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Home Regionales Sachsen Falscher Polizist stellt sich bei der echten Polizei
Sachsen Falscher Polizist stellt sich bei der echten Polizei
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: Friso Gentsch/Archiv
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L eipzig (dpa/sn) - Ein falscher Polizist hat sich bei der echten Polizei gestellt. Seit Dezember war mit mehreren Bildern öffentlich nach dem mutmaßlichen Betrüger gesucht worden. Er soll sich bei älteren Menschen als Polizist oder Sparkassen-Mitarbeiter ausgegeben und ihnen die EC-Karten gestohlen haben. Mit der zusätzlich erschlichenen Pin-Nummer hob er dann größere Beträge von den Konten der Opfer ab. Bislang könnten dem Mann rund 15 Taten zugeordnet werden, teilte die Polizei in Leipzig am Montag mit. Der 45-Jährige habe sich auf einem Polizeirevier in Flöha gestellt. Die Polizei geht davon aus, dass ihm der Fahndungsdruck zu hoch wurde.
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Home Regionales Nordrhein-Westfalen «Falscher Polizist» will Bußgeld bei angeblicher Kontrolle
Nordrhein-Westfalen «Falscher Polizist» will Bußgeld bei angeblicher Kontrolle
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild
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U nna (dpa/lnw) - Auf der Autobahn 44 bei Unna hat ein angeblicher Polizist versucht, einen Fahrer um 140 Euro zu bringen. Der «falsche Polizist» hatte in der Nacht zu Mittwoch auf der A1 bei Schwerte einen 20-jährigen Autofahrer überholt und mit einer roten Kelle zum Anhalten aufgefordert. Im Glauben es handele sich um ziviles Fahrzeug der Bundespolizei, sei der junge Mann bis zum Autobahnkreuz Unna und dann auf die A44 gefolgt, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Autos hielten dort auf einem Standstreifen.
Ein Mann mit einem T-Shirt mit «Polizei»-Aufdruck, der sich auch als Polizist vorgestellt habe, habe daraufhin Führerschein und Fahrzeug-Papiere verlangt. Er warf dem jungen Mann vor, 30 Stundenkilometer zu schnell gefahren zu sein und verlangte 140 Euro in bar. Als der Autofahrer anbot, zum Bankautomat fahren zu wollen, weil er nicht genug Geld dabei habe, machte sich der mutmaßliche Betrüger aus dem Staub. Der Bußgeldbescheid käme per Post.
Der Autofahrer meldete den Vorfall der Polizei und erstattete Anzeige. Die Polizei bittet Fahrer, die Ähnliches erlebt haben, sich zu melden. Sie wies zudem daraufhin, dass die Polizei im Falle eines Verkehrsverstoßes kein Bargeld verlangen würde.
© dpa-infocom, dpa:210721-99-466665/2
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Mehrere junge Mädchen im Alter zwischen neun und zwölf Jahren sind in den letzten Wochen von einem bislang unbekannten Straftäter in vier Fällen sexuell belästigt worden. Dabei ging der Mann immer nach dem gleichen Schema vor. Er näherte sich den Kindern in ziviler Kleidung und gab sich als Polizeibeamter aus. Er warf ihnen den Besitz von Drogen vor, nach denen er sie durchsuchen müsse. Skrupellos nutzte er dann seinen Überraschungseffekt aus und begann sofort die jungen Mädchen zu betasten und dabei sexuell zu berühren. Sobald die Kinder sich wehrten oder einen Ausweis sehen wollten, zog er sich zurück und lief davon.
Obwohl die Personenbeschreibungen des Tatverdächtigen variieren, handelt es sich vermutlich um die gleiche Person. Übereinstimmend wird er als etwa 180 Zentimeter groß und von schlanker Statur beschrieben. Er sprach Deutsch ohne erkennbaren Akzent. Seine Haare trug er kurz geschnitten, die Haarfarbe war dunkelblond bis braun. Die Altersangaben liegen zwischen 20 und 35 Jahren. Bisher trat er in der näheren Umgebung des Freischwimmbades in Petersberg, im Bereich der Ochsenwiese in der Magdeburger Straße und auf einem Verbindungsweg zwischen der Goerdeler Straße und der Elisabeth-von-Thadden-Straße in Erscheinung.
Der Täter war an unterschiedlichen Wochentagen in den Nachmittagsstunden zwischen 14.50 Uhr und 17.30 Uhr unterwegs. Der letzte Vorfall ereignete sich am Donnerstag, 21.01.10, gegen 15.30 Uhr auf dem „Pfaffenpfad“, einem Gehweg in Richtung Schwimmbad Petersberg.
Bereits im April und August 2009 war es in der Nähe des Petersberger Schwimmbades zu zwei sexuellen Belästigungen von Kindern gekommen, bei denen sich der Täter als Bademeister ausgegeben hatte.
· geht möglichst mindestens zu zweit zusammen
· macht auf eure Situation aufmerksam, bittet Mitbürger um Hilfe
· prägt euch eine gute Personenbeschreibung ein
· ruft umgehend die Polizei mit dem Handy über den Notruf 110
· echte Polizisten, gerade in Zivil, legen ihren Dienstausweis unaufgefordert vor
· weibliche Personen werden von Polizistinnen durchsucht
Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661 / 105 - 0, jede andere Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei.hessen.de - onlinewache. +++
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