Es gibt keinen Sieger

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ARCHIV - Im vergangenen Jahr stiegen die Militärausgaben weltweit auf mehr als 1,6 Billionen Euro. Foto: Radek Pietruszka/PAP/dpa


Von: Thilo Schneider
24. April 2022

BERLIN – Wir sind ja derzeit aufgefordert, „Stellung“ zum Ukraine-Krieg „zu beziehen“. Beziehungsweise die Stellung zu halten. Grüne und FDP können es gar nicht erwarten, die neuesten Errungenschaften von Rheinmetall in der Praxis der ukrainischen Steppe auszuprobieren, Olaf Scholz hingegen ist, nunja, er ist Olaf Scholz.
Also, um es ganz klar zu sagen: Mit dem Herzen bin ich bei der Ukraine, da westlich geprägter Staat und der überfallene Underdog, der nichts gemacht hat, womit er sich den russischen Überfall verdient hat. Also, jetzt nicht so gar nicht garnichts gemacht, weil die Ukraine mit den Autonomiebestrebungen im Donbass nicht ganz so zufrieden ist und Ukrainer und Russen schon seit 2014 da aufeinander schießen. Einerseits verständlich – wer will schon etwas von seinem Staatsgebiet an den Nachbarn abgeben, erst recht, wenn der sich schon ein wenig was abgezwackt hat – wie beispielsweise die Krim. Also ja: Mit dem Herzen bin ich bei der Ukraine. Erst recht, wenn ich die Bilder der russischen Verwüstungen und Morde sehe.
Moralisch gesehen müsste ich im Wortsinne Feuer und Flamme dafür sein, das Beste vom Besten und das Feinste, was die deutschen Waffenschmieden zu bieten haben, in die Ukraine zu schicken, damit die Ukraine gewinnt. Wobei mich die Frage beschäftigt, was „gewinnen“ wohl bedeuten mag: Heißt das, die Russen ziehen sich zurück und es bleibt der Status quo ante? Bedeutet das, die Ukrainer prügeln die russischen Bewohner in einer Art ethnischer Säuberung des Donbass über die Grenze nach Russland, damit es „Ruhe und Frieden“ gibt? Bedeutet das vielleicht, dass sich die Ukraine auch die Krim zurückholt? Oder haben die Ukrainer erst ab Siegesparade in Moskau gewonnen? Wäre es bereits ein Sieg, wenn Putin, der alte Schachspieler, ein „Patt“ anböte und sich auf die Wegnahme des Donbass beschränkt?
Wir tun uns leicht, in moralischen Kategorien zu denken und ein Unrecht da zu sehen, wo ein Unrecht ist. Nur: Wie soll dieses Unrecht konkret behoben werden? Ohne weiteres Unrecht zu erzeugen? Und, ganz praktisch gesagt: Wie kommen unsere hübschen Panzer eigentlich in die Ukraine? Fahren die da selbst hin oder geht das mit der Bahn? Und: Glaubt irgendwer, die Russen schauen sich das einfach an? Und unterbinden entsprechende Lieferungen nicht grenznah zu Polen oder Ungarn?
Wir hier in Europa haben die Wahl zwischen Pest und Cholera: Liefern wir keine Waffen, liefern wir dafür die Ukraine einer wahrscheinlichen Niederlage aus. Putin gewinnt, der Aggressor triumphiert und bekommt gegebenenfalls „Lust auf mehr“, weil es ja einmal schon geklappt hat.
Oder wollen wir aktive Kriegspartei werden, verbunden mit dem Risiko, dass auch Polen und die baltischen Republiken fallen und es auf Warschau oder Berlin Atomraketen hagelt? Egal wie, wird der westliche Weg der falsche Weg sein und für Leid und Tote sorgen. Ein passiver oder aktiver Kriegseintritt verbindet sich nur mit der Hoffnung, dass „es schon nicht so schlimm werden wird“ und Putin „klein beigibt“. Was immer das bedeutet. Oder es kommt ganz anders und er stirbt. „Plötzlich und unerwartet“. Nur: Wer oder was rückt dann nach? Das Weltgeschehen hängt nicht mehr an einem einzelnen Mann, dafür ist alles viel zu sehr miteinander verkettet und verdrahtet.
Die Idealvorstellung wäre, die Russen ziehen sich zurück, entschuldigen sich und kommen für die entstandenen Schäden auf, und wir sind alle wieder Freunde. Wie früher nach einer Schulhofprügelei. Nur mit ein paar Tausend ausgelöschten Leben. So zynisch das ist. Und Nordstream 2 wird doch noch geöffnet. Leider wird das nicht passieren. Die Opfer beider Seiten „dürfen ja nicht umsonst gewesen sein“. Es muss sich ja wenigstens „rentiert“ haben.
Die wahrscheinlichste Option könnte die sein, dass die Ukraine pro forma ein paar schwere Waffen bekommt und trotzdem unterliegt. Russland behält die Krim und den Donbass und die rauchenden Trümmer Mariupols, die Ukraine tritt der EU (aber nicht der NATO) bei und wird auf Jahre hinaus am finanziellen Tropf des Westens hängen. An der ukrainischen Westgrenze wird auf Jahrzehnte ein unterschwelliger Bürgerkrieg toben.
Mit etwas Glück werden Blauhelme aus Albanien, Irland und Namibia die Streitenden auf Distanz halten, was ja auch in der Vergangenheit schon hervorragend nicht funktioniert hat.
Nein, ich habe auch keine Lösung, hätte ich sie, würde ich nicht hier, sondern bei Friedensverhandlungen sitzen. Was ich aber habe, ist echte Angst vor einem Atomkrieg. Denn Verrückte, die Kriege vom Zaun brechen, sind unberechenbar und brauchen auch gar keinen Anlass, um über die Nachbarn herzufallen. In diesem Sinne ist es dann fast schon wieder egal, ob wir die Polen mit neuen Panzern und Haubitzen ausrüsten, während die ihren Kram in die Ukraine verschenken oder gleich bei Rheinmetall die Hilfspäckchen für die Ukraine schnüren und hinfahren.
Wenn Russland den Krieg ausweiten will, wird es dafür keine fundierte Grundlage brauchen. Da können wir dann wenigstens diese eine Grundlage schaffen. In der Hoffnung, ungeschoren davon zu kommen.
Es gibt keine Lösung, es gibt keinen Sieg, es wird aber so oder so gleich mehrere Verlierer geben. Und wir werden dazugehören. Letztlich geht es nur noch um die Frage des Blutzolls, der von allen Beteiligten für diese Erkenntnis zu entrichten ist. Jemand Schnittchen zu den Livebildern?
Weitere Betrachtungen des Autors unter www.politticker.de.
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Jedes Jahr gibt es einen sogenannten Klimaschutz-Index. Dabei bewerten Umweltschutzorganisationen, wie es in den einzelnen Staaten um das Klima bestellt ist. Das Siegertreppchen bleibt dabei leer – denn Platz eins bis drei kann nicht vergeben werden. Denn so richtig gut schützt kein einziges Land den Planeten vor der Überhitzung. Die Spitzengruppe im Klimaschutz-Index bilden Dänemark, Schweden und Norwegen, und zwar vor allem weil sie große Fortschritte beim Ausbau der erneuerbaren Energien machen, etwa bei der Nutzung von Wind und Sonne. Deutschland liegt auf Platz 13. Und hat sich damit ein bisschen verbessert. Denn im vergangenen Jahr war es noch Platz 19. Umweltschützer sagen, dass hier die erneuerbaren Energien noch zu wenig genutzt werden und dass jeder Einzelne immer noch zu viel der schädlichen Treibhausgase produziert. 
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