GOTTES Allgegenwart verstehen lernen und wie ER sich buchstäblich in der Person den Kindern offenbart

GOTTES Allgegenwart verstehen lernen und wie ER sich buchstäblich in der Person den Kindern offenbart

Stefan Bamberg
Auszug aus dem Buch: Anita Wolf "Und es ward hell": Weisheitsträger Urerzengel Zuriel inkarniert als Jesaja (Isa-i). Des Propheten Isa-i Erdenweg in großer Tiefe geoffenbart. Sein Hauptwirken war von 740 - 701 v. Chr..
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GOTT ist zu Isa-i in Person gekommen und nun sitzt Isa-i in tiefer Seelenfreude neben GOTT und ER spricht zu ihm:

Teil 3 "DER GARTEN", 22. Kapitel:

(...) Das Gute fließt in Meine offene Hand hinein. Du denkst gern, es möge wachsen, bis Ich‘s mit Meiner Meßschnur messen kann. Doch das Dunkle wie das Gute leite Ich persönlich in Person! Du wähnst, das Persönliche und die Person wären gleich. Das sieht nur so aus, Mein Isa-i. Dir sollen deine Weisheitsflügel länger wachsen. Höre!

Im Persönlichen bin Ich überall zu gleicher Zeit, aber nicht in der Person, die — der Kinder wegen angenommen — in substantieller Wirklichkeit sich offenbart. Du fragst nach Meiner Gegenwärtigkeit? Nun, die Irdischen sehen sie vom Standpunkt weltlicher Erkenntnis an. Es übersteigt ihr Begriffsvermögen, weshalb dafür Meine Meßschnur hängen bleibt. Den Kindern begegnet nach der Feldarbeit eine andere Allgegenwart, die ihnen Tieferes beschert.

Ich belaste keinen, wenn er manches nicht versteht. Das Irdische hat Last genug! Mancherlei Erkenntnis ist im Licht-All leicht zu finden. Allerdings: Die Faulen, die nicht denken wollen, werden es bereuen müssen. Da decke Ich viel zu, was sich erst im Jenseits wieder zeigt. Dieses einzig Meiner Ehre wegen!

Allgegenwart besagt, daß Ich Mich nicht bewegen brauche, um Mich überall zu offenbaren. Wie sich aber jedes Wesen, Mensch und Engel, fortbewegen muß, um von einem Ort zum andern zu gelangen, so nehme ICH das Lebendigkeitsgesetz, das sich in Bewegung äußert, auch für Mich in Anspruch; nur im Unterschied, daß Ich nicht daran gebunden bin, während alle Lebewesen dem Gesetze unterstehen.

Persönlich bin Ich überall zu gleicher Zeit! Und sei gewiß: Da ist überall Mein Geist, zwar verschieden durch den Stand der Kinder, im ATMA Meiner Herrlichkeit aber ohne Unterschied! Nirgendwo ist die Allgegenwart geringer oder größer. An jedem Platz bin Ich von Angesicht zu Angesicht zu schauen. Aber als der 'EIN GOTT' bin Ich personhaft jeweils nur an einer Stelle. Gerade das bestätigt die Allgegenwart! Da staunt sogar ein Isa-i, der Mein Weisheitsträger ist.“ Den überfallen Schauer. Könnte er die Nacht verlängern, — o, vierfach würde er es tun.

"Bescheiden bist du nicht", blättert Gott sein Denken auf. "Kann dein Wunsch nicht ungut sein?" "O Vater, ich dachte nur an meine Seligkeit. Ja, der Wunsch entfernt, statt zu vereinen. Vergib, und sieh, wie vieles ich noch lernen muß. Ich will keinem etwas nehmen von Deiner wunderbaren heiligen Allgegenwart."

"Schon gut", beruhigt Gott. "Ich zeigte dir, daß auch der frömmste Wunsch nicht immer himmlisch ist. Falsch ist er deshalb nicht; auch gleiche Ich ihn aus, indem Ich eben nicht die Nacht verlängere, und der 'fromme Wunsch' bleibt unerfüllt. Doch als Sehnsuchtswunsch der Kinder genießen sie das Gnadenmaß.

Ich bin im Hauche und im Sturm, im Regen und im Sonnenschein; Mich findest du im ganzen All. Das ist Meine Gegenwart, die der Güte wegen auch Gestalt besitzt, in der Macht des Wesens aber unsichtbar. Zu eurer Seligkeit dient Mir die Gestalt, durch die wiederum Mein Schöpferwesen pulst. Aus diesem 'Puls der Flut' (Blutstrom) geht die Offenbarung durch das All. So wirke Ich in Wort und Tat bis zur Erscheinungsform überall zu gleicher Zeit.

Doch nicht zugleich ist die Person dabei; nicht, daß Ich's nicht kann. Ich gab das Leben als Gesetz. Lebensgesetze halte Ich genau so ein, wie Ich sie zur Einhaltung den Kindern übergebe. Es wäre für sie auf die Dauer untragbar, außer, ich würde nur als Schöpfer wirken, bliebe diese erste UR-Bedingung nicht in jeder Hinsicht streng verankert. Aber wo zuerst und zutiefst kann die Verankerung erfolgen als in MIR, dem Gesetzesträger Meiner Schöpfertat?!

Du wähnst, Ich wäre jeder Bindung gegenüber souverän. Ja, sofern du erdhaft denkst, wo du trotz Willensfreiheit ans Gesetz gebunden bist. Bei Mir spielen Raum und Zeit in ihrer Folge keine Rolle. Das Unendliche in Mir ist raum- und zeitgemäß keinem Kinde aufzuhellen. Doch auch jede Endlichkeit, als Schöpfungstage der Unendlichkeit entnommen, ist für die Kindgeschöpfe ohne jedes Maß.

Wenn Ich mit dir geredet habe, hast du noch keinen Atemzug getan, und Ich bin in Meinem Heiligtum. In fast gleicher Geistesschnelle eilen Meine Engel hin und her, bleiben aber während einer Arbeit raum- und zeitgebunden. Dir dämmert's, was 'Göttliche Allgegenwart' besagt. Asarja betet eben vor dem Gnadenstuhl; er hört Mein Wort und ihm ist, als sähe er Mein Bild. Obwohl Ich nicht personhaft bei ihm bin, sieht und hört er dennoch recht.

Ifra-Gohnora hält Morgengottesdienst. Sie hören Mich. Ja denkst du denn, sie wären traurig, als sei zu ihnen Meine Liebe kleiner als zu dir? Im Geistesspiegel sehen sie Mich bei dir sitzen und sind überselig, daß du die Gnade hast. Um ihres Denkens willen erhöht sich vierfach ihre Seligkeit, — nicht, wie du die Nacht verlängern wolltest", lächelt Gott, "sondern ihr Gefäß ist übervoll."

Isa-i, an Gott angelehnt, sagt entrückt: "Heiliggeliebter Vater, Du hast einen großen Lichtspalt aufgetan. Könnte ich wie Ifra-Gohnora den Dank im Überfluß bieten! Deine Gaben sind: Heiligkeit, Leben, Licht, Offenbarung, Führung, Freiheit und Erlösung. Dafür nimm von mir: Ehrfurcht, Dank, Erkenntnis, Hingabe, Vertrauen, Willensbeugung und Anbetung. Genügt‘s, was ich aus Deinen Himmelsblumen machte?"

"Dein Kranz wird ewig blühen. Wohl jedem, der aus Gesetzmäßigkeit das Himmlische rückgebend an den Ewig-Vater formt. Mancher meint, die Gesetze wären Fesseln; was er aber über das Gesetz erhebt, ist Illusion. Jedes Gesetz — und kein Ding, das nicht daraus entstanden wäre — strahlt Mein ATMA aus. Was der Mensch nicht anerkennen mag, ist Bindung in der Führung, ist Freiheit in der Anordnung! Wer sich nicht binden läßt, ist in seinem Freiheitswahn gefesselt. Meine Hand hat dich geführt, weil du an Mich angebunden bist. Sage, hast du gemerkt, daß du unfreiwillig gingst?!"

"Ich habe es gemerkt, o mein Gott, und war überselig, daß an mir zur Wahrheit wurde: 'Baut euren Pfad auf Meine Bahn und eure Kammer in Mein Haus!' Gern ließ ich mir vom ersten Schritt den letzten weisen; so erkannte ich die Richtung und den Lauf; und die Sehnsucht trieb mich her. O wie wunderbar: Deine Führung macht mich frei, und meine Sehnsucht bindet mich an Dich!"

"So gut erkannt, wird dein Geist ein Brunnen werden." "Ja", jauchzt Isa-i. "Dein Quell füllt Bach und Brunnen im Himmel- und im Welten-All. — Ach ja, die Quelle", wird er auf einmal traurig, "wie lange mag es dauern, bis ich zu ihr kommen kann?"

"Höre, Isa-i, Mir gefällt dein Klagen nicht. Was bin Ich: Mauer, Pforte, Garten oder Quell?" "Du?" Isa-i sinnt vor sich hin. Der Herr hätte es ja sehen müssen, daß ihn nur der Wunsch, zum Innersten zu kommen, treibt. Er unterdrückt den Seufzer und sieht Gottes Leuchten nicht. "Herr, tief bedacht, bist Du eines wie das andere. Bin ich selbst noch nicht im Garten, so nun jetzt durch Dich. Gehst Du aber wieder fort, stehe ich noch unterm Tor."

"Das wäre menschlich weit genug. Doch Propheten müssen schneller gehn, als es kleine oder arme Kinder können. Du bist im Garten, und Meine Offenbarung war darin dein erster Gang. Hast du das nicht gespürt?" "Nicht genau, Vater Zebaoth; auch meinte ich …" "… es wäre unbescheiden, wenn du dich im Garten wähnst." "Ja, so dachte ich. Wie bin ich froh, daß Du es doch gesehen hast."

Gott lächelt mild: „Des bedarf‘s bei dir nicht viel, denn dein Wesen funkelt hell wie das Kristall an Meinem Meer (OJ.4,6). — Nun kehre auf die Welt zurück, du hast noch viel für Mich zu tun." "Wo hattest Du mich hingebracht?" "Du bist auf Erden, und Ich bin bei dir; wo ICH aber bin, ist immer ein Stück Himmelsewigkeit!" Da muß das kleine Licht noch einmal seufzen.

"Sei gesegnet", spricht der Herr. "Verkünde Meine Lehre deinen Freunden; und jeder soll es freudig glauben, er habe sie von Mir empfangen, dazu Segen, Frieden und die Gnadenkraft." — Der Prophet wirft sich nieder, sein stiller Dank steigt lohend auf. Er sieht nicht, wie auf dieser Lohe Gott, der Herr, zur Höhe steigt.


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