Ist das wirklich ein Naturbusen?

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Ist das wirklich ein Naturbusen?
Bookmark Brustformen: Welcher der 9 Brust-Typen bist du?
Brustvergleich: Was deine Brustform über deinen Körper verrät

Thirdlove: Breast Shape Dictionary (Stand: 2019) Unter: https://blog.thirdlove.com/breast-shape-dictionary/ (Letzter Zugriff: Juni 2021)
Norma Cruz: Breast Asymmetry in Women Requesting Plastic Surgery oft he Breast (2018) In: Puerto Rico Health Sciences Journal 37(4) Seiten 230-238. Unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30548060# (Letzter Zugriff: Juni 2021)
Apotheken Umschau: Die Brust der Frau: Symbol der Weiblichkeit (2011) Unter: https://www.apotheken-umschau.de/Brust (Letzter Zugriff: Juni 2021)
Berufsverband der Frauenärzte e.V.: Die weibliche Brust (2018) Auf: Frauenärzte im Netz. https://www.frauenaerzte-im-netz.de/koerper-sexualitaet/weibliche-geschlechtsorgane/brust/ (Letzter Zugriff: Juni 2021)


Keine weibliche Brust ist wie die andere. Insgesamt gibt es neun typische Brustformen von Frauen. Hier findest du einen Überblick über die Formen weiblicher Brüste.
Im Video erklären wir dir auch, was deine Brustform über deinen Körper verrät.
Übrigens: Nicht nur die Brustform ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Auch die Brustwarzen-Formen sind bei jeder Frau verschieden.
Viele Frauen finden einfach nicht den richtigen BH für ihren Busen – das liegt oft daran, dass neben den Brustgrößen auch die Brustformen eine wichtige Rolle spielen. Die meisten Frauen kenne ihre Brustgröße – aber nicht die Form ihrer Brust!
Der Unterwäsche-Hersteller ThirdLove hat die weibliche Brust ins Auge gefasst und die am häufigsten vorkommenden Brustformen in neun Typen unterteilt. Zusammengefasst sind die neun Brustformen im „ Breast Shape Dictionary “.
Hier findest du erstmal die neun Typen – im Verlauf erklären wir dir auch, wie Ost-West-Brüste oder schlanke Brüste aussehen und was die verschiedenen Brustformen bedeuten.
So unterschiedlich kann die weibliche Brust aussehen. Hier findest du einen Überblick über die neun Brustformen und Tipps, mit welchen BH du deine natürliche Brustform am besten unterstützen kannst.
Runde Brüste sind oberhalb und unterhalb der Brustwarzen gleichermaßen gerundet. Diese Brustformen kommen von Natur aus vor, sind aber auch häufig das Ergebnis einer Brustvergrößerung.
Frauen mit runden Brustformen brauchen keine Push-up-BH’s oder Schalen mit Polster. Da deine Brust sowieso schon straff ist und eng am Oberkörper anliegt, reicht meistens ein einfacher BH ohne Bügel .
Auch ein Balconette-BH sieht sehr gut aus, wenn du runde Brüste hast. Hier sitzen die BH-Träger sehr weit außen und die BH-Schale ist nur eine Halbschale. Das setzt deinen Busen perfekt in Szene.
Ost-West-Brüste heißen so, weil die Brustwarzen hier in entgegengesetzte Richtungen zeigen . Bei diesem Typ der Brustformen fallen die Brüste leicht von oben nach unten ab und sind nach außen gerichtet.
Damit du trotz Ost-West-Brust ein schönes Dekolletee hast, solltest du dir einen T-Shirt BH zulegen.
Auch BHs mit eingenähten Polstern an den Seiten stehen Frauen mit diesen Brustformen gut.
Bei dieser Brustform ist der Abstand zwischen den Brüsten etwas größer – ähnlich wie bei einer Ost-West-Brust. Die Brustwarzen zeigen hier allerdings nach vorne.
BHs mit einem Vorderverschluss können deine Brüste enger zusammendrücken und die Lücke schließen. Sogenannte Deep Plunge BHs stehen Frauen mit diesen Brustformen auch sehr gut. Diese BHs wurden für tiefe Ausschnitte erfunden und haben deswegen einen tiefer-sitzenden Mittelteil. Der V-Schnitt vom BH drückt deine Brüste mittig zusammen.
Die weibliche Brust ist in den meisten Fällen nicht gleich groß. Eine Studie vom Medizin Campus der University of Puerto Rico hat 300 Frauen, die eine Brustvergrößerung wollen, befragt. Das Ergebnis: 91 Prozent der Frauen hatten unterschiedliche große Brüste.
Viele Frauen haben also kleine Unterschiede, das bedeutet aber nicht, dass sie asymmetrische Brustformen haben. Eine asymmetrische Brust zeichnet sich dadurch aus, dass die Brustgrößen sich deutlich voneinander unterscheiden . Das kann übrigens auch die Brustwarzen betreffen.
Für solche Brustformen gestaltet sich der BH-Kauf oft etwas schwierig. Eine Lösung bieten Modelle mit herausnehmbarer Polsterung , sodass der Unterschied der Brustgrößen ausgeglichen werden kann.
Dieser Typ der Brustformen tritt häufig bei schweren, größeren Brüsten auf. Sie sind am Ansatz schmaler und werden nach unten hin voller.
Bei größeren Brustgrößen brauchst du einen BH, der stützt. Sport-BHs eignen sich dafür perfekt. Aber natürlich willst du nicht immer nur mit Sport-BHs herumlaufen. Such doch einfach mal nach einem BH mit einem Minimizer-Schnitt – solche BHs sind bequem, bieten Halt und sehen gut aus!
Ähnlich zur Glocken-Form, jedoch sind die Brüste insgesamt kleiner und die Wölbung ist nach unten weniger stark ausgebilde t. Bei diesem Typ sehen die Brüste ein bisschen runder aus.
Frauen mit diesen Brustformen haben Glück. Bei der tropfenförmigen Brust stehen dir viele Modelle und Stile . Je nach Brustgröße kannst du T-Shirt BHs mit und ohne Bügel, Push-up-BHs oder Balconette-BHs anziehen.
Die Brüste sind sehr schmal und insgesamt länger als breit. Die Nippel zeigen meistens nach unten. Hängebrüste sind oft große Brüste, die mit der Zeit durch die Schwerkraft oder andere Faktoren einfach an Straffheit verloren haben.
Frauen mit diesem Typ der Brustformen können Balconette-BHs probieren. Durch die kürzere BH-Schale wirkt die Brust oben voller.
Schlanke Brüste sind ähnlich wie Hängebrüste – nur mit einer kleineren Brustgröße. Auch hier sind die Brüste ein bisschen länger und weniger breit .
Plunge BHs können deine Brüste leicht anheben. Sie erzeugen bei diesen Brustformen außerdem ein richtig schönes Dekolletee.
Hier ist der Name Programm: Athletische Frauen haben oft mehr Muskelmasse in den Brüsten und weniger Brustgewebe. Dadurch sind die Brüste kleiner . Bei solchen Brustformen kann es auch zu einem Abstand zwischen den Brüsten kommen.
Frauen mit kleineren und athletischen Brüsten können mit Bralettes ihre Brust in Szene setzen. Die BHs ohne Polsterung und Bügel bestehen meistens aus leichten Stoffen und haben dünnere Träger. Du brauchst aber ja auch nicht so viel Halt wie Frauen mit anderen Brustformen.
Brustgrößen und Brustformen werden hauptsächlich durch die Gene bestimmt . Da die weibliche Brust vorwiegend aus Fettgewebe besteht, kann jedoch der allgemeine Körperfettanteil Einfluss auf das Volumen nehmen.
Auch durch Einwirkung von Geschlechtshormonen oder Krankheiten können Veränderungen an der Form der Brüste auftreten. Außerdem bildet sich das stützende Bindegewebe (Kollagen) mit dem Einsetzen der Wechseljahre langsam zurück, wodurch die weibliche Brust in dieser Zeit an Fülle und Spannkraft verliert.
Die Brustformen und -größen können unter dem natürlichen Einfluss von hormonellen Schwankungen im Körper ihr Aussehen verändern – das kann schon mal eine Körbchengröße mehr oder weniger bedeuten.
Wenn dir eine Veränderung der Brust verdächtig vorkommt, solltest du das bei deinem Frauenarzt abklären lassen. Eventuell könnte nämlich eine Krankheit als Ursache vorliegen.
Wenn im Verlauf des Monatszyklus die Konzentration der Hormone Östrogen und Progesteron ansteigt, lagert die weibliche Brust vermehrt Wasser ein.
Laut dem Berufsverband der Frauenärzte e.V. schwillt das Gewebe zwischen den Brustdrüsen kurz vor Einsetzen der Blutung an. Dadurch können sich Brustformen und -größen leicht verändern. Die weibliche Brust ist in dieser Zeit vorübergehend größer und fester werden. Leider entstehen dadurch oft auch unangenehme Brustschmerzen und Spannungsgefühl in der Brust.
Daneben unterliegt die weibliche Brust auch den ganz normalen Körpergewichtsschwankungen. Nimmst du ab oder zu, verändert sich natürlich auch die Größe deiner Brust – dann wird mehr oder weniger Fett in der Brust eingelagert. Auch die Brustformen verändern sich dementsprechend, wenn die Brust größer oder kleiner wird.
Die natürliche Form deiner Brüste ist genetisch bestimmt. Da auch äußere Faktoren wie das Gewicht oft nur kleinere Auswirkungen haben, kannst du im Normalfall die Form nicht einfach dauerhaft verändern. Ein Hängebusen wird nicht durch Sport über Nacht zu einer runden Brust.
Dauerhafte und starke Veränderungen der Brustform können nur durch eine Brust-OP herbeigeführt werden.
Das ist aber in den meisten Fällen nicht nötig: Solange deine Brust dich körperlich nicht einschränkt (Rückenschmerzen durch zu große Brüste) oder dein Selbstbewusstsein und deine Lebensqualität stark beeinflusst, ist eine operative Brustvergrößerung überflüssig.
Denn: „Die perfekte Brust“ gibt es gar nicht und deine Brustform ist gut, so wie sie ist.

Vielfalt ist so schön: Diese verschiedenen Brustformen gibt es
von Elisa Bruening 4. September 2021
7 weibliche Brustformen – und ihr perfekter BH
Der perfekte BH für Ost-West-Brüste
Brustform 3: Lücke zwischen den Brüsten
Der perfekte BH für leicht seitliche Brüste
Der perfekte BH für tropfenförmige Brüste
Der perfekte BH für längliche Brüste
Der perfekte BH für asymmetrische Brüste
Der perfekte BH für glockenförmige Brüste
Kann man die natürliche Brustform beeinflussen?
All boobs are beautiful. Das gesagt, wenden wir uns dem Thema Brüste – genauer der sagt der Vielfalt der weiblichen Brust – im Detail zu. Schon gewusst, dass es sieben verschiedene Brust-Typen gibt? Und keine ist dabei wie die andere. Deshalb ist es auch so schwierig, den perfekten BH zu finden. Viele Frauen kennen zwar ihre Brustgröße, aber nicht die Form ihres Busens. Dabei setzt der passende BH den eigenen Brust-Typ noch viel schöner in Szene und (unter-)stützt ihn ideal. Wir zeigen, welcher BH wirklich passt.
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Wer sich fragt: „Welcher Brust-Typ bin ich?“ , dem helfen wir, sich etwas intensiver mit seinem Körper, seiner Brust und den unterschiedlichen Brustformen auseinanderzusetzen. Dabei nie vergessen: Jede Brust ist individuell – und schön! Los geht's:
Runde Brüste sind oben und unten gleichermaßen prall. Dann braucht es keinen besonderen Push-up-Effekt , gepolsterte Schalen oder extremen Halt – im Gegenteil, runde Brüste liegen bereits eng an, sind straff und stehen ganz von alleine.
Frauen mit runden Brüsten können ruhig zu ungepaddeten und bügellosen BHs wie zarten Bralettes und Bustiers greifen. Auch Triangel-BHs oder einfache T-Shirt BHs sind perfekt.
Wenn die Brustwarzen und / oder Brüste leicht nach außen zeigen – und auch die Dekolleté-Falte eher abgeflacht als tief ist, spricht man vom Typ „Ost-West“ bzw. von nach außen geneigten Brüsten.
Am schönsten ist also ein BH, der hauptsächlich seitlich außen gepaddet ist. Das schiebt die Brüste so Richtung Dekolleté-Mitte und sorgt für guten Halt. Auch ein BH mit Bügeln bietet seitliche Unterstützung. Ein klassischer T-Shirt-BH mit Bügeln ist eine gute Wahl.
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Wenn die Brüste auseinander und seitlich stehen, bildet sich ein kleiner Abstand zwischen ihnen. Der Unterschied zur Ost-West-Form ist, dass diese Brustform trotzdem prall ist, es gibt nur einen kleinen Zwischenraum am Dekolleté. Die Brüste haben dabei runde Seiten und die Brustwarzen zeigen eher nach vorne.
Um die Lücke etwas zu schließen, ein mittiges Dekolleté zu kreieren und gleichzeitig den Brüsten guten Halt zu geben, ist ein Balconette-BH die perfekte Wahl. Je enger die Körbchen sitzen, desto mehr schließt sich die Lücke.
Die Form tropfenförmiger Brüste lässt sich mit Birnen vergleichen. Sie sind an der Unterbrust meist prall und voll und werden zum Dekolleté hin schmaler. Die Brustwarzen sitzen mittig und die Brust sieht symmetrisch aus.
Good news: Bei dieser Brustform passt jeder BH! Frauen mit tropfenförmigen Brüsten können alles tragen, was den Busen perfekt in Szene setzt und den BH gänzlich je nachdem aussuchen, ob sie große Brüste oder eher kleine Brüste haben. Bei ersterem eignen sich Bügel-BHs mit Polsterung und starkem Halt, bei kleinen Brüsten kann man zu Bustiers und unwattierten Modellen greifen.
Brüste, die in der Länge fülliger als in der Cup-Größe breit sind, bezeichnet man auch als längliche Brustform. Die Brustwarzen sitzen meist etwas weiter unten. Wer möchte, kann den Busen mit dem richtigen BH anheben und ihn dabei breiter wirken lassen.
Das klappt mit einem gut gepaddeten Stütz-BH. Breite Träger und ein stützendes Unterbundband bieten zusätzlichen Halt und bringen die Brust optisch nach oben. Auch ein Push-up kreiert einen voluminöseren Look und hebt die Brust an.
Komplett symmetrisch ist tatsächlich fast keine natürliche Brust. Die meisten Brüste sind unterschiedlich – entweder in Form oder Fülle. Ist dieser Unterschied stärker ausgeprägt, spricht man von asymmetrischen Brüsten. Zu dieser Form zählen deshalb alle Brüste, bei denen (zum Beispiel beim BH-Kauf) ein merklicher Unterschied auffällt. Das kann eine ganz natürliche Ursache oder zum Beispiel die Folge einer Mastektomie sein. Der richtige BH kann bei dieser Brust-Form Druckschmerzen vorbeugen und ein Stück Selbstbewusstsein zurückgeben.
Am besten gleicht man den Unterschied mit einem BH aus, der herausnehmbare Pads hat. Die kleinere Brust wird so angehoben, während man bei der größeren Brust den Pad entfernt. Das macht nicht nur optisch einen Unterschied, sondern beugt auch Druckschmerzen bei einem zu engen Cup vor!
Glockenförmige Brüste sind im Vergleich zu den anderen Formen länglicher, an der Unterbrust breiter und die Dekolleté-Falte wirkt beinahe wie ein kleiner Hohlraum unter den Brüsten. Diese Form kommt oft bei schwereren, großen Brüsten vor.
... ist ein kompakter, gut stützender BH, zum Beispiel ein Minimizer. Balconette-BHs sind dagegen eher ungeeignet, da sie nicht genug Support im unteren Bereich (wo das Gewicht liegt) bieten.
Nicht nur die Größe spielt beim BH-Kauf eine Rolle, auch die Brustform sollte berücksichtigt werden
Die Antwort lautet: Jein. Die Brustform und die Größe der weiblichen Brust werden vor allem durch die Gene bestimmt. Aber: Die weibliche Brust besteht zu einem Großteil aus Fettzellen. Deshalb kann man die Größe und Form der Brust bis zu einem gewissen Grad über den Körperfettanteil beeinflussen : Nimmt man ab , lagert sich weniger Fett im Busen ein und andersherum. Auch die Form ändert sich so natürlicherweise. Athletische Frauen mit geringem Körperfettanteil haben beispielsweise eine meist kleinere und feste, athletische Brust.
Darüber hinaus verändert sich die weibliche Brust auf natürliche Weise im Laufe des Lebens: Durch Hormone (mit dem Eintritt der Wechseljahre) und durch die Abnahme an straffendem Kollagen. Auch eine gewisse Veränderung während des weiblichen Zyklus ist normal. Wenn die Konzentration der Hormone Östrogen und Progesteron ansteigt, wird vermehrt Wasser eingelagert, was dazu führen kann, dass die Brüste anschwellen. Das ist typischerweise kurz vor dem Einsetzen der Periode der Fall.
Grundsätzlich gilt: Nicht erklärbare Veränderungen des Busens sollten mit Fachpersonal abgeklärt werden. Und: Starke und anhaltende optische Veränderungen der Brust können nur durch eine OP, also zum Beispiel eine Brustvergrößerung oder eine Brustreduktion bewirkt werden.
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Schluss mit diskriminierenden Kleidervorschriften!

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Dass die Oben-ohne-Forderung der Hamburger SPD so große Wellen schlägt, ist nicht überraschend: Denn wenn es um Brüste geht, hat plötzlich jede:r was zu sagen. Vor allem Männer. Bei denen stößt der Vorschlag, Kleidervorschriften für Frauen und non-binäre Menschen in Schwimmbädern aufzuheben, auf größere Zustimmung als bei den Frauen selbst. Überraschend ist das gar nicht, sondern eher ein Ausdruck dafür, wie sehr weibliche Brüste noch sexualisiert werden. Und das muss und kann hoffentlich nur aufhören, wenn wir sie normalisieren. Der Oben-ohne-Vorschlag ist also genau richtig.
Wer „oben ohne“ tragen darf, legt jedes Schwimmbad selbst in seiner Badeordnung fest. In der Hausordnung eines bekannten Hamburger Schwimmbads heißt es zum Beispiel: „Der Aufenthalt im Nassbereich der Bäder ist nur in üblicher Badekleidung ohne Taschen gestattet.“ Auf verschiedene Presseanfragen antwortete das Schwimmbad, dass es derzeit eben nicht üblich sei, dass Frauen ohne Oberbekleidung schwimmen. Ein Göttinger Schwimmbad machte kürzlich erst mit einer Badeordnung-Ergänzung deutlich, dass es den Besucher:innen das „Tragen eines Oberteils als Badekleidung“ an bestimmten Tagen in der Woche „freistellt“.
Vor allem kommt er genau zum richtigen Zeitpunkt: Denn wenn man sieht, wie Frauen in anderen Ländern gerade die Rechte über ihren eigenen Körper genommen werden, dann hätte ein Beschluss, wie ihn die SPD fordert, Signalwirkung. Es wäre ein Zeichen Zeichen für die Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung von Frauen. Denn mit welchem Recht dürfen sich Männer vor allen Schwimmbad-Besucher:innen schamlos ihre T-Shirts vom Leib ziehen und blanke Brust zeigen – während Frauen dieses Recht verwehrt bleibt? Solange nicht gleiches Recht für alle Geschlechter herrscht, sprechen wir hier von Diskriminierung. Es ist in einem Jahr wie 2022 wirklich nicht mehr zeitgemäß, dass sich weiblich gelesene Menschen peinlich berührt ein Handtuch vorhalten müssen, während sie sich im Freibad umziehen.
Frauen, die in der Öffentlichkeit ihre Brüste zeigen, ob beim Stillen oder aus welchem Grund auch immer, werden ganz schnell angefeindet. Sie gelten als freizügig, unmoralisch, leicht zu haben – und hinter dieser Ansicht steckt eine sehr männliche Perspektive. Denn weibliche Brüste und feminine Körper werden einfach immer noch stark sexualisiert. Und es ist mehr als verständlich, wenn sich Frauen aus genau diesem Grund unwohl bei der Vorstellung fühlen, im Schwimmbad ohne Bikini-Oberteil herumzulaufen. Denn gaffende Blicke, sexistische Kommentare und im schlimmsten Fall sogar unangemessene Berührungen musste wohl jede weibliche gelesene Person schon einmal durchmachen – und damit wird wohl leider auch zu rechnen sein, sollte sich der SPD-Vorschlag wirklich durchsetzen.
Und trotzdem befürchte ich, dass uns nur dieser eine Weg bleibt, wenn wir die Diskriminierung auf lange Sicht bekämpfen und uns in Richtung Gleichberechtigung bewegen wollen: Wir müssen die weiblichen Brüste normalisieren – daher wäre „oben ohne“ im Schwimmbad ein richtiger und wichtiger Schritt. Aber allem voran müssen Männer, die sich unangemessen verhalten, mehr in die Pflicht genommen werden. Denn die Brüste, die sind nicht das eigentliche Problem.
Uns interessieren natürlich auch eure Gedanken zu dem Thema brennend! Schreibt uns doch gerne eine DM auf Instagram und teilt uns mit, wie ihr zu der „Oben-ohne“-Diskussion steht: Sollten Frauen in Hamburger Schwimmbädern auch ohne Oberbekleidung schwimmen dürfen?
Dieser Artikel ist auf redaktioneller Ebene entstanden.
Bei zwei Dingen geht Laura absolut keine Kompromisse ein: Kaffee und Musik. Klar, dass sie daher die allerbesten Hafermilch-Cappuccinos in Hamburg kennt und selbst über die kleinsten Indie-Gigs der Stadt Bescheid weiß.
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