oft werden sie aber auch passend zu Kragen und Rock in blau getragen.
Im Laufe der Zeit haben sich viele verschiedene Varianten der weiblichen Schuluniformen, sowohl für die Schule als auch für den alltäglichen Gebrauch entwickelt. Die Bekanntesten davon sind:
Die Bolero Uniform – Der kurze Bolero wird entweder über einem Kleid oder einer Kombination aus Bluse und einfarbigem/kariertem Rock getragen. Accessoire dazu ist eine Schleife.
Die Eton Jacket Uniform – Diese wird genauso getragen, wie die Blazer und Bolero Uniformen.
Die Overall Uniform – Hierbei wird ein Overall in Form eines Rockes in Verbindung mit einem Oberteil über einer Bluse mit Schleife getragen.
Die Jumper Skirt Uniform – Ähnlich wie bei dem Overall, wird bei dieser Uniform ein Rock mit einem Oberteil verbunden, wobei der Rock hier weit über das Knie reicht. Darunter trägt man ein Bluse mit Kragen sowie Schleife.
Die One-Piece Uniform – Diese Uniform ist ein Einteiler, also ein Kleid mit Kragen.
Die Rock mit Hosenträger Uniform – Bei dieser Variante wird ebenfalls eine weiße Bluse mit Rock und Schleife getragen, allerdings sind an dem Rock Hosenträger befestigt.
Neben diesen gibt es noch viele weitere Variationen der Schuluniformen für japanische Schülerinnen. Accessoires, die von manchen Schulen vorgegeben werden, sind Schleifen oder Krawatten in verschiedensten Farben oder Mustern. Außerdem gibt es einheitliche Schultaschen, die gewöhnlich aus Nylon und Leder hergestellt werden. Um ihre Taschen individueller zu gestalten, verzieren Schülerinnen die Schultaschen oft mit verschiedenen Schlüsselanhängern und Buttons.
In den kälteren Jahreszeiten tragen die Schülerinnen über den Blusen und unter den Blazern oder Jacken oft Westen oder Sweater. Sofern es keine Westen und Sweater von der Schule aus gibt, wählen die Schülerinnen diese selbst. Die gängigsten Farben sind weiß, grau, schwarz und beige.
Während der Sommerzeit gibt es eine Sommerversion der Schuluniformen. Dafür werden leichtere Stoffe verwendet und die Ärmel der Blusen sind kurz. Viele Schülerinnen tragen allerdings auch im Sommer lange Ärmel, da sie es vermeiden wollen, braun zu werden.
Die Socken, die zu den Schuluniformen getragen werden, sind meistens nicht von den Schulen vorgeschrieben. Am häufigsten werden entweder schwarze oder weiße Kniestrümpfe getragen. Was heutzutage auch immer populärer unter den Mädchen wird, sind kurze schwarze oder weiße Socken sowie Stulpen aus Wolle. Als Schuhe sind Loafer oder Sneaker beliebt.
Die Jacken der gakuran haben hohe Krägen und es ist üblich, die Knöpfe von oben bis unten geschlossen zu tragen. Die goldenen oder bronzenen Knöpfe sind oft mit dem Emblem der Schule versehen, um dieser Respekt zu zollen. Einige Schulen schreiben auch das Tragen von Anstecknadeln vor, die die Schule bzw. den Klassenrang des Schülers symbolisieren.
Trägt ein Junge den Kragen entgegen der Norm offen oder öffnet die Knöpfe seiner Jacke, so verleiht ihm dies Image eines „Bad Boys“, was vorrangig in Manga und Anime ein beliebtes Stilmittel ist.
Nach einem Roman des japanischen Autors Taijun Takeda gibt ein männlicher Student den zweiten Knopf seiner Schuluniform einem Mädchen, das er liebt. Das gilt als Liebesbeweis, da sich dieser Knopf am nächsten zum Herzen befindet.
Heutzutage werden die gakuran Uniformen oft durch Uniformen, die sich mehr am modernen westlichen Stil orientieren, ersetzt. So werden anstatt der Jacken zum Beispiel Balzer getragen, da diese kultivierter und erwachsener wirken sollen.

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Im Zeitraum von 1870 bis 1945 wurde in Japan eine neue Geschlechterrolle konstruiert. Während sich das neue Idealbild des Jungen als künftigem Soldaten relativ konfliktlos verbreitete, wurde das neue Idealbild des Mädchens immer erneut zur Diskussion gestellt. Während Turnunterricht und westliche Schuluniformen für die Jungen bereits am Ende des 19. Jahrhunderts eingeführt wurden, begann die allmähliche Verbreitung des Mädchenturnens und der Mädchen-Schuluniformen erst nach der Jahrhundertwende. Dies zeigt nicht nur die wechselnden kulturpolitischen Präferenzen Japans im Prozess der Modernisierung zwischen Orientierung an Traditionen und Verwestlichung, sondern darüber hinaus die Komplexität und Vielfältigkeit der Probleme der Geschlechterdifferenz. Im vorliegenden Beitrag wird der mit diesen Veränderungen in der Geschlechterrolle und der Geschlechterdifferenz eng verbundene Wandel des Mädchenturnens und der Schuluniform in Japan im Überblick dargestellt und analysiert. Es wird gezeigt, wie mit der neuen Kleidung die alte Geschlechterdifferenz eliminiert wird, wie diese Kleidung aber auch mit unterschiedlichen Bedeutungen versehen wird, die zum Teil zur Konstituierung einer neuen Geschlechterdifferenz führen.
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Nanba definiert die Schuluniform zudem als Kleidung, welche den Schüler-Status ihres Trägers/ihrer Trägerin mit einem symbolischen Zeichen repräsentiert, das auf eine bestimmte Schule verweist (vgl. Nanba 2012 , S. 5).
Zu sportwissenschaftlichen Forschungen vgl. u. a. Kasuga und Tomozoe 2012 ; Kakemizu 2013 ; Kajiwara 2011 . Zu erziehungs- bzw. kulturwissenschaftlichen Forschungen vgl. u. a. Sato 2005 , S. 69–101; Nanba 2012 ; Kuwata 1998 .
In Russland wurde im September 2013 die Schuluniform wieder eingeführt. Diese Maßnahme hängt mit dem Problem der Kleidung muslimischer Mädchen zusammen, erwartet wird aber auch eine Verbergung der sozialen Ungleichheit (vgl. Asahi Digital 2014 ; RIA Novosti 2005 ). Auch Dussel zeigt, dass mit der Einführung einer weißen Schürze als Schuluniform in Argentinien zu Beginn des 20. Jahrhunderts unter anderem die Ausgleichung des Unterschiedes zwischen armen und reichen Kindern beabsichtigt war (vgl. Dussel 2005 ).
Spencer zeigt einen ähnlichen Fall in England in den 1950er Jahren (vgl. Spencer 2007 ).
Zum Beispiel unterrichtete ab 1870 Mary E. Kidder Mädchenturnen in der privaten evangelischen Ferris-Mädchenoberschule (vgl. Kajiwara 2011 ). Die amerikanische Missionarin Mariana Young (1864–1932), die ab 1898 als Schulleiterin die Kwassui höhere Mädchenschule leitete, bemühte sich um die Einführung und Förderung des Mädchenturnens. Sie leitete selber den Turnunterricht (vgl. Kakemizu 2007). An der Kobe höhere Mädchenschule und der Baika höhere Mädchenschule lehrten Missionarinnen, die hauptsächlich Englisch, Geschichte oder Musik unterrichteten, auch das Turnen und Spielen (vgl. Tani und Inoue 2002 ).
Zum Beispiel wurden 1880 ein Methodenbuch für Mädchenspiel und 1886 ein Methodenbuch für Mädchenturnen in der Grundschule publiziert. Die im Jahr 1884 publizierten zwei Handbücher über das Turnen enthielten zwar Übungen für beide Geschlechter, diese wurden aber getrennt, in unterschiedlichen Kapiteln, behandelt (vgl. Kajiwara 2011 , S. 40–50).
Der Boshin-Krieg war der Kampf zwischen dem Tokugawa-Shogunat und den Restaurationstruppen, der mit der Niederlage des Tokugawa-Shogunats und dem Sturz der alten Macht endete. Danach folgte die Meiji-Restauration, die zur Erneuerung der kaiserlichen Macht, zur Schaffung eines neuen politischen Systems nach westlichen Vorbildern und zur Umgestaltung der japanischen Gesellschaft in allen Bereichen führte.
Traditionelle Krieger der Shogunatsseite ließen beispielsweise die abgeschnittenen Köpfe ihrer Feinde von ihren Gürteln hängen (vgl. Tokyo-Nichinichi-Shinbunsha 1928 , S. 25 f.).
Shōzan Hayakawa zeichnete ein Bild dieses Kapitulationsrituals mit dem Titel Aizu-Gunki (vgl. Hayakawa 1876 ).
Diese westlichen Tanzparties wurden politisch organisiert, um den europäischen Gästen das modernisierte (europäisierte) Japan zu präsentieren. Bis Ende der 1880er Jahre verschwanden aber wegen der heftigen Kritik an der blinden Nachahmung europäischer Kultur diese Tanzparties wieder (vgl. Nanba 2012 , S. 21–29).
Der Premierminister Ito schickte die Bestellung für die erste westliche formelle Kleidung für Frauen am japanischen Kaiserhof nach Berlin (vgl. Nanba 2012 , S. 35 ff.).
Männliche Kleider anzuziehen konnte auch ein Ausdruck dafür sein, dass Frauen gleiche Rechte wie Männer besaßen. Nach Claude-Henri de Saint-Simon war es ein Schritt zur Befreiung der Frauen, wenn diese einen pantalon (hosenähnlicher Unterrock) anzogen. Niimi meint, dass Saint-Simonistinnen durch ihre Kleider die Idee der Befreiung der Frau in ihren alltäglichen Praktiken umgesetzt und den Massen diese Idee sichtbar gemacht hätten (vgl. Niimi 2004 ).
Ottmar von Mohl war der Kabinettssekretär der Kaiserin Augusta und arbeitete zwischen 1887 und 1889 als Berater des kaiserlich japanischen Haus- und Hofministeriums in Tokio (vgl. Nanba 2012 , S. 38 f.).
Alice Mabel Bacon kam 1888 zum ersten Mal nach Japan und arbeitete als Englischlehrerin in Mädchenschulen (vgl. Johnson 2012 ).
Toyo Fujimura schlug im Jahr 1914 eine verbesserte Mädchenuniform vor (vgl. Kasuga und Tomozoe 2012 , S. 187).
Tokuyo Nikaidō studierte 1912 in England an Bergman-Osterbergs Physical College. Sie führte die Tunika als Schuluniform an ihrer Turnschule ein, die ursprünglich Bergman-Osterberg für ihre Studentinnen entwickelt hatte (siehe die Internetseite der Nikaidō Tokuyo Library. Japan Women’s College of Physical Education).
Der deutsche Arzt Baeltz bemühte sich, seine Medizinstudenten an der Universität Tokyo Sport treiben zu lassen, gab es doch viele Schüler/-innen und Studenten/-innen, die durch zu viel Lernen und den damit einhergehenden Mangel an Schlaf und Bewegung unter Krankheiten litten (vgl. Baeltz 1898 ).
Baeltz, der gegen die blinde Europanachahmung Japans war, führte neben europäischem Turnen die nahezu vergessene altjapanische Kampfkunst Jiu-jitsu wieder ein (vgl. Schottlaender 1928 , S. 58).
Wobei man auch erwähnen muss, dass Baeltz sich 1890 gegen die Aufnahme von Frauen an japanischen Universitäten aussprach. Als Grund gab er an, dass die Situation in Japan eine andere sei als im Westen, wo es mehr Frauen gebe als Männer und es daher wichtig sei, dass die Frauen, die nicht heiraten könnten, die Möglichkeit hätten zu studieren und zu arbeiten. Generell sei höhere Bildung für Frauen schlecht für die Mann-Frau-Beziehung (vgl. Pattessio 2013 ).
Für Männer wurde bereits im Jahr 1940 die Verordnung über die ‚ Volkskriegsuniform ‘ (‚ Kokuminfuku-Rei ‘) erlassen (vgl. Kabinettsbüro 1940 ).

Kawaii ist der japanische Ausdruck für ‚süß‘, ‚niedlich‘, ‚liebenswert‘.
Arai, T. (1936). Naginata als Turnunterricht (Taiiku toshiteno Naginata) . Hakodate.
Baba, T. (1940). Grundschullesebuch für Naginata (Shougaku-Naginata-Dokuhon) . Osaka.
Baeltz, E. von (1893). Über japanisches Familienleben. In: Schottlaender, F. (1928). Edwin von Baeltz 1849–1913. Leben und Wirken eines deutschen Arztes in Japan . Stuttgart, 109–130.
Baeltz, E. von (1898). Über körperliche Erziehung. In: Bittmann, H. (2010). Edwin von Baeltz und die körperlichen Übungen . Ludwigsburg, 147–153.
Baeltz, E. von (1952). Baeltz’ Tagebuch. Bd. 1, T. 2 (Berutsu no Nikki Daiichibu Ge) . Tokyo.
Baeltz, E. von (1955) Baeltz’ Tagebuch. Bd 2, T. 2 (Berutsu no Nikki Dainibu Ge) . Tokyo.
Gakushūin Mittel- und Oberschule (Gakushūin Joshi-Chūtōka Joshi-Kōtōka) (2010). Die 125-jährige Geschichte der Gakushūin Mittel- und Oberschule. (Gakushūin Joshi-Chūtōka Joshi-Kōtōka 125 Nenshi) . Tokyo.
Hayakawa, S. (1876). Kriegsgeschichte Aizus ( Aizu-Gunki) . Tokyo.
Kabinettsbüro (Naikakufu) (1940). Verordnung über die ‚Volkskriegsuniform‘ ( Kokuminfuku-Rei ). Tokyo.
Kultusministerium (Monbushō) (1900a). Dritte Verordnung über die Grundschule (Daisanji-Shōgakkō-Rei) . Tokyo.
Kultusministerium (Monbushō)
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