Im westen nichts Neues - Литература реферат

Im westen nichts Neues - Литература реферат




































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Im westen nichts Neues

In Erich Ramarques Antikriegsroman "Im Westen nichts Neues" werden tagebuchartig die Erlebnisse Paul Baumers in den Kriegsjahren 1016-1918 geschildert. Paul Baumer besucht die Oberprima eines Gymnasiums.


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Erich Maria Remarque, ursprьnglich Erich Paul (!!!) Remark wurde am 22. Juni 1898 in Osnabrьck geboren und starb am 25. September 1970 in Locarno. Der Sohn eines Buchbinders (Der Franzose, den Paul im Graben tцtet, war ebenso Buchbinder -vergleiche auch S. 108: "Kдme dein Vater mit denen drьben, du wьrdest nicht zaudern, ihm die Granate gegen die Brust zu werfen.") besuchte ein Lehrerseminar und meldete sich nach seinem Notexamen als Kriegsfreiwilliger an der Westfront. Er verfasste mehrere Zeitungsartikel ьber Sportereignisse und die Herstellung von Cocktails. Sein Sensationserfolg "Im Westen nichts neues" wurde 1929 auch verfilmt. Im dritten Reich fielen seine Werke der Zensur der Nationalsozialisten zum Opfer. Er flьchtete sich nach Amerika. Spдter kam er nach Europa zurьck und lieЯ sich in der Schweiz nieder.
INHALTSANGABE "IM WESTEN NICHTS NEUES"
In Erich Ramarques Antikriegsroman "Im Westen nichts Neues" werden tagebuchartig die Erlebnisse Paul Bдumers in den Kriegsjahren 1016-1918 geschildert. Paul Bдumer besucht die Oberprima eines Gymnasiums. Auf Drдngen seines Klassenlehrers Kantorek meldet sich der gesamte Jahrgang zu den Kriegsfreiwilligen.
Paul Bдumer und seine Klassenkameraden Kropp, Mьller, Kemmerich und Leer werden zur neunten Korporalschaft beordert, um dort auf den Krieg vorbereitet zu werden. Die fьnf Gymnasiasten sollen dort zusammen mit einfachen vom Unteroffizier HimmelstoЯ ausgebildet werden.
Die Ausbilder machen den jungen Leuten dort das Leben zur Hцlle und schikaniert sie, wo er nur kann. Die Rekruten verlieren jedoch keineswegs ihren Mut und lassen alles ьber sich ergehen. Kurz bevor Paul Bдumer und seine Freunde an die Front ziehen, verpassen sie HimmelstoЯ eine Abreibung und rдchen sich damit fьr die erduldete Schmach.
An der Front trifft Paul den Mann, der wдhrend der kommenden Kriegszeit sein bester Freund werden soll: Stanislaus Katczinsky (Kat), einen einfachen Mann Anfang vierzig. Er hat aufgrund seiner Erfahrung einiges zu melden und wird auch anerkannt. Ebenfalls in der gleichen Kompanie dienen der Schlosser Tjaden, Haie Westhus, ein Torfstecher und Detering, ein Bauer.
Die Kompanie wird als Ablцsung in die Schьtzengrдben geschickt. Von anfangs 150 Soldaten kommen nur noch 80 Mann gesund zurьck. Deshalb bekommen die "Heilgebliebenen" doppelte Essens- und Zigarettenrationen.
Fьr die Soldaten sind ihre Kцrperfunktionen Selbstverstдndlichkeiten. So auch der Gang zur Latrine. Sie begeben sich in den Wald und nehmen die tragbaren Toiletten mit. Im Kreis sitzend spielen sie Karten. "Diese Orte sind die Klatschecken und der Stammtischersatz beim Kommiss."
Josef Behm ist der erste aus Pauls Klasse, der Opfer dieses Krieges wird. Er war derjenige, der sich auch nur aus Gruppenzwang und Drдngen des Klassenlehrers Kantorek zum Waffendienst gemeldet hat.
Kemmerich ist der zweite, den es "erwischt". Er erleidet einen Oberschenkeldurchschuss. Deshalb wird ihm das Bein amputiert. Man sieht, dass er bald sterben muss. Mьller denkt trotz all der Trauer an Kemmerichs Stiefel. Er will die guten Stьcke haben, bevor sie sich irgendein Sanitдter "unter den Nagel reiЯt". Paul besticht einen Sanitдter mit Zigaretten, um ihn zu bewegen, dass er Kemmerich Morphium gibt. Am nдchsten Tag stirb Kemmerich.
Die 2. Kompanie wird mit neuen Soldaten aufgefьllt. Dann kommt der Marschbefehl zur Front. Sie bauen die Verteidigungsanlagen und legen sich nach ihrer Fertigstellung zum Schlafen nieder. Paul wacht in der Nacht plцtzlich. Kurz darauf werden sie von feindlicher Artillerie beschossen. Pauls Kompanie ьbersteht den Beschuss ohne Verluste. Ein paar in der Nдhe befindliche Kolonnen haben aber einige Treffer abbekommen. Die verwundeten Pferde schreien fьrchterlich. Das geht stark an das Nervenkostьm der Soldaten. Sie sind erleichtert, als die gequдlten Kreaturen endlich von den Hilfstruppen erschossen werden.
Die Kompanie macht sich auf den Rьckzug zu den Baracken. Als sie wдhrend des Marschs wieder beschossen werden, sucht die Gruppe Deckung auf einem alten Friedhof. Paul legt sich unter einen Sarg. Die ersten Gasgranaten fliegen. Paul hilft einem Rekruten mit seiner Maske. Zusammen mit Kat, Albert und einem Anderen in einem Trichter. Der unbekannte Mann wird von einem durch die Explosion einer Granate heranfliegenden Sarg verletzt. Die anderen verbinden ihn notdьrftig. Nachdem das Gas verflogen ist, kьmmern sich die Unverletzten um ihre Kameraden. Der Rekrut, dem Paul geholfen hatte, ist schwer verletzt und dem Tod nah. Als Kat und Albert ihn deshalb von seinem Leiden erlцsen und ihm die Schmerzen der letzten Tage ersparen wollen, indem sie ihn erschieЯen wollen, sind auch schon andere Soldaten da, so dass sie nur noch eine Trage holen und den armen Kerl dem Schicksal ьbergeben kцnnen. Die Verluste der 2. Kompanie beschrдnkt sich auf "nur" 5 Tote und Verwundete.
Einige Zeit nach ihrer "Heimkunft" erreicht sie die Nachricht, dass HimmelstoЯ an ihren Frontabschnitt gekommen sei. Die Soldaten beschдftigt die Frage, was sie tun wьrden, wenn doch endlich Frieden wдre. Sie merken, dass sie all ihrer frьheren Ideale aus den Friedenszeiten beraubt sind. Sie wissen alle, auЯer Kat, der ja eine Familie hat, nicht, was sie mit sich anfangen sollten. Wдhrend dieses Gesprдchs kommt HimmelstoЯ zu der kleinen Truppe. Tjaden ist unverschдmt und sagt dem Vorgesetzten ins Gesicht, was er von ihm hдlt. Dieser zieht darauf wьtend und in seiner Ehre beleidigt ab. Als er wiederkommt, um Tjaden zu suchen, wird auch Kropp aufmьpfig. Daraufhin werden die beiden "Rebellen" zum Leutnant gerufen, der Tjaden zu drei Tagen und Kropp zu einem Tag Arrest "verdonnert". Kat und Paul machen sich auf, um Essen zu besorgen. Sie haben vor ein paar Tagen, als es zur Front ging, Gдnsegeschnatter gehцrt. So lassen sie sich auf einem Munitionstransport bis zur besagten Stelle mitnehmen und springen dann ab. Kat steht Schmiere, und Paul klettert ьber die Mauer zum Gдnseschuppen. Es sind zwei Gдnse. Als Paul das Federvieh packt, fдngt es an zu schreien. Kurz darauf ist der Wachhund da. Paul nimmt seinen Revolver, schieЯt den Hund an, rennt zur Mauer, ьberreicht die Gдnse Kat, der ihnen den "Garaus macht", und tьrmt mit seinem Kameraden.
In einem sicheren Unterschlupf bereiten sie sich einen Braten. Sie lassen es sich schmecken und bringen die Reste ihres Mahls Kropp und Tjaden, die noch Arrest haben.
Aus Pauls Schulklasse sind jetzt noch 13 von ehemals 20 am Leben. Davon sind vier verwundet und einer in der Irrenanstalt. Die 2. Kompanie wird zwei Tage frьher als erwartet an die Front gerufen. Auf dem Weg dorthin sehen die Mдnner eine Menge neuer Holzsдrge, die schon fьr ihre Kompanie bereitgestellt worden sind. Die Soldaten versuchen die Angst mit ihrem Galgenhumor zu verdrдngen.
In den Unterstдnden gibt es eine Rattenplage. Die Soldaten lauern den Tieren auf und erlegen etliche. Es herrscht die bekannte Ruhe vor dem Sturm. So vertreiben sich die Soldaten ihre Zeit, indem sie auf Ratten schieЯen oder Karten spielen. Aber die Stimmung ist angespannt. Man hцrt allerlei Gerьchte, dass auf der anderen Seite ununterbrochen Nachschub anrollt und eine groЯe Offensive geplant sei. In der Nacht werden die Unterstдnde mit schwerer Artillerie beschossen. Durch den Dauerbeschuss ist es so gut wie unmцglich, Nahrungsmittel nach vorne zu den Grдben zu schaffen. Die Soldaten werden unruhig. Pauls Unterstand hat bisher noch keine Verluste erlitten. Allerdings bekommt einer der Rekruten einen Anfall von "Unterstandsangst", so dass Paul und Kat ihn verprьgeln mьssen, um ihn zu beruhigen. Bei einem leichten Treffer auf den Unterstand bekommt einer anderer Rekrut jedoch wieder Panik und lдuft vцllig ohne Deckung in die nдchste Granate. Nach langem Trommelfeuer geht der Angriff los. Von ьberall kommen die Soldaten aus den Grдben und beschieЯen die Angreifer. Als die Franzosen zu nah herankommen, werfen die Deutschen Handgranaten in die eigenen Grдben und rennen in die hinteren Unterstдnde.
Dann kommt der GegenstoЯ. Paul, Kat und die anderen drehen auf dem Absatz um und setzen den flьchtenden Feinden nach. Sie sind so dicht hinter ihren Gegnern, dass sie wenige Verluste haben, da die Franzosen nicht ihre eigenen Leute beschieЯen. Die Feinde werden niedergemetzelt. Die Kompanie zieht sich schnell zurьck, um die eigenen Stellungen zu sichern. Wдhrend des Rьckzuges nehmen die ausgepumpten Soldaten Proviant aus der franzцsischen Stellung mit. So vergeht jeder Tag mit Angriff, Gegenangriff und nachts dem Heimholen der Verwundeten
Eines Vormittags sehen die Soldaten mitten in Angst, Leid, zwischen Bombentrichtern und Toten einen Hoffnungsschimmer: Zwei Schmetterling fliegen inmitten des ganzen Elends und lassen sich auf einem Totemschдdel nieder.
Die 2. Kompanie bekommt immer wieder Verstдrkung, um die Verluste auszugleichen, meist junge Rekruten, die beim nдchsten Angriff niedergeschossen werden. Paul, Kat, Kropp und andere erfahrene Veteranen versuchen, den jungen Kerlen ihre Erfahrung und Kenntnisse weiterzugeben. Meist jedoch ohne Erfolg. In einem Graben trifft Paul seinen Ausbilder HimmelstoЯ. Dieser versucht sich zu drьcken und will sich im Unterstand verkriechen. Paul prьgelt auf ihn ein, um ihn zu veranlassen, mitzustьrmen. HimmelstoЯ reagiert jedoch nicht. Aber was Pauls Prьgel nicht schaffen, bewirkt ein einziger Satz eines vorbeistьmenden Leutnants: "Vorwдrts, anschlieЯen!"
Haie Westhus wird bei einer Offensive tцdlich verwundet. Man sieht nur Schmerz, Qual und Leid an der Front. Paul und seine Kameraden werden abgelцst. Beim Abzдhlen trifft Paul Albert und Kat wieder, die er wдhrend des Getьmmels aus den Augen verloren hat. Von ehemals 150 Mann der Kompanie sind gerade mal 32 ьbrig geblieben. Um die Gruppe zu verstдrken und aufzufrischen, kommt sie erst einmal weit hinter die Front in ein Feldrekrutendepot. Dort treffen die Soldaten HimmelstoЯ wieder, der hier Kьchendienst hat. Er will sich mit ihnen aussцhnen und bringt ihnen als Friedensangebot reichlich Lebensmittel. AuЯerdem sorgt er dafьr, dass sie zum Kartoffelschдlen gerufen werden, wo er ihnen "tadellose Offizierskost" vorsetzt.
Die Ruhe hilft den Soldaten, das Elend an der Front zu vergessen. Sie verdrдngen ihre Erinnerung, so dass das Leben wieder ertrдglich wird. Viele ihrer Kameraden sind tot; sie aber reiЯen Witze, saufen und raufen, um zu vergessen.
Die Soldaten sind auch in diesem ganzen Leid Mдnner geblieben. Als Leer, Tjaden, Paul und Albert baden, sehen sie am anderen Ufer 3 junge Franzцsinnen. Sie verabreden mit ihnen, dass sie des Nachts zu ihnen mit Brot herьberkommen. Weil es nur 3 Frauen sind, machen Paul, Leer und Albert ihren Kameraden Tjaden so betrunken, dass es die Frauen vergisst. Darauf nehmen die 3 Mдnner etliche Speisen und schwimmen ьber den Fluss zum anderen Ufer, wo die Frauen warten. Die Franzцsinnen geben den Dreien trockene Kleider und bitten sie ins Haus. Die Frauen sind ьber die Lebensmittel hoch erfreut und nach ein wenig sinnlosem "Geplapper" werden sie intim. Nach diesem Abenteuer verabschieden sich die Mдnner und verschwinden wieder in ihre Quartiere.
Paul bekommt Heimaturlaub mit einem abschlieЯenden Abstecher ins Heidelager. Paul verabschiedet sich von seinen Kameraden und fдhrt nach Hause. Auf der Bahnfahrt werden, als er die vertraute Umgebung erblickt, alte Erinnerungen wach. Als er zu Hause ankommt, gibt es gerade sein Lieblingsgericht, Kartoffelpuffer. Seine Mutter bricht, als er kommt, in Freudentrдnen aus. Sie opfert fьr ihn ihre letzten Leckerbissen, die sie sich vom Mund abgespart hat. Paul sieht all die bekannten Dinge, die er mit Kindheit und Jugenderinnerung verbindet. Trotzdem ist sein Zuhause nicht mehr dasselbe. Er ist ein anderer geworden, die Heimat erscheint ihm unwirklich. Paul erfдhrt, dass seine Mutter Krebs hat.
Am Nachmittag macht er sich auf zum Bezirkskommando, um sich dort anzumelden. Als er gedankenversunken an einem Major vorbeigeht, ohne ihn zu grьЯen, wird er erst mal von ihm heftig gerьgt. Nach diesem Erlebnis zieht er lieber seinen Zivilanzug an und geht in die nдchste Kneipe. Doch auch dort hat er keine Ruhe. Sдmtliche Bekannte fragen ihn nach dem Krieg und seinen Erlebnissen an der Front. Er hat jedoch Angst, diese in Worte zu fassen, weil er fьrchtet, dann von ihnen ьberrollt zu werden. Ihm hдngen diese ganzen Leute zum Hals heraus, die ihm auf die Schulterklopfen und Sprьche reiЯen ьber den "ach so tollen Krieg". Paul zieht sich deshalb in sein Zimmer zurьck und denkt an die Kameraden, die auch jetzt, wo er erst mal in Sicherheit ist, tдglich ihr Leben aufs Spiel setzen. Er verbringt die meiste Zeit zu Hause, wo er in alter Erinnerung schwelgt und immer wieder die Sachen, die ihm einmal etwas bedeuteten (wie zum Beispiel seine Bьchersammlung), ansieht.
Eines Tages geht er zu seinem ehemaligen Klassenkameraden Mittelstaedt in die Kaserne, wo dieser ihm erzдhlt, dass ihr alter Klassenlehrer Kantorek als Landsturmmann eingezogen worden ist. Mittelstaedt schikaniert diesen, wo er nur kann und rдcht sich somit fьr die Schulzeit und das Verderben, in da Kantorek alle mit seiner Kriegsverherrlichung geschickt hat. Paul denkt an die Angst, die er als Schьler vor ihm hatte, und kann das jetzt, als er ihn in zu groЯer und abgerissener Uniform sieht, nicht mehr verstehen. Er hat SpaЯ daran, als Mittelstaedt ihm vorfьhrt, wie er Kantorek demьtigt. Paul geht schlieЯlich zu Kemmerichs Mutter, die total verzweifelt ist ьber den Tod ihres Sohnes. Sie fragt ihn, wie er gestorben sei. Paul lьgt und erzдhlt ihr, dass es kurz und schmerzlos gewesen sie. Als sie ihm nicht glaubt, schwцrt er schlieЯlich darauf.
Am Tag vor seiner Abfahrt in Barackenlager hat Paul noch ein langes Gesprдch mit seiner Mutter. Sie sorgt sich um ihren Sohn, aber Paul versucht ihr diese Sorge auszureden und ihr Mut zuzusprechen.
Nach seinem Urlaub macht Paul 4 Wochen Dienst an den Baracken im Heidelager. Neben den Baracken befindet sich ein zweites Lager, in dem russische Kriegsgefangene untergebracht sind. Den Russen dort geht es noch viel schlechter als den Deutschen. Abends schleichen sie sich aus dem Lager und durchwьhlen die Mьlltonnen nach etwas Essbarem. Die Kriegsgefangenen tun Paul leid. Paul begreift die Sinnlosigkeit des Krieges, als er diese armen Menschen sieht. Die Nationen kцnnten Freunde sein und mьssen nur wegen irgendeines blцdsinnigen Befehls aufeinander schieЯen.
Als Pauls Vater und seine Schwester ihn im Lager besuchen kommen, erfдhrt er, dass seine Mutter ins Krankenhaus gekommen ist und es nicht mehr verlassen wird. Vorher hat die Mutter trotz ihrer Krankheit noch Kartoffelpuffer fьr ihn gebacken und sie ihm zusammen mit einem Glas Marmelade geschickt.
Paul kommt wieder zurьck an die Front. Ьberall hцrt er schlechte Nachrichten. Dann findet er endlich zu seiner Kompanie und trifft auch seine alten Kameraden Kat, Kropp und Tjaden. Ihnen gibt er die Pfannkuchen las eine Art der Entschдdigung, weil er zwischendurch zu Hause seine Ruhe hatte. Im Lager herrscht groЯe Aufregung. Der Kaiser soll persцnlich zu einer Parade kommen, heiЯt es. Alle Soldaten werden neu ausgestattet, und es wird sehr auf Hygiene geachtet.
Das Kommen des Kaisers wird fьr viele zur Enttдuschung. Er ist keine so imposante Erscheinung, wie sie gedacht hatten. Kat, Albert und Tjaden zerbrechen sie den Kopf darьber, wie es ьberhaupt zum Krieg kam und wie es sein kann, dass nur, weil wenige mдchtige Mдnner beschlieЯen, ihre Krдfte zu messen, Millionen Menschen aufeinander schieЯen mьssen. Nach der Parade mьssen die neuen Uniformen wieder abgegeben werden.
Auf dem Weg zur Front kommt die Kompanie durch einen Wald, in dem Minen eingeschlagen sind. Ьberall Tote und Teile von ihnen herum. Paul meldet sich zu einer Patrouille, um die gegnerischen Stellungen auszuspionieren. Wдhrend seiner Mission verliert er zwischen den Fronten die Orientierung. Zu allem Ьbel starten die Franzosen auch noch eine Offensive. Paul sucht in einem Bombentrichter Deckung, als die ersten Feinde kommen. Paul stellt sich tot. Sie springen ьber ihn hinweg. Die Franzosen kцnnen jedoch nicht durchbrechen und flьchten zurьck in ihre Stellungen. Auf der Suche nach Deckung springt ein Franzose zu Paul in den Trichter. Paul sticht den Feind ohne zu ьberlegen nieder. Allerdings lebt der andere noch. Paul bringt es nicht ьbers Herz ihn zu tцten. Es ist das erste Mal, dass er sieht, was fьr ein Leid er doch angerichtet hat. Er beginnt den Feind als Menschen zu sehen und bekommt ihm und seiner Familie gegenьber Schuldgefьhle. Paul versucht dem Mann das biЯchen Leben, das ihm noch bleibt, so angenehm wie mцglich zu machen. Er gibt ihm Wasser und lagert ihn bequem. Das Artilleriefeuer liegt immer noch zwischen den Grдben, so dass Paul im Trichter ausharren muss. Ihn plagen immer mehr Schuldgefьhle. Er schwцrt dem Mann, um sich zu beruhigen und die Schuld zu sьhnen, seiner Familie Geld zu schicken und sich um sie zu sorgen. Er notiert sich den Namen des Mannes aus dem Soldbuch. Aber jetzt kennt er den Namen seines Opfers. Jetzt hat er nicht irgendeinen Soldaten getцtet, sondern ein einzigartiges Individuum, dessen Namen er nun sogar kennt. In der Nacht kommen Kat und Albert, um Paul zu suchen. Er meldet sich und wird so gefunden und heimgebracht.
Am nдchsten Morgen erzдhlt er seinen Kameraden, was ihn bedrьckt. Sie versuchen ihn zu beruhigen und zeigen ihm einige Scharfschьtzen, die sich einen SpaЯ daraus machen, einzelne Franzosen zu erschieЯen, und sogar Strichlisten darьber fьhren.
Paul, Kat, Albert, Tjaden, Mьller, Leer und Detering mьssen ein Dorf bewachen, das gerдumt worden ist. Aus dem Proviantamt holen sie sich Lebensmittel, die sie dann zu einem herrlichen Festmahl zubereiten. Das Haus, in dem sie das Essen kochen, wird bald beschossen. Also packen sie ihr Essen und hasten zwischen den Einschlдgen zum Unterstand.
Am nдchsten Tag packen sie sich noch ein paar Delikatessen aus dem Proviantamt zusammen und ziehen ab, das Dorf, das jetzt unter heftigem Feuer liegt, zurьcklassend. Unterwegs wird der Munitionstransport auf dem sie mitfahren, beschossen. Albert wird am Knie getroffen. Auch Pauls Bein ist verletzt. Die beiden stьtzen sich gegenseitig und retten sich zunдchst in den Unterstand. Dort nimmt sie ein Sanitдtswagen mit ins nдchste Lazarett. Hier werden sie notdьrftig verarztet. Paul besticht den Sanitдtsfeldwebel, um mit Albert in das selbe Abteil des Lazarettzuges zu kommen. Unterwegs hдlt der Zug oft, um die Toten auszuladen. Albert hat Fieber und ist deshalb nicht mehr transportfдhig. Um nicht von seinem Kameraden getrennt zu werden, simuliert auch Paul erhцhte Temperatur. Beide werden an der nдchsten Station ausgeladen und zu einem katholischen Krankenhaus gebracht. Die Schwestern, die dort die Verwundeten versorgen, beten jeden Morgen fьr die Soldaten. Diese legen jedoch keinen Wert darauf und wollen lieber schlafen. Deshalb "rebellieren" sie und bekommen ihren Willen.
Viele Verletzte, die anfangs im Zimmer von Paul lagen, sterben und machen so die Betten fьr neue Kriegsgeschдdigte frei. Alberts Bein wird amputiert und der Stumpf heilt gut. Paul kann sogar wieder gehen.
Nach einem kurzen Erholungsurlaub zu Hause, wird Paul wieder an die Front gerufen, Detering desertiert, wird auf der Flucht gefasst und vom Kriegsgericht zum Tode verurteilt. Auch Mьller stirbt wдhrend eines Gefechts unter groЯen Schmerzen.
Nun bekommt Paul die Stiefel, die einstmals Kemmerich gehцrten. Als Reserve kommen nur noch junge Rekruten, die noch keine Ahnung vom Krieg haben und folglich auch wie die Fliegen sterben. Kompaniefьhrer Bertinck opfert sich bei einer gegnerischen Offensive und rettet so seine Untergebenen. Auch Leer stirbt beim gleichen Angriff.
Der Kriegssommer 1918 ist fьr Paul der blutigste ьberhaupt. Wдhrend Kat Essen holt, wird er am Schienbein getroffen. Er kann nicht mehr allein laufen. Deshalb trдgt ihn Paul zu nдchsten Sanitдtsstation. Unterwegs wird Kat von einem umherfliegenden Granatsplitter tцdlich getroffen und lebt nicht mehr, als Paul mit ihm an der Station ankommt. Mit ihm ist Pauls bester Freund und Kamerad beim Militдr gefallen.
Paul ist der letzte von ehemals sieben Schьlern seiner Klasse. Im Spдtsommer sind Gerьchte ьber einen Waffenstillstand im Umlauf. Paul erlebt diesen nicht mehr. Er stirb "im Oktober 1918, an einem Tag, der so ruhig und still war an der Front, dass der Heeresbericht sich nur auf einen Satz beschrдnkte, im Westen sei nichts Neues zu melden." (Die guten Schnьrstiefel Kemmerichs wird nun Tjaden bekommen haben, und wer weiЯ, wer noch.)
Paul Bдumer: Paul Bдumer, die Hauptperson des Romans ist eine rein fiktive Person. Nie hat ein Mensch dieses Namens gelebt oder auch ein Tagebuch dieses Inhalts geschrieben. Remarque selbst hat allerdings дhnliche Erfahrungen gemacht und identifiziert sich mit der Person Paul Bдumers
Staislaus Katczinsky: Der typische Kamerad. Bester Kumpel Pauls. Mit ihm erlebt Paul viele schцne Dinge
Mьller, etc.) Remarque fьhrt diese Personen ein, um die Dramatik zu erhцhen. Einer nach dem anderen stirbt, bis nur noch Paul ьbrig ist, und auch er muss dran glauben. Die Funktion dieser Personen im Buch дhnelt der der Schuhe, die ehemals von Kemmerich an Mьller, von diesem an Paul und schlieЯlich an Tjaden ьbergeben wurden.
Kantorek: Der Klassenlehrer steht symbolisch fьr alle Erziehungsberechtigten, die bei der Erziehung der Jugend versagt haben und so einen solchen Krieg erst mцglich gemacht haben.
HimmelstoЯ: Im Zivilberuf Brieftrдger. Ausbilder von Paul und seinen Kameraden. Eine von Remarque willkьrlich platzierte Person. Zu seiner Kriegszeit wurde Remarque von einem Mann namens Himmelreich ausgebildet. Viele seiner im Buch geschilderten Demьtigungen musste Remarque am eigenen Leib erfahren. Auch Charaktere von vielen anderen reellen Personen lieЯ der Kьnstler in seine Geschichte miteinflieЯen.
Kurz vor seinem Schulabschluss im Gymnasium verlдsst Paul auf Drдngen seines Klassenlehrers Kantorek hin die Schule und meldet sich zusammen mit seinen Klassenkameraden als Freiwilliger bei der Armee des deutschen Reichs. Als Soldat erlebte er die Grausamkeiten des Krieges und fдllt schlieЯlich zu Ende des Krieges.
Und keinen interessiert's. Sein Tod hat keinerlei Einfluss auf das Weltgeschehen. Remarque hat dieses Einzelschicksal als Schicksal einer ganzen Generation hingestellt. Die Schrecken des Krieges, die er erlebt, machen gleichzeitig auch Millionen anderer Soldaten mit durch. Deshalb ist es schwer, Paul als einzelnen Menschen zu charakterisieren. Ich will trotzdem versuchen seine Gefьhle stellvertretend fьr die der ganzen Generation offenzulegen.
Seite 81 ff: "Was hдltst du eigentlich von der dreifachen Handlung im Wilhelm Tell?" erinnert sich Kropp mit einem Male und brьllt vor lachen. ... "Wie viel Kinder hat Karl der Kьhne?" erwidert Paul ruhig. "Aus ihnen wird im Leben nichts, Bдumer, quдkt Mьller. Die Mьller merken, wie unbedeutend vieles ist, was sie in der Schule eingetrichtert bekommen haben. Sie wissen zwar eine ganze Menge, jedoch so gut wie nichts ьber das "wahre Leben". Sie haben all ihre frьheren Ideale aus Friedenszeiten verloren und sind nun ziel- und planlos (S. 155: Paul auf Urlaub: "Ich finde mich hier nicht mehr zurecht, es ist eine fremde Welt."). Einzig ihr Leben wollen sie bewahren und ebenso das ihrer Mitstreiter, denn Kameradschaft ist ihnen heilig.
Remarque: "Das Wichtigste aber war, dass in uns ein festes, praktisches Zusammengehцrigkeitsgefьhl erwacht, das sich im Felde dann zum Besten steigert, was der Krieg hervorbrachte: zur Kameradschaft!"
Durch den Krieg lernen die jungen Mдnner eine ganze Menge. Sie bekommen einen Sinn fьrs Wesentliche:
"Wenn Mьller gern Kemmerichs Stiefel haben will, so ist er deshalb nicht weniger teilnahmevoll als jemand, der vor Schmerz nicht daran zu denken wagte. Er weiЯ nur zu unterscheiden. Wьrden die Stiefel Kemmerich etwas nutzen, dann liefe Mьller lieber barfuss ьber Stacheldraht, als groЯ zu ьberlegen, wie er sie bekommen kцnnte. So aber sind die Stiefel etwas, das gar nichts mit Kemmerichs Zustand zu tun hat, wдhrend Mьller sie gut verwenden kann. Kemmerich wird sterben, einerlei, wer sie erhдlt. Warum soll deshalb Mьller nicht dahinter her sein, er hat doch mehr Anrecht darauf als ein Sanitдter! Wenn Kemmerich erst tot ist, ist es zu spдt, deshalb passt Mьller eben jetzt schon auf. Wir haben den Sinn fьr andere Zusammenhдnge verloren, weil sie kьnstlich sind. Nur die Tatsachen sind richtig und wichtig fьr uns. Und gute Stiefel sind selten."
Die Evolution geht rьckwдrts, der Mensch entdeckt seine Instinkte wieder und wird wдhrend des Gefechts mehr und mehr zum Tier, zur rasenden Bestie.
"Wir laufen geduckt, wie Katzen ... die Welle (der Gewalt) macht uns zu Teufeln ... wir schleudern die Granaten nicht gegen Menschen." "... Nicht gegen Menschen ..."
Eigentlich schon, aber das verdrдngen die jungen Soldaten. Doch Paul merkt es.
Er verwundet einen Franzosen schwer und erlebt seine letzten Atemzьge zwangslдufig mit, weil er wдhrend des Trommelfeuers nicht aus den Graben kann. Paul begreift, dass er einen Menschen ermordet hat. Unwiderruflich, endgьltig. Er ist verzweifelt, ihn plagen Schuldgefьhle; doch was kann er tun, was geschehen ist, ist geschehen. In diesem Moment will er ausbrechen und kдmpfen. Aber nicht gegen Frankreich, England, Russland, oder sonst irgendeinen Staat. Nein! Sondern gegen das, was den Menschen dazu bewegt, solches Leid zuzulassen:
"Kamerad, heute du, morgen ich. Aber wenn ich davonkomme, Kamerad, will ich kдmpfen gegen dieses, das uns beide zerschlug: dir das Leben -und mir-? Auch das Leben. Ich verspreche es dir, Kamerad. Es darf nie wieder geschehen."
Aber egal, wie groЯ das Leid der Menschen ist, die Natur geht ihren eigenen Weg. Der Regen z.B. rinnt ьberall hin. Ihm ist es egal, ob er auf Liebende, Trauernde, Hassende oder Tote fдllt:
"Monoton rinnt der Regen. Er rinnt auf unsere Kцpfe und auf die Kцpfe der Toten vorn, auf den Kцrper des kleinen Rekruten mit der Wunde, die viel zu groЯ fьr seine Hьfte ist, er rinnt auf das Grab Kemmerichs, er rinnt auf unsere Herzen."
Das Leben findet schon seinen Weg. Es gibt den Willen nie auf und bringt den Soldaten auch Hoffnung, wie Remarque ьberspitzt darstellt, indem er Schmetterlinge auf Totemschдdeln ausruhen lдsst.
Manchmal wird Remarque jedoch zu makaber. Wenn er schon ein Buch in einer tagebuchartigen Form schreibt, sollte er es unterlassen, allzu groЯe Schauergeschichten zu erzдhlen. Beispiele:
S. 68ff / Artillerie ьberall auf dem Friedhof
"Der Friedhof ist ein Trьmmerfeld. Sдrge und Leichen liegen verstreut. Sie sind noch einmal getцtet worden; aber jeder von ihnen, der zerfetzt wurde, hat einen von uns gerettet."
"Es war nur ein kurzer Feuerьberfall. Zwei von unseren Toten liegen in einem der aufgerissenen Grдber; wir brauchen sie bloЯ zuzubuddeln."
Auf dem Weg zur Front stehen schon eine Menge neuer Sдrge fьr die Kompanie bereit, just am Wegrand, damit sie auch ja jeder sehen kann.
Paul Bдumer alias Erich Maria Remarque legt auch groЯen Wert auf die begrenzte Aussagekraft der Worte. Er stellt fest, dass Worte zwar viele Gefьhle ausdrьcken kцnnen, jedoch keinesfalls die Grauen das Krieges.
S. 121: "Angriff, Gegenangriff, StoЯ, GegenstoЯ - das sind Worte, aber was umschlieЯt sie."
S. 124: "Trommelfeuer, Sperrfeuer, Gardinenfeuer, Minen, Gas, Tanks, Maschinengewehre, Handgranaten - Worte, Wort, aber sie umfassen das Grauen der Welt."
S. 160: "Worte, Worte, Worte - sie erreichen mich nicht."
S. 253: "Granaten, Gasschwaden und Tankflottillen - Zerstampfen, Zerfressen, Tod. Ruh, Grippe, Typhus - Wьrgen, verbrennen, Tod, Graben, Lazarett, Massengrab
Im Westen nichts Neues beeindruckt mich sehr. Ich finde die Schilderungen des Kriegselends дuЯerst erschreckend. Im Themenkreis Grausamkeit und Blutrьnstigkeit kann es dieses Buch noch mit dem hдrtesten Horrorfilm aufnehmen, mit einer Ausnahme: Das, was in diesem Buch geschildert wird, ist wirklich geschehen und geschieht mit abgewandelten Spielregeln und perfektionierten Waffen auch heute noch. Wдhrend in Splitterfilmen kranke Fantasien gestцrter Regisseure gezeigt werden, sind Handlung und Thematik in Remarques Roman auch jetzt noch realistisch und zeitgemдЯ. "Splitterfilme lassen ihre Zuschauer immer mehr gegen Gewalt und deren Auswirkung abstumpfen. Dagegen trifft Remarques Schilderung die Menschen, die sich auf sie einlassen, im Mark und sensibilisiert sie hochgradig." (Zitat meiner Mutter).
Im Zeitalter des Vietnamkrieges, des Golfkrieges, der kriegerischen Auseinandersetzungen im ehemaligen Jugoslawien, der Kriege in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion, in Afghanistan ... sollte dieses Buch bzw. seine Verfilmung viel weiter verbreitet sein, als es jetzt schon der Fall ist. Remarques Antikriegsroman ist auf jeden Fall eine zeitlose Lektьre, die wahrscheinlich, leider, noch in 100 und mehr Jahren aktuell sein wird.
Das 1929 erschienene Buch schildert den Krieg aus der Perspektive des einfachen Soldaten.
Das Buch gehцrt zu der Gruppe von Werken, in denen rund zehn Jahre nach dem Ende des ersten Weltkriegs das Kriegserlebnis des Frontsoldaten geschildert wird und gegen den Krieg Anklage erhoben wird.
Obwohl Remarque in einem Vorspruch betont, das Buch solle "weder Anklage noch Bekenntnis sein", wurde der Roman doch nicht nur als Bericht, sondern als Anklage gegen den Krieg verstanden. Das Buch wurde 1930 verfilmt und ab 1933 gehцrte "Im Westen nichts Neues" zur verbotenen und verbrannten Literatur in Deutschland. Das Buch hatte groЯen Erfolg und wurde in 32 Sprachen ьbersetzt.
Inhaltsangabe: Im Westen nichts Neues
Wir schreiben das Jahr 1916. Der achtzehnjдhrige Schьler Paul Bдumer und seine Klassenkammeraden werden von ihrem Lehrer ьberredet, sich freiwillig zum Kriegsdienst zu melden. Die Argumente des Lehrers sind die Heilige Pflicht gegenьber dem Vaterland und patriotische Parolen ьber das Heldentum.
In einer Kaserne werden sie zuerst unter der Fьhrung von Unteroffizier Him
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