Gunther Grass - Schriftsteller, Staatsburger, Wahlhelfer

Gunther Grass - Schriftsteller, Staatsburger, Wahlhelfer

Robert Bachmann
Gunther Grass - Schriftsteller, Staatsburger, Wahlhelfer

Gunther Grass - Schriftsteller, Staatsburger, Wahlhelfer

🌐🌐🌐 Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistik), Veranstaltung: Günter Grass und die Gretchenfrage: Gibt es eine Wiederkehr der Götter in der neueren deutschen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung: Es steht zur Wahl. Wer spricht hier und zu wem Ein Geschichtenerzähler. [...] Was steht hier zur Wahl [...] Es liegen „Demokratische Gedanken in der Luft. [...] Wer sprach hier zu wem [...] Jemand der in Berlin wohnt, nicht wählen darf, aber um jeden Preis mitreden wird. [...] Das alles steht zur Wahl. (Grass, G. 1968. S. 7-21)Das vorliegende Eingangszitat besteht aus Versatzstücken einer Rede, die der Romancier, Lyriker und bildende Künstler Günther Grass im Sommer 1956 auf einer Wahlreise gehalten hat. In dieser Form (nicht linear) zu einer Art lyrischen Komposition zusammengefügt bzw. als Bastelstück des Verfassers dieser Betrachtung soll es deren konzeptionellen Rahmen versinnbildlichen sowie auf die zentrale These der Arbeit hindeuten. Wer spricht denn da, zu wem, worüber und v.a. wie und warum. Einiges ist bereits klar. Es ist Günther Grass, der Schriftsteller, und er spricht zur Wahl, zu den Wählern. Nicht ohne ein wenig Verwunderung muss dieses festgehalten werden. Erhebt doch hier ein Literat das Wort und will politisch werden in einer Zeit, in der aus den eigenen Reihen Konstatierungen über die gesellschaftliche Folge...


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