Holländische Lesben sind wieder da
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Holländische Lesben sind wieder da
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Der Holländische Matjes ist wieder da
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Zeit für frischen Matjes: Denn jetzt beginnt für den mildgesalzenen Fisch die Saison. Was Sie über die holländische Delikatesse noch wissen sollten.
r schmeckt pur gleich aus der Hand oder mit Sahnesoße: Matjes. Aber was macht einen guten holländischen Matjes aus? «Er hat einen mildsahnigen Geschmack und marzipanfarbenes Fleisch», erklärt Sandra Kess vom Fisch-Informationszentrum.
Heringe werden nur zum echten holländische Matjes, wenn sie besonders fett und noch jungfräulich sind. Das heißt, dass sie noch nicht Milch und Rogen zum Laichen angesetzt haben. Und das ist genau ab heute der Fall, wie holländische Spezialisten den Beginn der Matjessaison berechnet haben.
Matjes lässt sich tiefgefroren das ganze Jahr aufbewahren. Überhaupt muss er auch einmal schockgefroren werden. «Das ist gesetzlich vorgeschrieben und garantiert, dass eventuell im Hering enthaltene Parasiten abgetötet werden", so Kess. Einmal gekauft, sollte der Hering gut gekühlt transportiert und aufbewahrt werden.
Lecker schmeckt Matjes mit Speckstippe, empfiehlt Kess. Dazu 120 g fein gewürfelten Speck knusprig anbraten und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Dann 200 g Butter in der Pfanne so lange kochen bis sie klar ist. Speckwürfel und ein halbes Bund fein gehackte glatte Petersilie in die heiße Butter geben, zusammen mit dem Matjes anrichten. Dazu passen Pellkartoffeln und grüne Bohnen.
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Ob romantisch, prüde oder auch mal ganz schön wild: Sex wird in Filmen auf die verschiedensten Arten und Weisen gezeigt. Wie intim das in einigen Fällen wirklich ist, dürfte euch überraschen, denn manchmal ist die Leidenschaft und Erregung der Leinwandpaare gar nicht gespielt. In diesen 6 Filmen hatten die Darsteller wirklich Sex vor der Kamera.
Skandal-Regisseur Lars von Trier ist für seine provokanten, oft explizit freizügigen Filme bekannt. Auch sein zweiteiliges Sex-Drama Nymphomaniac bildet da keine Ausnahme und sorgte für eine handfeste Kontroverse.
Typisch Lars von Trier: Nymphomaniac | © Concorde Video
Die im Detail gezeigten Sex-Szenen waren nämlich keine typischen Hollywood-Illusionen . Zumindest nicht vollständig…
Schon im Vorfeld des Drehs bestätigte Lars von Trier, dass in seinem nächsten Film echter Sex gezeigt werden sollte. Doch ob und inwiefern der hochkarätige Cast um Charlotte Gainsbourg, Stellan Skarsgård, Uma Thurman, Stacy Martin und Shia LaBeouf da mitziehen würde, blieb umstritten. Bald häuften sich Gerüchte, wer sein Okay für die expliziten Sexszenen gegeben haben sollte.
Nymphomaniac spart nicht an expliziten Bildern – mit einem Trick | © Concorde Video
So soll Ex- Transformers -Star Shia LaBeouf , heute bekannt als einer der kompromisslosesten Method Actors überhaupt , angeblich seine Einwilligung gegeben haben. Als Bewerbung für Nymphomaniac schickte er demnach gleich ein Sex-Tape von sich selbst an von Trier . Die Gerüchteküche brodelte.
Letztendlich kam alles so, wie es der Regisseur angekündigt hatte und doch ganz a nders, als viele es erwartet oder sich erhofft hatten. Denn tatsächlich ist in Nymphomaniac echter Geschlechtsverkehr zu sehen, nur dass die entsprechenden Körperteile eben nicht die der berühmten Schauspieler sind.
Dafür standen nämlich professionelle Pornodarsteller Pate, die den realen Sexanteil übernahmen und deren mittlere Körpersektion später per CGI auf die Hollywood-Stars projiziert wurde. Das klingt vielleicht schon zu technisch, um noch erotisch zu sein … dem Endprodukt hat es aber nicht geschadet.
Auch Climax -Regisseur Gaspar Noé ist nicht gerade ein Kind von Traurigkeit. So sehen wir in seinem Liebes-Erotik-Drama Love nicht nur reichlich nackte Haut, sondern auch echten Sex unter anderem zwischen zwei, drei und auch mehreren Menschen .
Die Schauspieler Aomi Muyock und Karl Glusman spielten den Sex nicht | © Alive – Vertrieb und Marketing
Dass man die Chemie zwischen Schauspielern vor dem Dreh testet, ist in der Filmindustrie nichts Ungewöhnliches. Doch wenn die Darsteller vor der Kamera gleich mehrfach echten Sex haben sollen, gibt es dem ganzen gleich eine ganz andere Bedeutung. Noch dazu, wenn das Ganze nachher dann sogar in 3D zu sehen ist.
Zwischen den beiden Hauptdarstellern Karl Glusman (Nocturnal Animals) und Aomi Muyock schien die Chemie auf jeden Fall zu stimmen, denn so offen, ehrlich, intim und natürlich authentisch hat man Sex und Sexualität selbst im Indie-Kino selten gesehen. Die Szenen selbst waren dabei weitgehend ungeskriptet und wurden von den Schauspielern improvisiert .
Selten hat ein Film beim internationalen Cannes Festival für einen solchen Aufschrei gesorgt , wie das 2003er Indie-Drama The Brown Bunny . Das lag jedoch weniger an der Geschichte um einen einsamen Motorradfahrer auf seiner Reise durch die USA. Stein des Anstoßes war nämlich genau eine Szene, in der die Schauspielerin Chloë Sevigny den Hauptdarsteller und Regisseur Vincent Gallo oral befriedigte .
Nur eine Szene stieß den Skandal an | © Sony Pictures Home Entertainment
Schon kurz nach der Premiere in Cannes überschlugen sich die Mutmaßungen, ob das Gezeigte in The Brown Bunny wirklich real ist. In jedem Fall wirkte der Akt selbst im Film sehr authentisch – und war auch noch äußerst graphisch und im Detail zu sehen.
Besonders pikant war dabei, dass Chloë Sevigny keine Unbekannte war, sondern eine Fashion-Ikone und oscarnominierte Schauspielerin ( Boys Don’t Cry ). Diese lies den wahren Sachverhalt aber lange unaufgeklärt, gab aber später an , dass der Oralverkehr mit ihrem damaligen Freund in The Brown Bunny tatsächlich real gewesen sei.
Ihrer Karriere hat die Kontroverse auf jeden Fall nicht geschadet. In den folgenden Jahren spielte sie unter anderem in Lars von Triers Dogville , der 2. Staffel von American Horror Story und zuletzt in Jim Jarmuschs The Dead Don’t Die mit.
Im Zentrum von Michael Winterbottoms Musik-Romanze 9 Songs steht ein junges Liebespaar, dass neben zahlreichen Konzerten auch sehr viel Sex miteinander genießt . Dabei ging es zwischen den beiden Schauspielern Kieran O’Brien und Margo Stilley gleich mehrmals vor der Kamera wirklich zur Sache .
So viel Sex hat es selten zuvor in einen Mainstream-Film geschafft | © Sony Pictures Home Entertainment
The Guardian bezeichnete 9 Songs nicht umsonst als den sexuell explizitesten Mainstream-Film aller Zeiten: Schließlich enthält das Werk sage und schreibe 35 Minuten unsimulierten Sex. Dazu zählt neben Vaginal- und Oralsex auch Masturbation und Praktiken, welche die Füße involvieren. Darsteller Kieran O’Brien ist durch 9 Songs auch der einzige Schauspieler, den man in einer britischen Mainstream-Produktion ejakulieren sieht .
Die Veröffentlichung des Films löste eine Debatte aus, inwiefern die Sexszenen des Films noch unter dem künstlerischen Aspekt gesehen werden können. Obwohl es Stimmen gab, die den Film als Pornografie werten wollten, bekam 9 Songs schlussendlich in Britannien doch eine Freigabe ab 18 Jahren .
Filmsets können auch ganz schön gefährlich sein. Erfahre hier alles über die fatalsten Unfälle der Filmgeschichte .
Im französischen Erotik-Drama Intimacy treffen sich zwei Unbekannte jede Woche für hemmungslosen Sex . Doch als Barkeeper Jay (Mark Rylance) Gefühle zu entwickeln beginnt, droht das wacklige Konstrukt auseinanderzubrechen. Auch dieser Film enthält eine Sexszene, die dafür berühmt wurde, dass sie eben nicht gespielt war .
Intimacy dreht sich um eine anonyme Affäre | © Universal Pictures Germany
In der entsprechenden Szene befriedigt die unbekannte Frau (Kerry Fox) ihren Liebhaber Jay oral . Dies ist tatsächlich keine filmische Illusion, denn Schauspielerin Kerry Fox (Bright Star ) machte sich wirklich am Bridge of Spies -Star Mark Rylance ( Dunkirk ) zu schaffen.
Im Gegensatz zu einigen Vertretern dieser Liste blieb Intimacy von einem größeren Skandal verschont , war ein voller kritischer Erfolg und heimste gleich mehrere internationale Preise ein. Kerry Fox bestätigte auch später gegenüber The Times , dass sie die unsimulierte Sex-Szene für Intimacy in keiner Weise bereue .
Weitaus verhaltener äußerte sich da ihr Kollege Mark Rylance : „Ich war davon überzeugt, dass es eine essentielle Geschichte über die Schwierigkeiten von Menschen ist, die Intimität in einer großen Stadt suchen. […] Aber ich fand die Produktion des Films und die anschließende Aufmerksamkeit und persönlichen Attacken sehr, sehr schmerzhaft . Ich wünschte, ich hätte ihn [ Intimacy ] nicht gemacht.“
Dir hat Mark Rylance in Bridge of Spies gefallen? Dann stürz dich in die spannendsten Spionage- und Agentenfilme aller Zeiten .
In der erotischen Drama-Comedy S hortbus! dreht sich alles um einen Kreis junger Leute, die im Umfeld eines New Yorker Szene-Clubs zu sich selbst finden wollen und ihre Sexualität frei ausleben. Dabei agierten auch die Schauspieler äußert offen und sind über den Film hinweg in verschiedenen echten Sex- und Orgiensituationen zu sehen.
Auch Shortbus ernannte echten Sex zum Leitprinzip | © Universum Film GmbH
„Wir leben in einer Kultur, in der wir ermutigt werden, vor allem Angst zu haben . Auch vor Beziehungen und unseren eigenen Körpern. Das macht diesen Film politisch. Er steht für Freude “ – und diese Zielsetzung und Sinngebung des Regisseurs John Cameron Mitchell sieht man Shortbus! auch an.
Hier hat niemand Angst vor seinem Körper. Sex wird in den unterschiedlichsten Variation, Stellungen, Formen und Farben gezeigt, wobei die einen gewöhnlicher, andere wiederum sehr viel fantasievoller ausfallen. Dass der Geschlechtsverkehr zwischen den Darstellern dabei nicht nur real ist, sondern auch sehr graphisch im Detail gezeigt wird, verstärkt diesen Eindruck nur.
So ruhig geht es in Shortbus! selten zu | © Universum Film GmbH
Wie viel gesellschaftlicher Sprengstoff eine solche Thematik und echter Sex im Film auch heute noch hat, beweisen die Schwierigkeiten von Hauptdarstellerin Sook-Yin Lee. Denn der bekannten Radiomoderatorin wurde angedroht, dass sie ihren Job verlieren würde , wenn sie die Rolle in Shortbus! annimmt.
Erst zahlreiche Fürsprachen, unter anderem von Regie-Legende Francis Ford Coppola ( Der Pate ), Yoko Ono und Kingsman 2 -Star Julianne Moore, bewegten die Senderbosse zum Einlenken.
Lust auf mehr spannende Hintergründe? Dann finde heraus, welche 5 Filmstars durch ihr Kostüm oder Make-Up fast getötet worden wären.
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frauverliebt
lesbischer Blog & Podcast von Lina Kaiser
Wie ist es, als queere Person in einer ländlichen Region groß zu werden? Ist die Gesellschaft dort konservativer? Und wie kann man dort Kontakt zur LGBTQ-Community gewinnen? Journalistin & Autorin Simone Bauer ist selbst auf dem Land groß geworden und hat nun einige ihrer Eindrücke in dem neuen Hörbuch „Hinterm Großstadtdschungel links“ (Butze Verlag) in […]
Janine ist Host des „Come In Come Out“ Podcasts und dank ihrer vielen Interviews mit verschiedensten Leuten zu ihren Coming-out Erfahrungen quasi eine Expertin auf dem Gebiet! In dieser Episode erzählt Janine von ihren ganz persönlichen Erfahrungen mit dem inneren und äußeren Coming-out. Natürlich habe ich sie auch gefragt, ob es heute überhaupt noch ein […]
Michelle Rittersen hilft als „Homo-Coach“ Menschen dabei, die Traumbeziehung zu sich selbst zu finden. Laut Michelle ist die Beziehung zu sich selbst der Grundstein für alles, was man sonst im Leben erreichen will - auch für die Traumpartnerschaft! Im Podcast gibt Michelle Einblick in ihren persönlichen Weg zum Coming-out & sie hat ganz konkrete Tipps […]
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Alle Mädchen wollen Prinzessinnen sein… ist Quatsch. Aber tatsächlich gibt es eine gewisse Anzahl an Mädchen, die gerne von einem Leben im Schloss, einem Haufen Bediensteten, tollen Kleidern und vielleicht auch von einem Prinzen träumen. Doch was, wenn sie eher an eine andere Prinzessin denken…? Das scheint erst einmal nicht so gut zusammenzupassen – denn wer hat schon mal von Homosexuellen bei Hofe gehört?! Lesbische Prinzessinnen: Gab oder gibt es das überhaupt?
Die Welt der Adeligen war schon immer eine andere. Stets lebten sie ein Leben jenseits des gemeinen Fußvolks und wenn sie nicht gerade Opfer einer Revolution wurden, bestand dieses Leben aus verdammt vielen Privilegien. Allerdings obliegt und oblag das höfische Leben auch immer strengen, konservativen Reglementierungen – gerade was Geschlechterrollen und das Liebesleben angeht. Noch heute können Mädchen nicht in jeder Monarchie den Thron erben. Die Partnerwahl wird bis heute nach Kriterien wie dem sozialen Stand begutachtet und von Klatschmagazinen scharfzüngig bewertet. Schlimmer als bei jedem anderen in der Öffentlichkeit stehenden Menschen achtet man bei Adeligen auf ihr moralisches und für das Land repräsentatives Verhalten. Im Verlauf der Geschichte sind die konservativen Schlingen zwar lockerer geworden – immerhin heiraten Monarchen heute auch Bürgerliche ohne allzu viel Tamtam – eines scheint jedochl immer noch undenkbar: Ein schwuler Prinz oder eine lesbische Prinzessin. Aber auch wenn wir heute von keinem homosexuellen Thronerben wissen, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt oder gab…
Doch Obacht! Je weiter wir gehen, desto schlimmer galten damals konservative Konventionen und desto weniger kann man davon ausgehen, dass eine lesbische Liebelei es irgendwie in heute noch einsehbare Dokumente geschafft haben könnte. Zumal jegliche weibliche Sexualität lange Zeit sowieso nicht ernst genommen und ignoriert wurde (wie ich im Beitrag “ Was heißt denn hier lesbisch ” bereits anreiße). Aber! So manche Quelle gibt es eben doch…
Christina von Schweden (Jacob Henry Elbfas)
Zum Beispiel solche über Christina von Schweden (1626 – 1689). Ihr bewegtes Leben begann mit einer Erziehung, die der eines Jungen glich – Christina lernte Reiten und Jagen, sie verbrachte kaum Zeit mit ihrem Äußeren, sondern mit Studien. Mit nur 16 Jahren bestieg sie den schwedischen Thron. Die Nachwelt fasziniert sie bis heute nicht nur aufgrund ihrer unkonventionellen Erziehung, sondern auch, weil sie ganz offen ablehnte zu heiraten, obwohl alle Welt sie dazu drängte. Sie wird zitiert mit den Worten: “ Es ist mir nicht möglich zu heiraten. So verhält es sich damit. Über meine Gründe schweige ich. Mir steht nicht der Sinn nach einer Ehe. Ich habe Gott innig gebeten, er möge meine Gesinnung ändern, aber es ist … nicht gelungen .” Ihre Gesinnung hielt sie allerdings nicht davon ab, eine sehr lange, liebevolle Beziehung zu ihrer Hofdame Ebba Sparre zu führen, was sich in ihren leidenschaftlichen Briefwechseln dokumentiert. Ein Film über Christinas bewegtes Leben kam im Juli 2016 in die deutschen Kinos, The Girl King :
Queen Anne, circa 1684 (Willem Wissing & Jan van der Vaardt)
Eine weitere, als Frau mit lesbischen Neigungen bekannte Monarchin stammt ebenfalls aus dem 17. Jahrhundert. Über Queen Anne (1675 – 1714) aus England sind wohl zwei Dinge am besten bekannt: Sie hatte 17 (!) Fehlgeburten bzw. verlorene Kinder zu verkraften. Und sie unterhielt eine sehr lange, sehr innige Beziehung zu ihrer Hofdame Sarah Churchill, Duchess of Marlborough. Interessanterweise warf genau diese Sarah Anne in ihrer späteren Biografie eine lesbische Beziehung zu einer anderen Hofdame vor. War da jemand eifersüchtig?
Marie Antoinette (Martin van Meytens)
Während es über
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