Er zog das Küken unter dem Rock aus, während sie schlief

Er zog das Küken unter dem Rock aus, während sie schlief




⚡ ALLE INFORMATIONEN KLICKEN HIER 👈🏻👈🏻👈🏻

































Er zog das Küken unter dem Rock aus, während sie schlief

Komödie
1995
1 Std. 43 Min.
iTunes



Die hübsche, aber einsame Lucy (SANDRA BULLOCK) arbeitet jeden Tag am Fahrkartenschalter der U-Bahn - verliebt in einen Traummann, den sie nur von weitem kennt. Eines Tages rettet sie ihm nach einem Überfall das Leben. Doch während Peter, ihr Traummann, im Koma liegt, wird Lucy im Krankenhaus von Peters Familie versehentlich für dessen Verlobte gehalten. Die Herzlichkeit, mit der Lucy aufgenommen wird,macht es ihr unmöglich, die Wahrheit zu sagen. Nur Peters Bruder Jack (BILL PULLMAN) scheint etwas zu ahnen ...Eine märchenhafte, romantische Komödie mit jeder Menge Charme und brillanten Darstellern!



Komödie
1995
1 Std. 43 Min.
iTunes


Hauptdarsteller:innen
Sandra Bullock, Bill Pullman, Peter Gallagher


Während Du schliefst


KOMÖDIE





Die hübsche, aber einsame Lucy (SANDRA BULLOCK) arbeitet jeden Tag am Fahrkartenschalter der U-Bahn - verliebt in einen Traummann, den sie nur von weitem kennt. Eines Tages rettet sie ihm nach einem Überfall das Leben. Doch während Peter, ihr Traummann, im Koma liegt, wird Lucy im Krankenhaus von Peters Familie versehentlich für dessen Verlobte gehalten. Die Herzlichkeit, mit der Lucy aufgenommen wird,macht es ihr unmöglich, die Wahrheit zu sagen. Nur Peters Bruder Jack (BILL PULLMAN) scheint etwas zu ahnen ...Eine märchenhafte, romantische Komödie mit jeder Menge Charme und brillanten Darstellern!



Neue Apple Originals - jeden Monat. Sieh sie dir auf Apple-Geräten, Streaming-Plattformen und Smart-TVs an.


Es gelten die Angebotsbestimmungen.



Copyright © 2022

Apple Inc.

Alle Rechte vorbehalten.






Wörterbuch


Ⓜ︎
Textprüfung


Service



Duden-Mentor-Textprüfung



Newsletter



Sprachberatung



Abonnements




Sprachwissen



Rechtschreibregeln



Sprache und Stil



Podcasts



Wörter des Jahres




Dudenverlag



Leitbild



Dudenredaktion



Verlagsgeschichte



Verlagsprogramm



Veranstaltungen



Rechte und Lizenzen



Stellen




Lernen


Shop


👤




Einloggen



Registrieren






Häufige Fehler und Falsch­schreib­weisen




Nachschlagen
oder
Nachschlagen




© Bibliographisches Institut GmbH, 2022

Registrieren Sie sich kostenlos und erhalten Sie auf Ihre Interessen abgestimmte Inhalte sowie unsere vielseitigen Newsletter.
Registrieren Sie sich kostenlos und erhalten Sie auf Ihre Interessen abgestimmte Inhalte sowie unsere vielseitigen Newsletter.
Jetzt Mitglied werden! Erleben Sie WELT so nah wie noch nie.
Home Panorama Holocaust-Drama: Wie zehn Juden in der Kanalisation überlebten
Panorama Holocaust-Drama Wie zehn Juden in der Kanalisation überlebten
Veröffentlicht am 24.02.2012 | Lesedauer: 6 Minuten
Das Ehepaar Paulina (Maria Schrader, l.) und Ignacy Chiger (Herbert Knaup, 2. v.r.) mit Tochter Krystyna (Milla Bankowicz) in einer Szene des Films "In Darkness"
Krystyna Chiger überlebte den Holocaust, indem sie sich in der Kanalisation versteckte. Die Verfilmung ihrer Geschichte ("In Darkness") ist im Rennen um die Oscars.
Wo tropische Tiere Menschen zum Fressen gern haben
Angelina Jolie inszeniert Massenvergewaltigungen
Nina Hoss und die Angst vor dem Blondinen-Klischee
Die Rede eines Täters wäre ein überfälliger Akt
Wie Marcel Reich-Ranicki an den Holocaust erinnert
Jeder Fünfte unter 30 kennt Auschwitz nicht
Warten auf, was eher kommt: das Ende des Krieges - oder der Tod
Will Smith schlägt Komiker Chris Rock ins Gesicht
Oscars 2022 – Hier kannst du die nominierten Filme zu Hause streamen
„Der Mord an annähernd zwei Millionen Menschen fast ohne sichtbare Spuren“
WIR IM NETZ Facebook Twitter Instagram UNSERE APPS WELT News WELT Edition
I st Gras darüber gewachsen? Krystyna Chiger, einer Dame mit buntem Halstuch und glattem dunklem Haar, sieht man nicht an, dass sie Jahrgang 1935 ist. Sie spricht ruhig, fährt nur hin und wieder langsam mit der Hand durch die Luft.
Ihre Lebensgeschichte hat ein kleines Trauma hinterlassen, wie bei vielen. In ihrem Fall: die Angst vor dem Plätschern des Regens. Aber wer ihre Geschichte auf der Leinwand gesehen hat, der weiß: Darüber wächst so schnell kein Gras.
Krystyna Chiger hat Modell gestanden für eine der Figuren eines neuen Films. In deutschen Kinos läuft er unter dem englischen Titel „In Darkness“ und leider ohne die Symphonie der fremden Sprachen, die (mit Untertiteln versehen) einen Teil seines Reizes ausmachen.
Am Sonntag könnte dieses Werk einen Oscar gewinnen. Dann wird seine polnische Regisseurin Agnieszka Holland vollends ins Rampenlicht treten. Doch noch sind wir hier, in Ostmitteleuropa, wo der Film spielt, fernab der Scheinwerfer und des Glamours. Wir sind im „Haus der Begegnungen mit der Geschichte“ in Warschau, wo Schicksale dokumentiert werden: in Bildern, in Worten, in Tränen.
Krystyna Chiger, die heute hier zu Gast ist, erlebte den Kriegsbeginn als Kind. Lemberg in Galizien, das heute ukrainische Lwiw, atmete die warme Luft des Spätsommers.
„Wir hatten eine schöne Wohnung, unsere Familie hatte ein Textilgeschäft“, erzählt Frau Chiger. Eine wohlhabende jüdische Familie, polnischsprachig wie die Oberschicht der Stadt. Auch wenn die k.u.k. Monarchie das Zeitliche gesegnet hatte: Großmutter fuhr immer noch zum Einkaufen nach Wien.
Im Herbst 1939 war Schluss. Die Sowjets besetzten Ostgalizien, wie im Hitler-Stalin-Pakt festgelegt. Die Familie verlor ihr Geschäft. „Das einzige, was uns blieb, war der Schlüssel.“ Zwei Jahre später kamen die Deutschen. „Sie transportierten unseren Flügel ab. Sie packten ihn in eine Decke, damit er keine Kratzer bekam.“ Am Tag darauf kam einer dieser musikalischen Deutschen und übergab der Familie eine Flasche Wein zum Trost.
Dann ging es immer schneller. Im November 1941 wurden die Juden in ein Getto gepfercht. Als es 1943 an die Auflösung des Gettos ging, blieb nur die Kanalisation. Man habe ja gewusst, sagt die Überlebende, dass die Abwasserkanäle gut konstruiert waren: von den Österreichern. So wurden die k.u.k. Kanäle zur Rettung vor der Hölle, die der Österreicher Adolf Hitler den Juden oberirdisch bereiten wollte.
Ein Faktor fehlte noch bei diesem Wunder: ein Mensch. Krystyna Chiger spricht diesen Satz mit Andacht: „Sein Name war Leopold Socha.“ Der Vater sei ihm bei der verzweifelten Erkundung der Kanäle begegnet. Leopold, ein polnischer Kanalarbeiter, kannte dieses Schattenreich.
Er selbst war, nach bürgerlichen Maßstäben, eine zwielichtige Gestalt. Ein kleiner Ganove, der auch schon im Gefängnis gesessen hatte. Seine größte Nummer war der Einbruch in eine Bank – durch die Kanalisation. Socha war vor dem Krieg berühmt; und als Ganove in Lemberg berühmt zu werden war nicht leicht. Die Diebe dieser Stadt waren eine Legende. Sie hatten sogar eine Art Ehrenkodex.
„Sein Name war Leopold Socha. Ich erinnere mich wie heute, er grinste von einem Ohr zum anderen, nachdem er uns gesehen hatte, wie Mama, mein Bruder und ich in unserem Versteck saßen wie eine Glucke mit ihren Küken.“ Dieser Socha, auch Poldek genannt, habe dann angeboten, sie zu retten.
Das klingt zu schön, um wahr zu sein, stimmt‘s? Ja, es klingt zu schön. So war es tatsächlich nicht. Der grinsende Ganove hoffte vermutlich auch, ein Geschäft zu machen. Vater hatte Geld mitgenommen unter die Erde. Das Geschäft kam in Gang.
„Für 500 Zloty sollte Socha Essen kaufen, den Rest mit seinem Kompagnon und dem dritten Mann, der oben Schmiere stand, teilen – so war die Abmachung.“ Das Geschäft lief, Woche für Woche, während die Wehrmacht wohlgemut Richtung Stalingrad stürmte.
Woche für Woche, Monat um Monat. Man kochte Brei auf einem Primuskocher, erinnert sich Krystyna, und Vater las im Schein einer Karbidlampe die Zeitungen, die Socha mitbrachte. Wenn es darum ging, Trinkwasser zu holen, wurden die Kinder vorgeschickt; sie mussten durch einen Kanal mit 70 Zentimeter Durchmesser kriechen.
Zwanzig Juden waren es anfangs, die dort unten ausharrten. Mit der Zeit hielten es manche nicht mehr aus. Am Ende waren es zehn.
Diese zehn Juden zahlten einen hohen Preis. Einmal drohten heftige Regenfälle ihr Leben zu beenden; daher Krystynas fortdauernde Angst. Ein anderes Risiko war die Schwangerschaft der Gienia Weinberg. Als ihr Kind zur Welt kam und die Unterirdischen sich zur ersten Nachtruhe betteten, stets in Angst, das Schreien des Babys könne sie verraten, deckte Frau Weinberg ihr Kind mit einer Decke zu.
Krystyna Mutter zog die Decke wieder herunter. So deckten die Frauen wechselweise das Kind auf und wieder zu. Am Ende schlief Krystynas Mutter ein. In der Nacht erstickte die Weinberg ihr Kind. „Socha war sehr enttäuscht“, erzählt Krystyna Chiger, „er hatte schon Ordensschwestern gefunden, bei denen das Kind unterkommen sollte!“
Jetzt kommt Unruhe in das Warschauer Publikum. Eine junge Frau will wissen, wie die Überlebende den Tod des Kindes bewertet. „Ich glaube, die Frau war eine Heldin. Sein eigenes Kind zu töten ist das schwerste, was eine Mutter tun kann.“
Noch eine Gefahr drohte. „Vater hatte Geld. Dann hatte er Schmuck. Dann ging auch der zu Ende.“ Man musste Socha sagen, der Geldbeutel sei leer. Erst an dieser Stelle seufzt Krystyna Chiger heftig. Sochas Antwort? „No to trudno.“ Übersetzt: Es ist nicht schön, aber es ist, wie es ist. Socha ging weg: nach oben, an die Sonne, zu seiner Frau. Das hätte das Ende sein können.
Am nächsten Tag kam er wieder: „Ich habe begonnen, und ich führe das zu Ende.“ Das sei das einzige Mal gewesen, dass Socha etwas über seine Gründe gesagt habe, das Rettungswerk fortzusetzen. Das Dunkel, das seine Motive umgibt, ist das Spannendste an dieser Gestalt.
Warum also? Eine faszinierende Frage. Frau Chiger meint, er sei ein „sehr gläubiger Katholik“ gewesen. Wollte der Ganove seine Sünden reinwaschen? Oder war es die von Montesquieu beschriebene Urform der Mitmenschlichkeit, jene „Freude (…), die jedes Lebewesen beim Nahen eines Wesens seiner Gattung empfindet“?
Aber warum empfand Socha diese Freude ausgerechnet, wenn er, die Todesstrafe im Nacken, diesen Juden begegnete? Frau Chygier spricht aus der Erinnerung, aus dem Bauch: Der Socha sei einfach so gewesen. Sein Charakter. So.
Der Film hat ein Happy-end. Und die Wirklichkeit? Lemberg wurde sowjetisch. Socha wurde vertrieben: nach Gleiwitz in Oberschlesien. Dort überfuhr ihn 1946 ein Lastwagen der Sowjetarmee. Krystyna Chygier lebt heute in Amerika. Sie ist kürzlich in Lemberg gewesen und fand dort den Gullydeckel wieder, unter dem sie überlebte.
Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de
Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/106013105


Scharfe deutsche Milf tief in den Arsch gefickt
Beim Fingerfick spritzt die Japanfotze
Exotische Brünette reitet einen großen Schwanz

Report Page