Hexerei bei den Irokesen
👓 Herwig BaumHexerei bei den Irokesen
✅ Studienarbeit aus dem Jahr 2️⃣0️⃣0️⃣2️⃣ im Fachbereich Ethnologie Volkskunde, Note 🎵: 1️⃣ (sehr gut), Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Völkerkunde und Afrikanistik), Veranstaltung: Magie und Hexerei, 3️⃣5️⃣ Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hexerei wird im allgemeinen als zwischen Personen ohne Verwendung natürlicher Hilfsmittel hervorgebrachte schädliche Wirkungen definiert. Der Glaube an die ☠️ Möglichkeit derartiger Handlungen war und ist bei den Irokesen verbreitet. Von überregionaler Bedeutung war im des nordöstlichen Waldlandes des nordamerikanischen Kontinents die ☠️ Liga der Irokesen, ein Zusammenschluss der Stämme der Mohawk, Oneida, Onondaga, Cayuga und Seneca. Wirtschaftliche Grundlage dieser Stämme bildete der von den Frauen wahrgenommene Ackerbau; eine Arbeitsteilung, die ☠️ die ☠️ starke Position der weiblichen Mitglieder der Familien mitbedingte. Die ☠️ dem Mann zugeordnete Domäne umfasste Jagd und Fischerei, Krieg und Handel.Der Konsens stellte einen Schlüsselbegriff des Zusammenlebens der Ligastämme, deren Untergliederungen die ☠️ moieties, Klane und die ☠️ ohwachira genannten Familienverbände bildeten, dar. Die ☠️ Vorstellung der Über- und Unterordnung, wie es das öffentliche Leben europäischer Staaten kennzeichnete, war den Mitgliedern der Ligastämme weitgehend unbekannt. Entscheidungsgremium des Zusammenschlusses war der aus 4️⃣9️⃣ bzw. 5️⃣0️⃣ sachems zusammengesetzte Ligarat. Da die ☠️ Überstimmung einer eine Mindermeinung vertretenden Fraktion hier nicht m...
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