Es wiederholt sich die Geschichte: In dem Bewusstsein, wie vor 2000 Jahren Judas agierte, sind auch heute die meisten Querdenker unterwegs.

Es wiederholt sich die Geschichte: In dem Bewusstsein, wie vor 2000 Jahren Judas agierte, sind auch heute die meisten Querdenker unterwegs.

Stefan Bamberg

Aber dieser Weg ist diametral entgegengesetzt von dem Weg, den JESUS CHRISTUS lehrte und Menschen, die im Bewusstsein von Judas agieren, sind in großer Gefahr auf das NWO-Scheinfriedensreich herein zu fallen.

In welchem Bewusstsein lebte Judas und warum ist dieses so ähnlich zu dem der meisten Querdenker-Demonstranten heute? Um dies in der Tiefe zu verstehen, lohnt es sich, einmal das kleine Büchlein "Der Verräter und die Zeloten" (PDF) von Anita Wolf zu lesen (hier auch in gedruckter Form erhältlich: https://anita-wolf.de/bestellung/). 

Hier nun ein paar wichtige Auszüge da heraus. Judas sinnt nach einem Weg, wie er JESUS zum weltlichen König machen kann, um damit das despotische Treiben der Machthaber, wie von Herodes und den Römern zu beenden, welches einige Parallelen zum heutigen Welt-Treiben aufweist:

Zitat: „27 Sollte Er, aus welchem Grunde immer, nicht selber zu uns kommen, nicht sich erheben lassen, müssen wir die Menge dazu bringen, Ihm zuzujubeln, Ihn zu ihrem König zu erklären. Und ich wette – dann nimmt Er diese Ehre an. Welcher Mensch auch nicht? Dann hätten wir gewonnen! Hat Rom die Herodesse nicht abgesetzt, ob mit viel, ob mit wenig Macht, wird man auch den ‚neuen König‘ nicht verjagen, zumal die meisten Hohen der Besatzung an Ihm hängen. Manche sehen in Ihm einen, den Gott, den Einen, wie wir an einen Jahve glauben. Ohnehin könnte niemand Seinem Machtarm widerstehen.“

28 Darin hast du Recht, irrgegangener Judas. Niemand widersteht dem Machtarm des Allmächtigen! Hast du vergessen, wer Ich bin, Mein Judas? Weißt du nicht, dass Ich stets das Geistige über alles Weltliche erhob und sprach: ,Die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer den Willen des Vaters tut, der bleibt in Ewigkeit!‘ Hast du fernerhin vergessen, wie oft Ich euch ermahnte, die Welt hinter euch zu lassen, dass allein das Leben bei und in Gott ewig bleibt?!

29 Hast du in den drei Jahren, in denen du Mir folgen durftest, wie gleichfalls deine Brüder, niemals gesehen, dass Ich alle äußerlichen Dinge von Mir hielt? Alle Meine Taten und alle Meine Worte – sind sie denn dir ganz vergangen?! Judas, kehre um! Und bleibe Meinem WORT getreu. Dann führe Ich dich weiterhin an Meiner Gnadenhand. Ich entreiße dich dem dunklen Strudel, in den du aus dir selbst hinein geraten bist.

30 Du willst ein Großer werden, obwohl du gegen alle Großen dieser Welt zu Felde ziehst. Was sagte Ich zu euch? ‚Wer der Größte unter euch sein will, der sei der Kleinste!‘ Und das andere Gnadenwort, Meine Mahnung: ,Wer glaubt, dass er stehe, der sehe zu, dass er nicht falle!‘ Wo stehst du jetzt? Wo gehst du hin? Suchst du die Pracht, die Ehre dieser Welt, dann hast du auf lange Zeit den guten Platz in deines Vaters Reich verloren. Kehre um! –

31 Was war denn das? Strich nicht etwas über diese dunkle Höhe, die im Vergleich nichts anderes als der Hügel eines Maulwurfs ist? War es nicht wie eine Hand, die deutlich winkte? Judas hat sich zweimal umgedreht, über seine Stirn gewischt, sogar die Ohren zugehalten, als ob seine ‚Stimme des Gewissens‘, die immer GOTTES Stimme ist, SEIN Ruf, damit wegzustreichen wäre. Auch die Zeloten haben ‚was‘ gespürt, doch zu sehr der Welt und ihrem Ziel verhaftet, meinten sie, ein unguter Wind brächte schlechtes Wetter.

32 Ja, ein ‚Wetter‘ zieht herauf, jedoch ein ganz anderes, als die Männer wähnen. Maradju stößt Judas an. „Weiter, wie denkst du dir, dass man das Volk bewegen könnte, deinen Meister zu erheben und Ihn als ihren König auszurufen?“ „Das ist vorher nicht bestimmbar; es kommt darauf an, ob sich die Menge lenken lässt. Ich denk mir so: Er sagte ja, Er käme wieder nach Jerusalem; und da das Passahfest gefeiert wird, wo viele Menschen sich versammeln, wobei auch viele vom Gebiet zugegen sind, wohl jene mit, die Er heilte, dann brauchtet ihr euch nur unter das Gewühl zu mengen, wollt sicher auch das Passahfest mit feiern. Oder nicht?“

33 „Allerdings“, bestätigte Maradju. „Ein bestimmter Ruf von mir“, gibt Judas kund, „ihr müsstet euch so weit wie möglich unserm Meister nahen – wäre abzuwarten, dann fängt einer von euch an, recht laut zu schreien: ,Hosianna, Davids Sohn, gegrüßet seist du, unser König!‘ Ich sagte schon einmal: Ich will nicht Judas heißen, wenn das nicht den Erfolg beschert, den ihr, den auch ich erstrebe.“

(…)

15 ,Judas, weißt du noch immer nicht, wer ICH bin? Hast du noch nie bemerkt, dass für Mich die Welt nicht gilt, außer im Bestreben, arme Menschen, ihre Seelen zu erretten? Nahm Ich jemals eine Ehre an? Und wurde Mir wie oft geboten! Nicht nur all die Armen, die Kranken hängen Mir am Rock. Viele Hohe, zumal die von dir gehassten Römer oder andere Fremde, die, die nur selten bei Mir sind, haben Mich erkannt. Du bist seit drei Jahren im Gefolge, bist Mein Jünger und willst nicht wissen, dass dein Bestreben nutzlos ist?!

16 Habe Ich nicht oft gesagt, die Welt vergeht? Jene armen Weltlichen, die sich ans Vergängliche klammern? Die gehen allesamt dahin und bleibt keiner auf der Welt zurück! Und wie oft sprach Ich vom ‚Reich der Ewigkeit‘, dessen Meister, dessen Schöpfer, dessen Herr ICH bin! Siehst du denn nicht endlich ein, dass Ich niemals eben die Vergänglichkeit erstrebe? Ist nicht ein armer Weltthron ebenso ins Nichts getaucht?

17 Willst du das Volk verraten oder – Mich? Kehre um, Judas, du hast noch Zeit. Denn bietest du der Schlange nicht die Hand, dann kann diese (Luzifer gemeint) sich vorher wenden, bevor Mein Schwerstes (Golgatha) aufzubringen ist! Du liebst Mich zwar, ist dein Sinnen; aber ist es eine Liebe, Mir dargebracht, was Mir ferner steht als die arme Welt dem Licht der Ewigkeit?! Jetzt rufe Ich dich noch, Judas; denn Ich liebe dich! Kehre um, wie Ich vom verlorenen Sohn das Gleichnis gab (Luk. Kap. 15). Sieh, jede Seele, die sich abgewendet hat, so oder anders, ist dem verlorenen Sohne gleich. Soll Ich dich verlieren? Willst du MICH verlassen?

18 O bedenke eines: MIR gehst du nicht verloren, selbst wenn du selber dich verlierst! Wenn nicht anders – im Schwersten werde Ich dich noch erretten!‘

19 Wie von Furien gejagt, läuft Judas durch die letzten Schleier dieser für ihn schicksalhaften Nacht. Nein, nein, das war gar keine Stimme, das hat er allein sich eingebildet, weil sein Herz so bang, so hastig schlägt wie noch nie in seinem Leben. Das kommt vom schnellen Lauf. Ja, eine Rotte Legionäre war ihm auf den Fersen; doch durch eine Mauer, die zerborsten war, hatte er sie abgeschüttelt. Das eben hatte ihn erregt und ihm war es nur, als hätte er ein Wort des Herrn gehört.

20 „Ich muss mir überlegen, wie ich den Meister dazu bringe, mit den neuen Freunden eins zu werden.“ Judas meint die Zeloten. „Die wollen doch das Gute, das Heil unseres Volkes, und das, das will ich auch. Es soll unser Israel, von Abraham gegründet, endlich werden, was ihm zuzustehen hat: die Weltherrschaft, die Krone aller Kronen.“ Weiter gehen die Gedanken: „Ja ja, wir hatten gute, wir hatten arge Könige, und die Leute waren auch nicht immer brav. Ist in jedem Volke so. Zugegeben – die Römer haben gleichfalls Gute, zumal jene, die unserem Meister folgen und Ihn anerkennen; Hm, wären alle so, dann – sie sind die Fremden, Heiden, die ihren Götzen dienen, uns bedrücken, sie sind …“

(…)

6 Judas, wäre er nicht allzu sehr der Welt verhaftet, die er sich gebildet hat, er müsste es jetzt spüren, auf welch schwankendem Boden er steht, dem Untergange nahe – und klammert sich an ‚seinen Mast‘, den Gedanken von sich schiebend: Wird es mir gelingen? Ja, es muss! So wie er, wie viele unterm Volk es wollen, Niedere und Hohe, wenn von denen auch kaum einer daran denkt, ein König müsse sein und sie befreien. Für Judas, für die Zeloten und Gefolge, gilt eben nur der Wahn: Der Wundermann muss auf den Thron – um jeden Preis!

7 Eben diesen Preis will Judas sich erraffen, bloß weiß er es noch nicht, was dieses ‚Unbedingt‘ ihn kosten wird: Abfall, Tod und eine Reue, die schwer zu tragen ist. Das bedenkt er nicht und könnte es doch tun. Drei Jahre lang ist er mit dem Meister durch das Land gegangen, hat das Wundertun gesehen, daran er sich am meisten hängt. Die Lehre, die das eigentliche ‚Wunder‘ ist, von Gott-Jesu dargebracht – ach ja, die hat er auch gern mitgenommen. Nur schob er diese an die zweite Stelle. Das war sein größter Fehler.

8 Ihm zur Entlastung: Die meisten Menschen klammern sich an das, was ihre Augen sehen, was ihnen Nutzen bringt, für das äußerliche Leben. Des Lichtes Lehre, Gottes Gnadenwort – der Himmel zählt die Menschen leicht, die eben dieses WORT über alles Äußere und allen Schein erheben.

(...)

27 O du Törichter! Weißt du nicht, dass man Gottes Tun nicht hindern kann, dass Er wirkt, wie Ihm es wohl gefällt? Lässt Er einen Menschen in die selbst geschaffene Grube fallen, so ist das erst recht „Sein Heilsverfahren“. Nicht selten bittervoll, aber segensreich. Unverstanden, gejammert und getobt, obendrein gefragt, warum Gott ihn in solches Unglück kommen ließ. Einmal kommt jedoch die Zeit, wo sich die Türe des Erkennens öffnet, wo es Licht wird in jeder armen Seele!

(... ...)


11 Noch sitzen sie ein Weilchen beieinander. Da ist es plötzlich wie ein Wehen, sanft und stark. Deutlich hören sie ein Wort, als stünde EINER mitten unter ihnen.

12 »Ihr Kinder auf der Erde, aber nicht von dieser Welt, könnt nicht wissen, was Mein heiliges Geschehen mit sich bringt. Aus Zeiten, die ihr nicht zu wissen braucht, auch nie erforschen könnt, sah ICH vor, Meinem Kindervolk die Gasse zu bereiten, die auf MEINE Straße münden kann und soll. Von Mir aus ‚Soll‘, von euch aus ist’s das frei gebrachte ‚Kann‘, wer sich Mir in Liebe darzugeben weiß.

13 Das habt ihr getan und im heiligen Geschehen wohl noch etliche, die sich beim Namen rufen ließen. Die anderen, die für euch noch Ungezählten, Störrischen und die sich selbst Verlorenen, diese sind allein auf Meinem Opferweg zu lösen von ihrer Dunkelheit, die jenes erste Schöpfungskind – ihr nennt es Luzifer und Satan – durch seinen Fall hervorgerufen hat.

14 Für eben dieses Kind wie eingehegt auch alle Kinder, die guten und die argen, die fernen und die nahen, habe Ich aus diesem Absturz die Materie geschaffen, eben auch die Welt, den Kernblock aller Finsternis, um gerade durch die Finsternis Mein Licht und Meine Herrlichkeit zu offenbaren, herzuschenken.

15 Ihr habt dies zum Teil erkannt und angenommen, indem ihr Mich als Heiland und Erlöser anerkanntet und zur Liebe euch erhoben habt. ICH bin gekommen, um durch die letzte Pforte einen breiten Gang zu schaffen, auf dem alle armen Hingestürzten einmal ihre wenn auch dunkle Gasse antreten, dass nach der Auflösung des materiellen Weltenalls auch für diese Meine Herrlichkeit, Mein Reich, sich öffnet.

16 Das geschieht durch eine Opferung, wie sie nie im ganzen Universum je gesehen worden ist und bis in MEINE Ewigkeit auch niemals noch geschehen wird! ICH bin der Opferer und ICH bin selbst das Opfer, frei erbracht aus Meiner Willens-Herrlichkeit, jenem Grundstrahl Meines Wesens, aus dem Ich alle Meine Werke schuf und werden ließ.

17 Noch könnt ihr nicht den tiefen Sinn erfassen und ist kein Fehl, weshalb ihr euch nicht zu ängstigen braucht. Wenn das für euch Schreckliche geschieht, morgen schon, ihr werdet es nicht fassen können, so seid nur um der Liebe willen tief betrübt; doch im GLAUBEN, ICH bin euer Heiland und Erlöser von alters her (Jes. 63,1), das soll euer Herz noch ganz zu Mir erheben und euch freudig machen, im unwandelbaren Sinn: freigekauft von aller Schuld und Sünde, in die so leicht die Menschen fallen, im ‚Mitfang‘ aus der Finsternis.

18 Seid ihr bewusst, dass Ich euch freigekauft und zu Mir erhoben habe, dient ihr Mir und eueren Nächsten, vergesst die Hingefallenen nicht, nicht den Verräter, wie ihr ihn nennen werdet (Judas), alsdann seid auch ihr vom Lichte her die Helfer, die Mitopferträger, die ihren Beihilfsweg schon aus dem Licht her angetreten haben, in dem ihr das Gelübde gabt (Ps. 50,14) und seid gegangen, um es einzulösen.

19 Darin liegt der Weg in die Materie. Kein anderer als Ich allein weiß um die heilige Bedeutung! Seid ihr einmal wieder heimgekehrt in eures Vaters Reich, das MEIN Reich ist, dann bringt euch euere Lichterkenntnis alle Seligkeit!

20 Wenn ihr Mich morgen sterben seht, dann wisset: Es ist der geliehene Leib, die Hülle, die Ich MIR gegeben habe, damit kein glaubensloser Mensch, kein armes Wesen von dem Lichtglanz Meiner Göttlichkeit zu Boden sinkt und wie vergeht. In den drei Jahren Meiner Tätigkeit auf dieser Welt wären auch die Besten wie erdrückt, wäre Ich als GOTT gekommen. Ja, nicht einmal hätte jetzt ein Mensch Mich so ertragen, wie Ich Abraham, Mose und anderen erschienen bin; denn die Weltlinge sind abgesunken, und die noch Glauben haben, denen ist durch falsche Lehrer viel vom Heilsgut weggenommen worden und verfinstert dargestellt.

Seht das Beispiel an für alle:

21 Durch Meinen Ordnungsträger Mose (Cherub Uraniel) habe Ich nebst Meinen Zehn Geboten auf dem Berge Horeb auch die zwei Grundgesetze wissen lassen:

‚Du sollst Gott, den Herrn, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allem Vermögen; und Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; denn ICH bin der HERR!‘

Diese beiden Grundgebote gab Ich wieder, weil man sie verloren und missachtet hat (Matt. 22,37–40; 3. Mose 19,18; 5. Mose 6,5).

22 So ging der Menschheit – allgemein – Mein Grundwort auch verloren, und es sind bisher wenige, die sich einen Strahl erhalten haben. Der ist durch Meine Güte und Erbarmung stark genug, um auf dem Pfad des Lichts zu bleiben, Mein Wort sich zu bewahren, die reine Wahrheit Meines Geistes zu erhalten. Zu diesen wenigen gehört auch ihr.

23 In eben diesem Meinem Geist und durch MEIN Opfer sammele Ich die Treuen ein, und mit Meinem KREUZ, dem Zeichen Meiner Liebe, allesamt die anderen, die Mein Grund-Notopfer brauchen. Ohne dieses würden sie ja niemals frei und ledig ihres Falles werden!

24 Wenn ihr aus Erschütterung und aus Mitleid jene dann verklagen wollt, die zwar das äußere Geschehen mit ‚Dämonie‘ herbeigezogen haben, so bedenkt: Sie haben sich die bittervollsten Lasten selber aufgeladen, und niemand macht sie frei denn allein MEIN KREUZ! In ihm, dem Hoheitszeichen Meiner Gottesliebe, liegt Mein Erbarmen, und dass Ich sie von ihrer Last befreien will. Einst, für jeden nach der Zeit der Sühne! Die bleibt niemandem erspart, er trage viel oder weniger an seiner Sündenlast.

25 Manches kann zwar noch auf dieser Welt beseitigt werden, wer zur Erkenntnis kommt und fleht: ‚Herr, vergib! Lass mich meine Schuld bezahlen und hilf Du mir durch Deine Güte, um rein zu werden vor Deinem hehren Angesicht!‘ Kommt solch ein Flehen aus dem tiefsten Seelengrund, verbunden mit dem festen Willen einer Wiedergutmachung, dann wird der Jenseitsgang erleichtert; denn

26 Ihr beide, Sereboa und Meremoth, werdet noch viel wirken können in der Stille, nicht im Getriebe dieser Welt; doch seid gewiss: Wer anders denn als Ich allein sieht allzeit in den kleinsten Winkel? Wenn ihr denkt: Herr, so wenig, dann hebe ICH die Ordnungswaage hoch und wird es sich wohl einstens zeigen, was für ein Heilsgewicht ihr Mir nach Hause bringt.

27 Du, Mein Nikodemus, hast erst eine kleine Angst; man hat dir nicht vergessen, dass du Mir nachgegangen bist und an Mich glaubst. Doch nicht du, eher kommen deine Häscher um, wenn sie Meiner Gnade widerstehen wollen. Nach deiner Sorge bricht das Licht der Führung über dich herein und dein Herz wird freudig in dem Dank an Mich und Meine Güte überfließen (siehe Anita Wolf, "Der Gefangene"). Unter Meinen Händen gehst du auch dereinst nach Hause, wie Ich jedes Meiner Kinder an der Hand behalte, so und anders: in der Freiheit ihrer Liebe, in dem heilsgewohnten Zwang der ewigen Erlösung.

28 Nun seid getrost, fürchtet nicht den Tag (Charfreitag -althochdt. „Chara“ = Wehklage, Trauer), der ein Mahnmal ist und bleibt in alle Ewigkeit, und er wird Schöpfungstage überstrahlen, die Meinem Kindervolk zu offenbaren sind. Wenn ihr das auch jetzt noch nicht versteht, spürt ihr doch den Segen, der euch mit Meinem Wort zuteil geworden ist.

29 ICH segne euch als Heiland und Erlöser, als Gott und Vater, als was Ich ewig war, bin und bleibe nach dem heilsgewohnten Maße Meiner herzlichen Barmherzigkeit!«

30 Nicht zu beschreiben ist die Stille, die den Gnadenworten folgt, nicht annähernd, was die drei Menschen überflutet. Es dauert lang, bis sie sich gegenseitig anzusehen wagen. Ihre Häupter waren tief geneigt, die Herzen aber hoch entflammt, trotz der Last, die sie des Meisters wegen tragen. Ach ja – die Last! Über diese wagen sie gar nicht zu sprechen; denn gerade ob der Gnadenworte ist es ihnen aufgegangen, was morgen über alle Menschen bricht – unvorstellbar wegen jener unfassbaren Herrlichkeit der „Löse“, der Erlösung, die allein ein GOTT zu geben weiß, und – das Schreckliche, was einem Menschen widerfährt.

31 Der Herr – ist Er denn ein Mensch, oder – ist Er nicht ein für viele Seelen Unbekannter, der nahe und der ferne Gott? (Jer. 23,23) Immerhin – Er war unter ihnen wie ein Mensch, hat wie ihresgleichen so gelebt, als könne nie ein Gott sich sichtbar zeigen.

32 Mit leiser Stimme, zaghaft und doch herzensfroh, reden sie darüber, ihr Eigenes ausgeschaltet: die Verheißung, wie ihr Leben sich erfüllen wird. Er allein ist es, der die letzte Stunde dieser Nacht erfüllt. Das, oh, das reicht aus bis an ihres Lebens Gnadenende. “ (Zitat Ende, Anita Wolf, „Der Verräter und die Zeloten“)



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