Hündinnen lieben es, zu teilen Hahn in den Wäldern

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Hündinnen lieben es, zu teilen Hahn in den Wäldern
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Erstellt: 13.01.2017 Aktualisiert: 28.03.2019, 00:01 Uhr
Früher trugen nur Dackel älterer Damen einen Mantel. Heute sieht man im Winter viele warm »gekleidete« Hunde. Manche tragen sogar Schal und Schuhe. Ist das nur ein Modegag oder macht es Sinn? Tierärztin Christel Hahn kennt die Antwort.
Frau Hahn, was halten Sie davon, Hunden im Winter einen Mantel anzuziehen?
Christel Hahn: Das kann durchaus sinnvoll sein. Bei alten Hunden mit verlangsamtem Stoffwechsel oder Herzerkrankungen, bei Welpen und bei Rassen, die kaum Unterwolle und nur wenig Unterhautfettgewebe haben zum Beispiel. Die sind einfach an diese Temperaturen nicht gut angepasst.
Frieren denn Hunde so wie wir? Schützt sie nicht ihr Fell?
Hahn: Es gibt viele Hunde, die schrecklich frieren. Die zittern und bibbern dann auch richtig. Das wird bei einem Husky oder einem Berner Sennenhund kaum vorkommen, sehr wohl aber bei vielen Hunden aus dem Süden ohne dichtes Haarkleid oder »Fettschicht«, aber auch bei Windhunden, Dalmatinern oder manchen Jagdhundrassen. Immerhin haben gesunde Hunde eine recht hohe Körpertemperatur von 38,5 Grad, die es zu halten gilt und für die Energie aufgebracht werden muss.
Sollte der Hund den Mantel denn beim Spaziergang tragen? Er bewegt sich doch auch. Wie macht man es richtig?
Hahn: Das kommt darauf an. Einem alten Hund, der neben einem hertrottet, zieht man den Mantel an, während man draußen ist. Bei Hunden, die viel rennen und toben, reicht es, wenn man sie zwischendurch wärmt. In der Hundeschule beispielsweise in den Pausen, oder wenn der Hund eine Weile im Auto warten muss, vielleicht nach dem Training. Auch Welpen kühlen rasch aus, da muss man die Zeit begrenzen. Die meisten Hunde lieben es, durch den Schnee zu rasen, aber danach wollen sie es schön warm und trocken haben.
Hunde sind doch früher auch gut durch den Winter gekommen. Ist es nicht übertrieben und vermenschlichend, wenn man sie bei Kälte anzieht?
Hahn: Nicht unbedingt. Da kommen sicher einige Aspekte zusammen. Heute wissen Hundehalter mehr als früher, sie machen sich mehr Gedanken. Die Rolle des Hundes in unserer Gesellschaft hat sich verändert, er läuft nicht mehr »so nebenher«. Er ist ein Familienmitglied, für das gut und verantwortungsbewusst gesorgt wird. Noch vor einigen Jahren wäre es den meisten Hundehaltern ja auch absurd vorgekommen, zum Beispiel ein MRT machen zu lassen. Heute ist das keine Frage mehr, wenn die Aussicht besteht, dem Tier helfen zu können.
Und Industrie und Handel haben sich auf diese Veränderungen längst eingestellt?
Hahn: Ja, natürlich. Das ist wie überall eine Sache von Angebot und Nachfrage.
Was kann denn außer einem Hundemantel noch hilfreich sein?
Hahn: Für manche Hunde ist tatsächlich ein Schal angenehm. Da kann man dem Wärmeverlust vorbeugen, der gerade am Hals droht, wo die großen Blutgefäße liegen. Wichtig ist wie beim Mantel, dass er die Bewegung des Tieres nicht einschränkt.
Wie sieht es mit den Pfoten aus? Die müssen ja ganz schön was aushalten.
Hahn: In Feld und Wald ist das meist kein Problem. Oft reicht es, die Pfoten nach dem Spaziergang mit warmem Wasser von Schnee, Eis und Schmutz zu befreien und sie abzutrocknen. Ein Schutz sind fettende Salben wie Melkfett. Wenn man die empfindlichen Pfotenballen damit eincremt, muss man das Fett nach dem Spaziergang aber auch wieder entfernen. Und man sollte das Fell zurückschneiden, wenn sich an Beinen und Pfoten Eisklumpen bilden, die beim Laufen stören. Aber nicht zu sehr, sonst reizt man die Haut zwischen den Ballen.
Was hilft denn gegen das Streusalz in der Stadt?
Hahn. Das ist leider ein ganz großes Problem. Meine eigenen Hunde schreien richtig, wenn das Salz eindringt. Wenn die Pfotenschutzcreme nicht ausreicht, kann man den Hunden tatsächlich auch Schuhe anziehen. Die gibt es auch im Handel.
Gibt es noch etwas zu bedenken beim Winterspaziergang?
Hahn: In der Praxis haben wir es oft mit Schneegastritis zu tun. Die Hunde leiden daran, wenn sie zu viel Schnee gefressen haben. Ein Labrador, der begeistert Schneebälle apportiert, frisst sie oft auch mit Begeisterung. Ein Happen Schnee macht nichts, aber die Menge macht Bauchweh. (Foto: Schepp)

Doch während wir uns auf Bücher beschränken, selbst wenn es die hervorragendsten und die klassischen sind, und während wir nur bestimmte Schriftsprachen lesen, die selbst nur unbeholfene Dialekte sind, laufen wir Gefahr, diejenige Sprache zu vergessen, in welcher alle Dinge und Ereignisse ohne Metapher reden, welche allein erschöpfend und meisterhaft ist. Viel wird veröffentlicht, aber wenig wird gedruckt. An die Strahlen, die durch den Fensterladen fielen, wird niemand mehr denken, wenn der ganze Fensterladen geöffnet ist. Keine Methode, keine Disziplin kann uns über die Notwendigkeit hinweghelfen immer die Augen offenzuhalten. Was ist ein Kursus über Geschichte, Philosophie oder Poesie, mag er noch so vorzüglich zusammengestellt sein, was ist die beste Gesellschaft und die bewunderungswürdigste Lebenskunst im Vergleich zu jener Fähigkeit die Dinge zu sehen, die wirklich zu sehen sind. Willst Du nur ein Leser, ein Forscher sein, oder ein Sehender? Lies Dein Schicksal, sieh was vor Dir liegt und wandle hinein in die Zukunft.
Im ersten Sommer las ich keine Bücher – ich hackte meine Bohnen. Ja, oftmals tat ich noch etwas Besseres! Es gab Zeiten, wo ich es nicht über mich gewinnen konnte, die Blüte des Augenblicks irgend einer Arbeit des Kopfes oder der Hände zu opfern. Ich liebe es meinem Leben einen weiten Spielraum zu geben. Bisweilen saß ich an einem Sommertage, nachdem ich mein gewohntes Bad genommen hatte, vor meiner Tür im Sonnenschein von Sonnenaufgang bis zur Mittagstunde, traumverloren zwischen Fichten, Walnuß- und Sumachbäumen, in ungestörter Einsamkeit und Stille, während die Vögel ringsum sangen oder geräuschlos durch das
Haus flatterten. Und erst, wenn sich die Sonne in dem westlichen Fenster meines Hauses spiegelte, oder wenn das Rollen eines Reisewagens von der fernen Landstraße zu mir drang, erinnerte ich mich daran, wie schnell die Stunden verflogen.
An solchen Tagen wuchs ich wie der Mais in der Nacht. Sie waren auch weitaus besser als irgend ein Werk meiner Hände hätte sein können. Sie wurden meinem Erdenwallen nicht abgeschrieben, sondern zugelegt. Ich verwirklichte das, was die Orientalen unter Beschaulichkeit und Arbeitsentsagung verstehen. Meistens dachte ich gar nicht daran, daß Stunde auf Stunde verrann. Der Tag brach an, als ob er mein Werk beleuchten wolle. Es war Morgen und – siehe da! – nun ist es Abend und nichts von Bedeutung wurde getan. Statt wie die Vögel zu singen, war ich innerlich heiter über mein dauerndes Glück. Wie der zwitschernde Spatz, der auf dem Walnußbaum vor meinem Hause sitzt, so habe auch ich mein Lachen, mein Trillerlied, das vielleicht aus meinem Nest zu ihm hinüberschallt. Meine Tage waren keine Wochentage, waren nicht nach irgend einer heidnischen Gottheit benannt, sie waren nicht in Stunden zerhackt, noch durch das Ticken einer Uhr zerfetzt. Nein, ich lebte wie die Puriindianer, die, wie man erzählt, »für gestern, heute und morgen nur
ein Wort besitzen; sie modifizieren es dadurch, daß sie für gestern – rückwärts, für morgen – vorwärts und für heute nach oben deuten.« Ich weiß sicher, daß meine lieben Mitbürger darin nur eine unglaubliche Faulheit erblicken. Doch, wenn Vögel und Blumen mich mit ihrem Maß gemessen hätten, wäre ich nicht zu leicht befunden. Ein Mensch muß von innen heraus seine Impulse bekommen, das steht fest. Der Tag
an sich ist sehr ruhig und wird ihm kaum seine Trägheit zum Vorwurf machen.
Jedenfalls hatte ich vor der Lebensweise anderer Menschen, die in Vergnügungen, Theater und Gesellschaften aufgehen, mit meiner Lebensweise den Vorzug, daß mein Leben selbst ein Genuß war, und nie aufhörte neu zu sein. Es war ein Schauspiel mit vielen Szenen und ohne Schluß. Würden wir immer versuchen nach den letzten und besten Regeln, die wir lernten, unser Brot zu verdienen, unser Leben
zu verbringen, so würde uns Langweile sicher niemals plagen. Folge dem Fluge Deines Genius unmittelbar, und er wird Dir getreulich in jeder Stunde neue Perspektiven eröffnen. Hausarbeit war ein willkommener Zeitvertreib. Wenn mein Fußboden schmutzig war, stand ich frühzeitig auf und setzte all meine Möbel draußen auf das Gras. Bett und Bettstelle trug ich dabei auf einer Schulter. Dann sprengte ich die Dielen mit Wasser, streute weißen Sand aus dem Teiche hinauf und bürstete sie mit dem Besen, und um die Zeit, wo die Dorfbewohner ihr nächtliches Fasten brachen, hatte die Morgensonne bereits mein Haus so weit getrocknet, daß ich wieder einziehen konnte, ohne daß mein Gedankenflug eine Unterbrechung erlitt. Es machte mir Freude meine ganze Hauseinrichtung dort draußen auf dem Gras zu sehen, wo sie einen kleinen Haufen bildete, wie das Bündel eines Zigeuners. Daneben stand mein dreibeiniger Tisch inmitten von Fichten und Walnußbäumen, von welchem ich Bücher, Feder und Tinte nicht entfernte. Ein jedes schien froh, wenn es ins Freie getragen, betrübt, wenn es wieder hineingetragen wurde. Bisweilen kam ich in Versuchung ein Zeltdach über alles zu spannen, und mich darunter niederzulassen. Es lohnte sich schon der Mühe zu beobachten, wie die Sonne auf all diese Dinge schien, wie der Wind darüber hinstrich; die vertrauten Gegenstände sahen im Freien viel interessanter aus als im Hause. Ein Vogel sitzt auf dem nächsten Ast, Immergrün wächst unter dem Tisch, Brombeerranken schlingen sich um des Tisches Füße. Tannenzapfen, stachlige Hüllen der Kastanien und Erdbeerblätter sind über den Boden verstreut. Es hat den Anschein, als ob auf solche Weise diese Formen auf unsere Möbel, Tische, Stühle und Bettstellen übertragen würden – gerade weil sie einst in ihrer Mitte gestanden haben.
Mein Haus lag am Abhang eines Hügels, unmittelbar am Rand eines größeren Waldes, inmitten einer jungen Anpflanzung von Harztannen und Walnußbäumen, etwa dreißig Schritte vom Teich entfernt, zu dem ein schmaler Fußpfad den Hügel hinunter führte. In meinem Vorgarten wuchsen Erdbeeren, Brombeeren und Immergrün, Beifuß und Goldstab, Zwergeichen und Sandkirschen,
Heidelbeeren und Erdnüsse. Gegen Ende Mai schmückte die Sandkirsche. (
cerasus pumila ) die Seiten des Weges mit ihren Blüten, die in Dolden zylindrisch um die kurzen Stengel stehen. Im Herbst aber hingen die Stengel, durch die großen und schönen Kirschen niedergebogen, in Guirlanden wie Strahlenbündel an beiden Seiten über den Weg. Ich kostete die Früchte aus Höflichkeit gegen die Natur; sie waren indessen nicht wohlschmeckend. Der Sumach (
rhus glabra ) wuchs im Überfluß um das Haus herum, arbeitete sich durch den Erddamm, den ich aufgeschüttet hatte und erreichte im ersten Jahre eine Höhe von fünf bis sechs Fuß. Sein breites, gefiedertes, tropisches Blatt bot einen schönen, wenn auch seltsamen Anblick dar. Die großen Knospen, die erst spät im Frühling plötzlich aus den trockenen, scheinbar abgestorbenen Stengeln hervorsproßten, entwickelten sich wie durch Zauberkraft zu anmutigen, grünen, zarten Zweigen von einem Zoll im Durchmesser. Und so sorglos wuchsen sie, so sehr überanstrengten sie ihre schwachen Glieder, daß ich bisweilen, wenn ich an meinem Fenster saß, einen frischen und zarten Ast plötzlich wie einen Fächer zur Erde fallen hörte, während sich kein Lüftchen regte. Sein eigenes Gewicht brach ihn. Im August nahmen die zahllosen Beeren, deren Blüten viele wilde Bienen angelockt hatten, allmählich eine helle, sammetartige, karmoisinrote Farbe an; auch sie bogen und brachen durch ihr Gewicht die zarten Stengel.
Während ich jetzt an diesem Sommernachmittage an meinem Fenster sitze, kreisen Habichte über meiner Lichtung. Der pfeilschnelle Flug wilder Tauben, die zu zweien oder dreien meinen Blick kreuzen oder ruhelos auf den Ästen der Weißtannen hinter meinem Hause auf und ab hüpfen, verleiht der Luft eine Stimme; ein Fischreiher taucht in die spiegelglatte Oberfläche des Sees und bringt einen Fisch in die Höhe. Eine Otter stiehlt sich aus dem Sumpf vor meiner Tür hervor und packt einen Frosch am Ufer. Das Schilf beugt sich unter der Last der Riedmeisen und Rohrdommeln, die hinüber und herüber fliegen. Während der letzten halben Stunde habe ich auch das Rollen der Eisenbahnwagen gehört, in welchen die Reisenden von Boston aufs Land fahren; bald klingt es hinsterbend, bald auflebend
wie der Flügelschlag eines Rebhuhns. Ja, ich lebte nicht so weit von aller Welt entfernt wie jener Junge, der, wie mir erzählt wurde, bei einem Farmer im östlichen Teile der Stadt untergebracht wurde, von dort aber bald wieder ausriß und zu Haus ankam, zerlumpt und krank vor Heimweh. Nie hatte er einen solch öden, abgelegenen Platz gesehen! Die Leute waren alle von dort fortgezogen! Ja, selbst die Dampfpfeife konnte man dort nicht hören! . . . Ich bezweifle, ob es jetzt noch ein solchen Platz in Massachusetts gibt:
»Denn jetzund ist auch unser Dorf ein Ziel
»Für einen jener windesschnellen Eisenspeere!
»Und über unsrer Felder stille Einsamkeit
»Hallt sanft der Ruf – Concord.«
Die Fitchburger Bahn berührt den Teich ungefähr fünfhundert Schritt südlich von meiner Wohnung. Gewöhnlich gehe ich auf dem Eisenbahndamm zum Dorfe; ich bin somit durch dieses Band gleichsam mit der Zivilisation verbunden. Die Leute auf den Güterzügen, welche die ganze Strecke abfahren, grüßen mich wie einen alten Bekannten. Sie fahren so oft an mir vorbei, daß sie mich augenscheinlich für einen Beamten halten. Und das bin ich auch. Ich selbst würde nur allzu gern auf diesem Erdkreis irgendwo die Geleise ausbessern.
Das Pfeifen der Lokomotive durchdringt meine Waldungen im Sommer und im Winter; es klingt wie der Schrei eines Habicht, der über den Hof einer Farm fliegt. Es gibt mir Kunde, daß viele rastlose Kaufleute von Boston, oder unternehmungslustige Geschäftsmänner aus der entgegengesetzten Richtung gleich in unsrem Städtchen eintreffen werden. Kommen sie unter dem gleichen Horizont zusammen, dann schreien sie einander warnend zu: »Mach Platz!« Das kann man bisweilen im Umkreis von zwei Städten hören. Hier kommen Deine Kolonialwaren, Land! Hier ist Euer Mundvorrat, Landleute! Und noch ist kein Mann auf seiner Farm so unabhängig, daß er solche Anerbietungen von der Hand weisen kann. »Und hier ist Euer Geld«, kreischt die Pfeife des Landmanns. Bauholz rennt mit einer Geschwindigkeit von zwanzig Meilen pro Stunde auf die Mauern der Stadt zu; Stühle genug können daraus fabriziert
werden, daß alle Mühseligen und Beladenen in der Stadt darauf ausruhen können. Mit solch imponierender und hölzerner Höflichkeit bietet das Land der Stadt einen Stuhl an. All die indianischen Heidelbeerhügel werden geplündert, all die Preißelbeerwiesen werden in die Stadt geharkt. Gen Norden geht die Baumwolle, gen Süden das gewebte Tuch. Gen Norden geht die Seide, gen Süden der Wollstoff. Hinauf gehen die Bücher, aber der Geist, der in ihnen wohnt, geht bergab.
Wenn ich die Lokomotive sehe, die mit ihrem Schweif aus Wagen in planetarischer, oder richtiger kometenartiger Bewegung dahineilt, – der Zuschauer weiß nicht, ob sie bei dieser Geschwindigkeit und in dieser Richtung je wieder die gleiche Strecke durchsausen wird, denn ihre Bahn gleicht nicht einer in sich zurückkehrenden Kurve – ja, wenn ich die Lokomotive sehe und die Dampfwolke, die wie ein Banner in goldnen und silbernen Windungen hinter ihr her flattert, wie eine flaumige Wolke, die ich hoch oben am Himmelszelt ihre Masse dem Licht entfalten sah, wenn ich sehe, wie dieser wandernde Halbgott, dieser Wolkenbezwinger den Sonnenuntergangshimmel für die Livree seiner Gefolgschaft zu benutzen versucht, und wenn ich höre, wie von den Hügeln das Schnauben des eisernen Rosses, aus dessen Nüstern Feuer und Rauch strömen, unter dessen Hufen die Erde erdröhnt, donnergleich widerhallt – dann glaube ich, daß die Erde ein Geschlecht trägt, welches würdig ist sie zu bewohnen. (Allerdings weiß ich nicht, welche feuerspeienden Drachen oder welches geflügelte Pferd die Menschen in die neue Mythologie aufnehmen werden.) O, daß doch alles so wäre wie es scheint! Wenn doch die Elemente nur zu edlen Zwecken den Menschen Sklavendienste zu leisten hätten! Wenn die Wolke, die über der Lokomotive schwebt, die Ausgeburt heroischer Taten oder so wohltuend wäre wie die Himmelswolke, die über des Landmanns Felder zieht, dann würden die Elemente und die Natur selbst mit Freuden die Menschen auf Weg und Steg begleiten und beschützen.
Ich beobachte das Vorüberkommen des Morgenzuges mit dem gleichen Gefühl wie den Sonnenaufgang, der kaum regelmäßiger
vor sich geht. Die Wolkenschleppe erstreckt sich in weite Ferne, steigt immer höher bis zum Himmel hinan, während der Zug hinab nach Boston fährt. Eine Minute lang ist die Sonne hinter ihr verborgen. Mein entlegener Acker taucht in tiefen Schatten unter: ein Zug fährt zum Himmelszelt, gegen den der kleine Wagenzug, der an der Erde klebt, nur der Widerhaken des Speeres ist. Der Hüter des eisernen Rosses war früh auf an diesem Wintermorgen; die Sterne leuchteten noch über den Bergen, als er
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