Er zog eine Prostituierte aus und gab ihrem Gesicht eine Scheiße

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Er zog eine Prostituierte aus und gab ihrem Gesicht eine Scheiße
Neil Getzlow (Bild: www.neilgetzlow.com)


Datum:
25.10.2021
Autor: Steve Rees / Daniel Gerber Quelle: Assist News / gekürzte Übersetzung: Livenet

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Drei Monate nachdem seine Frau Amy mit Neil eine Beziehung eintrat, wurde Amy Christ. Sie schloss sich einer geisterfüllten Gemeinde, der The Rock KC, in Kansas City an, deren Mitglieder regelmässig für pornosüchtige Männer beteten.
Ein Pastor dieser Gemeinde lud die Mitglieder ein, sich ihm im Kampf gegen den Sexhandel zu engagieren. «Wir haben für Männer gebetet, die in diese Sache verwickelt sind», erinnert sich Amy. «Es ist schon irgendwie ironisch. Ich hatte keine Ahnung, dass Neil zu dieser Zeit in die Sache verwickelt war.»
Neils «Demaskierung» wurde von einer Prostituierten und ihrem Zuhälter erzwungen, die 900 Dollar mehr verlangten als Getzlow zu zahlen bereit war. Sie kontaktierten Amy vier Tage später, als Neil ihre Forderungen nach noch mehr Geld ignorierte.
«Ich war etwas erleichtert, denn nach fünf Jahren dachte ich: 'Ich bin nicht verrückt'», sagte Amy. Trotz ihres Misstrauens gegenüber Neil las sie die Worte in ihrer Bibel über Gebet und Scheidung.
Amy war bereit, Neil zu vergeben, ihm wieder zu vertrauen, und schenkte ihm ein Buch über «neue Gläubige», das ihr von ihrer Kirche empfohlen wurde. Sie bestand darauf, dass Neil mit einem Kirchenleiter spricht, der Männern hilft, sich von sexueller Sucht zu befreien.
Neil erklärt: «Das alles passierte also im März 2020, als wir wegen Covid eingesperrt waren. Ich liebe Covid, auch wenn ich weiss, dass es viel Schmerz und Tragödien für die Menschen verursacht hat: Für mich war dies Gottes Gelegenheit, neu anzufangen.»
Neil blieb sechs Wochen lang clean, dann machte er einen weiteren Termin für Sex aus. Doch bevor er das Viertel verlassen konnte, entdeckte Amy Textnachrichten auf seinem Laptop und schickte sie ihm mit einer Frage: «Was ist hier los?»
Neil wendete sein Auto und sah sich Amy gegenüber, die gerade erst begonnen hatte, ihm neu zu vertrauen, nachdem sie den Anruf der Prostituierten am 1. März 2020 erhalten hatte. Sie sagte ihm: «Wenn du diese Ehe retten willst, musst du Gott um Hilfe bitten.»
In dieser Nacht schliefen sie in getrennten Betten, und Amy verliess früh am Morgen das Haus. «Ich lag da im Bett», erinnert sich Getzlow. «Ich dachte mir: 'Das ist wohl ein guter Zeitpunkt, um Gott um Hilfe zu bitten.'»
«Ich hatte vorher noch nie gebetet. Ich sagte: 'Gott, ich weiss nicht, was ich tun soll. Ich habe keinen Ausweg mehr. Hilf mir. Gib mir ein Zeichen.' In dem Moment, als ich das Gebet beendet hatte, öffnete sich das Garagentor, es war Amy.» Er fügt hinzu: «Amy ist der Schlüssel zu meiner Rettung. Ich sagte zu ihr: 'Schau, ich habe gebetet. Ich will an unserer Ehe arbeiten.'»
Ein paar Stunden später – sie sassen in ihrem Wohnzimmer und unterhielten sich – erhielt Amy eine Facebook-Nachricht mit der Frage: «Kennst du Neil Getzlow?» Die Nachricht kam von dem Ex-Freund einer anderen Frau, mit der sich Neil getroffen hatte. «Er hat meine Informationen gefunden.»
Neil gestand alles, was geschehen war. Als er zu Ende gesprochen hatte, sagte Amy: «Jesus hat mir meine Sünden vergeben. Wie kann ich dir deine nicht vergeben? Ich vergebe dir!»
«In diesem Moment war ich wie befreit», erinnert sich Getzlow, der in den folgenden Monaten über seinen Weg vom Atheismus und der sexuellen Unfreiheit zum Glauben an Jesus kam.
Der Kommunikationsprofi veröffentlichte ein Buch mit dem Titel «Unmasked: Conquering Sexual Sin and Walking in Victory» («Entlarvt: Die sexuelle Sünde besiegen und im Sieg wandeln»), wobei er von Amy als Lektorin und Gebetskämpferin unterstützt wurde.
Sie plant, ebenfalls ein Buch zu schreiben, einen Teil des Gewinns aus den Buchverkäufen geht an «Run To Stop It», eine von Pastor Phillip O'Reilly von der «Rock of KC» gegründete Organisation.
Heute sagt Neil: «Wenn ich wüsste, wo ich sie finden könnte, würde ich der Prostituierten und dem Zuhälter ein Dankesschreiben schicken, weil sie mir geholfen haben, Jesus zu finden.»
Und weiter: «Amy ist der Schlüssel zu meiner Geschichte und zu meiner Rettung.» Ursprünglich dachte Getzlow irrtümlich, er würde sein jüdisches Erbe aufgeben, als er sich Jesus zuwandte. Jetzt weiss er, dass sich die Worte des Propheten Jesaja auf Jesus bezogen sind; in Jesaja Kapitel 53, Vers 5 steht: «Doch er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten; wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft – und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch seine Wunden sind wir geheilt.» 


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Neil Getzlow (Bild: www.neilgetzlow.com)


Datum:
25.10.2021
Autor: Steve Rees / Daniel Gerber Quelle: Assist News / gekürzte Übersetzung: Livenet

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Neils «Demaskierung» wurde von einer Prostituierten und ihrem Zuhälter erzwungen, die 900 Dollar mehr verlangten als Getzlow zu zahlen bereit war. Sie kontaktierten Amy vier Tage später, als Neil ihre Forderungen nach noch mehr Geld ignorierte.
«Ich war etwas erleichtert, denn nach fünf Jahren dachte ich: 'Ich bin nicht verrückt'», sagte Amy. Trotz ihres Misstrauens gegenüber Neil las sie die Worte in ihrer Bibel über Gebet und Scheidung.
Amy war bereit, Neil zu vergeben, ihm wieder zu vertrauen, und schenkte ihm ein Buch über «neue Gläubige», das ihr von ihrer Kirche empfohlen wurde. Sie bestand darauf, dass Neil mit einem Kirchenleiter spricht, der Männern hilft, sich von sexueller Sucht zu befreien.
Neil erklärt: «Das alles passierte also im März 2020, als wir wegen Covid eingesperrt waren. Ich liebe Covid, auch wenn ich weiss, dass es viel Schmerz und Tragödien für die Menschen verursacht hat: Für mich war dies Gottes Gelegenheit, neu anzufangen.»
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Neil wendete sein Auto und sah sich Amy gegenüber, die gerade erst begonnen hatte, ihm neu zu vertrauen, nachdem sie den Anruf der Prostituierten am 1. März 2020 erhalten hatte. Sie sagte ihm: «Wenn du diese Ehe retten willst, musst du Gott um Hilfe bitten.»
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«Ich hatte vorher noch nie gebetet. Ich sagte: 'Gott, ich weiss nicht, was ich tun soll. Ich habe keinen Ausweg mehr. Hilf mir. Gib mir ein Zeichen.' In dem Moment, als ich das Gebet beendet hatte, öffnete sich das Garagentor, es war Amy.» Er fügt hinzu: «Amy ist der Schlüssel zu meiner Rettung. Ich sagte zu ihr: 'Schau, ich habe gebetet. Ich will an unserer Ehe arbeiten.'»
Ein paar Stunden später – sie sassen in ihrem Wohnzimmer und unterhielten sich – erhielt Amy eine Facebook-Nachricht mit der Frage: «Kennst du Neil Getzlow?» Die Nachricht kam von dem Ex-Freund einer anderen Frau, mit der sich Neil getroffen hatte. «Er hat meine Informationen gefunden.»
Neil gestand alles, was geschehen war. Als er zu Ende gesprochen hatte, sagte Amy: «Jesus hat mir meine Sünden vergeben. Wie kann ich dir deine nicht vergeben? Ich vergebe dir!»
«In diesem Moment war ich wie befreit», erinnert sich Getzlow, der in den folgenden Monaten über seinen Weg vom Atheismus und der sexuellen Unfreiheit zum Glauben an Jesus kam.
Der Kommunikationsprofi veröffentlichte ein Buch mit dem Titel «Unmasked: Conquering Sexual Sin and Walking in Victory» («Entlarvt: Die sexuelle Sünde besiegen und im Sieg wandeln»), wobei er von Amy als Lektorin und Gebetskämpferin unterstützt wurde.
Sie plant, ebenfalls ein Buch zu schreiben, einen Teil des Gewinns aus den Buchverkäufen geht an «Run To Stop It», eine von Pastor Phillip O'Reilly von der «Rock of KC» gegründete Organisation.
Heute sagt Neil: «Wenn ich wüsste, wo ich sie finden könnte, würde ich der Prostituierten und dem Zuhälter ein Dankesschreiben schicken, weil sie mir geholfen haben, Jesus zu finden.»
Und weiter: «Amy ist der Schlüssel zu meiner Geschichte und zu meiner Rettung.» Ursprünglich dachte Getzlow irrtümlich, er würde sein jüdisches Erbe aufgeben, als er sich Jesus zuwandte. Jetzt weiss er, dass sich die Worte des Propheten Jesaja auf Jesus bezogen sind; in Jesaja Kapitel 53, Vers 5 steht: «Doch er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten; wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft – und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch seine Wunden sind wir geheilt.» 


18.06.2000, 13.00 Uhr

aus

DER SPIEGEL 25/2000








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Josef von Sternberg war 1968 auf der Frankfurter Buchmesse, um seine Autobiografie »Fun in a Chinese Laundry« vorzustellen, die den deutschen Titel »Das Blau des Engels« tragen sollte. Sternberg, ein schlanker Mann mit schlohweißem Haar und einem weißen Spitzbart - er ähnelte ein wenig den Bildern, die man von Sigmund Freud kennt, nur war er viel zierlicher - war ein vollendeter Herr, elegant, mit wunderbaren k. u. k. Manieren, während sich die Journalisten um ihn drängten. Ich war mit einem Kamerateam des Hessischen Fernsehens ausgerückt, wir drehten für dessen Kulturmagazin den Buchmessen-Film, ein Interview-Termin mit dem Regisseur des »Blauen Engels« war abgesprochen.
Sternberg begrüßte uns mit ausgesuchter Höflichkeit, gehorchte freundlich den Bitten des Kameramanns und des Beleuchters - er war schließlich Profi, der größte Lichtzauberer, den das klassische Kino hervorgebracht hatte -, bis ich meine erste Frage stellte: »Herr von Sternberg«, fing ich vor laufender Kamera an, die Sendung wurde live übertragen, »Herr von Sternberg, Sie haben mit Marlene Dietrich ...« Weiter kam ich nicht. Sternberg unterbrach mich brüsk und schnauzte mich in die Kamera hinein an: »Hören Sie mir mit diesem Scheißweib auf!« Ich schnappte nach Luft, das Interview war beendet, meine Audienz bei Sternberg auch.
Noch kurz vor seinem Tode - Sternberg starb im Dezember 1969 an Herzversagen - reagierte der Schöpfer auf das Opfer seiner Schöpfung, ja auf die bloße Erwähnung des Namens Marlene Dietrich, mit einem unbeherrschten Wutausbruch.
Marlene Dietrich hat, im Gegenzug, bis zu ihrem Tod 1992 Josef von Sternberg immer als ihren Schöpfer, ihren Gott gepriesen, dem sie alles verdanke, ihre Entdeckung, ihre einmalige Weltkarriere: Sie sei seine Galatea, er ihr Pygmalion, hat sie in Anspielung auf den mythologischen König Pygmalion von Kypros gesagt, der sich in eine von ihm geschaffene Elfenbeinstatue so brennend verliebte, dass er die Liebesgöttin Aphrodite bat, seiner Figur Leben zu verleihen: ein Geschöpf, das über seinen Schöpfer triumphierte, ein Kunstwerk, das sich den Künstler, der es geschaffen hatte, unterwarf.
In der Tat: kein schlechter, kein zu hoch gegriffener Vergleich für das Verhältnis Sternberg/Dietrich, die sich Marlene nannte, zusammengesetzt und verkürzt aus Maria Magdalena. Ihr Kreator Sternberg weigerte sich später, ihr einen »internationalen« Vornamen zu geben.
Ja, sagt von Sternberg in seiner Autobiografie, ich habe Marlene Dietrich aus dem Nichts geschaffen, aus dem Boden gestampft. Angeekelt zitiert er ihr Lob: »Sie hat nie aufgehört zu verkünden, ich hätte ihr alles beigebracht.« Und er fährt mit bitterer Gekränktheit fort: »Zu den vielen Dingen, die ich ihr nicht beigebracht habe, gehört, mich ständig im Munde zu führen.« Hier grollt ein Gott, der von seiner Schöpfung längst entgottet wurde.
Ihren »Svengali« hat sie Sternberg ein Leben lang genannt und sie sich seine »Trilby«. Muster dieser Namensmaskerade ist der 1894 erschienene Roman »Trilby« von George du Maurier (dem Großvater der »Rebecca«-Autorin Daphne du Maurier). Darin macht ein dämonischer Magier namens Svengali aus einem Mädchen, das ihm in Liebe verfällt, mittels Hypnose eine begnadete Sängerin - ihre Stimme erlischt, als durch Svengalis Tod die Liebe und die hypnotischen Kräfte ihre Wirkung verlieren.
Svengali, der Zauberer des Lebenswegs und Geschicks der Dietrich, war Sternberg auch, weil sie ihm, kurz vor der »Machtergreifung« Hitlers, in die USA folgte - was gewiss nur Karrieregründe und kaum politische Motive hatte. Dass ihr die Nazis fremd, ja verhasst waren, hing mit ihrem Boheme-Freundeskreis in Berlin zusammen. Und mit der Tatsache, dass ihr Schöpfer und ihre Förderer bei der Ufa - Sternberg wie Erich Pommer - Juden waren, dass sie Heinrich Mann und Erich Maria Remarque liebte und schätzte. Kurz: Die Nazis gingen der kessen Preußin contre coeur.
Als Goebbels und Hitler ihr Mitte der dreißiger Jahre Avancen machten - ihre »arisierte« Ufa brauchte einen blonden Weltstar -, beantragte sie die US-Staatsbürgerschaft und erhielt sie kurz vor Kriegsbeginn. 1944, als die Alliierten sich anschickten, Deutschland niederzuringen, zog sie die amerikanische Uniform an, um als »one of the boys«, einer der Soldaten, als Sieger in Deutschland einzuziehen, absolvierte unzählige Shows nahe der Front, in einer von ihr selbst kreierten GI-Uniform, mit Eisenhower-Jacke, Ordensbändern, Rangabzeichen, maßgeschneiderten Hosen, Kampfstiefeln und GI-Helm.
Wie ihre Tochter schreibt: »Die Soldatentochter hatte ihr Zuhause gefunden ... Sie spielte die Rolle des tapferen Soldaten.« Schon in Rundfunksendungen für deutsche Soldaten hatte sie an der moralischen Front gestanden, wenn sie deutschen Soldaten über die BBC zurief: »Jungs, opfert euch nicht. Der Krieg ist doch Scheiße! Hitler ist ein Idiot.«
So galt sie nach dem Krieg ihren niedergeschlagenen und besiegten Landsleuten, ähnlich wie Willy Brandt übrigens, der 1960 ihr Gastgeber bei dem heftig bekämpften Berlin-Gastspiel war, als Deutsche, die in der »Uniform des Feindes« in Deutschland eingezogen war. Es dauerte lange, bis die Deutschen ihren Frieden mit Brandt schlossen und mit Dietrich fanden - bei Dietrich erst nach ihrem Tode -, und noch die Diskussionen darüber, welche Berliner Straßen ihren Namen führen dürften, sollten, zeigten 50 Jahre später, wie schwer solche Wunden heilen.
Und das alles, weil Svengali-Sternberg Trilby-Dietrich per Schiff nach Amerika gelockt hatte, um seine, um ihre gemeinsame Karriere zu machen.
Wer war »die Dietrich« (damals sagte man das noch so), bevor sie ihren Regisseur traf, mit dem sie, erst in Berlin und dann in Hollywood, ihre sieben wichtigsten Filme drehte? Eine biedere, etwas pummelige Berliner »Hausfrau«, wie er bemerkt, die, so fährt er sarkastisch fort,
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