Für Kohle darf man sie auch filmen

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Was darf man filmen, und was darf man nicht filmen?






















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Hätte ihm bei Google Streetview auch passieren können.:laugh:

Gru0
KDS





höchste vorsicht ist in england geboten. in london ists am schlimmsten. auf gar keinen fall in der nähe oder gar auf einem kinderspielplatz (schule) filmen. nicht mal eltern dürfen dort mittlerweile fotos der eigenen kinder auf spielplätzen schießen. es gab sogar eine zeitlang eine vorschrift, die eltern in gb verpflichtete ein führungszeugnis zu beantragen wenn sie nachbars-, freundes-, vereinsmitgliedskinder zum training oder musikschule mitnehmen wollten. zum haare raufen, überlegt man welche infos viel zu viele ohne not auf "gemeinschafts"-portalen veröffentlichen.





Wie es schon geschrieben wurde, es wird nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird, man kann natürlich auch sagen: man macht aus einem Mücken einen Elefenten. Vermeiden sollte man es jemand in der Totalen aufzunehmen, egal ob im Park, Kaufhaus oder anderswo. Das Personen in einem Park unter umständen mit drauf sind lässt sich nicht vermeiden. Ich filme jetzt seit 12 Jahren und ich hatte bisher noch keine Schwierigkeit. Stehen die Leute zu dicht und ich nehme sie auf bekommen sie einen Hinweis von mir oder meinen Kollegen das sie weitergehen sollen. Klappt vorzüglich.

Eine Pauschale Aussage kann man nicht machen denn es kommt im Streitfall immer auf den Richter an wie er das bewertet. Aber wo kein Kläger da kein Richter.

Etwas anders ist es natürlich ein Liebespärchen in der Totalen aufzunehmen und dann ins Internet zu stellen aber ich denke dass das einem schon der Anstand verbietet. Fußgänger in der Fußgängerzone aufzunehmen ist nicht so Problematisch wie eine Frau auf einer Parkbank und dazu noch die Kamera auf den kurzen Rock gerichtet.

Mit ein wenig Rücksicht dem anderen gegenüber kann schon von Vorteil sein, so hatte ich einen Fall dass eine Frau mir sagte dass sie nicht gefilmt werden will, ich das auch berücksichtigt habe, Ihr jedoch gleichzeitig auch sagte " wenn ich Weitwinckelaufnahmen mache und ich habe Sie als Beiwerk drauf kann ich nicht mehr für Sie tun, Sie haben ja doe Möglichkeit sich umzudrehen so dass man nur Ihren Rücken sieht".

Das wollte sie wiederrum nicht und ist stehengeblieben, ich hatte sie dann drauf und sie hat sich massiv beschwert. Das ganze kam vor Gericht und sie hat den Prozess Haushoch verloren da ich sie darauf hingewiesen hatte und sie ja auch gehen könnte. Dadurch dass sie geblieben ist hat sie ihr Einverständnis bekundet aufgenommen zu werden. Das ganze hat sie übrigens über € 2000 gekostet.

Das war aber der einzige Fall den ich mitgemacht habe.


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Wie heisst so schön, wo kein Kläger, kein Richter. Viele wissen nicht das sie das Recht auf Nichtfilmen haben.



Zitat von trainmovie











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Wie heisst so schön, wo kein Kläger, kein Richter. Viele wissen nicht das sie das Recht auf Nichtfilmen haben.



Da stimme ich Ingmar zu. Man sollte sich nicht darauf verlassen, dass die zu filmende Person keine Ahnung von diesem Recht hat...
Ich für meinen Teil würde, wie oben schon gesagt, einfach ein vorgefertigtes DinA5 Zettelchen mitnehmen, wo die Person einfach kurz unterschreiben muss. Aber die Idee mit dem vor laufender Kamera zustimmen lassen, ist ebenfalls sehr gut ! MfG



Zitat von einsiedler











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@vw570:
Tanzkurs filmen und ins Netz stellen geht natürlich auch nur, wenn die Musik gemafrei ist und man die entsprechende Lizenz dafür erworben hat.
Ansonsten wird ja gleich eine ganze Reihe von Rechten verletzt.

Zitat von Bernd E.











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PS: Der Bildrecht-Artikel auf deiner Webseite enthält ganze Absätze, die aus anderen Seiten herauskopiert wurden. Da wäre eine Quellenangabe mit Hinweisen auf die tatsächlichen Urheber doch eigentlich Ehrensache, oder?
Ich wäre hier an Deiner Stelle etwas Vorsichtig einfach und pauschal zu behaupten dass ganze Absätze einfach von anderen Webseiten kopert wurden.
Ich kann Dir auch die Adresse eines Anwaltes sagen von dem ich die "ganzen Absätze" habe und die ich damals -vor über 5 Jahren- in Auftrag gegeben habe und auch daführ bezahlt habe
Du bezichtigst mich hier öffntlich des Diebstahls



Also ich würde nicht drauflos filmen, is doch logisch.

Eigentlich wäre es doch bestimmt am besten, wenn man den vertonten Film auch nicht auf YouTube oder so stellt, ich würde meiner
Familie den Film zeigen und sie daraufhin nach ihrer Meinung fragen, damit man weiter Filmen kann. Also erst denken, dann drehen.
:star:





Hallo an die Gemeinde!

Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich nur Vollgendes beitragen. Wie schon gesagt eine Gruppe von mehreren Personen auf der Straße, bei der keiner besonders hervorgehoben wird, ist rechtlich problemlos. Das Filmen auf öffentlichen Straßen, Plätzen und auf dem Bürgersteig ist ebenfalls rechtlich erlaubt. So kann ein Fernsehteam den Einfahrt eines Unternehmens von der anderen Straßenseite filmen, ohne die Erlaubnis ein zu holen.
Problematischer wird es mit Sicherheitseinrichtungen, Militär und Flugplätzen. Außerhalb des Flugplatzgelände hinter dem Zaun startende und landende Flieger zu filmen, ist kein Problem. Bei Militäranlagen wird meistens auf ein Filmverbot hingewiesen.
Anders ist es im Ausland. in Spanien, Griechenland und der Türkei ist das Filmen von öffentlichen Einrichtungen, Flughäfen und militärischen Anlagen verboten. Besonders eingeschränkt ist das Filmenin USA. Durch die besondere amerikanische Rechtssprechungkann man leicht in Schwierigkeiten kommen.Kommt ein Zuschauer bei ihren Filmaktivitäten zu Schaden, z.B. er läuft gegen einen Laternenpfahl, dann kann er sie verklagen. Das Filmen ohne Aufwand im Urlaub ist davon natürlich ausgenommen. Aber trotzdem ist Vorsicht in vielen Urlaubsländern geboten.
In Africa ist die Bevölkerung abergläubisch und die einäugige Linse der Kamera ist der böse Blick, der Unglück bringt. Lieber Fragen, sonst kann es Ärger geben.





Hallo Max Weihönig,

lese ich das Richtig, alle Menschen die am öffentlichen Leben dran teilnehmen, darf man filmen?
Menschen die gerade auf einer Bank sitzen und ein Eis essen, oder Menschen die sich am Fenster rauslehnen und die Leute beobachten.





Hallo Trainmovie,

das habe ich so nicht gesagt. Nur eine Gruppe von Menschen, mehr als 5 oder 6 die auf der Straße gehen, darf man filmen. Wenn du einen Park fillmst und im Bild ist neben anderen Menschen und Gegenständen wie Wege und Bäume auch eine Bank mit Eis essenden Personen, dann darfst Du sie Filmen. Wenn Du aber eine enge Einstellunmg mit dem Eisesser machen willst, solltest Du ihn fragen. ein Trick: erst Drehen und dann fragen. Dann bleibt die Aufnahme natürlicher. Bei Aufwendigen und mehreren Einstellungen ist eine schriftliche Einverständlicherklärung sinnvoll.



Zitat von Max Weihönig











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Nur eine Gruppe von Menschen, mehr als 5 oder 6 die auf der Straße gehen, darf man filmen.

Zitat von Max Weihönig











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Wenn du einen Park fillmst und im Bild ist neben anderen Menschen und Gegenständen wie Wege und Bäume auch eine Bank mit Eis essenden Personen, dann darfst Du sie Filmen.



Hallo Bernd,

Du hast grundsätzlich recht. Mir ist es noch nie passiert, dass ein zufällig gefilmter Passant sich beschwert oder rechtliche Schritte eingeleitet hätte.

Aber ich kenne einen recht dubiosen Fall: Vor mehr als 10 Jahren hatte ein Team vom WDR in einer Kaufstraße in Köln mit vielen Passanten gefilmt. Zufällig erwischte die Kameramann einen Ehemann mit seiner Geliebten. Die Frau sah wieder zufällig ihren Mann im Fernsehen. Es kam zur Scheidung und der Ex-Ehemann verklagte den Sender. Er verlor den Prozess.



Zitat von Max Weihönig











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Aber ich kenne einen recht dubiosen Fall: Vor mehr als 10 Jahren hatte ein Team vom WDR in einer Kaufstraße in Köln mit vielen Passanten gefilmt. Zufällig erwischte die Kameramann einen Ehemann mit seiner Geliebten. Die Frau sah wieder zufällig ihren Mann im Fernsehen. Es kam zur Scheidung und der Ex-Ehemann verklagte den Sender. Er verlor den Prozess.



Hallo,

der Ehemann hat verloren.

Gruß Max


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Riesige Seen, Gewerbegebiete, Einfamilienhäuser – es gibt die irrsten Pläne für die Zeit nach dem Braunkohleabbau. Lokale Initiativen wissen Besseres.
Nach dem Baggern hat RWE trotzdem noch lukrative Pläne Foto: Sascha Steinbach/epa
Für den Kohleriesen RWE war es immer eine perfekte Situation. Erst durfte man die Landschaft entsiedeln, danach Dörfer, Wälder und ergiebige Landwirtschaftsflächen schreddern, dann den Untergrund weggraben, die Braunkohle klimavernichtend verbrennen und Jahr für Jahr Milliardengewinne einstreichen. Noch ist nicht alles ausgekohlt, aber schon ist Phase zwei in der Planung: die Zeit danach. Sie ist für die RWE Power AG nicht minder verlockend.
Die Löcher in den rheinischen Tagebauen Garzweiler , Inden und Hambach sind zusammen an die 150 Quadratkilometern groß, am Ende werden es 170 sein. Tiefe: bis zu 450 Meter, das entspricht fast drei Kölner Dömen übereinander. Drei Seen sollen hier entstehen; der eine hat schon den putzigen Namen „Indescher Ozean“, daneben wäre der „Lago Hambi“ Deutschlands nach Volumen größter Binnensee, in Fläche Nummer zwei nach der Müritz.
Und das Wasser? Bei Dormagen, 25 Kilometer entfernt, laufen derzeit die Vorbereitungen, den Rhein anzuzapfen. 2020 hat die Laschet-Regierung RWE die Erlaubnis dafür erteilt. 18 Kubikmeter pro Sekunde sollen einmal durch ein gut 40 Kilometer langes System aus 2,20 Meter breiten Rohren fließen. Freizeitparadiese sollen entstehen. Ob das je funktioniert, weiß niemand.
Fertigstellung? Die Rede ist von mindestens 60, vielleicht 100 Jahren. „Unsere Urenkel“, glaubt der umtriebige Naturführer und Hambi-Aktivist Michael Zobel aus Aachen, „werden hier als Alte noch nicht Segelbötchen fahren.“ Zudem, fragen er und andere mit Blick auf das Klima: Wasser wird knapp, der Rheinpegel immer niedriger, und das zunehmend kostbare Gut soll zu neuen Kunstseen umgeleitet werden?
Lukrativ sind die weiten Gebiete rund um die Seelöcher. Das sind die Flächen der Kraftwerke, alte Logistik- und Lagerbereiche, dazu die weitgehend menschenleeren Dörfer wie Morschenich (Tagebau Hambach) oder Keyenberg (Garzweiler), die aber nach dem letzten Kohlekompromiss nicht weggegraben werden. Viele Tausend Hektar, die längst dem Kohleriesen RWE gehören. Deren PR-Abteilung hat sich salbungsvolle Begriffe wie Rückbau oder Rekultivierung ausgedacht.
Sie sprechen auch nicht von Pumpen, sondern romantisierend von Brunnen, die das weite Kohlerevier seit den 50er Jahren trockenlegen. Alles unter dem Freifahrtschein namens Bundesbergrecht, das auf dem Berggesetz für die Preußischen Staaten von 1865 fußt und mit dem Rechtsbegriff Allgemeinwohl dreckige Stromversorgung meint – und nicht Klimaschutz.
Pro Jahr darf RWE im Kohlerevier mehr Wasser abbrunnen, als etwa Düsseldorf samt seiner Industrie verbraucht. Zehn Prozent der Fläche Nordrhein-Westfalens, etwa 3.200 Quadratkilometer, sind vom Absenkungstrichter des Grundwassers betroffen. Seit Langem prophezeit der BUND für das Trinkwasser langfristig einen „hydrologischen Infarkt“.
Erst kompromisslos dekultivieren – und jetzt den rekultivierenden Retter geben. Im Februar hat das Land zusammen mit RWE die Perspektive.Struktur.Wandel GmbH gegründet. Gemeinsam will man Gewerbeparks und Industrieansiedlungen schaffen, Großgrundbesitzer RWE will dabei seine „Liegenschaftspower einbringen“. Die CDU-FDP-Regierung bestreitet vehement, dass bei so viel offizieller Gemeinsamkeit Kontrollen und Überwachung leiden könnten. Kohlekritische Kreise sprechen ohnehin seit Jahren von NRWE – ist eh alles eins.
Längst haben sich auch lokale Kooperationen aus Vermarktern und kommunalen Anrainern gegründet, die Claims abstecken und milliardenschwere Bundesmittel einzutreiben versuchen: hier die Indeland GmbH (ich.see.zukunft), dort die Neuland Hambach GmbH . Vornehmlich geht es um Grundstücksvermarktung und gewerbliche Nutzung, auch mal um Forschungsprojekte (etwa für Bioanbau), um neue Solar- oder Windparks, die dann praktischerweise RWE selbst betreibt. Das bringt neues Geld und grünes Image.
Zudem sollen neue Wander- und Radwege entstehen rund um den zukünftigen Lago Hambi inklusive der riesigen bewaldeten Abraumhalde Sophienhöhe. Dieser „interkommunale Hambach Loop“ mit zusätzlicher Seilbahn und einem Festivalgelände ist ein weitgehend touristisches Projekt, beworben wird die Gegend kühn als „Gesamtmodellregion für die Verkehrswende“.
RWE ist die Flächendealerin, an ihrer Angelschnur die Landräte und Bürgermeister. Ihr Versprechen: Arbeitsplätze. Bei der Kohleverstromung zählt das Argument seit Jahrzehnten auch, nur umgekehrt: Kohle abbauen, aber keine Jobs. Den Tagebaukumpels, Baggerfahrern und Sicherheitsbrigaden droht Arbeitslosigkeit? Viele sind Ü 50, eine Frühverrentung bietet sich an und Umschulung für die Jüngeren. Da legen die Steuerzahler immer gern drauf.
Ganz andere Ideen der Neunutzung kommen aus der BürgerInnenschaft. Wiederaufforstung brachliegender Flächen zum Beispiel: „Wir brauchen unbedingt eine Biotopevernetzung“, sagt Antje Grot­hus, seit zwei Jahrzehnten bei der Initiative Buirer für Buir direkt am Hambi aktiv und jetzt grüne Landtagskandidatin. „Flächen erhalten ist der Schlüssel zum Klimaschutz. Statt eines Flickenteppichs an wirtschaftlichen Nutzungen mit Gewerbegebieten. Statt neuem Asphalt und den üblichen Siedlungen von Einfamilienhäusern.“ Grot­hus findet es auffällig, „wie viele Kooperationen und Verträge noch schnell vor der Wahl getroffen wurden“. Und dass bei den Public-private-Partnerships aus landeseigenen Entwicklungsgesellschaften und RWE-Ablegern in ganz NRW immer die gleichen geschäfteführenden Protagonisten die Fäden in der Hand haben.
Charmant wirkt die Idee eines Radweges auf der alten Trasse der Autobahn 4, die heute ungenutzt den verschonten Rest des Hambacher Waldes durchschneidet. Von Düren käme man hier lauschig schön Richtung Köln. Die Kosten wären überschaubar, Skizzen der Buirer für Buir samt breiter Nutzbeete als Radwegbegleitgemüse machen Lust darauf. Mobilitätsknoten mit E-Bussen könnten hinzukommen.
Am Ortsrand Morschenich westlich des Hambacher Waldes entsteht gerade ein Projekt, bei dem gleichzeitig Lebensmittel und Energie erzeugt werden können: Riesige Erdbeerfelder, überdacht mit Sonnenkollektoren, unter Leitung des Forschungszentrums Jülich. Mit solch regionalen wie autarken Projekten ohne Investoren, die aber stückweise zu Ernährungssouveränität führen könnten, sagte Grünen-Spitzenkandidatin Mona Neubauer neulich vor Ort, könnten Bürger und Bürgerinnen an der Energiewende partizipieren. „Die Region muss sich neu erfinden. Seit Jahrzehnten waren die Menschen hier Spielball der großen Politik. Jetzt können sie selbst Akteure werden.“
Akteure vor Ort wollen auch Menschen werden, die einst aus Morschenich weggesiedelt wurden. Familie Gerdens etwa will in ihr altes Haus zurück, das nun ja nicht abgerissen werden muss. Die Geschäftsgrundlage Kohle sei ja entfallen, sagen sie. RWE weigert sich. Der CDU-Bürgermeister sekundiert: „Wird es nicht geben.“ Sie wären womöglich einem Gewerbepark im Weg. Derzeit läuft eine Klage auf Rücksiedlung.
Die künftigen Seeschöpfer von RWE sind auch Seevernichter. Der Lucherberger See zwischen dem Kraftwerk Weisweiler und dem Tagebau Inden wird seit Anfang des Jahres trockengelegt. Der Stausee der Rur, 64 Hektar groß, wurde als Kühl- und Brauchwasserreservoir des Kraftwerks gebraucht. Weisweiler, die größte Dreckschleuder der Region, macht jetzt blockweise dicht. Dem See kann also der Stöpsel gezogen werden, darunter ist noch oberflächennahe Kohle. NaturschützerInnen sind entsetzt: Vernichtet wird ein üppiges Feuchtbiotop, Refugium für seltene Tiere und Pflanzen, das sich in 70 Jahren entwickelt hat.
Der verbliebene Rest des Hambacher Waldes wird zwar nicht gerodet, aber er vertrocknet zurzeit schon, weil er direkt an der feinstaubigen Grubenkante liegt. Direkt daneben, rund um das Dorf Manheim, wo noch neun Häuser bewohnt sind, gräbt RWE derweil weiter. Der Hambi, so etwas von ihm bleibt, wird also als Halbinsel nachgenutzt werden. Das Bochheimer Wäldchen nebenan ist im November über Nacht weggefräst worden, ein alter, knorriger Eibenwald. Ein Baustein weniger für Biotopvernetzung. RWE-Tochterfirmen fördern hier lukrativen Kies und behaupten, das übrige Erdreich sei nötig zur Abflachung der Grube.
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