Frauen haben das Sagen

Frauen haben das Sagen




🛑 ALLE INFORMATIONEN KLICKEN HIER 👈🏻👈🏻👈🏻

































Frauen haben das Sagen
Startseite Lifestyle Wo Frauen das Sagen haben!
Partnerwebseiten der Mediengruppe KLAMBT
© 2022
Klambt Style-Verlag GmbH & Co. KG

Der Argentinier Ricardo Coler besuchte die Mosuo, ein Volk in Südchina, wo Frauen das Sagen haben. Seine Erkenntnis: Männer sind dort überaus glücklich
Herr Coler, Sie haben Ihr Buch über Ihre Erlebnisse in einer matriarchalen Volksgruppe „Das Paradies ist weiblich“ genannt. Was finden Sie als Mann denn so paradiesisch an einer von Frauen beherrschten Gesellschaft? Zuerst denkt man natürlich, dass es nur für die Frauen paradiesisch ist. Sie haben das Sagen, das Geld, den Besitz, die Kinder und bestimmen. Aber bei den Mosuo sind auch die Männer glücklich. Sie arbeiten kaum, können jeden Abend das Bett mit einer anderen Frau teilen, haben keine Verpflichtungen gegenüber den Kindern und wohnen ihr Leben lang bei ihrer Mutter.
Und das stört die Mütter nicht? Die kennen das ja nicht anders.
Die Frauen haben zwar die Macht, müssen aber auch die ganze Arbeit machen? Das klingt für mich so, als sei es nur ein Paradies für Männer. Sie müssen das anders sehen. Ein Matriarchat ist nicht einfach das Gegenteil eines Patriarchats. Es ist komplett anders. Klar, die Frauen sind die Anführerinnen und haben den Besitz, Männer müssen um Geld bitten, sobald sie ins Café gehen wollen, und wenn eine Familie arm ist, wird eher die Tochter zur Schule geschickt als der Sohn. Dass die Frauen mehr arbeiten, liegt daran, dass sie glauben, dass Männer für viele Aufgaben einfach nicht geeignet sind. Also bedienen sie ihre Gäste selbst. Ich durfte nicht einmal beim Abwasch helfen.
Aber was machen die Männer denn den ganzen Tag? Sie machen Musik und spielen Schach. Nur für die ganz harten, körperlich schweren Arbeiten werden sie herangezogen. Und um die wirklich wichtigen Entscheidungen zu treffen – sagen zumindest die Frauen. Zum Beispiel, ob man ein Haus baut.
Sie haben ja auch schon andere Matriarchate besucht. Wieso interessieren Sie sich als Mann überhaupt so sehr für weibliche Kulturen? Wenn ich das so genau wüsste. Tatsächlich habe ich ähnliche Gesellschaftsformen in Indien, Mexiko, Australien und Papua-Neuguinea besucht. Frauen sind für Männer ja irgendwie unverständlich – wahrscheinlich wollte ich deshalb herausfinden, wie die Geschlechter in einem völlig anderen System miteinander klarkommen.
Was ist das? Die Mosuo heiraten nicht. Brauchen sie auch nicht, denn die Frauen haben ja den Besitz und die gesamte Familie wohnt unter einem Dach. Es muss also niemand versorgt oder abgesichert werden. Besuchsehe bedeutet dort, dass jede Frau theoretisch jeden Abend einen anderen Mann in ihr Schlafzimmer lassen kann. Am Morgen geht der dann wieder zu seiner Familie zurück, also ins Haus seiner Mutter und Schwestern.
Klingt ziemlich unromantisch. Na ja, anders eben. Natürlich verlieben sie sich auch. Und wenn sie das tun, wechseln sie auch nicht mehr den Partner. Aber wenn die Liebe vorbei ist, ist eben auch die Beziehung vorbei. Da sie nicht verheiratet sind und es keine gemeinsamen Besitztümer gibt, macht solch ein Beziehungsende natürlich weniger Schwierigkeiten als bei uns.
Für die Liebe geben sie also ihre Rolle der starken Frau auf. Ja, womöglich, weil es für eine starke Frau nicht einfach ist, einen Mann zu bekommen. Da sind die Mosuo-Frauen eben so intelligent, abends ihre Rolle abzugeben. Dann dürfen sich die Männer mal für ein paar Stunden stark fühlen.
Wie muss ein Mann denn sein, damit sich eine Mosuo-Frau in ihn verliebt? Das Wichtigste ist ihnen, dass sie sich gut mit dem Mann unterhalten, über die Arbeit und die Familie sprechen können. Und guter Sex spielt natürlich auch eine große Rolle.
Ein Kennzeichen der Jugend ist ja das Aufbegehren gegen die Eltern und deren Lebensart. Akzeptieren die jungen Mosuo ihre Gesellschaftsform widerspruchslos? Die Konflikte zwischen Jung und Alt liegen in der westlichen Welt ja daran, dass die jungen Menschen raus wollen, um ihren eigenen Weg zu finden. Die Mosuo verlassen ihr Zuhause aber nie, sie gründen keine neue Familie. Sie bleiben ihr Leben lang dort wohnen, wo sie geboren wurden. Und der Besitz wird nicht aufgeteilt, es gibt also auch keine Erbstreitigkeiten. Aber es muss natürlich geklärt werden, wer den Vorstand im Haus übernimmt.
Das ist nicht einfach die älteste Frau? Nein, das macht diejenige mit dem stärksten Charakter. Wenn eine Tochter besonders energisch ist, kann sie auch schon in jungen Jahren Familienoberhaupt werden. Die Matriarchin meiner Gastfamilie war beispielsweise erst 26.
Aber? Ich könnte es nicht ertragen, den ganzen Tag herumkommandiert zu werden und als Vater keine Rolle zu spielen. Während meines Aufenthaltes wollte eine der Mosuo-Frauen ein Kind von mir. Ich sagte ihr: Das geht nicht, schließlich wohne ich auf der anderen Seite der Erde und kann mich nicht kümmern. Das Argument konnte sie nicht verstehen. Ich würde auch nicht jede Nacht eine andere Frau haben wollen. Wenn ich verliebt bin, will ich nur diese eine.
Also eher kein Modell, das auch bei uns funktionieren würde? Ich denke schon, dass wir grundsätzlich besser leben, wenn Frauen das Sagen haben. Zumal ich nicht glaube, dass wir je eine wirklich gleichberechtigte Gesellschaft bekommen.
Aber sind wir nicht auf einem guten Weg? Immerhin gibt es mittlerweile Frauen in Führungspositionen und Frauen, die Familie und Beruf wollen. Da bin ich mir nicht so sicher. Eine Frau kann im Westen zwar Präsidentin werden, aber eben nur, wenn sie sich mit der männlichen Rolle identifiziert. Der einzige Unterschied ist dann, dass sie einen Rock trägt. Ich glaube, die westliche Welt kann man nur führen, wenn man den patriarchalen Stil übernimmt. Ich hoffe aber, dass die Weiblichkeit einen stärkeren Einfluss auf unsere Gesellschaft bekommt. Dann werden die zwischenmenschlichen Beziehungen besser und die Solidarität stärker.
Klingt fast so, als seien Sie ein Frauenversteher geworden.
Ricardo Coler, 53, ist Arzt, Journalist und Fotograf. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Buenos Aires. Mehrere Monate verbrachte Coler in Südchina, im Grenzgebiet zu Tibet bei den Mosuo, einem der letzten Matriarchate der Welt. Sein Buch über das Volk der Mosuo, „Das Paradies ist weiblich“, ist im Aufbau Verlag erschienen und kostet 17,95 Euro.
Hat es Ihre eigene Ehe verändert? Na ja, es gibt immer noch Momente, in denen ich meine Frau nicht verstehe.

Welche Gesellschaftsform die richtige ist und überhaupt, wie man am glücklichsten leben kann, wird zur Zeit viel diskutiert. Bücher wie Vom Versagen der Kleinfamilie der Politikwissenschaftlerin Mariam Irene Tazi-Preve beleuchten die Paarbeziehung als Grundlage einer Gesellschaft und kommt zu dem Schluss: Es funktioniert nicht. Weil die Liebe zwischen Mann und Frau nicht ewig hält. Leider. Weil zuviel Druck auf jedem Einzelnen liegt. Weil Kinder dann im Patchwork leben. Und das eben der Normalfall ist. Und nicht die Ausnahme.
Warum also nicht mal über andere Gesellschaftsformen und damit auch über veränderte Geschlechterverhältnisse nachdenken. Über Lebensformen, die in anderen Kulturen etabliert sind – wie zum Beispiel das Matriarchat.
Das Matriarchat gilt als älteste Gesellschaftsform der Welt – mütterbezogene Gesellschaftsformen gab es wohl schon in der Steinzeit. Wenn man sich nicht näher damit beschäftigt, könnte man meinen, das Matriarchat sei das exakte Gegenteil des Patriarchats, also eine reine „Frauenherrschaft“. Und genau das ist so nicht ganz richtig. Das Matriarchat ist nämlich eine Gesellschaftsform ohne institutionalisierte Hierarchien, aber eben mit einer für uns ungewohnten Aufgabenteilung.
Ein wesentlicher Unterschied ist, dass die Linie der Mutter entscheidend ist. Die Familienzugehörigkeit richtet sich nach ihrer Abstammungslinie. Frauen leben generationenübergreifend zusammen und bestimmen die Geschicke ihres Clans und ihres Dorfes, verwalten das Familienvermögen und schlichten Streit. Die biologische Vaterschaft spielt in matriarchalen Strukturen keine Rolle. Häufig ist sogar unbekannt, wer der Vater eines Kindes ist. Das Kind erhält automatisch den Namen der Mutter und wächst mit ihr, ihren Schwestern, deren Töchtern und Enkelinnen, sowie den Männer, die direkt verwandt sind, auf. Frauen leben zusammen und Männer wie Frauen sind sich einig, dass es seltsam wäre zu einer anderen Familie zu ziehen.
Sehr interessant finde ich auch, dass die Frauen, wenn sie das Sagen haben, nicht heiraten wollen. Die Hochzeit und überhaupt die Beziehung zwischen Mann und Frau werden nicht als konstituierend für die Gesellschaftsordnung betrachtet. Blickt man dahinter, stellt sich heraus, dass eine – auch für viele in unserer Gesellschaft nachvollziehbare – Haltung zugrunde liegt: Der Bund der Familie hält ewig, wohingegen Leidenschaft in der Regel etwas sehr Kurzfristiges ist.
Das habe ich in einem Interview mit dem Journalisten Ricardo Coler gelesen, welcher zwei Monate in einer matriarchalen Gesellschaft in China – bei den Mosou – gelebt hat. In dem Interview mit der WELT berichtet er, dass dort Kindern sogar damit gedroht werde, verheiratet zu werden, falls sie nicht brav sind. Man glaubt im Matriarchat nicht daran, dass eine Paarbeziehung auf Ewigkeit gegründet ist. Sondern betrachtet das ganze pragmatisch: Es gibt nur die sog. Besuchsehe. An der Tür der Frau befindet sich ein Haken. Hängt ein Hut daran, wissen alle, dass ein Mann zu Besuch ist. Sie wählt aus, wer die Nacht mit ihr verbringt. Das kann in der nächsten Nacht wieder ein anderer Mann sein. Oder gar keiner. Der Journalist, dessen Interview ich oben verlinkt habe, wurde wohl von den Mosou in Südchina gefragt, warum in seiner Kultur ständig etwas wiederholt würde, von dem man doch wisse, dass es nicht funktioniere. Und hier schließt sich der Kreis zu dem aktuellen Buch von Mariam Irene Tazi-Preve, das ja die Kleinfamilie als Basis unserer Gesellschaft als gescheitert ansieht .
Was ich noch sehr interessant finde, ist die Tatsache, dass sich in matriarchalische Gesellschaften offenbar niemand unterdrückt fühlt. Ganz im Gegensatz zu den patriarchalischen Strukturen. Meinem Gefühl nach hat das damit zu tun, dass Frauen in diesen Gesellschaften „Macht“ nicht als Über-Unterordnungs-Verhältnis definieren, sondern mehr als „Mittendrin-Sein“, Anteilnehmen und das Ziel verfolgen, für die Gemeinschaft das Beste zu erreichen. Und so verwundert es nicht, dass auch die Männer im Matriarchat zufrieden sind. Sie tragen weniger Verantwortung, arbeiten in der Regel weniger und wohnen – bei wechselnden Frauenbekanntschaften –lebenslang bei der Mutter. Das wirft sofort die Frage auf, ob die vielberedte männliche Aggression wirklich in den Genen liegt. Denn im Matriarchat scheint es von außen betrachtet weniger Konkurrenzdenken und Unterdrückung zu geben – für alle Geschlechter.
Für euch habe ich mal recherchiert, wo es noch heute matriarchal organisierte Völker gibt: Zu den bekanntesten zählen die Mosuo in China , die Khasi in Indien und die Juchitán in Mexiko . Interessant ist, dass alle drei Systeme sich wiederum in manchen Punkten voneinander unterscheiden.
Die Mosuo in Südchina, eine Gemeinschaft von rund 35.000 Menschen, werden als letztes echtes Matriarchat betrachtet. Denn hier gehört den Frauen alles, im Gegenzug sind sie auch für alles verantwortlich. Sie treffen alle Entscheidungen und verrichten auch die schweren Arbeiten, wie beispielsweise in der Landwirtschaft. Wie eingangs schon beschrieben, sind Männer zeitlich beschränke Liebhaber und wohnen zeitlebens bei ihrer Mutter. Kinder werden interessanterweise dem Onkel der Mutter zugeordnet. Der biologische Vater kann sich aber auch um das Kind kümmern, wenn er Lust dazu hat – vergleichbar mit einem Freizeit-Papa. Männer tragen also höchstens die Mit-Verantwortung für die Kinder ihrer Schwester.
Ganz im Gegensatz zu den restlichen Frauen in Indien, sind die weiblichen Khasi im indischen Bundesstaat Meghalaya wirtschaftlich und gesellschaftlich unabhängig. Übrigens heißt Khasi „von einer Frau geboren“. Eine Frau übernimmt die Rolle der Hauptversorgerin des gesamten Clans. Meist tritt die jüngste Tochter irgendwann die Nachfolge an. Auf deren Bildung wird von Anfang an viel Wert gelegt. Alles in allem wird die Verantwortung gemeinschaftlich auf allen Schultern verteilt. Die Frauen bei den Khasi sind im positiven Sinne selbstbewusst, die Männer glauben fest an die Kompetenzen der Frauen und entfalten sich nach Neigung.
In einer etwas anderen Ausprägung findet man matriarchale Strukturen auch in der Provinzstadt Juchitán am Golf von Tehuantepec. Dort sind die Frauen überwiegend berufstätig und tonangebend. Sie verdienen das Geld und verwalten die Finanzen. Im Gegensatz zu den Mosuo in China übernehmen die Männer hier aber viele körperliche Arbeiten, bspw. in der Landwirtschaft, in der Fischerei oder in der Industrie. Besonders in Mexiko, das für seine Macho-Männer bekannt ist, ist diese Rollenverteilung bemerkenswert. Eine besondere Stellung nehmen in diesem System auch die sog. Muxes ein – trans- oder homosexuelle Männer, die wegen ihrer Geschäftstüchtigkeit und ihres Fleißes hoch angesehen sind. Auch das steht im Gegensatz zum Rest von Mexiko, wo Homosexualität immer noch stark diskriminiert wird. Die Muxes arbeiten hauptsächlich in den Frauen-Berufen, die sich bei den Juchitán vor allem um Handel und Geschäfte machen drehen.
In nächster Zeit werde ich mich noch intensiver mit dem Matriarchat und seinen Ausprägungen beschäftigen. Ich finde, dass es da ein paar sehr gute Ideen und auch pragmatische Ansätze gibt. Wie seht ihr das? Postet mir eure Meinung gern in den Kommentaren.
Meine Liebe zu Mode und Kommunikation hat mich zu Ana Alcazar gebracht – als Texterin & Konzepterin in der klassischen Werbung groß geworden, schreibe ich seit fast 10 Jahren für unser Münchner Designerlabel. Im Redaktionsteam bin ich für alle Corporate-Themen zuständig, außerdem befasse ich mich hier mit aktuellen Trends & meinem Herzensthema Gleichberechtigung,
Zeigt her eure Füße! Megatrend 2019: Statement-Socken & Sock Sneakers.
THINK BIG! Der neue Trend heißt Oversize.
Hallo Christine.
Interessiert habe ich ihre Zeilen aus 2019 nahezu verschlungen und direkt im Anschluss den Inhalt des Interviews mit dem Journalisten Ricardo Coler aus 2009. So mit Infos nun angefüttert stieß ich in positiver Erwartung auf eine Doku aus 2018, die uns mit den Eindrücken von Maike Greine und Vincent Dehler versorgt, die ebenfalls einige Zeit bei den Mosuo‘s verbrachten. Die Betrachtung des traditionell “matriarchalen“ Gesellschaftsleben jedoch viel ernüchternd aus. Kleiner Tipp: Die Kommentare sprechen Bände. Vor der Veröffentlichung ihrer Zeilen hätte ich mir letztlich eine weitreichendere Recherche gewünscht.
Aber sehen sie selbst:
https://youtu.be/l25aG0dHuWk Abgerufen am 30.06.2020
Sehr schön, diesen Artkel zu finden, denn auch ich befasse mich mit dem Matriarchat – als Alternative zu den weitläufig bekannten Staatsformen Demokratie und Diktatur. Wenn wir diese Gesellschaftsformen an den Früchten messen, die sie gemeinhin zeitigen, dann schneiden die beiden Letztgenannten mit knapp 14.400 Kriegen während der historisch belegten Menschheitsgeschichte eher schlecht ab. Sämtliche bekannte Matriarchate sind aber gerade für ihre Friedfertigkeit, mangelnde Kiminalität und Prostitution bekannt. Fakten, die uns alle aufhorchen lassen sollten. Was können wir von ihnen lernen? Liebe Grüße, Larisha
Prima das Du über das Matriarchat schreibst. Das Patriachat hat ausgedient,
eine friedliche voraus schauende Staatform muss her. Bleibt zu hoffen das die Frauen die sich soo emanzipiert haben zu ihren weiblichen Wurzeln zurück finden.
Lieben Gruß Jana
Hallo Christine,
Wow! Super Bericht. Ich finde das alles total beeindruckend, obwohl es ja eigentlich überall in gewisser Weise so sein sollte, aber die Realität ist eben anders.
LG
Hallo Christine,
Dein Beitrag gibt (mehr oder) WENIGER die Kurzbeschreibung des Matriarchats wider, die von Frau Dr. Göttner-Abendroth ins Netz gestellt wurde. Damit möchte ich dem/der Leser*in die Originalfassung an‘s Herz legen, die zwar nahezu wortgleich, aber frei von unterschwelligen Beurteilungen ist und darüber hinaus die Logik der Rolle der Onkel in der Kindererziehung aufzeigt sowie die Egalität im Inneren und im Verhältnis zur äußeren Welt beschreibt. Im Kontrast zu Deiner sprachlich zum Ausdruck gebrachten negativen Einstellung dem Matriarchat gegenüber vermitteln die ausschmückenden Fotos eine positive Stimmung. Möge dies zur Überwindung der Patriarchats beitragen!
Beste Grüße, Hans-Günther
Liebe Christine 🙂
Ich finde es enorm spannend und wichtig, was du über das Matriarchat schreibst – und das sage ich als Mann! Ich bin ehrlich der Auffassung, dass unserer Gesellschaft matriarchale Strukturen nicht schaden würden. Ich hoffe, es wird immer mehr Frauen wie dich geben, sodass sich in diese Richtung mal ernsthaft was bewegen kann.
Ich war früher selbst große Verfechterin des Matriachats. Aber tatsächlich ist es so, dass Matriachate auch an ihre Gremzem stoßen können. In reinen Matriachaten herrscht genau ein Problem vor und zwar Stillstand. In Matriachaten gibt es keine Fortentwicklung der Gesellschaft bzw. der allgemeinen Lebensumständen. Insofern ist es kein Wunder, dass alle Matriachate nur in Form eines abgeschiedenen Stammes existieren. Es gab nie eine fortschrittliche Zivilisation in Form eines Matriachates.
Matriachialische Gesellschaftsordnungen werden die Probleme des 21. Jahrhundert leider nicht lösen.
Ein Matriachat würde mir auf dem ersten Blick besser gefallen, aber bei genauerer Betrachtung wäre es wahrscheinlich ein Wolf im Schafspelz.
Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert



Ich stimme den Datenschutzbestimmungen zu.
*



Alle Artikel und Inhalte © 2022 ana alcazar by TRICIA JONES GmbH.


Aktuelle Nachrichten Coronavirus Ukraine
Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden: Wenn Frauen das Sagen haben, wirkt sich das günstig auf die Beziehung aus.
Der Artikel wurde noch nicht vertont.
Oft wurde das klischeebeladene Bild des weiblichen Oberfeldwebels bemüht: Eine Frau, die mit Nudelholz bewaffnet hinter der Tür lauert und ihren Mann zur Schnecke macht. Dass aber genau jene Konstellation - wenn auch gewaltfrei - eine dauerhafte Beziehung garantiert, ist nun wissenschaftlich gesichert.
Lass mich nur machen, dann ist alles super!
Zwei amerikanische Psychologen haben herausgefunden: Frauen, die bestimmen, wo es langgeht, sind das Geheimnis einer glücklichen Partnerschaft. Wie die Iowa State University auf ihrer Webseite berichtet, haben die US-Wissenschaftler Megan Murphy und David Vogel 72 Paare, die sich als "glücklich" bezeichnen, einem Test unterzogen. Das Ergebnis: Eine gute Beziehung zeichnet sich dadurch aus, dass Männer den Einfluss ihrer Frauen akzeptierten.
Die Forscher beobachteten die Paare unter anderem per Videoaufzeichnung beim Streiten. Sie hatten ihnen zuvor die Aufgabe erteilt, sich über ein Problem zu unterhalten, das sie beide gleichermaßen betrifft und nur gemeinsam gelöst werden kann.
Die Analyse zeigte, dass die Frauen bei den Diskussionen gar nicht unbedingt mehr Worte benötigten. Sie brachten einfach nur die besseren Argumente und konnten ihre Partner davon auch überzeugen.
In den meisten Fällen konnten die Männer den Ausführungen ihrer Partnerinnen nur zustimmen. Ob aus Bequemlichkeit, Harmoniebedürfnis oder echtem Konsens, ließ sich bislang noch nicht konkret nachvollziehen ...
Familienkrise: Frisch gewaschen und geschniegelt sind Harry und Meghan zum Jubiläum der Queen erschienen - aber das makellose Outfit hat nicht viel genützt.
In anspruchsvollen Berufsfeldern im Stellenmarkt der SZ.
Sie möchten die digitalen Produkte der SZ mit uns weiterentwickeln? Bewerben Sie sich jetzt! Jobs bei der
Puremature Milf - Abbey Brooks Lutscht Im Korsett Am Harten Schwanz Und Fickt Rum - Pornhub Deutsch
Oma Anal - Pornhub Deutsch
Farbige Teenienymphomnin fickt in 90er-Throwback

Report Page