Japaner Unter Den Kirschbäumen...

Japaner Unter Den Kirschbäumen...




🔞 ALLE INFORMATIONEN KLICKEN HIER👈🏻👈🏻👈🏻

































Japaner Unter Den Kirschbäumen...



Kontakt für Reiseprofis und Medien



Meetings & Events



Ausschreibungen



Japan-Newsletter




Japans heiße Quellen - Ein kleiner Onsenführer







Wichtige Informationen








Kostenloses Infomaterial anfordern








FAQ








Reiseroutenvorschläge








Wetter in Japan








Touren und Aktivitäten in Japan











Broschüren-Download








Japan Photo Library








Japan Official Travel App








JNTO für Medien (JOMC)











Über die Japanische Fremdenverkehrszentrale (JNTO)








Unser Büro in Frankfurt








Reisebranche/Medien








Incentive Reisen & MICE-Kontakt








Japan Convention Bureau








Japan mit anderen Augen








Ausschreibungen/Tenders











Datenschutzrichtlinie








Cookie-Richtlinie








Impressum








Kontakt








Nutzungsbedingungen








Links











Datenschutzrichtlinie








Cookie-Richtlinie








Impressum








Kontakt








Nutzungsbedingungen








Links











facebook








instagram








youtube







Sprachauswahl
简体中文
繁體中文(香港)
繁體中文(臺灣)
India (English)
Bahasa Indonesia
한국어
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Singapore (English)
Philippines (English)
Malaysia (English)
Australia/New Zealand (English)
Français
Deutsch
Italiano
Español
United Kingdom (English)
Canada (English)
Canada (Français)
United States (English)
Mexico (español)
Português
العربية
Japan(日本語)
Global (English)





Sprachauswahl
简体中文
繁體中文(香港)
繁體中文(臺灣)
India (English)
Bahasa Indonesia
한국어
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Singapore (English)
Philippines (English)
Malaysia (English)
Australia/New Zealand (English)
Français
Deutsch
Italiano
Español
United Kingdom (English)
Canada (English)
Canada (Français)
United States (English)
Mexico (español)
Português
العربية
Japan(日本語)
Global (English)




continue


Teilen Sie Ihre Reisefotos mit uns per Hashtag #visitjapanjp
Rosa in allen Schattierungen, soweit das Auge blickt. Die Farbpalette der zarten Kirschblüten reicht von reinem Weiß über luftiges Babyrosé bis hin zu kräftigem Pink. Und dieses Bild wiederholt sich dutzende Male in den LCD-Displays von Spiegelreflexkameras und Handys. Die japanische Kirschblüte — auf Japanisch „sakura“ – zeigt nicht nur den Beginn des Frühlings an, sondern ist Ausdruck der japanischen Seele und Startpunkt für das japanische Kirschblütenfest Hanami.
Die zarten Kirschblüten, die im ersten lauen Frühlingswetter so wunderbar aufblühen, aber nach kurzer Zeit schon wieder verwelken oder, was häufiger ist, einem Schnee- oder Regenschauer zum Opfer fallen, sind in Japan zu dem Symbol für Vergänglichkeit geworden. Seit Jahrhunderten stehen sie für den abrupten Tod in der Blüte des Lebens.
Im mittelalterlichen Japan galt die Bereitschaft dazu als heroisches Ideal der Samurai-Krieger. Deren vom Zen-Buddhismus geprägte Philosophie und Kunst betonen die Unbeständigkeit aller Perfektion; aus dieser Ästhetik erwächst der Kult um die rosa Kirschblüten.
Japanische Zierkirschen (Sakura) sind nicht umsonst weltberühmt, doch eine Vielfalt wie in Japan findet man sonst nirgendwo.
Ob rosa oder weiß, getupft oder in üppigen Trauben, das hängt übrigens von der Baumsorte ab – insgesamt gibt es um die dreihundert Variationen japanischer Kirschbäume.
Zu den häufigsten Kirschblüten in Japan gehören die:
•   Somei-Yoshino-Kirsche
•   Chrysanthemen-Kirsche
•   Trauerkirsche
Am häufigsten ist die schnell wachsende Somei-Yoshino-Kirsche mit zarten, fünfblättrigen, fast weißen Kirschblüten. Etwas seltener sind die „Chrysanthemen-Kirschen“, deren Blüten mit ihren bis zu hundert Blütenblättern puschelige weiche Bälle formen, und die Trauerkirschen, deren Zweige von der Last der Kirschblüten auf den Boden heruntergezogen scheinen. Die unterschiedlichen Kirschbaumarten werden nicht nur wegen des breiteren Farbenspektrums angepflanzt, sondern auch, weil ihre Blüten zeitlich versetzt aufgehen und sich die sprichwörtlich kurze Kirschblüte so auf mehrere Wochen strecken lässt.
Bereits im Januar blühen im Süden Japans in Okinawa die ersten Kirschblüten - normalerweise Ende Januar/Anfang Februar. Dann ist es im Rest von Japan noch Winter. Erst im März erreichen die Blüten die Hauptinsel - beginnend mit Kyushu.
Von nun an verdrängt eine Art Wetterkarte in unterschiedlichen Rosatönen zunehmend die politischen Krisen und das Ende des Fiskaljahres aus den Hauptnachrichten. Das Vorrücken der sogenannten Kirschblütenfront beschäftigt die japanische Nation und die Kirschblütenvorhersage wird zur wichtigen Nachricht in Japan. Landesweit befassen sich Meteorologen damit, möglichst genau den Beginn der rosa Kirschblüten für die großen Städte wie Kyoto, Osaka und Tokyo zu errechnen.
Und selbst innerhalb einer Stadt gibt es je nach Hanglage oder vorherrschender Baumsorte Schwankungen beim Zeitpunkt der „vollen Blüte“. Daher informiert eine tagesaktuelle Liste in der Touristeninformation in Kyoto darüber, wie weit die Kirschblüte in den diversen öffentlichen Parkanlagen fortgeschritten ist.
Hanami bedeutet so viel wie „Blütenbetrachtung“ und eben jene Betrachtung der Kirschblüten – bzw. das Picknicken unter Kirschblüten – gehört im Frühjahr in Japan zum Pflichtprogramm. Firmen, Sportclubs und Vereine stellen meist schon gegen Mittag jemanden ab, der unter den rosa Kirschblüten einen 10 bis 15 Quadratmeter großen Claim mit grellblauen Plastikplanen absteckt und reserviert, bis am Abend gefeiert wird. Wenn man als Tourist am Nachmittag dort mit einem Sake und einem Snack vorbeikommen, um die Kirschblüten zu betrachten, überlassen die Einhüter Reisenden sicher gern ein Stück Plane.
Der Brauch des Hanami existiert bereits seit dem 8. Jahrhundert. Damals war das süße Nichtstun in der Natur noch ein Vorrecht des Hofadels, der unter Kirschblüten dem Sake zusprach und sich dazu in klassischer Dichtung erging. Heute wird in den japanischen Parks zwar nicht mehr gedichtet, doch den Brauch des Reisweinkonsums unter den Kirschblüten hat man beibehalten. Kein Wunder, zeigen die Blüten doch nur den ersten Beginn des Frühlings an. Bei abendlichen Temperaturen von oft nur um die 10 Grad muss beim Hanami der Wärme von innen nachgeholfen werden.
Wie überall überbieten sich die Feiernden mit selbstgemachten Reisbällchen, Hors d’œuvres und kleinen Küchlein. Denn wie ein japanisches Sprichwort besagt: „Hana yori dango“ (Klößchen statt Blumen) – erst kommt das Schlemmen und dann die Ästhetik (der Kirschblüten).
Doch das Kirschblütenfest geht auch anders: Die Firmenabteilung gegenüber besteht aus einem Dutzend Männern in dunklen Anzügen. Alle haben korrekt die Schuhe vor der blauen Plane aufgereiht und sitzen nun in Strümpfen vor identischen Pappschachteln, bedruckt mit rosa Kirschblüten und gefüllt mit Häppchen von Reis, Gemüse und Fisch. Das saisonale Hanami-Menü, von einem der umliegenden japanischen Restaurants direkt an die Plastikplane geliefert und gemeinsam genossen.
Auch die japanische Lebensmittelindustrie hat sich längst auf die Kirschblütenzeit eingestellt: Zahlreiche Süßigkeiten gibt es im Frühling in einer rosa Sonderedition mit säuerlichem „Sakura“-Geschmack. Zu den besonderen japanischen Süßigkeiten zum Kirschblütenfest gehören unter anderem:
•   Kirschblüten-Kitkat
•   Kirschblüten-Bonbons
•   Kirschblüten-Schokolade
•   Doppelkekse mit Kirschblütencremefüllung
„Sakura“ schmeckt frisch und säuerlich, aber nicht nach Kirsche: denn aus all der Blütenpracht erwachsen im Herbst keine Kirschen. Sakura sind reine Zierpflanzen.
Im Maruyama-Park in Kyoto in der Nähe des Yasaka-Schreins werden im Frühjahr etliche Essensstände aufgebaut. Bekannt ist der Park für seinen knorrigen S hidarezakura -Baum, dessen Äste ob der Blütenpracht zu Boden gedrückt werden. Ein weiterer Top-Spot ist der Philosophenweg .
Kirschblüten im Hirano Schrein in Kyoto
Die bekanntesten Orte für ein Hanami in Tokyo sind der Ueno-Park , der Shinjuku-Gyoen Park und die Kirschbäume entlang des Sumida-Flusses bei Asakusa und entlang des Palastgrabens bei Chidorigafuchi (Kudanshita).
Das klassische Foto des Fuji-san mit Kirschblüten bekommt man von der Nordseite des Kawaguchi-Sees . Am frühen Morgen ist es meistens noch klarer.
Weitere Ausflugsziele für Kirschblüten
Manche Provinzorte und ländliche Parks werben speziell mit ihrer Kirschblütensaison und bieten sich schon deshalb an, weill sie abseits der japanischen Hauptroute liegen. Der bekannteste reine Hanami-Spot ist der Berg Yoshino in der Präfektur Nara mit der überwältigenden Menge von 30.000 Kirschbäumen. Speziell für frühe Termine bieten sich die Burg von Kumamoto oder der Garten Korakuen in Okayama an, und wenn die Blütenfront schon fast durch ist, fährt man am besten nach Tohoku, etwa nach Kakunodate oder Hirosaki .
Mehr zu den besten Hanami Spots im ganzen Land und Japan Sehenswürdigkeiten mit Chance auf Kirschblüten im Frühling findet ihr auf unserer mit top Empfehlungen zur Kirschblütenzeit .
Browse the JNTO site in one of multiple languages

Anhören Merken Teilen Feedback Drucken
SZ Plus Meinung Ende der Corona-Maßnahmen
SZ Plus Meinung Gesellschaftlicher Wandel
SZ Plus Ryan Gosling als "Barbie-Ken"
Poetisches Flair: Eine Besucherin macht ein Foto unter einem Schauer von Kirschblüten an einem Shintō-Schrein in Tokio.
Alkohol in der Thermoskanne, ein bisschen weniger Abstand und zaghafte Selfies: Das japanische Kirschblütenfest sucht nach zwei Jahren Pandemie nach alter Fröhlichkeit.
Yuki Hayakawa fällt auf in der Masse der Kirschblüten-Betrachterinnen. Und zwar nicht nur, weil die 37-jährige Angestellte bei ihrem Spaziergang am Fluss Sumida in Tokio eine Maske in Zartrosa trägt, in Kirschblütenfarbe also. Sondern weil sie die Blüten mit einer richtigen Kamera fotografiert, nicht mit dem Smartphone wie die meisten anderen. "Das ist mein erstes Hanami mit der Kamera", sagt sie. "Fotografieren ist ein neues Hobby, das ich auch allein machen kann." Ein Zugeständnis also an die Abstandsgebote der Pandemie, die auch dieses Jahr die Kirschblütenfeste in Japan prägen.
Hanami ist immer noch nicht wieder das, was es mal war. Denn die Sakura, die Kirschblüte, zu betrachten, ist ja nur eine Seite der japanischen Frühlingsfeier. Die andere hat mit Geselligkeit zu tun, mit Essen und Alkohol. Vor der Pandemie war Hanami immer auch ein Picknick der Massen, bei dem sich die anerzogene japanische Zurückhaltung in bierselige Lebensfreude verwandelte. Freunde zogen aus, um unter den Kirschbäumen zu feiern. Firmenabteilungen schickten schon mittags junge Kollegen in die Parks, um Plätze für den Abend zu reservieren. Auch Yuki Hayakawa mochte das. Auf ihrem Smartphone zeigt sie ein Bild mit Freunden am Sumida. Hanami 2019. Selige Erinnerung.
Dieses Jahr hängen wieder die Verbotsschilder an den beliebtesten Kirschbaum-Alleen Tokios, zum Beispiel an den Ufern des Sumida oder im Ueno-Park. Sicherheitskräfte sind unterwegs, um die wenigen Partys, die es doch gibt, aufzulösen. "Das ist eine Bitte", betont ein Parkwächter des Bezirks Taito. Auch beim Text auf dem Schild am Eingang des Ueno-Parks hat sich die Verwaltung bemüht, nicht zu autoritär zu wirken. "Wir bitten Sie ... von Partys mit alkoholischen Getränken ... abzusehen." Hanami-Picknicks zu verbieten, ist ein bisschen so, als verleugne man ein Stück der japanischen Identität. Das tut man nicht gern.
Ein Kanufahrer fährt auf dem Meguro-Fluss durch auf dem Wasser schwimmende Kirschblüten.
Aber die meisten Menschen in Japan folgen. Das haben sie ja immer getan in der Pandemie. Gerade zu Hanami-Zeiten. Yuki Hayakawa ist ein gutes Beispiel. "2020 war ich gar nicht draußen", erzählt sie, damals war die Angst vor Covid-19 noch frisch. 2021, als kaum jemand geimpft war und der Notstand galt, ging sie zu den Bäumen, sie machte sogar ein Picknick. Aber nur ein kleines mit einer Freundin und deren Kind in einem Park in Chiba. Und dieses Jahr ist sie mit ihrer neuen Kamera unterwegs. Impfschutz und die weniger aggressive Mutante Omikron haben dem Coronavirus den Schrecken genommen. Der Notstand ist weg, nur die Vorsicht ist noch da. "Die Regeln sind fast die gleichen wie 2021", sagt Yuki Hayakawa. Aber sie sieht mehr Leute, die nah an den Blüten stehen, um Fotos und Selfies zu machen. "Die Stimmung ist etwas lockerer."
Yuki Hayakawa gefällt Hanami auch ohne Party.
Im Ueno-Park regeln Schilder und Absperrungen den Hanami-Verkehr. Unter den Kirschbäumen führt eine Bahn aus dem Park heraus, eine in den Park hinein. Eine Massenwanderung ist unterwegs. Am großen Brunnen vor dem Nationalmuseum haben sich viele Leute niedergelassen, pausieren darf man ja. Aber auf einer der Steinstufen bei den Fontänen hat eine Gruppe aus drei Frauen und drei Männern tatsächlich eine Plane ausgebreitet und Essen mitgebracht. Picknick in der Pandemie. Unerhört.
"Zwei Mal" habe sie der Parkwächter schon ermahnt, sagen sie. Vor der Pandemie waren sie immer unter den Bäumen, der Platz am Brunnen ist der Kompromiss. Und den Alkohol haben sie in der Thermoskanne, damit ihn niemand sieht. "Aus Rücksicht." Sie wirken entspannt. Ihr Widerstand ist eher höflich.
Yuki Hayakawa mag Hanami auch ohne Party. Vor allem die späte Phase. "Kirschblüten sind wie Schnee. Wenn sie fallen, ergibt das so eine poetische Stimmung." Sie hofft trotzdem, dass es nächstes Jahr noch lockerer wird. Ihr neues Hobby mit der Kamera heißt nicht, dass sie nicht wieder mit den anderen trinken will.
Katapultiert in eine ungewohnte Freiheit: Von nun an müssen die Bürger selbst entscheiden, wie sie sich gegen Corona schützen. Doch Deutschland handelt richtig, wenn es jetzt eine neue Phase der Pandemie einläutet.
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
Sie möchten die digitalen Produkte der SZ mit uns weiterentwickeln? Bewerben Sie sich jetzt! Jobs bei der SZ Digitale Medien
Was früher akzeptiert wurde, wird es heute nicht mehr immer. Diese Entwicklung kann beängstigen - muss es aber nicht.
Arme und Sixpack wie aus Knetmasse modelliert, und darüber: eine Weste aus Stonewashed-Denim. Klingt lächerlich, aber es ist Ryan Gosling, der dieses Outfit trägt - auf einem Foto, das gerade das ganze Internet in Verzückung versetzt. Warum nur?
Eine kleine Flasche Bier am Tag soll grandios sein für die männliche Darmflora. Aber wie viel Alkohol soll der Mensch denn nun wirklich trinken?
In Australien feiern Tausende textilfrei die Wintersonnenwende. Über öffentliche Nacktheit und wahre Bodypositivity.
Die meisten Schweizerinnen und Schweizer sind beim Alkoholkonsum eher zurückhaltend. Auch die wichtigste Supermarktkette im Land verzichtet auf den Verkauf von Alkohol - dank einer denkwürdigen Abstimmung jetzt noch beherzter.
Wolfgang Warsch erfindet erfolgreich Spiele - für das "Kinderspiel des Jahres 2022" war er zweimal nominiert. Eigentlich ist er aber Molekularbiologe. Wie passt das zusammen?
Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?
Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Alles über Lebensmittel Lebensmittel
Kleinvieh macht auch Mist Fische Vögel Kleintiere
Das deutsche Schulsystem Schulformen Schulrecht
Die Seele baumeln lassen Entspannen Yoga
Ein japanischer Kirschbaum in voller Blüte ist Zeichen des japanischen Frühlings. Welche Symbolik verrät Ihnen die Kirschblüte noch?
Der Kirschbaum zählt ebenso wie viele andere Kernobstbäume zur Gruppe der Rosengewächse. Wenn vom japanischen Kirschbaum die Rede ist, handelt es sich in der Regel um die Zierpflanze der Japanischen Blütenkirsche - lateinisch: Prunus serrulata Kanzan. Der Ursprung des Baumes ist nicht eindeutig geklärt. Vermutlich wurde der ehemals nicht in Japan beheimatete Baum vor Jahrhunderten aus China eingeführt. 
Er kann bis zu zehn Metern hoch werden und eine Baumkrone von vier bis fünf Metern haben. Im Gegensatz zu deutschen Kirschbäumen trägt ein japanischer Zierkirschbaum zumeist keine Früchte.
Bei rund der Hälfte aller Laubbäume Japans handelt es sich um den Kirschbaum. Er ist allgegenwärtig: im heimischen Garten der Japaner, in Parks, Alleen, Flussufern etc. Das macht Ihnen bereits deutlich, wie wichtig die kulturelle Bedeutung ist, obwohl der Baum aus landwirtschaftlicher Sicht keinen wertvollen Ertrag liefert.  
Die Bäume blühen im Vergleich zu anderen Bäumen außerordentlich üppig. Wenn Sie schon einmal einen Kirschbaum in seiner vollen Blüte gesehen haben, wird der pinkfarbene Blütenstand Sie sicherlich begeistert haben. Schon aus weiter Ferne geben die üppigen Blüten ein malerisches Bild ab. Sie tauchen das Land in ein tiefrosa Blütenmeer, wie es keine andere Pflanze imstande ist. 
Das Feiern des Frühlings als Erwachen des Landes aus ihrem Winterschlaf impliziert gleichermaßen die Symbolik des Lebens. Bedenken Sie, dass die Kirschblüte nur kurze Zeit dauert. Nachdem sich die ersten Knospen gebildet haben, öffnen sich die Blüten lediglich für wenige Tage. Bereits nach etwa einer Woche bis nach zehn Tagen verlieren die Bäume ihre Blüten und das Schauspiel ist zu Ende. Dieser Blüteprozess steht sinnbildlich für den Lauf des Lebens aus Werden-Sein-Vergehen. 
Zahlreiche Bäume und Sträucher erfreuen jeden Naturliebhaber aufgrund ihrer üppigen Blütenstände. …
Wie bereits erwähnt, blüht ein japanischer Kirschbaum im Gegensatz zu anderen Bäumen vergleichsweise üppig. Das Besondere daran ist, dass sie umso mehr Blüten tragen, je älter sie sind. Diese Blütenpracht vermittelt Ihnen die Symbolik der "Blüte des Lebens" auch im hohen Lebensalter. Das zeugt von Wertschätzung der älteren Japaner gegenüber.
So prächtig, wie die Kirschblüte ist, so "verletzbar" ist sie andererseits auch. Es bedarf nur eines leichten Windstoßes und die zarten Blütenblätter lösen sich vom Baum und wehen davon. Dies soll Sie an den Wert des Lebens und seine Vergänglichkeit erinnern. Auch Sie als Mensch können wortwörtlich in der Blüte Ihres Lebens stehen und ein Schicksalsschlag, Unfall etc. kann Ihr Leben von jetzt auf gleich auslöschen. 
Die Kirschblüte als Zeichen des Erwachens und des Neubeginns überträgt sich auf viele alltägliche Lebensbereiche der Japaner. So fällt nicht nur der Schulbeginn auf den 1. April und damit auf die Zeit direkt nach der Blüte. Auch das Gegenstück zum deutschen Weihnachtsgeld wird Arbeitnehmern zu diese
Wilder Typ bumst sein Freundin knallhart durch
Heiße Tittenmaus lässt sich zum Orgamus stoßen
Geile Blondine wäscht ihre Titten in Garage

Report Page