Halten Sie sich fest, jetzt wird es spannend.

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Die „Welt“ berichtet nach fast 2 Jahren, das ihr ein „geheimes Dokument“ (vom 15.04.22) vorliege, das den Ukraine-Krieg hätte beenden können.


 Vereinbarungen:


1. Ukraine verpflichtet sich zu „permanenter Neutralität“. Also: Keine militärische Allianz. Kein NATO-Beitritt

2. Ukraine darf Atomwaffen niemals erhalten, produzieren oder erwerben

3. Keine ausländischen Waffen und Truppen in der Ukraine

4. Militärische Infrastruktur, inklusive Flugplätze und Seehäfen, dürfen keinem anderen Land zur Verfügung gestellt werden

5. Keine Militärübungen mit ausländischer Beteiligung und keine Beteiligung an jeglichen militärischen Auseinandersetzungen

6. Einer EU-Mitgliedschaft Kiews stand laut Artikel 3 des Dokuments ausdrücklich nichts im Wege. Das zeigt, dass Russland tatsächlich lediglich Interesse an eigenen Sicherheitsgarantien hatte & eine Annäherung der Ukraine an den Westen nicht abgelehnt hat.

7. Die Krim und der Hafen Sewastopol sind von jeglichen Sicherheitsgarantien des Vertragsentwurfs ausgenommen. Damit gestand Kiew Russland faktisch die Kontrolle der Halbinsel zu.


Russland wiederum verpflichtete sich, die Ukraine nicht noch einmal anzugreifen.


Damit sich Kiew dessen sicher sein könne, erklärte sich Moskau einverstanden, dass die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats, USA, Großbritannien, Frankreich, China und Russland selbst, der Ukraine umfassende Sicherheitsgarantien aussprechen können.


In Artikel 5 des Vertragsentwurfs vereinbarten Kiew und Moskau einen Mechanismus, der an die Nato-Beistandsklausel erinnert.


Im Fall eines „bewaffneten Angriffs auf die Ukraine“ würden sich die Garantiestaaten verpflichten, Kiew innerhalb von höchstens drei Tagen bei seinem in der UN-Charta verbrieften Recht auf Selbstverteidigung zu unterstützen. Dieser Beistand könne in einer „gemeinsamen Aktion“ aller oder einzelner Garantiemächte erfolgen.


Die Ukraine war einverstanden, Teile der Oblaste Donezk und Luhansk auszunehmen, die Russland bereits vor dem großem Kriegsausbruch kontrolliert hatte. Die russische Delegation beharrte dagegen darauf, dass die Festlegung der Grenzen von Putin und Selenskyj persönlich vorgenommen und auf einer Landkarte eingezeichnet wird.


Die Ukraine ging teilweise auf die russische Forderung einer Demilitarisierung der Ukraine ein. Laut „Anhang 1“ forderte Moskau, dass Kiew seine Armee auf 85.000 Soldaten reduziert. Die Ukraine bot eine Truppenstärke von 250.000 Soldaten an.


Auch bei der Anzahl des militärischen Geräts gingen die Vorstellungen auseinander.


Auch wenn zentrale Punkte offen blieben, zeigt der Vertragsentwurf, wie nah man an einem möglichen Friedensschluss im April 2022 war. Die verbleibenden Streitpunkte hätten Putin und Selenskyj im persönlichen Gespräch ausräumen können und sollen.


Russland forderte zudem, die russische Sprache zur zweiten Amtssprache in der Ukraine zu machen, gegenseitige Sanktionen aufzuheben, Klagen vor internationalen Gerichten fallen zu lassen. Auch sollte Kiew „Faschismus, Nazismus und aggressiven Nationalismus“ gesetzlich verbieten lassen.


Das Interesse an einer Lösung im Frühjahr 2022 war also groß. Aus Artikel 18 des Vertragsentwurfs geht hervor, dass die Verhandler damals davon ausgingen, dass die beiden Staatschefs das Dokument noch im April 2022 unterzeichnen würden. 


 „Das war der beste Deal, den wir hätten haben können“, sagte ein Mitglied der damaligen ukrainischen Verhandlungsdelegation zu WELT AM SONNTAG.


Die „Welt“ schreibt:


„Die Ukraine ist seit Monaten in der Defensive und erleidet schwere Verluste. Rückblickend war die Ukraine damals in einer stärkeren Verhandlungsposition als jetzt. Hätte man den verlustreichen Krieg nach rund zwei Monaten beenden können, hätte das unzähligen Menschen das Leben gerettet und viel Leid erspart.“


Unglaublich. Genau diese Sätze habe ich noch vor Beginn des großen Krieges gesagt & anschließend immer & immer wieder betont.


Zumindest einen Anhaltspunkt, warum sich Putin und Selenskyj nie zu dem erhofften abschließenden Friedensgipfel trafen, gab der ukrainische Verhandlungsführer David Arakhamia in einem TV-Interview im November 2023.


Und jetzt kommt das Beste:

Demnach ist der damalige britische Premierminister Boris Johnson am 9. April nach Kiew gereist und habe gesagt, dass London „nichts“ mit Putin unterschreiben würde – und die Ukraine die Kämpfe fortsetzen solle. Zwar wies Johnson diese Behauptung später zurück. Der Verdacht liegt jedoch nahe, dass der Vorschlag, in Absprache mit Russland Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu geben, zu diesem Zeitpunkt bereits gescheitert war. Diese hätte die Ukraine aber gebraucht, um sich gegenüber Russland in Zukunft abzusichern.


Das heißt:


Boris Johnson & der Westen waren wirklich schuld daran, dass die Friedensgespräche beendet wurden & der Krieg bis heute anhält.


All die „Verschwörungstheorien“ wurden wieder einmal wahr.


Der Krieg in der Ukraine war von Anfang vom Westen gewollt & geplant. Es hätte niemals soweit kommen müssen. Der Krieg könnte innerhalb weniger Tage vorbei sein, wenn man wirklich wollen würde.


Ach ja: Ich habe darüber am 18.06.2023 geschrieben. Gehen Sie ruhig mal auf den Beitrag & lesen Sie die Kommentare darunter. Ich wurde dafür angegriffen, beleidigt & diffamiert. Heute, am 26.04.2024, schreibt die „Welt“ erst darüber & hat genau das Dokument bei sich, was Putin der ganzen Welt in die Kamera gehalten hat. Und bezeichnet es als „geheim“. 🙂


Schauen Sie mal auf das Bild links, in Putins Händen und auf das Bild rechts, was die „Welt“ als „geheime Dokumente“ verkauft. Damals wurde gesagt Putin würde lügen, das Dokument sei ein Fake. Heute berichtet man auf Grundlage dieses „Fakes“ & bestätigt alles, ohne zu erwähnen, das Putin das Dokument bereits der ganzen Welt gezeigt & genau so erklärt hat.



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