Es schmeckt wie Rosinen

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> Rosinenbrot wie vom Bäcker: So geht's



Locker, fluffig, lecker -
Rosinenbrot wie vom Bäcker


Beim Thema Rosinenbrot gibt’s genau zwei Lager: Die einen hassen es, die anderen lieben es. Wenn du zu Gruppe 2 gehörst, dann haben wir hier ein super einfaches und extrem leckeres Rosinenbrot-Rezept für dich! Schmeckt mindestens so gut wie vom Bäcker!
Rosinenbrot kann entweder zum Frühstück kredenzt werden, aber es schmeckt auch zum Kaffee am Nachmittag. Ob ihr es pur esst, oder bestrichen mit Butter, oder Schokocreme oder Marmelade, das bleibt euch überlassen.
Für das Rezept braucht ihr nur sieben Zutaten!
500 g Mehl 1/2 Würfel frische Hefe (oder 1 Päckchen Trockenhefe) 45 g Zucker 10 g Salz Etwas gemahlene Vanille oder 1 TL Vanillezucker 330 ml Milch (für die vegane Variante Vanille-Sojamilch oder Kokosmilch) 100 - 125 g Rosinen (je nach Geschmack)
Zuerst bröselt ihr die Hefe in eine Schüssel und gebt 1 TL Zucker dazu. Die Hefe wird jetzt aktiviert und verflüssigt sich. Wenn die Hefe flüssig geworden ist, gebt ihr den restlichen Zucker dazu und rührt die Masse mit einer Gabel um
(Wer Trockenhefe benutzt, vermischt einfach Mehl und Trockenhefe, gibt dann die anderen Zutaten dazu und verknetet den Teig etwa 5 Minuten lang, bis er geschmeidig ist)
Danach kommen Mehl, Salz und Vanille dazu
Gebt die Milch in die Schüssel mit der Hefe-Zucker-Mehl-Mischung und knetet alles mit einem Handmixer oder eurer Küchenmaschine (Knethaken einsetzen) zu einem glatten Teig. Am besten knetet ihr mit euren Händen, sobald sich sich die Zutaten gut vermischt haben. So fühlt ihr am ehesten, wenn der Teig schön geschmeidig ist. Die Wärme eurer Hände tut der Hefe außerdem gut
Zum Schluss knetet ihr die Rosinen unter
Den Teig legt ihr in die Rührschüssel, deckt sie mit einem feuchten Geschirrtuch ab und stellt sie an einen warmen Ort. Das kann auch der Backofen sein (Ober-/Unterhitze einstellen, 50 Grad, und einen Kochlöffel in die Tür klemmen, so dass es im Ofen nicht zu heiß wird)
Der Teig muss jetzt 30 Minuten lang gehen
Danach knetet ihr ihn nochmal ca. 5 Minuten per Hand gut durch
Als nächstes wandert der Teig in eine Kastenform, die Rosinen an der Oberfläche drückt ihr mit einem Messer zurück in den Teig
Danach deckt ihr die Kastenform mit einem feuchten Geschirrtuch ab und lasst den Teig nochmal an einem warmen Ort gehen. Diesmal 60 - 90 Minuten lang
Tipp : Wer den Teig im Backofen - Methode oben beschrieben - gehen lässt, stellt zusätzlich eine feuerfeste Form mit etwas Wasser auf den Boden des Backofens. Hefeteig liebt ein feucht-warmes Klima, so wird er schön locker und fluffig
Dann kann das Rosinenbrot endlich gebacken werden. Backt es im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober- und Unterhitze ca. 35 Minuten lang
Die Schale mit Wasser bleibt währenddessen im Backofen stehen. Bestreicht das Rosinenbrot immer mal wieder mit Wasser, so entwickelt sich eine schöne Kruste, die einen hübschen Glanz hat
Wenn das Rosinenbrot fertig gebacken ist, nehmt ihr es aus dem Ofen und lasst es in der Form komplett auskühlen, bevor ihr es anschneidet
Extratipp: Wer mehr auf Schoko steht, kann anstatt der Rosinen auch Schokostückchen verwenden und hat dann ein Schokobrot. Die Schokostückchen hebt ihr am besten erst vor dem zweiten Gehen unter.
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Ich schlucke die Rosine und denke mir "Oh mein Gott, schmeckt das furchtbar!" Erst in diesem Moment wird mir klar, dass ich Rosinen nicht ausstehen kann und ich frage mich wahrhaftig, wie ich so alt werden konnte, ohne das zu bemerken. Bin ich echt so unachtsam mit mir selbst, dass ich nicht mal mehr erkenne, dass mein Körper bestimmte Nahrungsmittel nicht mag? Anscheinend. Da ist auch der Grund warum ich in dieser Minute im MBSR ( Mindfulness-Base Stress Reduction ) Training sitze - ich will zurück zu mir, auch wenn diese Übung mich dazu bringt mir die Frage zu stellen: War ich schon jemals bei mir? Diese Reise zu mir bin ich zumindest bei der Anmeldung zum Kurs schon mal angetreten. Eine Reise zu der unter anderem auch die Rosinenübung gehört, die ich bei der ersten Stunde kennenlernen durfte und jetzt mit dir teilen möchte. Denn - soweit ich das beurteilen kann - scheint sie einem die Augen zu öffnen.
Achtsamkeit geht nicht einfach so. Wir leben in einer Welt in der uns die Achtsamkeit für Dinge, Natur, Menschen und uns selbst abhandengekommen ist. Wir müssen lernen uns und anderen wieder achtsamer zu begegnen. Dazu gibt es Methoden, die man neu erlernen muss. Ein Prozess der - vor allem mir - nicht sehr leicht fällt. Die Rosinenübung zielt vor allem auf drei Grundprinzipien der Achtsamkeit ab, die definitiv während der Übung nicht immer leicht umzusetzen sind:
Die Grundprinzipien klingen einfach, sind es aber nicht. Vor allem die Situation nicht zu werten, während man eine Rosine anstarrt, fällt mir persönlich besonders schwer. Und es kommen dann auch Dinge hoch, wie z.B. in meinem Fall kam bei der ersten Übung sofort das Gefühl der Lächerlichkeit hoch, wohl weil ich ein Thema mit dem "sich selbst wichtig nehmen" habe - rückblickend gesehen, denn bei der Übung habe ich natürlich keine Wertung abgegeben.
Hole dir ein paar Rosinen und eine Serviette. Suche dir einen Ort, in dem du dich entspannen kannst und wo du die nächsten 10-15 Minuten ungestört sein kannst. Achte dabei darauf, dass du dich an diesem Ort wohlfühlst du gut sitzen kannst und dich auch nicht dein Rücken oder deine Position stören kann. Wichtig ist, dass du dich ganz den Moment hingeben kannst und nicht an andere Dinge denken musst, wenn du dort sitzt. Setze dich aufrecht hin und bleibe mit beiden Füßen am Boden. Diese Erdung hilft mir persönlich oft damit ich "da bleibe" und nicht abschweife. Dann nimm deine Serviette mit 2-3 Rosinen in die Hand, atme dreimal tief durch und stelle dich auf 10 Minuten Achtsamkeit ein. Wähle dann eine Rosine aus deiner Hand aus und gehe folgende Schritte durch.
Bleibe noch etwas sitzen, öffne deine Augen und achte darauf, was du gerade so fühlst und wie diese 10 Minuten für dich waren. Wie war diese Übung für dich? Je schwerer es für dich war, desto öfter solltest du sie machen. In meinem Fall wird das noch eine lange Reise, da ich viel Wut und Unbehagen gespürt habe während der Übung - vielleicht muss ich ein anderes Nahrungsmittel nehmen - who knows.
Die Rosinenübung hilft dir dabei zu lernen achtsamer zu essen. Dabei geht es bei achtsamen Essen ja nicht nur darum, was man isst , sondern vor allem wie man es isst. Es geht darum sich darauf einzulassen die Aufmerksamkeit für ein paar Minuten auf das Nahrungsmittel zu fokussieren und damit auch neue Erfahrungen zu machen. So wie bei mir die Erfahrung, dass ich Rosinen nicht mag.
Frage an dich: Hast du schon die Rosinenübung gemacht? Wie war das für dich? Freue mich auf dein Kommentar!
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Geschichten aus der Salzburger Sportwelt
Ich bin gerade am Gipfelkreuz des Karteiskopf angekommen, da höre ich eine Gruppe lautstark diskutieren. Plötzlich dreht sich einer zu mir um und fragt mich: „Wie mögen Sie ihn am liebsten – mit oder ohne?“ Ich schaue ihn mit einem verdutzten Blick an. Da merkt er, dass ich keinen Plan habe, was er eigentlich meint. „Wir diskutieren gerade darüber, wie die Österreicher ihren Kaiserschmarren essen, mit oder ohne Rosinen? Sie sind ja von hier, oder?“ Jetzt erst versehe ich, worum es geht. „Wir sind da nicht so pingelig, was jetzt typisch österreichisch ist und was nicht, Hauptsache es schmeckt!“, antworte ich mit einem Lächeln. Mein Gegenüber nickt erfreut: „Da haben Sie vollkommen recht!“.
Wenn ich so über Kaiserschmarrn nachdenke, rinnt mir schon das Wasser im Mund zusammen und ich beschließe, mich auf den Weg zur Tappenkarseehütte zurück zu machen. Bei der Hütte angekommen, verwöhnt der Geruch des frischen Schmarrns meine Nase. Die Frage, die wieder aufkommt – mit oder ohne – kann ich für mich leicht beantworten: „Einmal mit Rosinen bitte!“
Ein Tipp für Rosinenliebhaber:
Auf der Tappenkarseehütte gibt es den Kaiserschmarrn sogar mit einer extra Portion Rosinen, die in Rum eingelegt und in einer eigenen Schüssel mitserviert werden.
Hier habe ich noch das Rezept für euch, falls ihr nun auch Lust auf einen Kaiserschmarrn habt
Kaiserschmarrn Zutaten für 2 Personen:
2            Stk. Eier
2            EL Rum
20          g Rosinen
20          g Butterschmalz oder Öl
40          g Kristallzucker
1            Prise Salz
0,5         Pkg. Vanillezucker
125        g Mehl (glatt)
250        ml Milch
Staubzucker
Schale von 1/2 Zitrone
Zubereitung:
Backrohr auf 180 °C vorheizen. Eier trennen. Milch mit Mehl, Vanillezucker, Zitronenschale sowie Salz glatt rühren.
Eiklar mit der Hälfte vom Kristallzucker zu Schnee schlagen. Schnee gemeinsam mit den Dottern sanft unter die Milchmischung heben.
Butterschmalz in einer Pfanne, die auch fürs Backrohr geeignet ist, erhitzen. Teig einfüllen, und gleichmäßig verteilen. Zum Schluss die alles entscheidende Frage: Kommen Rosinen hinzu oder lieber doch nicht? Ob mit oder ohne Rosinen den Teig nun bei mäßiger Hitze ca. 30 Sekunden anbacken. Schmarrn ins Rohr (mittlere Schiene / Gitterrost) stellen und 8-10 Minuten backen.
Schmarrn aus dem Rohr nehmen und wenden. Schmarren zerpflücken und an den Pfannenrand schieben. Auf der freien Pfannenfläche den übrigen Zucker einstreuen und karamellisieren lassen. Mit Rum ablöschen, die Schmarrenstücke mit dem Karamell vermischen.
Den fertigen Kaiserschmarrn mit Staubzucker bestreuen und sofort anrichten. Dazu passen gut Zwetschkenröster, Hollerröster , Apfelmus oder Preiselbeeren.
Die Wanderung zum Tappenkarsee gibt es hier.
Ich bin gerade am Gipfelkreuz des Karteiskopf angekommen, da höre ich eine Gruppe lautstark diskutieren. Plötzlich dreht sich einer zu mir um und fragt mich: „Wie mögen Sie ihn am liebsten – mit oder ohne?“ Ich schaue ihn mit einem verdutzten Blick an. Da merkt er, dass ich keinen Plan habe, was er eigentlich meint. „Wir diskutieren gerade darüber, wie die Österreicher ihren Kaiserschmarren essen, mit oder ohne Rosinen? Sie sind ja von hier, oder?“ Jetzt erst versehe ich, worum es geht. „Wir sind da nicht so pingelig, was jetzt typisch österreichisch ist und was nicht, Hauptsache es schmeckt!“, antworte ich mit einem Lächeln. Mein Gegenüber nickt erfreut: „Da haben Sie vollkommen recht!“.
Wenn ich so über Kaiserschmarrn nachdenke, rinnt mir schon das Wasser im Mund zusammen und ich beschließe, mich auf den Weg zur Tappenkarseehütte zurück zu machen. Bei der Hütte angekommen, verwöhnt der Geruch des frischen Schmarrns meine Nase. Die Frage, die wieder aufkommt – mit oder ohne – kann ich für mich leicht beantworten: „Einmal mit Rosinen bitte!“
Ein Tipp für Rosinenliebhaber:
Auf der Tappenkarseehütte gibt es den Kaiserschmarrn sogar mit einer extra Portion Rosinen, die in Rum eingelegt und in einer eigenen Schüssel mitserviert werden.
Hier habe ich noch das Rezept für euch, falls ihr nun auch
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