Inderin beim Solo

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Inderin beim Solo

Martin
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Beim Solo-Klettern handelt es sich zunÀchst um ein Hobby, welches zahlreiche positive Aspekte miteinander kombiniert: Du bist an der frischen Luft, sofern du nicht gerade in der Halle kletterst und betÀtigst dich körperlich. Dabei beanspruchst du alle Muskeln, welche im Alltag schnell unterfordert sind. ZusÀtzlich stÀrkst du beim Solo-Klettern deine Hand-Augen-Koordination. 
Nicht außer Acht zu lassen ist die mentale StĂ€rke, welche du dir ganz nebenbei aneignest. Du trainierst damit deine mentale FlexibilitĂ€t, deine psychische Belastbarkeit, sowie deine Beweglichkeit, Kraftausdauer, Maximalkraft und ganzkörperliche Stabilisationskraft. 
Wenn das keine guten GrĂŒnde sind, sich sofort ins Seil zu hĂ€ngen und die nĂ€chstgelegene Wand zu erklimmen. Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht, denn beim Solo-Klettern gibt es einiges zu beachten. Worauf es ankommt, verraten wir dir in nachfolgendem Beitrag.
Wenn der Begriff Solo-Klettern fÀllt, ist damit das Klettern ohne Seilpartner gemeint. Das Klettern selbst wird jedoch mit Sicherungsmaterial und einem Seil praktiziert. Es handelt sich dabei um eine anspruchsvolle Variante an FelswÀnden, EiswÀnden oder HallenwÀnden zu klettern. 
Das Solo-Klettern ist definitiv kein Sport fĂŒr Kletter-Einsteiger, den hier wird sehr viel Erfahrung im Umgang mit der lebenswichtigen AusrĂŒstung vorausgesetzt. Aber auch der Zeitfaktor spielt beim Solo-Klettern eine entscheidende Rolle: Du musst deutlich mehr Zeit einplanen, da du alle anfallenden Schritte selbst auszufĂŒhren hast, welche sonst dein Kletterpartner ĂŒbernehmen wĂŒrde. 
Das gilt insbesondere fĂŒr das Legen der Selbstsicherungssysteme und das Entfernen aller Sicherungen.
Sofern der Sportler beim Klettern nicht nur auf den Partner, sondern auch auf das Seil verzichtet, ist die Rede von der weitaus gefĂ€hrlicheren Klettertechnik: Free-Solo. Wer seine FelswĂ€nde ohne Kletterpartner und ohne Seil bezwingen will, entscheidet sich zweifelsohne fĂŒr die reinste und kompromissloseste Form des Kletterns. 
Schließlich sind Behinderungen durch technisches Material nahezu ausgeschlossen. Diese Variante beherbergt aber auch gleichzeitig das höchste Gefahrenpotenzial. Jeder noch so kleine Fehler wird sehr wahrscheinlich, verheerende Auswirkungen nach sich ziehen. 
Nicht ohne Grund stellt das Free-Solo eine Klettervariante dar, welche ausschließlich von den nervenstĂ€rksten Kletterern ausgeĂŒbt werden sollte, die zudem auf einen ausgedehnten Erfahrungsschatz blicken können.
Das Wichtigste beim Solo-Klettern ist die Selbstsicherung. Da du auf deinen Kletterpartner verzichtest, musst du dafĂŒr sorgen, dass du dich selbst bestmöglich sicherst, um UnfĂ€lle zu vermeiden. Die gĂ€ngigste Sicherungsform ist die Toprope-Sicherung, welche wir dir nachfolgend genauer vorstellen wollen:
Toprope setzt sich aus den englischen Wörtern „top“ und „rope“ zusammen, welche ĂŒbersetzt so viel wie: „oben“ und „Seil“ bedeuten. 
Das heißt, dass das Seil welches du zur Selbstsicherung verwendest, bereits oben am Kletterziel verankert ist. Es bietet sich also an eine Wand auszuwĂ€hlen, welche leicht von außen begangen werden kann, um das Seil zu positionieren. 
Wenn du dich fĂŒr einen Einsteiger-Kurs entscheidest, wirst du feststellen, dass dieser Inhalt zuerst vermittelt wird. Bei diesem „Begehungsstil“ handelt es sich um die sicherste Selbstsicherungsvariante, welche zudem sehr einfach zu erlernen ist.
FĂŒr das Klettern ohne Partner hat sich der sogenannte Halbautomat* am besten bewĂ€hrt. Doch was bedeutet Halbautomatik in diesem Zusammenhang? 
Sofern der Halbautomat mit dem Bremshandprinzip richtig bedient wird, blockiert dieser selbststĂ€ndig, sobald es zu einem ruckartigen Zug kommt, wie dieser bei einem Fall auftreten wĂŒrde. 
Der Mechanismus lÀsst sich mit dem Anschnallgurt im Fahrzeug vergleichen: Wird stark gebremst, blockiert der Gurt und die Insassen bleiben auf ihrem Sitz fixiert. Beim Solo-Klettern profitierst du in Bezug auf den Halbautomaten von deutlich mehr Sicherheit, als es beispielsweise beim Halbmastwurf der Fall ist. Dabei wird lediglich das Bremsseil mit der Hand bedient, um einen potenziellen Sturz abzufangen. 
Aber auch bei Halbautomaten gilt: Die Hand bleibt immer am Bremsseil, da auch der Sicherungsmechanismus versagen kann.
Damit du beim Solo-Klettern uneingeschrÀnkt durchstarten kannst, brauchst du ein dynamisches Seil* . Diese Produkte zeichnen sich durch ihre dehnbaren Eigenschaften aus und sind dadurch in der Lage, die Sturz-Energie aufzunehmen. 
Der Fangstoß, welcher auf deinen Körper einwirken wĂŒrde, reduziert sich damit auf ein ertrĂ€gliches Maß. Achte beim Kauf darauf, dass das Seil alle erforderlichen Kriterien erfĂŒllt, welche sowohl von der EuropĂ€ischen Norm (EN), als auch von der UIAA, der Internationalen Kletterföderation festgelegt wurden. 
Zu unterscheiden sind dynamische Seile wie folgt:
Beim Sportklettern kommt das Einfachseil zum Einsatz. In den Bergen findet dagegen das das Halbseil Anwendung, sofern es sich um eine MehrseillĂ€ngen-Route handelt. Willst du alleine Eisklettern, benötigst du dafĂŒr ein Zwillingsseil. Dynamische Seile weisen in der Regel einen Durchmesser von 8,5 bis 11 Millimeter und eine LĂ€nge von 50 bis 80 Meter auf. Die SeillĂ€nge richtet sich nach dem Bedarf.
Achtung: Du solltest beim Solo-Klettern nie vergessen, einen Knoten ans Seilende zu machen. Damit verhinderst du, dass das Seil versehentlich durch das SicherungsgerÀt rutscht!
Bevor du dich daran machst, dich im Handel nach der passenden AusrĂŒstung umzuschauen, solltest du den Fokus auf die richtige Kleidung lenken, welche mindestens genauso wichtig ist. 
Solo-Kletterer sind in der Regel an rauen FelswĂ€nden unterwegs, welche schnell ein Loch in zu dĂŒnne Kleidung gerissen haben. Du solltest beim Kauf deshalb darauf achten, dass deine Kleidung zum Solo-Klettern extrem robuste Eigenschaften aufweist. Doch damit nicht genug, denn die passende Kleidung erweist sich zusĂ€tzlich als atmungsaktiv und vor allem bequem. NatĂŒrlich mĂŒssen auch deine Kletterschuhe* bestimmte Anforderungen erfĂŒllen, weshalb du beim Kauf auf folgende Aspekte achten solltest:
Damit du auf winzigen Tritten sauber stehen kannst, sollte dein Kletterschuh ordentlich Kantenfestigkeit aufweisen. Achte darauf, dass deine Zehenkraft geschont wird, indem du ein Modell mit festerer Zwischensohle auswĂ€hlst. Außerdem musst du auf Reibung gut antreten können, um möglichst viel Sohle mit der Felswand in Kontakt zu bringen. 
Stelle deshalb sicher, dass du dich fĂŒr einen weicheren Kletterschuh entscheidest, welcher mit einer guten Sohlenreibung ĂŒberzeugen kann. Um beim Solo-Klettern auch an ganz steilen WĂ€nden Rumpfkraft einzusparen, solltest du stets mit den Zehen ziehen und deine Schuhe entsprechend danach auswĂ€hlen. 
Es gibt im Handel zahlreiche AusfĂŒhrungen mit dem sogenannten Downturn. Diese Schuhe sind an der Spitze leicht nach unten geneigt. Auch eine steife Sohle ist beim Solo-Klettern hinderlich. Vor allem wenn du den Toehook, also das Ziehen mit der oberen Seite deiner Zehenbox, praktizieren musst. Im Idealfall weist der Schuh zusĂ€tzlich ein Gummi-Patch auf, welches sich auf der Zehenbox befindet, um unerwĂŒnschtes Abrutschen zu verhindern. 
Da es sich beim Hooken um eine gĂ€ngige Technik handelt, welche auch beim Solo-Klettern immer wieder angewendet wird, ist eine sauber sitzende Ferse ebenso wichtig wie ein guter Gummi. Achte beim Anprobieren deines Schuhs darauf, dass dieser nicht wegrutscht, sobald du deinen Fuß belastest!
Wenn du alleine klettern willst, brauchst du neben einer ordentlichen Portion Motivation, auch die passende AusrĂŒstung. Sofern du dich auf dem Markt bereits umgeschaut hast, wirst du festgestellt haben: Die Auswahl ist groß und der Überblick kann schnell verloren gehen. Auch wenn du die Basics sicher im Kopf hast, ist es wichtig sich detailliert mit den wichtigsten Utensilien zum Solo-Klettern auseinanderzusetzen. Deshalb stellen wir diese nachfolgend einzeln vor.
Eines vorweg: Die KletterausrĂŒstung welche du kaufen kannst, muss sicher sein. DafĂŒr sind diverse Zertifizierungen und PrĂŒfungen erforderlich. Die einzelnen Teile werden nicht sicherer, nur weil der Preis ansteigt. Es ist also nicht erforderlich, viel Geld in die AusrĂŒstung zu investieren, um somit das Gewissen zu beruhigen, sicheres Equipment ausgewĂ€hlt zu haben. 
Ob ein genormter Karabiner* nun gĂŒnstig oder teuer erstanden wurde, spielt keine Rolle wenn dieser beim Solo-Klettern nicht fachgerecht eingesetzt wird. Das Preismanagement ist nur dann entscheidend, wenn es darum geht gebrauchte AusrĂŒstung zu kaufen, weil diese deutlich gĂŒnstiger ist. 
Davon ist abzuraten, da du als Kletterer fĂŒr deine AusrĂŒstung selbst verantwortlich bist und diese regelmĂ€ĂŸig pflegen und prĂŒfen solltest.
WĂ€hrend man frĂŒher noch versucht hat mit klobig-steifen Bergstiefeln seine WĂ€nde zu erklimmen, werden heute speziell konzipierte und hautenge Schuhe zum Solo-Klettern* angeboten. 
Das Besondere an diesen Schuhen: Ihr Gummi lÀsst sich mit einem Formel-1-Reifen vergleichen, was letztendlich auch den hohen Anschaffungspreis rechtfertigt. 
Der daraus resultierende Grip ist wichtig, damit du beim Solo-Klettern nicht „aus der Kurve fliegst“ und dich bestmöglich an der Wand halten kannst. 
In puncto AusfĂŒhrungen könnten die einzelnen Hersteller nicht unterschiedlicher agieren: Von fest bis weich, mit Klettverschluss, zum SchnĂŒren, aus Leder oder atmungsaktiven Materialien ist alles dabei. Wenn du ca. 80 bis 180 EUR fĂŒr den Kauf einplanst, kannst du mit einem guten Modell rechnen, welches dir beim Klettern ohne Partner den nötigen Grip gewĂ€hrleistet.
Da beim gesicherten Solo-Klettern ein Seil erforderlich ist, brauchst du auch einen Klettergurt* . 
Um möglichst viel FlexibilitĂ€t mit diesem Produkt zu erzielen, solltest du einen Klettergurt wĂ€hlen, welcher verstellbare Beinschlaufen aufweist. Auf diese Weise kannst du mit der zu tragenden Kleidung variieren und bei KĂ€lte auch mal etwas mehr, als die ĂŒblichen Shorts anziehen. 
Preislich bewegt sich der Klettergurt in einer Spanne von 60 bis 160 EUR. Wichtig ist, dass du den Klettergurt vor dem Kauf auf Herz und Nieren prĂŒfst. Das „Probesitzen“ sollte vom HĂ€ndler ermöglicht werden, um einen Fehlkauf zu vermeiden. Im FachgeschĂ€ft stellt das lĂ€ngere Ausprobieren kein Problem dar, weil du nur so beurteilen kannst, ob der Gurt gut sitzt oder doch irgendwo einschneidet.
So hart wie es klingen mag, aber das SicherungsgerĂ€t* entscheidet ĂŒber Leben und Tod. Deshalb wollen wir an dieser Stelle noch einmal nĂ€her auf dieses wichtige Utensil eingehen, obgleich wir oben bereits die wichtigsten Informationen zur VerfĂŒgung gestellt haben: GrundsĂ€tzlich besteht beim Klettern die Möglichkeit, auf das SicherungssgerĂ€t zu verzichten und stattdessen einen HMS-Karabiner* zu nutzen. 
Beim Solo-Klettern ist ein SicherungsgerĂ€t jedoch unerlĂ€sslich, weshalb du dich keinesfalls auf Alternativen konzentrieren solltest. Ein SicherungsgerĂ€t kostet zwischen 15 und 70 EUR. Die Handhabung sollte jedoch unter qualifizierter Anleitung geĂŒbt werden, da einzig und allein der Besitz nicht fĂŒr die nötige Sicherheit beim Solo-Klettern sorgen kann.
Damit ist sowohl die Selbstsicherung, als auch die Befestigung des SicherungsgerĂ€tes möglich. Letzteres wird am Gurt fixiert, weshalb mindestens ein Karabiner* zur Grundausstattung deiner KletterausrĂŒstung gehört. Je nach Modell und Verschlussart, zahlst du fĂŒr einen Karabiner zwischen 6 und 30 EUR.
Was der Volksmund als „Kletterseil“ bezeichnet, wird von Profis als „dynamisches Einfachseil“ deklariert. Wenn du dir sicher bist, dass du regelmĂ€ĂŸig klettern willst, ist die Anschaffung durchaus sinnvoll. 
Wenn du das Solo-Klettern „nur“ in der Halle praktizieren willst, kannst du dir dort auch ein Seil ausleihen. Im Indoor-Bereich ist eine SeillĂ€nge von 40 Metern* ausreichend. 
Wenn du allerdings an Fels- oder sogar EiswÀnden hochklettern willst, brauchst du ein Seil von 60 bis 80 Metern LÀnge* , welches zudem eine spezielle Beschichtung aufweist, um das Eindringen von Schmutz und NÀsse zu verhindern. 
Das Kletterseil wird als Meterware angeboten. Du kannst mit 1,80 bis 4,30 EUR pro Meter rechnen. Um das Seil fachgerecht transportieren und dauerhaft schĂŒtzen zu können, empfiehlt sich ein zusĂ€tzlicher Seilsack.
Wenn du am Felsen Solo-Klettern willst, benötigst du Express-Schlingen* , welche von eingefleischten Kletterern auch gerne mal als „Exen“ bezeichnet werden. 
Ein Satz Exen ermöglicht es dir, die Haken im Fels mit deinem Sicherungsseil zu verbinden. Ein Set Express-Schlingen kostet zwischen 8 und 28 EUR. Der Preis richtet sich nach AusfĂŒhrung und Gewicht.
Wer an der Felswand klettert, sollte dies keinesfalls ohne Helm* tun. Zum einen schĂŒtzt dich der Helm vor SteinschlĂ€gen und zum anderen bietet er dir auch Schutz bei unkontrollierten StĂŒrzen ins Seil, bei denen die Kollision mit der Felswand ebenfalls sehr wahrscheinlich ist. 
Im Handel sind verschiedene AusfĂŒhrungen erhĂ€ltlich. WĂ€hrend ein Helm mit Hartschale einfach nur schĂŒtzt, nimmt ein Modell aus weichen Materialien die Stoßenergie zusĂ€tzlich auf. 
Achte beim Kauf auf einen guten Sitzkomfort und darauf, dass sich der Helm gut anpassen lĂ€sst. Du kannst mit Kosten von 50 bis 150 EUR fĂŒr einen Kletterhelm rechnen.
Bei Chalk* handelt es sich um das weiße Magnesiumkarbonat, mit denen die HĂ€nde benetzt werden. Die Bezeichnung ist nichts anderes als das englische Wort fĂŒr Kreide. Damit wird beim Klettern das Schwitzen der Finger kompensiert, damit man nicht abrutscht. 
Obwohl es sich dabei um eine Komponente der Grundausstattung handelt, soll es wohl auch Spezialisten geben, die beispielsweise im Elbsandsteingebirge ohne Chalk klettern gehen. 
Dabei handelt es sich jedoch um kleine Ausnahmen, denen man nicht unbedingt nacheifern sollte. In der Kletterhalle wirst du um die Kreide nicht herumkommen, da die Einrichtungen in der Regel gut beheizt sind. Chalk gibt es als WĂŒrfel, als Ball, flĂŒssig oder in Pulverform.
In diesem Abschnitt wollen wir dir die Theorie des Vorstiegs nĂ€her bringen, damit du ein gutes GefĂŒhl fĂŒr die Praxis entwickeln kannst. Dennoch ist es ratsam, den Vorstieg in der Kletterhalle oder in einem Bergsport-Verein zu ĂŒben, bevor es an die Felswand geht.
Im Gegensatz zum Toprope, kommt das Seil beim Vorstieg von unten. Deine Aufgabe besteht darin, das Seil eigenhĂ€ndig in die Express-Schlingen einzuhĂ€ngen. Wenn du noch keine Gelegenheit hattest, den Vorstieg zu ĂŒben, solltest du eine dir bekannte Route auswĂ€hlen, welche leicht zu bezwingen ist. Nur so kannst du dich uneingeschrĂ€nkt auf die SeilfĂŒhrung am Körper und das EinhĂ€ngen in die „Exen“ konzentrieren.
Beim Vorsteigen setzt du dich einem echten Sturz-Risiko aus, dessen Potenzial sich bereits auf den ersten Metern entfaltet. Als Solo-Kletterer und Vorsteiger bist du dafĂŒr verantwortlich, Haken fĂŒr Haken in die Felswand einzuhĂ€ngen. Gerade wenn du die ersten Meter bezwingst, ist die Gefahr eines Sturzes hoch. Deshalb solltest du gleich zu Beginn höchste Vorsicht walten lassen.
Damit du kontinuierlich sicher bist, musst du dich einhĂ€ngen. Und zwar an jeder einzelnen Express-Schlinge. Doch auch hier steckt der Teufel wie immer, im Detail. Man neigt als Kletterer gerne dazu, sich so frĂŒh wie möglich einzuhĂ€ngen, wenn man sich in der NĂ€he eines Hakens befindet. Doch genau das ist die falsche Herangehensweise, weil du dazu jede Menge Seil hochziehen musst. Und dies fĂŒhrt wiederum zu einer hohen Sturztiefe. Übe dich deshalb in Geduld und hĂ€nge den Haken erst ein, wenn sich dieser auf deiner Brusthöhe befindet.
Bist du in der Kletterhalle aktiv, sind die Express-Schlingen im Normalfall bereits in der Wand verankert. Wenn du eine Felswand erklimmen möchtest, musst du deine eigenen Exen mitbringen. Diese werden in die Materialschlaufen deines Klettergurtes gehĂ€ngt. Und zwar alle mit derselben Ausrichtung. Es ist wichtig, dass diese korrekt eingehĂ€ngt werden, da sich dadurch ein sauberer Seilverlauf gewĂ€hrleisten und die Seilreibung reduzieren lĂ€sst. Beides schĂŒtzt die Sicherungskette vor ungĂŒnstigen Belastungen. Handelt es sich um eine gerade verlaufende Route, kannst du die Expressen ganz nach deinem Belieben einhĂ€ngen. Bei diagonal verlaufenden Routen ist jedoch Vorsicht geboten.
Handelt es sich um einen diagonalen Verlauf, musst du mit gewissen TĂŒcken rechnen. Damit die Sicherheit stets gewĂ€hrleistet werden kann, gilt es hier einige Punkte zu beachten. Zum einen ist die ausreichende Freiheit auf dem Weg nach oben wichtig. Aber auch beim StĂŒrzen spielt der Seilverlauf eine entscheidende Rolle. Wenn sich der Sturz nicht vermeiden lĂ€sst, ist es wichtig frei zu fallen und sich nicht in den Seilen zu verheddern. 
Beachte dazu folgende Faustregel: Das Seil muss immer zwischen Körper und Fels gefĂŒhrt werden. Bei geraden Routen gehört das Seil somit zwischen die Beine und bei schrĂ€gen Routen, direkt daneben. Die Suche nach den richtigen Griffen erweist sich hĂ€ufig als stressig. Dennoch solltest du dabei immer auf die korrekte SeilfĂŒhrung im Auge behalten. Achte stets darauf, dass das Seil niemals ĂŒber deiner Wade oder hinter deinem Oberschenkel verlĂ€uft, um dich bei einem potenziellen Sturz nicht zu verheddern. 
Dann ist eine unangenehme Verletzung nicht nur wahrscheinlich, sondern sogar vorprogrammiert.
LĂ€sst sich der Sturz nicht vermeiden, sollte dabei folgende Rechnung berĂŒcksichtigt werden: Die Sturzweite bezieht sich auf das Dreifache der LĂ€nge deiner letzten Zwischensicherung. Sollte sich deine letzte Zwischensicherung also beispielsweise fĂŒnf Meter unter dir befinden, betrĂ€gt deine Falltiefe rund 15 Meter. 
Das bedeutet, dass du 10 Meter fĂ€llst, bevor das Seils sich strafft. Die Fangstoßdehnung betrĂ€gt etwa 25 Prozent. Diese und die dynamische Sicherung sorgen dafĂŒr, dass weitere fĂŒnf Meter LĂ€nge hinzukommen. Der maximal Sturzfaktor betrĂ€gt bei VorstiegstĂŒrzen somit 1. Dabei handelt es sich um den Quotienten aus LĂ€nge des ausgegebenen Seils und Sturzhöhe.
Auf diese Weise lĂ€sst sich sehr viel Kraft sparen. Kraft, welche du beim Solo-Klettern definitiv brauchen wirst. Gerade wenn man schon eine Weile an der Wand unterwegs ist, neigt man gerne dazu, sich mit den Armen hochzuziehen, anstatt sich mit den Beinen hochzuheben. Denke immer daran: Deine Beine haben wesentlich mehr Kraft, als deine Arme. Also welche Gliedmaßen werden wohl schneller mĂŒde?
Auch dabei handelt es sich um eine MĂŒdigkeitserscheinung, welcher man sich schnell hingibt. Achte darauf, dass du nicht deinen ganzen Fuß auf den Tritt stellst, sondern diesen nur leise mit den Zehen ansteigst, wĂ€hrend du deine Ferse absenkst. Auf diese Weise erhöhst du nicht nur den Grip, du sparst auch noch wertvolle Kraft. Kletterschuhe wurden speziell dafĂŒr konzipiert, die Kraft aus deinen Beinen heraus, ĂŒber die Zehen an die Felswand zu ĂŒbertragen.
Achtung: Beim Klettern musst du auf deine Sicherheit achten! Die Informationen auf climbtheearth.com helfen dir nur beim Lernen. Bevor du kletterst, solltest du sicherstellen, dass du von einem Experten richtig eingewiesen wurdest und dass du alle Sicherheitsvorkehrungen befolgst.
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