Es fällt ihr schwer sich zu entscheiden

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Schwierige Entscheidungen: 7 Tipps für die Entscheidungsfindung






Schwierige Entscheidungen: 7 Tipps für die Entscheidungsfindung

Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin

Wir können es nicht vermeiden, Entscheidungen treffen zu müssen.


Warum Entscheidungen schwerfallen können


7 Tipps für die Entscheidungsfindung

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Daniel Hans Jan Hinkelmann schreibt am 27.07.2019

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Was tun, wenn man sich nicht entscheiden kann oder sich schwer tut, sich zu entscheiden? Hilfen zum Treffen von Entscheidungen erhalten Sie in diesem Beitrag.
Warum tun wir uns manchmal schwer, eine Entscheidung zu treffen? Was können wir tun, um uns die Entscheidungsfindung zu erleichtern? Was tun, wenn wir Angst haben, Entscheidungen zu treffen? Was tun, wenn wir uns nicht entscheiden können? Antwort auf diese Fragen gibt dieser Beitrag.
Unser Lebensweg ist mit Entscheidungen gepflastert. Es gibt große und kleine, leichte und schwere Entscheidungen, die wir treffen müssen. Wir müssen uns entscheiden, zu heiraten oder als Single zu leben, Kinder zu bekommen oder kinderlos zu bleiben, aufs Land zu ziehen oder in der Stadt zu leben, ein Haus zu bauen oder zur Miete zu wohnen usw. Veränderte Lebensumstände wie etwa die Berentung, der Tod eines Partners oder eine gesundheitliche Beeinträchtigung erfordern es immer wieder, unsere Lebensweise anzupassen und Entscheidungen zu treffen.
Auch eine Entscheidung, die wir aufschieben oder nicht treffen, ist eine Entscheidung – nämlich die Entscheidung, alles beim Alten zu belassen. Manchen Menschen fällt es leicht, sich zu entscheiden, andere wiederum gehen tage-, monate- oder gar jahrelang schwanger, bis sie eine Entscheidung treffen.
Natürlich spielt dabei auch eine Rolle, welche Bedeutung die Entscheidung für unser Leben hat. Bei den meisten Menschen ist zu beobachten, dass sie sich mit zunehmendem Alter schwerer tun, Entscheidungen zu treffen. Warum wir manchmal entscheidungsunfähig sind, wollen wir uns nun anschauen.
Entscheidungen fallen dann leicht, wenn eine Alternative eindeutig mehr Vorteile hat, als die andere. Eine Entscheidung fällt dann schwer, wenn jede Alternative gewisse Vorteile hat und keiner dieser Vorteile eindeutig besser ist. Es gibt keine beste Wahl. Wenn es keine beste Wahl gibt, dann kommen Ängste auf, wir könnten eine falsche Entscheidung treffen, die für uns negative Konsequenzen hat.
Ängste bei der Entscheidungsfindung
Bei Entscheidungen, die uns schwerfallen, treffen wir oft die scheinbar sicherste Wahl: Wir entscheiden uns für diejenige Alternative, von der wir die wenigsten negativen Konsequenzen erwarten, quasi auf der sicheren Seite sind. Das ist okay, aber vielleicht doch keine gute Entscheidung.
Wenn Sie z.B. zwischen zwei Berufen wählen sollen, die Sie beide interessieren – einer im künstlerischen Bereich, der andere im Bankwesen – dann spielen bei der (richtigen) Wahl viele Faktoren eine Rolle. Ein Job im Bankwesen verspricht ein gesichertes und vielleicht sogar hohes Einkommen, ein Job im künstlerischen Bereich eher nicht.
Wenn finanzielle Sicherheit für Sie sehr wichtig ist, entscheiden Sie sich vermutlich für das Bankwesen. Das mag in finanzieller Hinsicht eine gute Wahl sein. Vielleicht kommen Sie aber nach einigen Jahren im Bankwesen zur schmerzlichen Erkenntnis, dass der Bankjob langweilig, stressig und unbefriedigend ist. Sie verdienen gut, aber der Preis ist hoch. Sie würden viel lieber Ihre künstlerische Ader ausleben. Sie bereuen Ihre Entscheidung. Also war die sichere Wahl hinsichtlich der persönlichen Befriedigung der Tätigkeit letztlich doch keine gute Wahl.
Wäre es wirklich eine Katastrophe, wenn sich Ihre Entscheidung als falsch herausstellen würde? Wie könnte Ihr Leben dann weitergehen?
Ist mir die (finanzielle) Sicherheit wirklich so wichtig, dass ich dafür persönliche Nachteile in Kauf nehmen möchte oder ist mir die Befriedigung meiner persönlichen Neigungen und Interessen wichtiger? Eines ist klar: Ein Job, der dauerhaft unbefriedigend ist, ist sein Geld nicht wert.
Auf diese Weise können Sie mehr Argumente für und gegen eine Entscheidung zusammentragen.
Sie sind kein Hellseher und können nicht in die Zukunft sehen. Fehlentscheidungen sind unvermeidlich, da wir nie alle Informationen für eine richtige Entscheidung haben. Vieles muss man erst ausprobieren, um zu wissen, ob es gut für einen ist. Und jede (noch so richtige) Entscheidung hat sowohl positive als auch negative Konsequenzen für unser Wohlergehen und unsere Zufriedenheit.
Sagen Sie sich innerlich: „St opp. Ich habe alle Argumente durchdacht und werde jetzt handeln.“
Sagen Sie sich: „Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Alles, was ich in Erfahrung bringen konnte, habe ich durchdacht. Ich habe mein Bestes gegeben, um eine richtige Entscheidung zu treffen. Ich kann nicht in die Zukunft sehen und alle Konsequenzen einer Entscheidung vollkommen abschätzen. Ich werde mir jetzt überlegen, wie ich das Beste aus der Situation mache.“
Ich wünsche Ihnen die Kraft, die für Sie richtigen Entscheidungen zu treffen und den Mut, diejenigen zu akzeptieren, die sich im Nachhinein als ungünstig erwiesen haben.
Psychotest Frustrationstoleranz: Finden Sie heraus, ob Sie eine hohe oder geringe Frustrationstoleranz haben. 
Psychotest Midlife Crisis: Mit diesem Test können Sie herausfinden, ob Sie in einer Midlife Crisis stecken. 
Wie zufrieden sind Sie mit sich? Wären Sie gerne ein anderer Mensch? In diesem Zufriedenheitstest erhalten Sie die Antwort.
Hinterlassen Sie einen Kommentar und helfen anderen mit Ihrer Erfahrung.
Hallo,Ich fand ihre Seite sehr sehr gut, hilft mir gerade eine wichtige Entscheidung zu treffenGruss Jutta
Mich interessieren, ob gewisse " Ängste", besonders vor gewohntem Ort verlassen, Gewohnheiten ändern , Handygespräche beim Reisen etc.ab 60 Jahren flexibel machbar sind?Mit freundlichen Grüßen
HalloTja wenn man immer wüsste was richtig ist und was falsch..... Dann noch die Verantwortung den Kindern gegenüber..... Bin grad dabei umzuziehen... Oder doch nicht... Ich weiß nicht.... Ahhhhh
Der Beitrag ist gut aber betrachtet nicht die Situation, wenn wir für andere Menschen und sogar eine ganze Gruppe eine Entscheidung zu treffen haben. Z. B. Beim Thema Sterbehilfe, oder schicke ich mein Kind in diese oder jene Schule, oder riskieren ich ein Risiko meiner Firma mit diesem Projekt, oder oder oder. Ihr wisst was ich meine?Was denkt ihr dazu? Ich stehe täglich vor der Entscheidung, wie ich mit den Kunden kommuniziere, was ich anbiete und was nicht. Die eigenen Interessen stehen so gut wie nie im Vordergrund und ich muss mich entweder in den Kunden hinein versetzen oder mich fragen, ob die Firma davon Schaden trägt oder nicht. Nicht so leicht auf Dauer, weil es nerven kostet. Aber es ist machbar. Doch ist es das wert? (hier hinterfrage ich dann meine persönliche Entscheidung :)) GRÜßE
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Entscheidungen treffen: Warum es uns oft so schwer fällt.
Der Menschen kann heute so viel entscheiden wie nie zuvor. Alle Wege, Türen, Tore stehen uns offen. Es ist die große Freiheit. Oder doch nicht?
Das Gegenteil ist oft der Fall: Für viele Menschen bedeutet Entscheidungen treffen nicht Freiheit sondern Stress. Umfragen zeigen, dass der Mensch durch mehr Entscheidungsmöglichkeiten oft unglücklicher statt glücklicher wird. Zum Teil macht es uns sogar handlungsohnmächtig. Fachleute sprechen hierbei von der sogenannten „Entscheidungsparalyse“.
Ganz einfach: Gibt es zu viele Möglichkeiten, steigt die (scheinbare) Wahrscheinlichkeit etwas falsch zu machen. Etwas zu verpassen. Habe ich also immer die Angst im Nacken, etwas falsch zu machen, dann macht doch das ganze Entscheiden plötzlich keinen Spaß mehr. Besonders gravierend fällt dies bei Menschen aus, die perfektionistisch veranlagt sind. Bloß keine falsche Entscheidung treffen, keine Fehler machen, lieber alles noch viermal durchdenken, gibt es doch noch eine idealere Lösung? Alle theoretischen Risiken sollen ausgeschlossen werden. Also gehen Perfektionisten gern auf Nummer sicher und tun eins: lieber gar keine Entscheidung treffen. Dann kann man auch nichts falsch machen.
Neben dem Verpassen von Alternativen haben wir beim Entscheiden noch eine andere Angst: Eine Fehlentscheidung zu treffen. Denn manche Entscheidungen bereut man tatsächlich. Dabei wissen wir alle, Reue kostet Energie und Kraft und löst negativen Stress aus. Weniger stark bereuen wir dabei Entscheidungen, die wir intuitiv getroffen haben. Klar, denn hier investieren wir nicht so viel. Rationale, durchdachte und sorgsam abgewogenen Entscheidungen, mit denen wir vielleicht monatelang hadern und welche sich dann als Fehlentscheidungen herausstellen, fallen viel schwerer ins Gewicht. Denn hier beschleicht uns das Gefühl des Versagens. Psychologen sprechen jedoch oft davon, dass es keine Fehlentscheidungen gibt. Denn auch die unangenehmste Folge, birgt für uns Lernpotenzial. Wer kennt es nicht, das „Aus Fehlern lernt man“-Mantra. Und tatsächlich ist es nachgewiesen, dass unser Körper und unser Geist damit eher fertig werden, als damit gar keine Entscheidung zu treffen.
Selten muss etwas jetzt sofort und hier und jetzt entschieden werden. Vertagen Sie die Wahl auf Morgen und schlafen Sie darüber. Nichts wirkt entspannender auf eine angespannte Seele als eine Portion Schlaf. Übrigens: Die besten Entscheidungen trifft man übrigens sogar im Schlaf.
Oft steigern wir uns in Probleme und Unsicherheit hinein. Das ständige Grübeln und Verharren in uns, macht es uns noch schwerer. Und ehe man sich versieht, geht die ganze Welt gedanklich unter. Versuchen Sie sich und die Situation in solchen Momenten mal von außen zu betrachten. Zoomen Sie heraus, gehen Sie auf die sogenannte Metaebene und fragen Sie sich z.B.: Wie relevant ist diese Entscheidung in einer Stunde, in einer Woche, in einem Jahr? Das gibt uns oft den nötigen Abstand und relativiert. Es befähigt uns, ruhigeren Gewissens eine Entscheidung zu treffen. Denn dann können wir uns sagen: „Ok, in einem Jahr ist es nicht mehr relevant, ob ich als Gastgeber der diesjährigen Familienzusammenkunft Lasagne oder Eintopf als Abendessen vorbereitet habe.“
Sie tragen alles in sich, was Sie brauchen! Werden sie unabhängiger von der Meinung anderer und vertrauen Sie Ihrer Einschätzung und Fähigkeit. Machen Sie Ihr Ding und handeln Sie selbstbestimmt und frei.
Klingt banal, ist aber so: Am besten lernen Sie Entscheidungen zu treffen, indem Sie viel entscheiden. Halten Sie sich vor Augen, dass Sie gerade eine bewusste Wahl treffen. Auch wenn es Kleinigkeiten sind. Und merken Sie, wie es funktioniert und sich die Welt ganz normal weiterdreht. Das gibt Ihnen das Gefühl von Selbstwirksamkeit. Es baut die Angst vor Entscheidungen ab. Es befreit.
Für alle, die sich gern weiter belesen möchten haben wir hier noch einen interessanten Artikel! 
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Startseite / Blogartikel / Warum uns Entscheidungen oft so schwer fallen
So treffen Sie eine gute Entscheidung!
Es ist noch dunkel draußen. Die Uhr auf dem Nachttisch zeigt 4:23 Uhr an. Sven K. kann nicht mehr schlafen. Seine Gedanken fahren Karussell. Immer wieder geht es um die gleiche Frage:
Soll er den Job wechseln und in die neue Stadt ziehen? Soll er dort eine für ihn attraktive Stelle antreten und mehr Geld verdienen, aber seine Freunde und Familie zurücklassen? Und was ist, wenn der neue Job doch nicht so attraktiv ist, wie es scheint?
Sven K. kann sich nicht entscheiden. Seit vielen Tagen quält er sich mit der Frage, was er machen soll. Und langsam rückt der Zeitpunkt näher, an dem er eine endgültige Entscheidung treffen muss.
Sven K. hat viel getan, um sich endlich entscheiden zu können: Die inzwischen vierte Pro-und Contra-Liste liegt auf seinem Schreibtisch. Er hat so viel mit seinen Freunden geredet, dass diese das Thema kaum noch hören können. Und die Entscheidungstipps, die Google auswirft, haben ihn auch nicht wirklich weiter gebracht.
Er sieht sich einfach nicht in der Lage, eine Entscheidung zu treffen. Und das führt dazu, dass er sich nachts schlaflos von der einen auf die andere Seite wälzt.
Jeder Mensch trifft jeden Tag rund 20.000 Entscheidungen. Das haben Wissenschaftler errechnet. Die meisten Entscheidungen treffen wir aus Gewohnheit (Zum Beispiel: Was esse ich zum Frühstück? Oder: Mit welchem Verkehrsmittel fahre ich zu Arbeit?). Leicht fallen uns auch Entscheidungen, die ganz klar mehr Vorteile als Nachteile für uns haben.
Dann aber gibt es aber im Laufe des Lebens für die meisten von uns Entscheidungen, die uns wochenlang beschäftigen oder treffender gesagt: quälen und für die es scheinbar nicht gelingen will, eine gute Entscheidung zu treffen. Warum ist das so? Warum fällt es uns manchmal so schwer, eine Entscheidung zu treffen?
In zahlreichen Coachingprozessen hat sich für mich herauskristallisiert, dass es vor allem vier typische Gründe sind, warum es nicht gelingt, eine Entscheidung zu treffen.
Eine Entscheidung fällt dann besonders schwer, wenn es uns nicht gelingt, die Situation klar zu überblicken und die Vor- und Nachteile zu benennen. Ja, manchmal sind Entscheidungssituationen so verwickelt, dass gar nicht klar ist, ob die Konsequenz der Entscheidung, von Vor- oder ein Nachteil wäre. Und je länger man über die Entscheidung nachdenkt, desto mehr Aspekte tauchen auf, die vielleicht auch noch beachtet werden sollten.
Kurz: Es gelingt nicht, einen Überblick über die Entscheidungssituation zu bekommen. Die Entscheidung hängt von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren ab, die schwer zu greifen sind.
Auch bei Sven K. tauchen immer wieder neue Gedanken und Aspekte auf. Zum Beispiel ist ihm das Tennisspielen mit seinen Freunden immer sehr wichtig gewesen und könnte für ihn ein Grund (neben anderen) sein, nicht in eine andere Stadt zu ziehen. Allerdings: Seit vier Monate macht ihm eine Sehnenreizung zu schaffen und er weiß überhaupt nicht, wann er wieder Tennis spielen kann. Außerdem hat sich die Atmosphäre in seinem Verein durch einen neuen Vorstand verändert und es könnte ja auch sein, dass er am neuen Ort ebenfalls einen guten neuen Verein findet. Ähnlich komplex ist die Situation mit seiner Partnerin. Klar ist: Jana würde nicht mit umziehen. Da die Beziehung aber derzeit in einer Krise ist, weiß Sven K. nicht, ob es sogar von Vorteil sein könnte, eine Wochenendbeziehung zu führen oder oder ob er sogar den Umzug als ersten Schritt zur Beendigung der Beziehung sehen soll.
Es ist klar, dass solche komplexen Zusammenhänge und Überlegungen sich nicht einfach in das Raster einer Pro- und Contra-Liste pressen lassen. Und solche Konstellationen führen dann dazu, dass sich Gedanken im Kreis drehen und eine Entscheidung in immer weitere Ferne rückt.
Entscheidungen, die schwer fallen, sind häufig Entscheidungen, bei denen es um wichtige Lebensthemen geht. Gerade bei wichtigen Lebensthemen wüssten wir natürlich gerne, wie unser Leben weitergeht: Wie sieht meine Zukunft aus, wenn ich Entscheidung A treffe? Und wie verläuft meine Leben weiter, wenn ich mich für B entscheid?
Nun ist es aber so, dass kein Mensch in die Zukunft blicken kann. Ich kann viele Vermutungen anstellen und Pläne machen (und das ist auch wichtig, sich möglichst konkret auszumalen, was die jeweilige Entscheidung bedeuten könnte). Aber es gibt keine Sicherheit. Jede Entscheidung wird in einer ungewissen Situation getroffen. Jede Entscheidung ist immer auch eine Wette auf die Zukunft.
Jede Entscheidung ist immer auch eine Wette auf die Zukunft
Auch Sven K. weiß nicht, ob sich die Hoffnungen, die er mit der neuen Stelle verbindet, erfüllen werden: Wie wird es sein, in der neuen Stadt zu leben? Wie werden ihn die neuen Kolleg*innen aufnehmen? Wie wird es sein, in einer neuen Wohnung und einem neuen Umfeld zu leben?
Er kann zwar viele Mutmaßungen anstellen, Einschätzungen vornehmen, versuchen, möglichst viele Informationen zu sammeln – und das ist auch wichtig. Aber er wird im Vorfeld nicht genau wissen, wie die Situation tatsächlich sein wird. Es bleibt immer ein Stück Unsicherheit.
Es fällt nicht schwer, eine Entscheidung zu treffen, wenn die eine Alternative deutlich attraktiver ist als die andere. Und die Entscheidung fällt auch dann nicht schwer, wenn wir eine Lösung finden, die alle Vorteile in sich vereint, so dass wir auf nichts verzichten müssen.
In der Tat: Im Rahmen eines Entscheidungscoachings gelingt es manchmal, eine gute Lösung oder Alternative zu finden, an die der/die Klient*in noch nicht gedacht hat. Eine Lösung, die die Nachteile minimiert und mehr Vorteile hat, als anfangs gedacht.
Aber in der Regel geht auch das nicht ganz ohne Verzicht. Die Entscheidung für eine Seite bedeutet immer auch, dass ich auf die Vorteile der anderen Seite verzichten muss. Der Nachteil der Entscheidung ist, dass ich auf den Vorteil der anderen Seite verzichten muss. Man spricht auch von den Opportunitätskosten, die man zahlen muss.
Durch eine Tür zu gehen, heißt auch immer, eine andere Tür zu schließen.
So ist es auch bei Sven K. – egal wie er sich entscheidet. Entscheidet er sich für die Stelle in Flensburg, hat er den Nacht
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