Gefesselte Schwarze wird in den Wahnsinn getrieben

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Es sind die Tage und die Nächte die ich zähle
Es sind die alten Zeiten nach denen ich sehne
Immer wieder fallen mir die selben fragen ein
Muss all mein leiden wirklich sein?
Sind wir Menschen nicht unser Glückes Schmied
Dennoch herrscht ein Schmerz der uns in die Tiefe zieht.
Soll es Bestimmung sein nach dem Unmöglichen zu streben?
Letztendlich werden wir früher oder später sterben.
Zeig mir einen Sinn dem ich nacheifern kann.
Kann ich dem noch entrinnen?
Entrinnen vor etwas das ich nicht sehen kann?
Kann ich überhaupt diesen Kampf gewinnen?
Momente im leben an denen du dich kraftlos fühlst
Obwohl es brodelt und in dir wühlt.
Du kannst es fühlen, dass es nicht vorbei ist.
Lass ihn frei indem du seine Ketten durch brichst.
Lass den Wahnsinn freien Lauf.
Nehme all dein leid in Kauf.
Fang an Rache auszuüben
Hack sie ab diese heuchlerischen Rüben.
Gelacht haben sie über dich.
Mit Steinen haben sie dich beworfen.
Wie Dreck, so haben sie dich behandelt.
Es wird Zeit Gerechtigkeit selbst in die Hand zu nehmen.
Mehrere Winter sind vergangen.
Hunderte Morde habe ich begangen.
Stehe an den Gräber und lache über sie
Über mich lachen werden sie nie.
Gefesselt und gepeinigt stehe ich auf dem Podest.
Die aufgebrachte Meute gab mir den Rest.
Blicke ich dem Henker entgegen.
Selbst ich werde bis jetzt keine Reue hegen.
Meine Zweifel haben mich her gebracht.
Meine Schwäche hat mich leiden lassen.
Mein Wahnsinn hat mich stark gemacht.
Meine gepeinigte Seele hat mir den Tod gebracht.
Alleine auf dieser Welt… Juni 6, 2010 In "Poems"
Erwartungen… Mai 13, 2010 In "Poems"
Muss das wirklich sein… Ein Völkermord? Januar 17, 2010 In "Absorbed in thought"
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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Wahnsinn (Begriffsklärung) aufgeführt.
Wiktionary: Wahnsinn – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Dieser Artikel wurde am 4. November 2005 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen.
Normdaten (Sachbegriff): GND : 4293233-6 ( OGND , AKS )

Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Informationen zu den Urhebern und zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien (etwa Bilder oder Videos) können im Regelfall durch Anklicken dieser abgerufen werden. Möglicherweise unterliegen die Inhalte jeweils zusätzlichen Bedingungen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzrichtlinie einverstanden.
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Als Wahnsinn wurden bis etwa zum Ende des 19. Jahrhunderts bestimmte Verhaltens - oder Denkmuster bezeichnet, die nicht der akzeptierten sozialen Norm entsprachen. Unterstellt wurde dabei stets ein dieser Norm konformes Ziel. Meist bestimmten gesellschaftliche Konventionen , was unter „Wahnsinn“ verstanden wurde: Der Begriff konnte z. B. wie das Wort Verrücktheit für bloße Abweichungen von den Konventionen (vgl. lateinisch delirare aus de lira ire , ursprünglich landwirtschaftlich „von der geraden Furche abweichen, aus der Spur geraten“) stehen. Er konnte aber auch für psychische Störungen verwendet werden, bei denen ein Mensch bei vergleichsweise normaler Verstandesfunktion an krankhaften Einbildungen litt, bis hin zur Kennzeichnung völlig bizarrer und (selbst-)zerstörerischer Handlungen. Auch Krankheitssymptome wurden zeitweilig als Wahnsinn bezeichnet (etwa jene der Epilepsie oder eines Schädel-Hirn-Traumas ).

Der Begriff des „Wahnsinns“ wurde historisch einerseits in unterschiedlichen Kontexten mit verschiedenen Bedeutungen verwendet und andererseits rückblickend auf verschiedene Phänomene angewendet. Daher ist er ein medizin - und kulturgeschichtlich nur schwer eingrenzbares, kaum zu definierendes und zum Teil widersprüchliches Phänomen. Welche Normabweichungen noch als „Verschrobenheit“ akzeptiert wurden und welche bereits als „verrückt“ galten, konnte sich abhängig von Region, Zeit und sozialen Gegebenheiten erheblich unterscheiden. Daher lassen sich moderne Krankheitskriterien und -bezeichnungen in der Regel nicht auf die historischen Ausprägungen von Wahnsinn anwenden. [1] Am ehesten würde heute die Diagnose Schizophrenie dem Wahnsinn entsprechen.

Das Wort „Wahnsinn“ ist eine Rückbildung des 18. Jahrhunderts aus dem Adjektiv „wahnsinnig“, das schon im 15. Jahrhundert nachweisbar ist. Vorbild war das Wort „wahnwitzig“, welches auf das althochdeutsche wanwizzi zurückgeht. [2] Dabei bedeutet das althochdeutsche wan ( ie. *(e)uə-no „leer“) ursprünglich „leer, mangelhaft“ (vgl. lat. vanus , engl. waning ). „Wahnwitz“ bzw. „Wahnsinn“ bedeuteten also in etwa „ohne Sinn und Verstand“. Dadurch, dass wan und Wahn (ahd. wân „Hoffnung, Glaube, Erwartung“) [3] sprachgeschichtlich zusammenfielen, haben sich die Bedeutungen gegenseitig beeinflusst: „Wahn“ wurde zur falschen, also eingebildeten Hoffnung , der alte Wortbestandteil wan wird heute als das etymologisch nicht verwandte „Wahn“ wahrgenommen.

Das Althochdeutsche kennt drei Substantive , die markante Zustände der Verstandestrübung und des Wahnsinns beschreiben: sinnelōsĭ , tobunga und unsinnigī . Diesen Begriffen ist eventuell noch das pathologische uuotnissa zur Seite zu stellen, es übersetzt das lateinische dementia . Die Bedeutung von „Wahnsinn durch Besessenheit“ hat unuuizzi . All diese Begriffe tragen ihren Ursprung im Lateinischen ( dementia , alienatio und insipientia ) und sind nur sehr schwer voneinander abzugrenzen.

Im Mittelhochdeutschen gibt es eine ganze Reihe anderer Begriffe, um Wahnsinn(ige) zu bezeichnen; zuerst einmal tôr und narre , aber auch ein großes Wortfeld mit Komposita der Stammsilbe sin(n) , wie zum Beispiel unsin , unsinheit , unsinne , unsinnec , unsinnecheit , unsinneclîchen und unsinnen . Dazu kommen noch die bereits erwähnten Komposita der Stammsilbe wan wie wanwiz , wanwizze und wanwitzic und Komposita der Stammsilbe toben wie tobesuht , tobesite , toben , tobesühtig und tobic oder auch töbic . Bei Hartmann von Aue finden sich noch hirnsühte und hirnwüetecheit .

Synonym gebrauchte Begriffe sind „Verrücktheit“ und „Irrsinn“ („Irre-Sein“). Historisch wurde der Begriff auch in der Fachsprache der Psychopathologie verwendet, bis er im 19. Jahrhundert durch den Terminus „ Geisteskrankheit “ abgelöst wurde. Als Krankheitsbezeichnung wird er in den Wissenschaften heute jedoch nicht mehr gebraucht.

Heute werden die Wörter „Wahnsinn“ und „wahnsinnig“ im allgemeinen Sprachgebrauch neben ihrer alten Bedeutung auch im übertragenen Sinn sowohl in positiver als auch in negativer Weise zur Bezeichnung außergewöhnlicher, extremer Zustände benutzt.

Da die Formen des Phänomens „Wahnsinn“ sehr vielfältig sind, können die Interpretationen dessen, was als Symptom dieses Zustands anzusehen ist, sehr unterschiedlich ausfallen. In jedem Fall bewegen sich die Verhaltensweisen und Ausdrucksformen der Wahnsinnigen in bestimmter Weise außerhalb der Norm. Die Betroffenen sind damit aus der Mitte ihrer sozialen Umwelt – im buchstäblichen Sinne – „ver-rückt“ .

Häufig äußert sich Wahnsinn durch einen Kontrollverlust über die Affekte , so dass Gefühle ungehemmt gezeigt und ausgelebt werden. Das Verhalten bewegt sich außerhalb der Vernunft, die Folgen des eigenen Tuns für sich und andere werden nicht mehr bedacht. Handlungen können objektiv sinn- und zwecklos sein oder aber rein triebgesteuert . Hinzu kann der Ausfall einzelner kognitiver Fertigkeiten treten. Der Unterschied zwischen der inneren und der äußeren Wirklichkeit wird mitunter nicht mehr erkannt. Die Wahrnehmung der Realität ist gestört. Beispiele für die daraus resultierenden katastrophalen Folgen finden sich bereits in der antiken Mythologie : Herkules tötet im Wahnsinn seine Kinder, Ajax metzelt die Schafherde des Odysseus nieder und stürzt sich ins eigene Schwert, der edonische König Lykurg trennt sich selbst die Beine ab, Medea erdolcht ihre Söhne und Melampus kastriert sich mit tödlichem Ausgang selbst.

Die von Außenstehenden wahrnehmbaren konkreten Ausprägungen des Wahnsinns bewegen sich in einem breiten Spannungsfeld zwischen höchst gesteigerter Aktivität und katatonem Stupor . Bei ersterem Extrem können manisches und agitiertes Handeln bestimmend sein, im anderen Extrem nach ICD-10 (F32.3) depressives oder teilnahmsloses Dahindämmern. Als oftmals kennzeichnend für die gestörte Kommunikationsfähigkeit der Betroffenen gilt die Verkümmerung der sprachlichen Äußerungen ( Echolalie : repetitive Wiederholung von Satzteilen, Lautmalerei , Reduplikation , Kinderreime oder -lieder ).

Darstellungen des Wahnsinns in Kunst und Literatur können einen Eindruck davon vermitteln, welche symptomatischen Ausprägungen in früheren Zeiten unter „Wahnsinn“ verstanden wurden. Natürlich handelt es sich dabei um Quellen , die mit besonderer Vorsicht verwendet werden müssen. Zwar kann eine Ikonographie des Wahnsinns nur auf Grundlage eines Fundus der bereits vorhandenen Vorstellungen seiner Erscheinungsformen entstehen. Die konkreten künstlerischen Darstellungen wirken dann allerdings auch wieder auf die Erwartungen des Publikums zurück, das heißt, es ist grundsätzlich eine gegenseitige Bedingtheit stereotyper Modelle zu erwarten. Sowohl das ästhetische als auch das medizinisch-diagnostische Krankheitsbild sind oftmals Projektionen , die die Realität verzerrt wiedergeben oder aber sogar formen können.

In den bildlichen Darstellungen manifestiert sich der Wahnsinn fallweise durch verzerrte Mimik , unnatürlich verdrehte Körperhaltung, widersprüchliche oder sinnlose Gestik , durch absurde Handlungen, Darstellung von Halluzinationen oder einfach nur unter Zuhilfenahme der Physiognomie .

Das Gesicht ist die bevorzugte Körperregion, die zur Kenntlichmachung des Wahnsinns herangezogen wird. In erster Linie deuten unharmonische, asymmetrische oder verzerrte Gesichtszüge bis hin zu Grimassen und weit aufgerissenen oder verdrehten Augen auf geistige Zustände jenseits der Normalität hin. Der Situation unangemessene Mimik, etwa das Lachen in einer Trauersituation, ist ein besonders starker Hinweis auf vorliegenden Wahnsinn.

Die Gestik der Wahnsinnigen ist häufig widersprüchlich oder undeutbar. Theatralische Verrenkungen und widerstrebende Bewegungsrichtungen verschiedener Körperteile gehören hier ebenso dazu wie ungewöhnliches Ent- oder Angespanntsein der Muskulatur. Als Extreme sind völlig verkrampfte Haltungen oder erschlafftes Zusammengesunkensein möglich. Bei der Darstellung von Frauen kann eine erotisch-unschamhafte Komponente hinzutreten.

Die medizinischen Illustrationen dürfen aus den bereits genannten Gründen in ihrem Quellenwert nicht weniger kritisch eingeschätzt werden als die künstlerischen Gestaltungen.

Siehe auch den untenstehenden Abschnitt Beispiele aus der bildenden Kunst .

Eine eindringliche Beschreibung des Wahnsinns findet sich bereits in einem Abschnitt des Iwein von Hartmann von Aue . [4] Der Löwenritter Iwein versäumt eine von seiner Frau gestellte Frist und verliert damit ihre Gunst. Daraufhin flieht er vom Hof, wird tobsüchtig und fristet als unbekleideter Wahnsinniger sein Leben im Wald: [5]

dô wart sîn riuwe alsô grôz
daz im in daz hirne schôz
ein zorn unde ein tobesuht,
er brach sîne site und sîne zuht
und zarte abe sîn gewant,
daz er wart blôz sam ein hant.
sus lief er über gevilde
nacket nâch der wilde.

(Frei übersetzt: Da wurde sein Leid so groß, dass ihn Wahnsinn und Raserei irre machten. Er verlor Anstand und Erziehung, riss sich seine Kleider vom Leib, bis er vollkommen nackt war. In dieser Aufmachung lief er über die Felder in unbewohnte Gegenden. )

Später wird er durch eine Zaubersalbe geheilt, die die Fee Feimorgan selbst einmal vor langer Zeit hergestellt hat, und bewältigt seine Identitätskrise , indem er sein bisheriges Leben als Traum einschätzt und sich fortan für einen Bauern hält. Dann wird er bekleidet und zur Burg der Gräfin von Narison geführt, wo er vollständig gesund wird. Schon früh ist hierin die Beschreibung der Ätiopathogenese als auch der Symptomatik und der Heilung von Wahnsinn gesehen worden.

In Georg Heyms Erzählung Der Irre wird der ganze Schrecken des vollkommenen, sinnlosen Wahnsinns geschildert. Der aus einer Irrenanstalt entlassene Patient beginnt einen unheilvollen Zug durch die umliegende Gegend, wo er auch auf zwei Kinder trifft:

„Er holte die Kinder ein und riss das kleine Mädchen aus dem Sande auf. Es sah das verzerrte Gesicht über sich und schrie laut auf. Auch der Junge schrie und wollte fortlaufen. Da bekam er ihn mit der andern Hand zu packen. Er schlug die Köpfe der beiden Kinder gegeneinander. Eins, zwei, drei, eins, zwei, drei, zählte er, und bei drei krachten die beiden kleinen Schädel immer zusammen wie das reine Donnerwetter. Jetzt kam schon das Blut. Das berauschte ihn, machte ihn zu einem Gott. Er musste singen. Ihm fiel ein Choral ein. Und er sang:
‚Ein feste Burg ist unser Gott / […] Auf Erd ist nicht sein'sgleichen.‘
Er akzentuierte die einzelnen Takte laut, und bei jedem ließ er die beiden kleinen Köpfe aufeinanderstoßen, wie ein Musiker, der seine Becken zusammenhaut. Als der Choral zu Ende war, ließ er die beiden zerschmetterten Schädel aus seinen Händen fallen. Er begann wie in einer Verzückung um die beiden Leichen herumzutanzen. Dabei schwang er seine Arme wie ein großer Vogel, und das Blut daran sprang um ihn herum wie ein feuriger Regen.“

Eine der eindrücklichsten Schilderungen des Wahnsinn dürfte die Groteske Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen von Nikolai Wassiljewitsch Gogol sein. Die detaillierte Darstellung der beständigen Realitätsverneinung und Flucht in eine Traumwelt bei gleichzeitigem körperlichem Verfall stellt eine sehr eindrucks- und reizvolle künstlerische Gestaltung der Mania dar. Sie beschreibt in der Ich-Perspektive die Geschichte des Amtsschreibers Poprischtschin, der eines Tages auf zwei sprechende Hunde trifft, die von sich behaupten, in Korrespondenz miteinander zu stehen. Poprischtschin ist unglücklich in die Tochter seines Chefs verliebt, die für ihn unerreichbar ist, und gibt sich seinen Depressionen hin. Bald kann er die Briefe der Hunde beschlagnahmen und lesen, später erfährt er aus der Zeitung, dass der spanische Thron verwaist ist. Er erkennt sich selbst als den legitimen König von Spanien. In solch hohe Position gehoben, tritt er vor die geliebte Sophie und prophezeit ihr, dass sie zusammenfinden werden. Poprischtschin wird in die Irrenanstalt eingewiesen, glaubt aber, er sei in Madrid, der Oberarzt aber der spanische Inquisitor.

Siehe auch den unten stehenden Abschnitt Beispiele aus der Literatur .

Im Lauf der Geschichte sind unzählige Formen des Wahnsinns unterschieden und eine ganze Reihe von Klassifikationssystemen vorgeschlagen worden. Zur historischen Differentialdiagnose gehörten unter anderem dementia , dementia praecox , amentia , insania, melancholia , amor , mania , furor , ebrietas , lykanthropia , ekstase , phrenitis (daher „frenetisch“) , somnium, lethargus , delirium , coma , cataphora , noctambulismus , ignorantia , epilepsia , apoplexia , paralysis , hypochondriasis und somnambulismus . Hier sollen im Weiteren nur einige der wichtigsten Formenkreise vorgestellt werden.

In der Antike konnten dichterische Inspiration und Sehertum „positive“ Formen des Wahnsinns darstellen. Im Altgriechischen ist μανία, manía „die Raserei“ verwandt mit dem sehr ähnlichen griechischen μαντις, mantis , das ist „der Seher“, „der Prophet “. Auch die Ekstase galt als Wahnsinn, insbesondere die dionysische Raserei .

Platon unterscheidet vier Formen des produktiven Wahnsinns: den mantischen , mystischen , poetischen und erotischen Wahnsinn. „Göttlicher Wahnsinn“ kann zu wahrem Wissen führen und ist somit positiv konnotiert. [8]

Ähnlich der antiken Auffassung gab es auch im Mittelalter sanktionierten Wahnsinn. Dieser äußerte sich etwa in geistlicher Ekstase, Verzückungen oder Visionen . Zudem konnten Heilige in einen „guten“ Wahnsinn geraten.

Die in der Neuzeit bestimmende Charakterisierung von Wahnsinn nimmt Immanuel Kant in seiner Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798) vor. Diese wegweisende Einteilung basiert auf der Dichotomie von Vernunft und Unvernunft . Denjenigen, die er als „Verrückte“ kategorisiert, teilt er die Krankheitsformen „Wahnsinn“, „Wahnwitz“ und „Aberwitz“ zu. Seine Einschätzung des Wahnsinns als „methodische Verrückung“, die sich durch „selbstgemachte Vorstellungen einer falsch dichtenden Einbildungskraft“ auszeichnet, wird zur klassischen Definition des Wahnsinns im 18. und 19. Jahrhundert. „Wahnwitz“ ist für Kant hingegen eine systematische , wenngleich nur teilweise Störung der Vernunft, die sich als „positive Unvernunft“ äußert, da die Betroffenen andere Vernunftregeln gebrauchen als die Gesunden. Gemein ist allen Formen des Wahnsinns nur der Verlust des Gemeinsinns ( sensus communis ) , der durch einen logischen Eigensinn (sensus privatus) ersetzt wird.

Aus dem Jiddischen stammt der Begriff mishegas , der die (milde) Verrücktheit bezeichnet, die sich auch bei jedem ganz normalen Menschen findet. Ein meshuganer dagegen ist jemand, den man wirklich für verrückt hält. [9]

Eine andere Form des „Wahnsinns“ wird zwar schon in der Antike beschrieben, erlangt aber vor allem bei den Gebildeten seit dem Renaissance-Humanismus als „ Modekrankheit “ Popularität: die Krankheit der Melancholie . Zwar galt der Konstitutionstyp des Melancholikers im Mittelalter als der am wenigsten erstrebenswerte, da dieser mit d
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