Hic Habitat Felicitas - Geschichte der Wiederentdeckung der Stadt Pompeji
Tobias KnechtHic Habitat Felicitas - Geschichte der Wiederentdeckung der Stadt Pompeji
đđđ Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - FrĂŒhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Technische UniversitĂ€t Dresden (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: âHic Habitat Felicitas (hier wohnt das GlĂŒck) steht an einer Hauswand einer BĂ€ckerei in Pompeji. Ein Pompejaner hatte diesen Satz vor fast 2000 Jahren niedergeschrieben (Eschebach, 1984, S. 6). Dieser Ausspruch sollte am 24. August 79 n. Chr. widerlegt werden. An diesem Tag wurde Pompeji, die bedeutende Stadt Kampaniens, vollstĂ€ndig von einem Asche- und Lapilliregen des Vesuvs bedeckt und sollte fast zwei Jahrtausende lang vergraben bleiben. 17 Jahrhunderte spĂ€ter wurde die verlorene Stadt, mehr oder weniger durch Zufall, wiederentdeckt. PlĂŒnderungen, falsche Vorgehensweise in der Ausgrabung und mangelnde wissenschaftliche Erkenntnisse und Techniken brachten der Stadt Pompeji in den darauf folgenden Jahren der Ausgrabung mehr Schaden als historischen Fortschritt. Heute wird alles versucht den verfallenden Wert der KunstschĂ€tze und der Architektur sowie den Schaden um das verlorene historische Wissen soweit es geht zu reduzieren und einzudĂ€mmen. Pompeji gilt seit 1997 als Weltkulturerbe der UNESCO und ist mit 44 Hektar die gröĂte zusammenhĂ€ngende Stadtruine der Welt (Jens Arne Dickmann, 2005, S. 15). Wie kam es dazu, dass die Stadt nach so vielen Jahren wiederentdeckt wurde Wie liefen die Freilegungen ab Welche RĂŒckschlĂ€ge musste man bei den Ausgrabungen erleiden und wie schafft es eine z...