Hartes und extremes Brennen

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Hartes und extremes Brennen
Erfahre hier, was Laktat ist und warum es deine Muskeln bei einem harten Workout zum Brennen bringt.
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Hast du dich schon mal gefragt, warum deine Muskeln bei einem harten Workout brennen? Dieses unangenehme Gefühl – oftmals der Grund dafür, dass du am liebsten aufhören würdest – tritt auf, wenn ein Stoff namens Laktat durch unsere Muskeln strömt. In diesem Artikel erklären wir dir, was die Milchsäure namens „Laktat“ genau ist und wie Energie unter verschiedenen Arten von körperlicher Belastung erzeugt wird.
Bei Freeletics Workouts oder vielen Wiederholungen wie 100 Burpees, 50 Back Squats mit Gewicht oder einem Sprint musst du vollen Einsatz zeigen und so schnell wie möglich sein. Einer der vielen Faktoren für ein gutes Workout ist die Fähigkeit, das dabei produzierte Laktat möglichst lange auszuhalten. Laktat? Noch nie gehört? Laktat wird produziert, wenn dein Körper unter extremen physischen Anstrengungen Kohlenhydrate (Glukose) spaltet. Jeder Free Athlete kennt das Gefühl von Laktat, das durch den Körper „strömt“. Bevor wir Laktat näher erläutern, erklären wir dir ein paar Begriffe und Prozesse, die sehr wichtig sind, um zu verstehen, wie Laktat im Körper produziert wird. Zunächst schauen wir uns Adenosintriphosphat genauer an – die Energieeinheit des menschlichen Körpers.
Der Energiebedarf unseres Körpers, genauer gesagt unserer Muskelzellen, variiert je nach Intensität und Dauer eines Workouts. Um die Zellen mit Energie zu versorgen, verbrennt unser Körper in verschiedenen Prozessen Kohlenhydrate, Fette und Protein. Mit Hilfe dieser gewonnenen Energie sind die Muskeln in der Lage zu kontrahieren. Diese Energie wird dem Körper dann in Form von Adenosintriphosphat (kurz ATP), auch bekannt als die „Energiewährung“ unseres Körpers, zur Verfügung gestellt.
Unsere Muskeln können nur sehr geringe Mengen von ATP speichern, darum muss es immer wieder neu hergestellt werden. Wie die Energiewährung ATP (wieder-)hergestellt wird, hängt von der Art der körperlichen Belastung ab und davon, wie viel Sauerstoff unsere Zellen aufnehmen können. Die Produktion von ATP ist ein hochkomplexer Kreislauf mit zahlreichen Nebenprodukten des Stoffwechsels. Eines dieser Nebenprodukte heißt Laktat. Es tritt bei der so genannten anaeroben Energiegewinnung auf. Du fragst dich vermutlich, was das ist und was es mit Laktat zu tun hat.
Extreme körperliche Belastungen – wie ein Sprint oder ein hochintensives Freeletics Workout – erfordern eine sofortige anaerobe Energiefreisetzung. Das bedeutet, dass Energie ohne Zuhilfenahme von Sauerstoff erzeugt wird. Daraufhin werden Kohlenhydrate (Glukose) anaerob gespalten. Du fragst dich warum? Unter extremer Belastung können unsere Muskelzellen nicht die benötigte Sauerstoffmenge aufnehmen um ATP herzustellen. Hier kommt die anaerobe Energiegewinnung ins Spiel: Hierbei wird kein Sauerstoff benötigt. Welche Rolle spielt hier Laktat? Laktat ist ein umgewandeltes Glukosemolekül, das aus unseren Muskelzellen ins Blut geleitet wird. Warum? Laktat kann ohne Sauerstoff nicht weiter gespalten werden. Darum „brennen“ die Muskeln oder versagen. Lässt die Belastung nach, zum Beispiel, wenn du bei einem Workout, Intervalltraining oder nach einem Sprint pausierst, wird wieder Laktat in deine Zellen transportiert. Dort wird es mit Zuhilfenahme von Sauerstoff, also aerob, abgebaut.
Wenn er ausreichend Sauerstoff zur Verfügung hat, spaltet unser Körper Glukose und auch Laktat vollständig in die Endprodukte der aeroben Glykolyse (Spaltung von Glukose in ATP) auf: Wasser und Kohlenstoffdioxid. Der Körper nutzt die aerobe Energiegewinnung in der Regel, wenn wir zwischen Intervallen pausieren, in einem angenehmen Tempo laufen oder ein leichtes Workout absolvieren.
Wenn Laktat solche Schmerzen verursacht, kann es ja nicht gut sein, oder? Doch, denn Laktat kann noch mehr. Hier sind zwei positive Nebeneffekte:
Es mag weh tun, aber eines solltest du nicht vergessen: Jedes Mal, wenn du ein Workout absolvierst und dabei an deine persönliche Grenze stößt, verbesserst du dich und verschiebst dadurch diese Grenze nach oben. Deine persönliche Grenze ist der Punkt, bis zu dem du gehen kannst, ohne dass Laktat durch deinen ganzen Körper strömt. Du wirst von Workout zu Workout besser. Als Free Athlete weißt du, dass es genau darum geht: Schneller, fitter und stärker zu sein als am Tag zuvor.

Geprüft von Barbara Schindewolf-Lensch , Fachärztin für Innere Medizin

Fabian Peters , Barbara Schindewolf-Lensch

Afterbrennen ist ein äußerst unangenehmes, in den meisten Fällen jedoch eher harmloses Beschwerdebild. Nicht selten wird das Brennen am After durch eine falsche Reinigung beziehungsweise Hygiene hervorgerufen, wobei eher ein Übermaß als eine mangelnde Hygiene zu Hautirritationen im Afterbereich führt. Allerdings können auch Erkrankungen wie beispielsweise ein Hämorridenleiden (Hämorrhoidalleiden), eine Madenwurminfektion (Enterobiasis) oder gar Analkrebs Auslöser des Afterbrennens sein. Eine ärztliche Überprüfung ist daher insbesondere bei anhaltendem oder regelmäßig wiederkehrendem Brennen des Afters dringend geboten.
Afterbrennen beschreibt einen brennenden Schmerz im Bereich der Analregion, der nicht selten mit sichtbaren Veränderungen des Hautbildes einhergeht. So zeigt sich zum Beispiel bei Reizungen durch übertriebene beziehungsweise falsche Hygiene eine Rötung der Haut, bei Hämorridenleiden erscheinen die Hämorriden mitunter sichtbar geschwollen und sogenannte Analfissuren sind als Einrisse im Bereich des Anoderms (Analschleimhaut) zu erkennen. Geben die Betroffenen dem Juckreiz nach, können durch die Hautverletzungen Ekzeme und Abszesse entstehen. Abhängig von den Auslösern sind äußerst unterschiedliche Begleitsymptome zu beobachten, die anschließend jeweils im Zusammenhang mit Ursachen genauer beschrieben werden.
Die potenziellen Ursachen beim brennenden Afterjucken reichen von bestimmten Nahrungsmitteln über mechanische Reizungen (beispielsweise durch raues Toilettenpapier) und allergische Reaktionen (zum Beispiel auf Seife oder Creme) bis hin zu Pilzinfektionen , Hämorridenleiden, Analfissuren und Madenwurminfektionen. Erkrankungen, die in engem Zusammenhang mit dem Stoffwechsel stehen, wie Diabetes mellitus oder ein Nierenleiden, verursachen mitunter ebenfalls einen brennenden Juckreiz im Analbereich. Schlimmstenfalls kann das Brennen am After auch Begleiterscheinung eines Krebsleidens (Kolorektales Karzinom, Analkrebs) sein.
Falsche Hygiene als Ursache des Afterbrennens
Sowohl eine unzureichende als auch eine übertriebene Hygiene sind als mögliche Ursache für Hautirritationen im Analbereich zu nennen, wobei die Beschwerden hierzulande allerdings deutlich häufiger in Verbindung mit einer übermäßigen Analhygiene gebracht werden, als mit einer zu geringen Sauberkeit. Auf übermäßigen Kontakt mit den Inhaltsstoffen von Seife und Cremes, aber auch von bedrucktem, duftendem Toilettenpapier reagiert die empfindliche Analschleimhaut häufig mit sichtbaren Veränderungen und einem verstärkten Juckreiz. Dabei spielen meist allergische Prozesse eine maßgebliche Rolle (kontaktallergisches Analekzem).
Auch mechanische Reizungen zum Beispiel durch raues Toilettenpapier können Brennen mit sich bringen. Einige Hersteller bieten feuchtes Toilettenpapier an, das eine besonders schonende und gleichzeitig gründliche Reinigung verspricht. Allerdings sind auch Feuchttücher nur bedingt zu empfehlen, da sie häufig Konservierungs- und Duftstoffe enthalten, die zu einer allergischen Reaktion der Haut führen können.
Hautirritationen im Bereich des Anoderms können des Weiteren Folge einer unzureichenden Analhygiene sein. Dabei lösen die zurückgebliebenen Stuhlreste entzündliche Veränderungen des Hautbildes aus, die mit einem schmerzhaften Brennen im Analbereich einhergehen können.
Hämorridenleiden
Eine der häufigsten Ursachen bilden Hämorridenleiden. Die Hämorriden (auch Hämorrhoiden) sind ein stark durchblutetes, ringförmiges Gefäßpolster, das dem (Fein-)Verschluss des Afters dient beziehungsweise ein unbeabsichtigtes Austreten von Stuhl oder Sekret verhindert. Mit zunehmenden Lebensalter wird das Gewebe häufig geschwächt, die Hämorriden erscheinen vergrößert und es bilden sich sogenannte Hämorrhoidalknoten, die nach außen vortreten können. Obwohl das Krankheitsbild Hämorriden relativ weit verbreitet und die Behandlung gut erforscht ist, sind die genauen Ursachen der Erkrankung nach wie vor unklar. Allgemein werden die Hämorrhoidalleiden in verschiedene Schweregrade unterteilt, die von äußerlich nicht sichtbaren, vollständig reversiblen Hämorrhoidalknoten bis hin zu nicht reversiblen, dauerhaft nach außen getretenen Knoten reichen.
Das Afterbrennen geht bei den Hämorridenleiden auf die nachlassende Verschlussfunktion des Gefäßpolsters beziehungsweise das infolgedessen dauerhaft austretende Sekret zurück. Dies führt zu entzündlichen Hautveränderungen und der Bildung eines Analekzems, was wiederum einen brennenden Juckreiz im Analbereich mit sich bringt.
Auffälligstes Merkmal der Hämorriden sind anale Blutungen, die nach dem Stuhlgang am Toilettenpapier sichtbar werden. Auch können sich hellrote Blutspuren auf der Stuhloberfläche zeigen. Die Farbe des Blutes ist dabei entscheidend. Während hellrot für einen Zusammenhang mit einem Hämorrhoidalleiden spricht, sind dunkelrote Blutrückstände häufig Folge einer schwerwiegenden Erkrankung der inneren Organe beziehungsweise des Verdauungstraktes. Bei schweren Hämorridenleiden werden die Hämorrhoidalknoten im Bereich des Anus deutlich sichtbar.
Brennen am After kann im Zuge eines Hämorridenleidens auch eine polyätiologische Form – also ein durch mehrere Faktoren bedingtes Beschwerdebild – annehmen. So verursacht zunächst das austretende Sekret ein Analekzem, dieses wird anschließend mit gängigen Hämorridenmitteln behandelt, welche ihrerseits durch enthaltene Allergene eine allergische Reaktion bedingen können, die wiederum zu einem verstärkten Juckreiz und Brennen des Afters führt.
Analfissuren
Analfissuren sind Einrisse der Analschleimhaut, welche für die Betroffenen äußerst schmerzhaft sein können. Insbesondere während und nach dem Stuhlgang zeigt sich bei einer Analfissur häufig ein starkes Brennen des Afters. Verursacht wird das Beschwerdebild meist durch extrem harten Stuhl, wobei das Anoderm oft durch einen vorliegenden Elastizitätsverlust bereits geschwächt war. Auch bestimmte Sexualpraktiken wie Analverkehr oder das anale Einführen von Vibratoren verursachen unter Umständen Einrisse der Analschleimhaut und entsprechendes Afterbrennen. Aufgrund der Schmerzen haben die Betroffenen während des Stuhlgangs erhebliche Schwierigkeiten den Stuhl wie gewohnt abzugeben. Nicht selten erscheint der Stuhl aufgrund der Verkrampfungen des Schließmuskels in einem ungewöhnlich geringen Durchmesser. Gelegentlich sind auch hellrote Blutrückstände auf dem Stuhl beziehungsweise dem Toilettenpapier zu beobachten.
Viren, Bakterien und Pilze als Ursache des Afterbrennens
Als Ursache sind auch Infektionen mit Viren, Bakterien oder Pilzen in Betracht zu ziehen, wobei insbesondere die Pilzinfektionen (meist mit Candida albicans) einen durchaus verbreiteten Auslöser des Beschwerdebildes darstellen. Die Infektionen betreffen in der Regel die oberen Hautschichten und die Patienten quält – unabhängig von der Lokalisation – ein heftig Juckender Hautausschlag. Das Hautbild erscheint verändert, zum Beispiel mit Rötungen, Pusteln, Bläschen oder Schuppenbildung. Zu den Bakterien die häufiger entsprechende Infektionen im Analbereich verursachen zählen Streptokokken und Staphylokokken. Als eine der besonders verbreiteten viralen Infektionskrankheiten , die zu Afterbrennen führen können, sind Feigwarzen (verursacht durch humane Papillomviren; HPV) zu nennen. Unter Umständen können sich aus den viralen, bakteriellen und mykogenen Infektionen schwerwiegende Entzündungen entwickeln, die schlimmstenfalls zu einer Blutvergiftung führen.
Madenwurminfektionen
Eine Infektion mit parasitären Madenwürmern führt meist zu einem heftigen Juckreiz im Bereich des Anus, der durch die Eiablage der weiblichen Madenwürmer im Umfeld des Afters entsteht. Die im Darm lebenden Tiere verlassen diesen, um ihre Eier im Anusbereich ablegen zu können.
Der starke Juckreiz verleitet zu intensivem Kratzen, was mehrere Nachteile mit sich bringt: Einerseits bleiben die hochinfektiösen Eier an den Fingern haften und können so an Mitmenschen weitergeben oder von den Betroffenen selbst oral aufgenommen werden. Anderseits entstehen durch das Kratzen Verletzungen des Anoderms, welche ihrerseits zu entzündlichen Prozessen und einem vermehrten Afterbrennen führen. Als Begleitsymptome bei einer schweren Madenwurminfektion sind Bauchschmerzen , chronischer Durchfall , rektale Blutungen und Beschwerden einer Blinddarmentzündung wie Fieber , Appetitlosigkeit , Übelkeit und Erbrechen zu beobachten.
Weitere Ursachen
Verschiedene weitere Faktoren, wie beispielsweise starkes Schwitzen in der Analfalte oder die Aufnahme bestimmter Lebensmittel, können beim Auftreten des Afterbrennens ebenfalls eine Rolle spielen. Auch langes Radfahren oder Wandern verursacht mitunter eine mechanische Reizung der empfindlichen Haut im Analbereich, was zu Hautirritationen und Afterbrennen führen kann. Länger anhaltende Durchfälle sind ebenfalls als potenzielle Auslöser des Beschwerdebildes zu nennen. Anatomische Besonderheiten wie beispielsweise eine sogenannte Mariske (Analfalte) bilden eine weitere potenzielle Ursache des Afterbrennens.
Zudem sind erbliche Hautkrankheiten, wie beispielsweise Morbus Darier und nicht-erbliche Hauterkrankungen (zum Beispiel Lichen sclerosus) als Auslöser eines brennenden Juckreizes im Analbereich in Betracht zu ziehen. Die schwerwiegendste mögliche Ursache des Afterbrennens bilden Krebserkrankungen, wie ein anorektales Melanom oder ein Analkarzinom.
Anhand einer ausführlichen Befragung der Patienten zu den Symptomen, deren Auftreten und möglichen Zusammenhängen mit der Körperpflege oder Nahrung sowie gründlicher äußerlicher Untersuchung lassen sich Ursachen des Afterbrennens wie ein Hämorridenleiden, falsche Analhygiene oder Analfissuren in der Regel bereits eindeutig diagnostizieren. Ein Abstrich mit anschließender Laboruntersuchung kann zum Nachweis von bakteriellen, viralen oder mykogenen Infektionen durchgeführt werden. Eine Blutuntersuchung liefert m Zweifelsfalls wichtige Hinweise zur Diagnose ursächlicher systemischer Erkrankungen. Anhand der Untersuchung einer Stuhlprobe lässt sich eine möglicherweise vorliegende Madenwurminfektion feststellen. Bei Verdacht auf eine Krebserkrankung wird unter Umständen eine Rektoskopie durchgeführt sowie eine Gewebeprobe zur Labordiagnose entnommen. Ist der Krebs bereits weit fortgeschritten und könnten sich Metastasen gebildet haben, sind Ultraschalluntersuchungen, Computertomographien und Magnetresonanztomographien vorgesehen, um hier Klarheit zu schaffen.
Zunächst ist es unabhängig von den Auslösern wichtig, dass die Betroffenen nicht Kratzen, da sich das Beschwerdebild ansonsten deutlich verschlimmern kann. Anschließend sollte die Behandlung grundsätzlich an den Ursachen ausgerichtet sein. Reizungen durch die Verwendung von Seife, Cremes und anderen Pflegeprodukten können durch Meidung der entsprechenden Produkte beziehungsweise eine Umstellung der Analhygiene gelindert werden. Gegen akute Entzündungserscheinungen der Haut wird in der Schulmedizin häufig lokal mit sogenannten Glucocorticoiden (umgangssprachlich auch Cortison) vorgegangen, doch bringen diese insbesondere bei längerer Anwendung ein erhebliches Nebenwirkungsrisiko mit sich. Sie sollten daher bei längerfristigem Therapiebedarf durch schonendere Mittel, wie beispielsweise Salben auf Basis von Ammoniumbituminosulfonat ersetzt werden.
Unter (fach-)ärztlicher Anleitung sind Hämorriden in der Regel recht gut behandelbar, wobei eine Vielzahl unterschiedlicher Therapiemöglichkeiten zum Einsatz kommen kann. Diese reichen von einer Ernährungsumstellung (für eine weichere Stuhlkonsistenz), über das Auftragen bestimmter Hämorridenmittel (Hämorrhoidalia) bis hin zu ambulanten oder gar stationären Eingriffen. Als basistherapeutische Versorgung sind auch Hygienemaßnahmen zur Linderung der Hautirritationen im Analbereich sowie der Abbau möglicherweise bestehenden Übergewichts vorgesehen. Zudem sollten die Betroffenen beim Stuhlgang starkes Pressen möglichst vermeiden.
Während für die ambulanten und stationären Maßnahmen (Sklerosierung, Gummibandligatur und Operation der Hämorriden) die Wirksamkeit gegen Hämorridenleiden eindeutig belegt ist, liegen bis heute keine klinischen Studien vor, welche die Wirkung der verfügbaren Hämorridenmittel wissenschaftlich bestätigen. Auch können die Präparate allenfalls zur Linderung der Beschwerden beitragen und keine Heilung erreichen. Dennoch ist der Einsatz der Hämorridenmittel durchaus verbreitet. Diese sind in verschiedensten Formen, wie beispielsweise als Zäpfchen, Salben, Cremes, Mulleinlagen oder Analtampons, freiverkäuflich in der Apotheke erhältlich. Doch ist von einer Eigentherapie ohne ärztliche Unterstützung dringend abzuraten. Das Afterbrennen lässt nach Anwendung der Hämorrhoidalia zumindest kurzfristig häufig deutlich nach.
Behandlung Analfissuren
Zunächst steht auch bei den Analfissuren eine Anpassung der Ernährung auf dem Programm, um eine weiche Stuhlkonsistenz zu erreichen und eine weiter Belastung des eingerissenen Gewebes beim Stuhlgang zu vermeiden. Ein hoher Ballaststoffanteil und ausreichend Flüssigkeitsaufnahme sind hier besonders wichtig. Gegen die akuten Schmerzen können Salben mit enthaltenem Lokalanästhetikum angewandt werden.
Ähnliche Empfehlungen gelten zu einer schonenden aber gründlichen Analhygiene, wie auch bei den Hämorridenleiden. Zwar sind Analfissuren ein äußerst lästiges Beschwerdebild, doch heilen sie bei entsprechender Versorgung in der Regel nach maximal acht Wochen vollständig ab, so dass auch das Brennen am After anschließend verschwunden ist. In einigen Fällen gelingt mit den gängigen Behandlungsmethoden jedoch keine Heilung, so dass hier unter Umständen eine Operation die letzte Option bleibt.
Behandlung von viralen, bakteriellen und mykogene Infektionen
Die Behandlung der bakteriellen Hauterkrankungen, erfolgt in der Regel mittels der äußerlichen Anwendung von antibiotischen Mitteln, die auf befallene Bereiche aufgetragen werden. Zeigen diese nicht den gewünschten Erfolg kommt auch der orale Einsatz von Antibiotika zur systemischen Behandlung in Betracht. Bei Pilzinfektionen erfolgt ebenfalls eine äußerliche Behandlung, hier jedoch auf Basis sogenannter Antimykotika. Die Behandlung viraler Infektionen gestaltet sich indes meist deutlich schwieriger, da die hier angewandten Arzneien (Virostatika, Zytostatika, Verätzungsmittel und Arzneien zur Stärkung der Immunabwehr) häufig nicht die erforderliche Effektivität zeigen. Trotz vermehrter Verzögerungen im Heilungsverlauf, sind jedoch auch die viralen Ursachen des Afterbrennens in der Regel erfolgreich therapierbar beziehungsweise sie können soweit gelindert werden, dass keine Symptome mehr auftreten.
Behandlung Madenwurminfektion
Die Standardbehandlung bei einer Infektion mit Madenwürmern basiert auf der Verabreichung sogenannter Anthelminthika (Wurmmittel), die ein Absterben der Würmer bewirken sollen, und auf der Einhaltung strikter Hygienevorgaben, um eine erneute orale Aufnahme zu verhindern. Die Hygienemaßnahmen sehen vor, dass zum Beispiel mehrmals am Tag die Unterwäsche gewechselt wird, Berührungen mit dem Afterbereich möglichst vermieden sowie die Hände nach dem Toilettengang und vor jedem Essen besonders gründlich gereinigt werden.
Die Fingernägel sollten zudem möglichst kurz geschnitten sein, damit hier keine Eier der Madenwürmer haften bleiben. Auch empfiehlt sich nach
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