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Erstellt: 31.05.2013 Aktualisiert: 17.01.2019, 16:49 Uhr
Das deutsche Springreiter-Team hat auf die Teilnahme beim Nationenpreis in St. Gallen verzichtet. Der Start war den ...
St. Gallen. Das deutsche Springreiter-Team hat auf die Teilnahme beim Nationenpreis in St. Gallen verzichtet. Der Start war den Reitern und Bundestrainer Otto Becker wegen des regennassen Bodens zu riskant.
«Das Wohl der Pferde steht immer an erster Stelle», sagte Becker. Der Coach traf die Absage in Absprache mit den Reitern Christian Ahlmann (Marl), Ludger Beerbaum (Riesenbeck), Marcus Ehning (Borken) und Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen). Die anderen sieben Teams ritten hingegen, der Sieg ging an Großbritannien vor der Schweiz und Belgien.
Der verpasste Start kann langfristige Folgen haben. Das deutsche Team könnte durch den freiwilligen Verzicht in die B-Gruppe des Nationenpreis-Wettbewerbes absteigen. Zudem ist das Erreichen des Finalturniers in Barcelona gefährdet. Becker nahm das in Kauf und sagte: «Das ist für uns höhere Gewalt.»
Die Veranstalter hatten zuvor in Absprache mit den Equipenchefs der anderen Nationen «aufgrund der misslichen Witterung» den Parcours leichter als vorgesehen aufgebaut. Hindernisse wurden gestrichen und das vorgeschriebene Grundtempo reduziert. (dpa)
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Erstellt: 06.07.2016 Aktualisiert: 07.11.2018, 02:58 Uhr
Auf der Wintermühle finden von kommenden Freitag an bis Sonntag, 8. bis 10. Juli, während der „Wintermühlen-Trophy“ die Deutschen Meisterschaften in „Working Equitation“ statt.
Auf der Wintermühle finden von kommenden Freitag an bis Sonntag, 8. bis 10. Juli, während der „Wintermühlen-Trophy“ die Deutschen Meisterschaften in „Working Equitation“ statt. Die deutsche Nationalmannschaft wird dort an den Start gehen: Miriam Wittman auf Kiro, Thomas Türmer auf Orlando und Lokalmatador Mitja Hinzpeter (Friedrichsdorf) auf Hengst Macchiato. Es sind alle Klassen von E bis S ausgeschrieben.
Am Samstagabend gibt es für die Freunde der Working-Equitation, nach der Arbeit mit den Rindern, die Möglichkeit sich über den Sport zu informieren. Es werden 70 Reiter mit ihren Pferden in Neu-Anspach erwartet, drei Reiter kommen eigens aus Schweden angereist. 240 Starts sind für das Working-Equitation-Turnier geplant.
Am Freitagvormittag beginnt die Meisterschaft mit der Dressur L und M, mittags startet dann die S-Dressur, nachmittags der Dressurtrail L. Am Samstagmorgen geht es mit dem Speedtrail L los, anschließend folgt Dressurtrail M, später dann Dressurtrail S. Für Zuschauer besonders interessant: Von 16 Uhr an ist die Rinderarbeit angesagt. Danach startet die „Workerparty“. Der Sonntag beginnt mit der Dressur und endet nachmittags mit dem Speedtrail M und S.
Die deutsche Nationalmannschaft dürfte bei der Deutschen Meisterschaft mit großem Applaus begrüßt werden. Sie hat bei der Europameisterschaft in München auf der Olympia-Reitanlage die Silbermedaille erritten und bei der einzeln gewerteten Rinderprüfung sogar Gold geholt.
Rund 3000 Zuschauer sahen seinerzeit die rasanten Speedtrail-Wettbewerbe. Die deutsche Nationalmannschaft ist als Vize-Welt- und Europameister sowie Europa- und Weltmeister in der Rinderarbeit ins Olympia-Reiterstadion von Riem eingeritten.
Der Friedrichsdorfer Hinzpeter konnte dabei in der Einzelwertung Platz sechs belegen und war damit zweitbester deutscher Reiter. Alle deutschen Reiter waren unter den ersten zehn Teilnehmern dieser EM platziert. as
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Deutsches Team reitet nicht in St. Gallen
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St. Gallen (dpa) - Das deutsche Springreiter-Team hat auf die Teilnahme beim Nationenpreis in St. Gallen verzichtet. Der Start war den Reitern und Bundestrainer Otto Becker wegen des regennassen Bodens zu riskant.
„Das Wohl der Pferde steht immer an erster Stelle“, sagte Becker. Der Coach traf die Absage in Absprache mit den Reitern Christian Ahlmann (Marl), Ludger Beerbaum (Riesenbeck), Marcus Ehning (Borken) und Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen). Die anderen sieben Teams ritten hingegen, der Sieg ging an Großbritannien vor der Schweiz und Belgien.
Der verpasste Start kann langfristige Folgen haben. Das deutsche Team könnte durch den freiwilligen Verzicht in die B-Gruppe des Nationenpreis-Wettbewerbes absteigen. Zudem ist das Erreichen des Finalturniers in Barcelona gefährdet. Becker nahm das in Kauf und sagte: „Das ist für uns höhere Gewalt.“
Die Veranstalter hatten zuvor in Absprache mit den Equipenchefs der anderen Nationen „aufgrund der misslichen Witterung“ den Parcours leichter als vorgesehen aufgebaut. Hindernisse wurden gestrichen und das vorgeschriebene Grundtempo reduziert.
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