Faina Bona

Faina Bona




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Faina Bona
für die Pancakes : 200 g Süsskartoffel- oder Kürbispuree ich habe Kürbispuree meist eingefroren, daraus lässt sich dann Suppe, Kuchen oder eben solche Pancakes machen 30 g Butter geschmolzen 2 Prisen Salz wenig Pfeffer 1 bis 2 Messerspitzen Piment d’Espelette optional 25 g Parmesan 1 Ei 280 ml Milch 100 g Mehl 2,5 TL Backpulver 50 g Farina Bona Olivenöl zum Braten
für das Fenchel-Heu: 1 grosser Fenchel Olivenöl Salz Pfeffer 1 TL flüssiger Honig
zum Fertigstellen: Rauchlachs Saurer Halbrahm/ Sauerrahm selbstgemachtes Chutney optional geröstete Sesamsamen und Fenchelkraut zum Garnieren
Süsskartoffeln mit einer Gabel mehrmals einstechen und in Alufolie einpacken. Die Süsskartoffeln im Ofen circa 40 bis 45 Minuten garen bis sie richtig weich sind. Die Süsskartoffeln aus der Folie nehmen, halbieren und das Kartoffelfleisch in eine Schüssel geben und auskühlen lassen.
Tipp: Damit man den Ofen nicht wegen zwei Süsskartoffeln einheizen muss, verbindet man das am Besten mit dem Backen eines Kuchens oder man macht so viele Süsskartoffeln, dass die restlichen ein leckeres Abendessen ergeben.
Den Fenchel waschen und mit einem Gemüsehobel oder eine Mandoline fein hobeln. Fenchel mit Olivenöl, etwas Salz, Pfeffer und wenig Honig marinieren und in einer Gratinform verteilen. Den Fenchel im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad für circa 25 bis 35 Minuten garen.
Butter im Mirkowellen oder in einem Pfännchen schmelzen und auskühlen lassen. Den Käse fein raffeln. Das ausgekühlte Süsskartoffelfleisch in eine Schüssel geben und falls nötig noch etwas mit einer Gabel zerdrücken, es sollte ein richtiges Mus sein.
In einer grossen Schüssel das ausgekühlte Süsskartoffelfleisch mit Ei, geschmolzener Butter und Milch verquirlen. Mehl mit Backpulver und Farina bona mischen und unter die Süsskartoffelmasse heben. Mit Salz, Piment d’Espelette und Pfeffer würzen.
Etwas Öl in einer Bratpfanne erhitzen und das Öl in der Pfanne gut verteilen. Mit einer Kelle vorsichtig etwas Teig in die Pfanne gleiten lassen, mit dem Kellenrücken leicht und gleichmässig ausstreichen und circa 2 bis 3 Minuten braten. Dann umkehren und nochmals für 2 bis 3 Minuten goldbraun und knusprig braten.
Die Pancakes unbedingt frisch essen. Daher gleich mit einem Klecks Sauerrahm, etwas gehobeltem, geröstetem Fenchel toppen und den Lachs darauf drappieren. Falls gewünscht mit etwas Salz und Pfeffer würzen und mit Dill oder dem Fenchelgrün garnieren. Wer mag, streut noch etwas Sesam darüber oder toppt mit süssem Balsamico-Konzentrat. Ein Chutney passt auch gut dazu.
Heute wäre Max Frisch 107 Jahre alt geworden. Mehr Gründe brauch ich nicht, um das Augenmerk nun einmal auf das Onsernonetal zu richten – das Tal zu dem sich Max Frisch zeitlebens so verbunden fühlte.
Das Valle Onserone im Tessin ist eines der abgelegensten und unbequemsten Täler überhaupt. Die kleinen Dörfer liegen in steilen Geländeterrassen hoch über den Schluchten der Flüsse Ribo und Isorno. Leicht zugänglich sind sie nicht. Vielleicht ist es auch das, was Max Frisch, der sein Refugium in Berzona fand und wertvolle Zeit seines Lebens dort verbrachte, so faszinierte.
»Siebenmal im Jahr fahren wir diese Strecke, und es tritt jedes Mal ein: Daseinslust am Steuer. Das ist eine große Landschaft«,
schrieb Frisch über die Fahrt mit dem Jaguar in sein Haus ins Onsernonetal. Gegen Ende seines Lebens bekundete er:
»Es ist der Ort, den ich am besten kenne, wo ich mich am ehesten zu Hause fühle, der mir am meisten vertraut ist. Auch wenn er nicht so bequem ist.«
Auch andere Künstler und Schriftsteller haben sich im Onsernonetal niedergelassen. Alfred Andersch und Golo Mann waren zwei davon. Besonders Berzona galt als Künstlerkolonie und gerade im Zuge der 68er-Bewegung zog es viele junge Aussteiger und Hippies ins Tessiner Tal.
Nebst Frisch-Nostalgie und Aussteigerleben hat das Onsernonetal aber noch etwas ganz Besonderes zu bieten – Farina bona. Farina bona ist das rare Mehl aus geröstetem Mais, das einzig und allein im Valle Onsernone produziert wird und derart verführerisch nach Popcorn duftet, dass man auch in den hintersten Ecken des Tessins kriechen würde dafür.
Während das Mehl im 19. Jahrhundert noch zu einem wichtigen Sattmacher im Tal gehörte, verschwand es in der Mitte des 20. Jahrhundert plötzlich gänzlich vom Menüplan. In der Nachkriegszeit prosperierte die Wirtschaft, Essgewohnheiten änderten sich, die Nachfrage nach dem Maismehl, das den Ruf des Armeleute-Essens trug, brach ein. Annunciata Terribilini und Remigio Meletta, die beiden letzten Müller, mussten die Produktion einstellen.
Glücklicherweise gab es Menschen, die an das Produkt glaubten und dessen Verschwinden nicht hinnehmen wollten. Einer davon ist Ilario Garbani. Ihnen ist es zu verdanken, dass Farina bona heute wieder produziert wird – zwar in kleinen Mengen und zu einem Liebhaberpreis, aber immerhin! Auch die Slow Food Bewegung hat dem Mehl neuem Aufschwung verholfen, das Produkt mit dem Slow Food Siegel versehen und es besonders in Feinschmeckerkreisen populär gemacht.
Bei Illario Garbani kann man nicht nur Mehl und Amaretti, sondern auch einen Aufstrich aus Farina bona, ‘la Bonella’ genannt, bestellen. Den Verwendungszwecken sind im Grunde keine Grenzen gesetzt – Farina bona veredelt Gebäck, Gnocchi und Müesli, lässt Saucen verfeinern und Fisch panieren. Besondere Anerkennung erhält auch das Farina bona Glacé.
Ich habe Farina bona in meine Süsskartoffel-Pancakes gemischt und das Resultat kann sich sehen lassen. Hier möchte ich jedoch anmerken, dass der Popcorn-Geschmack bei den Pancakes dezent geblieben ist. Mein Farina bona-Versuchslabor wurde auch eben erst ins Leben gerufen. Sobald ich ein Rezept hab, das dermassen nach Popcorn schmeckt, dass ihr die Grossleinwand schon vor euch seht, werde ich das hier selbstverständlich teilen. Glacé und Crème sollen nämlich solche Kandidaten sein, roh entfaltet es sein Aroma nämlich am Besten. Wir bleiben am Korn.





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Herzhaft: Farina-bóna-Gnocchi mit Salsiccia und Wirsing.

Foto: Michael Ludwig




Mehl aus Popcorn: Farina bóna schmeckt wie der Knabberspaß, ist aber fein wie Staub.

Foto: lie




In 250-Gramm-Säckchen erhältlich: original Farina bóna.

Foto: None




Aufgegabelt

Foto: None




Kein Nachfolger für Alexander Riedel




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Erfunden wurde Farina bóna von einer Müllerin im Tessiner Onsernonetal. Lange Zeit in Vergessenheit geraten, wird das "Popcornmehl" heute wieder produziert und ist sogar zum Star der gehobenen Küche aufgestiegen. Die heutige Folge mit einem Gnocchi-Rezept!

Lange Zeit in Vergessenheit geraten, gibt es das Mehl, das wie Popcorn schmeckt, wieder. In kleinen Mengen wird Farina bóna im Schweizer Kanton Tessin produziert.
Wer denkt bei Popcorn nicht an tränendrüsiges oder actiongeladenes US-Kino und den großen Eimer mit den aufgepoppten Maiskörnern auf dem Schoß. Oder den Besuch am Süßigkeitenstand auf dem Jahrmarkt. Oder meinetwegen noch an den gleichnamigen 70er-Jahre-Hit des Synthi-Projekts Hot Butter.
Das Tessin kommt einem wahrscheinlich eher nicht in den Sinn. Der südliche Schweizer Kanton an der Grenze zu Italiens Norden und Popcorn? Das passt in etwa so gut zusammen wie Bayern und Meereskrabben, oder? Falsch. Denn im Tessin, wie auch in anderen Alpenregionen, hat Mais als Armeleutespeise, insbesondere als lange im Kupferkessel gerührte Polenta, eine lange Tradition.
Während sich jedoch der gelbe, rötliche, weiße oder gar schwarze Maisbrei über die Zeiten retten konnte und heute ganz selbstverständlich sogar in Küchen auf dem flachen Land zuhause ist, verhält es sich mit dem „Popcornmehl“ aus dem Tessiner Onsernonetal anders. Farina bóna war plötzlich Mitte des 20. Jahrhunderts nicht mehr da. Weg. Verschwindibus. Ganz ohne Hokuspokus.
Und das kam so: Mit der allmählich prosperierenden Nachkriegswirtschaft und den damit einhergehenden neuen Essgewohnheiten war dieser zwar schmackhafte, aber doch mit dem Armutsetikett behaftete Sattmacher plötzlich sowas von aus der Mode, dass die Produktion vollends den Bach – am klappernden Mühlrad vorbei – hinabging.
Annunciata Terribilini und Remigio Meletta, die letzten Müller des Onsernonetales, schmissen wegen mangelnder Nachfrage letztlich hin. Hätte es da nicht ein paar enthusiastische Menschen wie Ilario Garbani gegeben, niemand wüsste heute vielleicht mehr um diesen geschmackigen Schatz aus dem abgelegenen Tessiner Tal. Leuten wie Garbani verdanken wir, dass es Farina bóna wieder zu kaufen gibt, in überschaubaren Mengen zwar und sozusagen zum „Liebhaberpreis“, aber immerhin.
Aus dem Fitmacher für Darbende, der einst nur mit Flüssigem, das gerade zur Hand war (Wasser, Milch, Wein) angerührt wurde, ist ein Produkt für Gourmets geworden, dessen hohes „Suchtpotenzial“ sich insbesondere in der gehobenen Gastronomie herumgesprochen hat. Nicht ganz unschuldig am Comeback von Farina bóna dürfte freilich auch Slow Food sein, das dieses einzigartige regionale Produkt inzwischen in seine „Arche des Geschmacks“ aufgenommen hat, wo es als Passagier gehegt und gepflegt wird.
Woher Farina bóna genau stammt, ist nicht bekannt. Aber man erzählt sich folgende Geschichte: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts kam der Mais nach Vergeletto im Onsernonetal. Nunzia, die Müllerin des Dorfes, machte mit dem Mais das, was schon seit Jahrhunderten mit Roggen oder Kastanien in dieser Gegend gemacht wurde: sie röstete die gelben Körner in einer Eisenpfanne über dem lodernden Feuer.
Die Kügelchen platzten durch die Hitze auf, bei einigen von ihnen formte sich eine Art Kamm, ähnlich dem des Gockels, woraus sich der spätere Dialektbegriff „ghèl“ ableitet (gallo = Hahn). Dieses Urpopcorn wurde vor allem bei den Kindern von Vergeletto geschätzt, die sich bei der großzügigen Müllerin die Taschen mit der Knabberei für die Schulpause vollstopften. Dass die aufgepoppten Körner keine lange Überlebenschance hatten, kann man sich denken.
Na ja, Nunzia jedenfalls hat den Großteil der „Hahnenkämme“ zusammen mit den nicht explodierten Körnern zwischen ihren Mahlsteinen zu feinem Mehl verarbeitet, das wegen seiner unglaublichen Trockenheit auch rasch seinen Namen hatte: „farina sec’a“ (trockenes Mehl). Offiziell heißt es heute Farina bóna.
Mit Farina bóna lassen sich Pep und natürliches Popcornaroma gleichermaßen unter einen Topfdeckel bringen. Da das staubfeine Mehl gut Flüssigkeiten annimmt, bindet es hervorragend Suppen, es macht Soßen sämig und Müsli cremig. In Farina bóna gewälzte Fischfilets sorgen nicht nur für zusätzlichen Aromakick, sondern sie werden auch besonders knusprig.
Ansonsten sind der Fantasie kaum Grenzen gezogen: von Hähnchengeschnetzeltem über Piadina (Fladenbrot, wie man es aus der italienischen Romagna kennt) und Frittata bis zu sahnigem Eis, Keksen und Kuchen reichen die Einsatzgebiete der Farina bóna. Darüber hinaus wird das Röstmehl handwerklich zu dem Brotaufstrich „La Bonella“ verarbeitet, den es (wie „Nutella“) im Glas zu kaufen gibt. Oder man braut sogar Bier daraus, eine Spezialität aus dem Tessin.
Eine besondere Note erhalten
Kartoffelgnocchi , wenn sie
mit einem Teil
Farina bóna hergestellt werden. Begleitet werden sie von italienischer
Salsiccia (Bratwurst) und
Wirsing .

1. 750 mehlige Kartoffeln kochen und ausdampfen lassen. 2 x durch die Kartoffelpresse drücken. Mit 75 g Farina bóna, 75 g Weizenmehl Typ 405, etwas frisch geriebenem Parmesan und ggf. Salz zu einer homogenen Masse verkneten. Fingerdicke Rollen formen, in Stücke schneiden und mit einer Gabel Rillen in die Gnocchi drücken.
2. 4-6 Wirsingblätter in Salzwasser nach Geschmack weich kochen, eiskalt abschrecken und in Streifen schneiden.
3. 1 eingelegte Sardelle und 1/2 rote Zwiebel (jeweils fein gehackt) in 2-3 EL Butter anbraten, 2 Salsiccie (ohne Darm) zerdrücken und zugeben. Rundum bräunen. 1 frisches Lorbeerblatt zufügen. Mit einem guten Schuss weißem Portwein ablöschen. Einkochen. Etwas Gemüsebrühe angießen und 10 min schmoren. Etwas frischen Parmesan zum Binden hineinreiben und mit Pfeffer abschmecken.
5. Gnocchi portionenweise in leicht siedendes Salzwasser geben und warten, bis sie an die Oberfläche steigen. Dann noch etwa 1 min ziehen lassen und mit dem Schaumlöffel herausnehmen.
6. Gnocchi zum Sugo geben und vorsichtig mischen, auf vorgewärmte Teller verteilen und frischen Parmesan darüber hobeln.
In der Schweiz sind Slow-Food-Presidi wie Farina bóna in coop-Geschäften erhältlich. Außerdem werden Farina-bóna-Produkte wie das Mehl selbst, Biscotti oder „La Bonella“ über die Seite von Ilario Garbani vertrieben. Der Versand ist allerdings auf die Schweiz beschränkt. In Deutschland kann Farina bóna
dennoch via Internet bestellt werden. Die Firma „umamis“ verkauft zwar normalerweise fast ausschließlich an die gehobene Gastronomie und verfügt auch (noch) nicht über einen Webshop, für 7,38 Euro zzgl. Versand pro 250-g-Packung wird das kostbare Mehl jedoch auch an Privatkunden verschickt.
E-Mail-Adresse:
farinabona@web.de
Wer auf den Farina-bóna-Geschmack gekommen ist,


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Faina Bona (2000) – Darstellerin, p*rnstar. Größe , Gewicht , Geburtstag , Augenfarbe , Haarfarbe .

Голая Аннабелль Уоллис
Частное порево
Спортивная милфа резво поебалась во время тренировки

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