Ich kann das nicht

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Ich kann das nicht
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Wenn ich im Urlaub spannende Fachbücher lese, kommt da auch schon mal ein Podcast bei raus. Hier ist eine Episode, die ich im Urlaub am Pool aufgenommen habe, da ich das Thema für die Bewerbung auch ganz passend finde.
Inspiriert wurde ich von dem Buch von Svenja Hofert Mindshift.
Drehen Sie den doch mal um und fragen Ihre Freunde und Bekannten, was Sie besonders gut können! Mehr dazu finden Sie unten unter dem Link Selbstbild/Fremdbild .
Wie war das, als Sie Laufen gelernt haben? Das konnten Sie auch nicht auf Anhieb. Das hat garantiert nicht sofort geklappt. Sie haben es 100000 fach versucht. Trotzdem haben Sie nicht gesagt, das kann ich nicht. Und das lag nicht daran, dass Sie noch nicht sprechen konnten….! Auch das ABC oder 1×1 haben Sie -wahrscheinlich- irgendwie gelernt.
Was würden Sie eigentlich wirklich gerne machen? – Sie denken aber: „Ich kann das nicht!“. – Haben Sie es denn schon mal versucht?
Wie kommen wir aber in dieser VUCA-Welt, die immer schneller und komplexer wird mit diesen Glaubenssätzen klar?
Wir haben in der Schule gelernt, Fehler machen ist schlecht! Das ist es immer noch, aber wenn ich die Fehler früh mache und erkenne, um sie dann zu korrigieren, habe ich eine Chance es schneller im Großen richtig zu machen.
Meiner Meinung nach werden unsere Kinder später eher in Projekten unternehmensunabhängig arbeiten. Es gibt keine Laufbahn mehr mit 30 Jahren in einem Unternehmen. Wichtig ist Flexibilität, neugierig sein, ausprobieren, neu machen.
Welche Möglichkeiten sehen Sie für sich? In Anlehnung an das Buch von Svenja Hofert: „Wo sind Ihre Wünsche, verborgene Bedürfnisse?“ Was trauen Sie sich gar nicht laut auszusprechen? Wo begrenzen Sie sich selber? Was glauben Sie von sich, nicht lernen zu können?
Ich habe es mittlerweile auch geschafft, einen Podcast und YouTube -Kanal zu erstellen. Ich dachte, dass ich die Technik und ihre Verknüpfungen nie lerne, geschweige denn wo was hin muss. Auch da hab ich bestimmt noch Potential….Trotzdem freu ich mich über die positiven Rückmeldungen, die ich für diesen nicht-perfekten Auftritt bekomme.
Was haben Sie als Kind total gerne gemacht? Und wobei denken Sie jetzt: Das kann ich gar nicht. Was war Ihnen als Kind wichtig? Was brauchen Sie, um in Ihrer vollen Kraft zu arbeiten? Wann kommen Sie in den Flow ?
Es gibt nicht den perfekten Mitarbeiter der Zukunft, das sagt auch Svenja Hofert.
Das erlebe ich häufig, wenn es um Stellenausschreibungen geht und viele meine Coachees sagen: „Das kann ich doch gar nicht alles, was in der Stellenausschreibung gefordert wird.“ Daher hatte ich die letzte Episode auch zur Stellenausschreibung eingesprochen. 80% reichen meistens auch!
Zum Beispiel kenne ich auch diesen Satz von mir selbst: „Ich kann nicht präsentieren.“ Richtig ist aber häufig: „Ich will nicht so präsentieren, weil es meinen eigenen Ansprüchen nicht genügt.“
Wie ist das nun bei Ihnen, was wollen Sie tatsächlich nicht , oder was können Sie wirklich nicht?
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Wie oft hast du dir diesen Satz in deinem Leben schon gesagt? Mit Sicherheit sehr oft. So wie sehr viele Frauen. Ich habe mir diesen Satz ebenfalls zu oft in meinem Leben gesagt, doch interessanterweise ohne es bewusst wahrzunehmen. Es war mein Selbstverständnis, meine Wahrheit, meine Normalität. Wie anders es sich anfühlt mit “Ich kann das” zu leben, habe ich erst verstanden, als ich gelernt hatte, dass das “Ich kann das nicht” nicht stimmt. Zu diesem Zeitpunkt dämmerte mir, dass es strategisch keine gute Idee ist, sich weiterhin wie ein kleines Mädchen vor den Monstern unter dem Bett mit seinen Kuscheltieren zu verstecken. Stattdessen beschloss ich, einfach mal das Licht anzumachen und nachzusehen, ob es überhaupt Monster unter meinem Bett gibt. Denn das Merkwürdige bei der Dunkelheit ist, dass sie extrem scheu ist und bereits bei dem kleinsten Schimmer Licht verschwindet. Viele Frauen gehen grundsätzlich zunächst davon aus, dass sie etwas nicht können bzw. für etwas oder jemanden nicht gut genug sind. Das erkenne ich auch im Coaching nicht nur an ihrer unbewussten Wortwahl, sondern an der Art, wie sie mit Herausforderungen, Neuem und Ungewohntem und ihren Ängsten umgehen. Und vor allem auch daran, welche Ziele sie sich setzen. Ich sehe es im Training: wenn sie ganz zaghaft das erste Mal die Hantel anfassen und mehr damit beschäftigt sind, zu prüfen, ob sie beobachtet werden, oder bemüht sind, mich nicht zu enttäuschen, statt für sich selbst einfach neugierig auszuprobieren und sich ausschließlich auf sich und die Bewegung zu fokussieren. Ich sehe, wie sie unter Stress stehen, Versagensangst haben und mich nach der Ausführung erwartungsvoll ansehen und auf das vernichtende Urteil warten. Aus diesem Grund ist das erste, was ich im gemeinsamen Techniktraining mit Frauen mache, Vertrauen und Sicherheit aufzubauen, statt sie mit Informationen zu überladen. Vor dem Techniktraining kommen sie mit einem unbewussten “Ich kann das nicht” zu mir. Mein Ziel ist es, dass sie aus dem Training mit einem “Ich kann das” gehen. Wenn ich das schaffe, habe ich einen guten Job gemacht.
Ich sehe es in vertrauten Gesprächen, wenn mir Klientinnen ihr Herz ausschütten, mit all den Dingen, die sie nicht mit Freunden, Familie oder ihren Partnern besprechen, weil sie wie selbstverständlich davon ausgehen, dass niemand bereit ist, diese Last mit ihnen zu teilen. Stattdessen befürchten sie, dass das Bild der Powerfrau, die immer gut drauf ist, gut aussieht, stets für alle da ist und viel leistet, einen Kratzer bekommt.
Ich sehe es im stressigen Alltag von Müttern und “Karrierefrauen” (das ist übrigens vom Stresslevel auf dem gleichen Niveau, auch wenn es aus gesellschaftlicher Sicht nicht anerkannt wird), die 24/7 beschäftigt sind und Topleistung bringen, Verantwortung tragen und robotermäßig multitasken müssen. Doch wenn es um sie selbst geht, sind sie hilflos und überfordert. Ihr Fokus ist durch die ganze Verantwortung auf alles Externe gerichtet, so dass sie schon nicht mehr wissen, wie sie ihren Fokus auf sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse richten, geschweige denn, wie sie sich das überhaupt erlauben können, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Um Hilfe zu bitten ist natürlich auch keine Option.
Ich war da nicht viel besser. Auch heute noch muss ich wachsam sein, dem alten Muster nicht sofort nachzugeben. Statt “ich kann das nicht” zu denken, mache ich mir bewusst, dass diese Aussage erst gerechtfertigt ist, wenn ich einen tatsächlichen Beweis für meine Unfähigkeit habe. Dazu muss ich es aber zuerst einmal MACHEN. Wenn es ein “Ich kann das nicht” und ein “Ich kann das” gibt, stehen die Chancen für beide Optionen 50:50. Hundertprozentig davon auszugehen, dass nur eine Option möglich ist, ist somit auch objektiv gesehen Quatsch. Dieses “reframing” hat mir geholfen, mich von dem zu distanzieren, was ich schon früh gelernt habe. Denn als kleines Mädchen habe ich die Welt zuerst als einen dunklen, beängstigenden Ort kennengelernt, an dem ich keine Hilfe bekomme, egal wie laut ich danach schreie. Zu dem Zeitpunkt war ich auch noch zu klein, um zu wissen, dass es Lichtschalter gibt, sodass ich mir selbst das Licht anmachen kann. Meine einzige Überlebenschance bestand also darin, mich blind durch die Dunkelheit zu kämpfen und Gefahren zu antizipieren. Somit kannte ich nichts anderes als eine bedrohliche Welt, in der überall Unheil auf mich wartet. Überleben ist ein Urinstinkt eines jeden Lebewesens und so ziemlich jedes Denk- und Verhaltensmuster lässt sich darauf zurückführen. In kleinen Kindergehirnen nistet sich durch einen nicht beantworteten Hilfeschrei ein “Ich bin nicht gut genug” im Unterbewusstsein ein. Statt Urvertrauen macht sich eine Urangst breit, die sich durch übersteigerte Ängstlichkeit äußert.
Wenn das nicht wieder gerade gerückt wird, geht das kleine Mädchen mit diesem Selbstbild durchs Leben. Deswegen gibt es sehr viele Frauen, in denen das kleine, unsichere Mädchen noch lebt und nicht zu einer erwachsenen, unabhängigen Frau heranwachsen will, denn mit dem gesellschaftlichem Wandel sozialer Beziehungen und der fehlenden Nestwärme einer Familie passiert es sehr schnell, dass kleine Mädchen auf ewig kleine Mädchen bleiben wollen. Der sogenannte Cinderella-Komplex beschreibt dieses Phänomen treffend.
Meine Urangst führte dazu, dass ich ein sehr schüchternes, ängstliches Kind war. Immer wenn ich vor etwas Angst hatte, wütete das Gedankenkarussell in mir und mein Körper zeigte alle möglichen Stresssymptome. Und ich hatte vor allem Angst, ganz besonders vor der Schule. Der tägliche Weg dorthin fühlte sich für mich an wie der Gang zum Schafott. Ich betete einfach nur, dass ich diesen Tag überlebe, ohne etwas sagen oder können zu müssen, weil ich fest überzeugt war, nichts zu können. Ich war sogar so ängstlich, dass ich die einfachsten Dinge nicht konnte, sobald ich unter Beobachtung stand. Das gilt bis heute: Ich kann fast alles, bis jemand von mir verlangt etwas zu können oder mir Regeln vorgibt. Dann kann ich es nicht mehr. Wenn ich etwas sagen sollte, war ich so gelähmt vor Angst, dass ich keinen klaren Kopf zum denken hatte und irgendeinen Quatsch von mir gab. So dachte man lange Zeit, dass ich zu dumm wäre, um den Wechsel aufs Gymnasium zu schaffen. Doch schließlich kam ich doch aufs Gymnasium. Dort hatte ich natürlich noch mehr Angst, sodass das Gedankenkarussell und die Stresssymptome mir weiter treu blieben. Doch auf diesem Gymnasium gab es einen bärtigen, seltsamen Mathelehrer, vor dem sich sowohl Schüler als auch Lehrer fürchteten. Er wirkte wie ein introvertierter, nerdiger Wissenschaftler, der sich wochenlang mit ganz viel Mathematik in einen dunklen Raum eingesperrt und sich nun aus Versehen in die Schule unter Menschen verirrt hatte. Er schaffte es, einfach jeden dumm dastehen zu lassen und seine überlegene Intelligenz zu demonstrieren. Das genoss er sichtlich. Selbst die klügsten Schüler waren leichte Opfer für ihn. Nur ein Mitschüler, der auf internationalen Matheolympiaden ganz vorne mitspielte, hätte bei diesem Mann überhaupt das Potenzial gehabt, eine Eins zu bekommen. Bekommen hat er sie dennoch nie. Dieser Lehrer liebte psychologischen Spielchen, die immer wieder dafür sorgten, dass die Schüler noch eingeschüchterter waren und die Klasse die gesamte Stunde unter gereizter Anspannung stand. Wenn niemand eine Antwort auf seine Fragen hatte, blieb er einfach vor der Klasse stehen und starrte jeden einzelnen Schüler der Reihe nach wortlos und sichtlich belustigt in die Augen. Diese Nummer zog er zur Not auch die gesamte Mathestunde durch. Sein Grundsatz war stets, niemals jemanden aufzurufen. Die Antworten sollten von allein kommen.
Jede Regel braucht aber ja bekanntlich eine Ausnahme. Die war ich. Ich weiß bis heute nicht warum oder wie ausgerechnet ich ihm aufgefallen bin, doch irgendwann begann er nur mich aufzurufen. Immer. Jede Stunde. Niemand sagt was, also muss Anna ran. Nicht das Mathegenie in der Klasse, sondern das kleine Mädchen, das nichts konnte.
Ich war der festen Überzeugung, dass er mich abgrundtief hassen musste, weil er meine Dummheit entdeckt hatte und mit mir leichtes Spiel hatte. Eine andere Option fiel mir nicht ein, denn ängstlichen Menschen fällt affektiv immer nur das worst-case-Szenario ein. Doch irgendwann entdeckte ich hinter seinem langen Bart und der wilden Mähne ein zaghaftes Lächeln und mir fiel auf, dass dieses Lächeln sicherer und sein Blick sanfter wurde, wenn meine Antworten richtig waren. Das waren sie zu meinem eigenen Erstaunen immer, wenn ich zu mir sagte “Jetzt ist auch egal, er ruft mich ohnehin auf…”. Ausgerechnet der fuck-it-Modus brachte Licht in meinen dunklen Wald, in dem ich mich so oft vor lauter Versagensangst verirrte. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich begriff, dass ich mir eine Geschichte über mich selbst erzählte, die oft nichts mit der Realität zu tun hatte und meine verzerrten Glaubenssätze vollkommen Besitz von mir ergriffen hatten. So sehr, dass sie meine Handlungen derart beeinflussten, dass sie zur selbsterfüllenden Prophezeiung wurden. Ein Muster, dass ich viel zu oft bei Frauen, die GEGEN ihren Körper gekämpft haben, beobachtet habe. Ich habe diesem Mann im Grunde zu verdanken, dass ich nach vielen Jahren begriff: Ich war mit einem destruktivem Selbstbild durchs Leben gegangen, das mir eingepflanzt wurde und ich war nie auf die Idee gekommen, überhaupt einmal zu testen, ob das denn wirklich stimmt. Wozu auch – ich war ja überzeugt, dass ich eh nichts konnte. Somit stand das Ergebnis schon fest, bevor ich überhaupt einen Versuch unternommen hatte, meine Hypothese zu testen. Aus einer x-prozentigen Wahrscheinlichkeit, dass ich etwas nicht kann, wurde a priori eine hundertprozentige Sicherheit, dass ich es nicht kann. Das ist aus psychologischer Sicht übrigens eine interessante Beobachtung, die sich in allen Lebensbereichen und bei jedem Menschen finden lässt: Sobald Menschen ein zukünftiges Ziel oder Ereignis internalisieren, haben sie die Zukunft bereits in der Gegenwart beeinflusst, obwohl diese noch nicht eingetreten ist. Dies gilt im konstruktiven wie auch im destruktiven Sinne. Nimmt man etwas als wahr und gegeben an, beeinflusst man sein Gehirn in der Art, wie es Informationen interpretiert. Denn einzelne unvollständige Informationen unserer Umwelt werden erst in unserem Gehirn, im Kontext unserer Glaubenssätze und Erfahrungen, zu sinnvollen Geschichten konstruiert, die zu Gefühlen, dann Gedanken und schließlich zu Handlungen werden. Daher ist es entscheidend, ein Ereignis in der Zukunft nicht als sicher zu betrachten, sondern stets präsent im Moment zu bleiben. Glaubenssätze lassen sich nur ändern, wenn man sich ihrer bewusst wird und sich traut, das Gegenteil von dem zu machen, was sich zunächst richtig anfühlt. Ein Problem lässt sich eben nur lösen, wenn man das Problem kennt. Nur auf diese Weise ist es möglich, eine positive Erfahrung zu machen, die zum einen das Bewusstsein für die Existenz dieser Glaubenssätze ermöglicht und zum anderen dazu führt, dass künftig Informationen im Kontext dieser neuen positiven Erfahrung interpretiert werden können. Nachdem ich erkannt hatte, welche Geschichten ich mir über mich selbst erzählte, begann ich, mich freiwillig zu melden, unabhängig davon, ob ich mir meiner Antwort wirklich sicher war. Zu dem Zeitpunkt wurden der Mathelehrer und ich ein eingespieltes Team. Er stellte eine Frage, sah erwartungsvoll in meine Richtung, lächelte und ich meldete mich. Ich begriff, dass er mich nicht hasste, sondern als einziger erkannt hatte, was mein Problem war. Wie er darauf kam, weiß ich bis heute nicht.
Im Laufe der Jahre förderte er mich immer weiter, schubste mich immer wieder ins kalte Wasser und zerrüttete damit meine Glaubenssätze mehr und mehr. Plötzlich war ich nicht mehr das zurückgebliebene Mädchen, sondern das Mädchen, das anders war und komplizierte Dinge besser konnte als einfache. Er war es schließlich auch, der mich dazu brachte, mein Abitur als einziges Mädchen meines Jahrgangs in Mathe und Physik zu machen. In der letzten Unterrichtsstunde bei ihm war er wie immer in seinem Element. Vor der gesamten Klasse wurde jede einzelne Abschlussnote jedes Schülers analysiert. Mein Notenschnitt bei ihm stand genau bei 1,5 und mir war klar, dass er mir nie die 1 geben würde, denn niemand bekam bei ihm eine 1. Selbst das Mathegenie bekam “nur” eine 2. Zu mir sagte er nicht viel, sondern grinste mich nur lange an. Am Ende stand auf meinem Zeugnis die 1. Dieser Mathelehrer sagte einmal einen Satz zu mir, der mich äußerst treffend beschreibt: “Wenn es mehrere Wege gibt, findest du immer den kompliziertesten, aber du kommst dennoch immer an.” Ich bin diesem Mann so dankbar für all das und ich wünsche mir, dass alle kleinen ängstlichen Mädchen so einen Mathelehrer bekommen und sie lernen, dass sie mehr können als sie glauben, wenn sie einfach mehr mit einer Portion “Fuck it” durchs Leben gehen.
Mir hat diese Geschichte gezeigt, welche Macht Glaubenssätze über mich haben. Unser Leben, alles was wir tun, alle unsere sozialen Beziehungen, sind nichts anderes als ein Spiegel unserer Glaubenssätze, deren wir uns oft nicht mal bewusst sind. Was du heute bist, ist oft nichts anderes als Ergebnis deiner Glaubenssätze. Ich habe exakt dieses Muster bei allen Frauen erkannt, die eine Art Kampf GEGEN ihren Körper führen. So theatralisch es auch klingen mag, aber diese Frauen nehmen ihren Körper tatsächlich als Gegner wahr, den es zu beherrschen, dominieren und kontrollieren gilt. Doch diese Kontrolle ist eine Illusion, denn das Gehirn gewinnt immer – und das Gehirn ist nicht der Verstand. Der Verstand ist nur ein sehr kleiner Teil, der am Ende der Informationsverarbeitungskette steht und gegen unterbewusste Emotionen kaum eine Chance hat. Deswegen ist es immer ganz gut, sich selbst gegenüber skeptisch zu bleiben. Der Weg zur Beseitigung der Unz
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