„Erstklassige Verteidigungsministerin“: Lambrechts Bashing nach Silvester-Clip reißt nicht ab

„Wirtschaftswoche“: „Keine Munition, kaputte Panzer, schleppende Ukrainehilfe, eine klagende Industrie: Ein hartes Jahr liegt hinter Christine Lambrecht. Jetzt erntet die Verteidigungsministerin auch noch mit einer missglückten Neujahrsrede Spott. Kann das alles noch gutgehen?“

„Neue Zürcher Zeitung“: „Verteidigungsministerin Lambrecht schadet dem Ansehen Deutschlands. Es tut fast physisch weh, sich den einminütigen Clip ganz zu Gemüte zu führen.“

„Süddeutsche Zeitung“: „Wieso wirkt sie so unvorbereitet? Hat sich das Video vor dem Post niemand angeschaut und auf das Peinlichkeitspotenzial hingewiesen? Und schließlich: Warum hat sie das überhaupt gemacht? Eine Neujahrsbotschaft von der Verteidigungsministerin hätte vermutlich niemand vermisst.“

„Bild“: „Schon jetzt hat Christine Lambrecht es geschafft, das Amt der Verteidigungsministerin zu ruinieren und den Ruf des ganzen Hauses zu beschädigen. Wenn Kanzler Scholz nicht eingreift und seine schlechteste Ministerin auswechselt, macht sie die Bundesregierung und ganz Deutschland zu einer Lachnummer.“

Serap Güler (CDU): „Jede weitere Minute, in der der Bundeskanzler an dieser Ministerin noch festhält und damit das Ansehen unseres Landes weiter beschädigt, geht auf sein Konto.“

„Wer soll uns so noch ernst nehmen?“

Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP): „Ich selbst finde das Setting etwas unglücklich. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.“

Bundeskanzler Olaf Scholz Mitte Dezember in der „Süddeutschen Zeitung“: „Die Bundeswehr hat eine erstklassige Verteidigungsministerin. Über manche Kritik kann ich mich nur wundern.“