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 Russlands Krieg gegen die Ukraine im Liveblog

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Die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Stunden:
Bundeskanzler Olaf Scholz, der französische PrĂ€sident Emmanuel Macron und der italienische MinisterprĂ€sident Mario Draghi planen einem Medienbericht zufolge noch im Juni eine Reise nach Kiew. Der russische Beschuss der Chemiefabrik Azot in Sjewjerodonezk hat zu einem Großbrand fĂŒhrt. Russland will sich nicht mehr an Urteile des EuropĂ€ischen Gerichtshofs fĂŒr Menschenrechte halten. Ein entsprechendes Gesetz unterzeichnete PrĂ€sident Wladimir Putin. Russische StreitkrĂ€fte haben in besetzten Gebieten im SĂŒden der Ukraine am Samstag mit der Ausgabe russischer PĂ€sse an Anwohner begonnen. Etwa 10.000 Soldaten der ukrainischen Armee sind seit der russischen Invasion im Februar getötet worden.
So berichtet das Handelsblatt ĂŒber den Ukrainekrieg: Die russische Notenbank-Chefin hat eine weitere Leitzinssenkung verkĂŒndet. Wer ist die wichtigste Frau in Putins Kriegswirtschaft? Selenski unter Druck: Innenpolitische Einheit in der Ukraine wackelt Nato, Bundeswehr, Minsker Abkommen: Die Aussagen von Ex-Kanzlerin Merkel im Faktencheck Drohende Hungerskrise: Wie die TĂŒrkei Millionen Tonnen Getreide aus der Ukraine auf den Weltmarkt bringen will 



Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) plant einem Medienbericht zufolge noch vor dem G7-Gipfel Ende Juni eine gemeinsame Reise nach Kiew mit dem französischen PrĂ€sidenten Emmanuel Macron und dem italienischen MinisterprĂ€sidenten Mario Draghi . Das berichtet „Bild am Sonntag“ mit Verweis auf ukrainische und französische Regierungskreise. Demnach sollen Paris und Berlin schon lĂ€nger ĂŒber einen gemeinsamen Kiew-Besuch verhandelt haben. Nach Informationen der Zeitung wollte Macron aber erst nach den französischen Parlamentswahlen fahren. Als Dritten im Bunde den italienischen Regierungschef mitzunehmen, soll eine Idee aus Frankreich gewesen sein. Scholz, Macron und Draghi wollen mit ihrer Reise ein Zeichen der europĂ€ischen Einigkeit setzen.





Die KĂ€mpfe um die Großstadt Sjewjerodonezk in der Ostukraine halten nach Angaben des ukrainischen MilitĂ€rs weiter an . Die russische Armee habe die zivile Infrastruktur in der Stadt sowie im benachbarten Lyssytschansk und drei weiteren Orten beschossen, teilte der Generalstab der ukrainischen Armee am Samstag per Facebook mit. Die ukrainischen Soldaten seien dabei, sich Angriffen der Russen in Sjewjerodonezk zu widersetzen. In dem Vorort Metelkino sei ein Angriff erfolgreich abgewehrt worden, die russische Armee habe sich zurĂŒckgezogen, hieß es in dem Lagebericht. In einem weiteren Vorort hielten die KĂ€mpfe an. UnabhĂ€ngig sind die Angaben nicht zu ĂŒberprĂŒfen. Die strategisch wichtige Industriestadt Sjewjerodonezk ist die letzte Großstadt im Gebiet Luhansk, die sich noch nicht vollstĂ€ndig unter russischer und prorussischer Kontrolle befindet . GekĂ€mpft wird um sie bereits seit Wochen.


Der russische Beschuss der Chemiefabrik Azot in der umkĂ€mpften ukrainischen Industriestadt Sjewjerodonezk hat nach Angaben des Gouverneurs der Region Luhansk, Serhij Gaidai, zu einem Großbrand fĂŒhrt . Zuvor sei tonnenweise Öl aus dem Werk ausgetreten, sagt Gaidai im Staatsfernsehen. In der Fabrik befinden sich ukrainischen Informationen zufolge noch Hunderte Zivilisten. Gaidai sagt nicht, ob das Feuer bereits gelöscht ist. Die KĂ€mpfe in Sjewjerodonezk hielten unvermindert an.



Russland will sich nicht mehr an Urteile des EuropĂ€ischen Gerichtshofs fĂŒr Menschenrechte halten . Ein entsprechendes Gesetz unterzeichnete PrĂ€sident Wladimir Putin am Samstag, wie die Agentur Tass meldete. Demnach werden Urteile, die nach dem 15. MĂ€rz ergangen sind, nicht mehr ausgefĂŒhrt. Der EuropĂ€ische Gerichtshof fĂŒr Menschenrechte mit Sitz im französischen Straßburg gehört zum Europarat. Gemeinsam setzen sich die von der EuropĂ€ischen Union unabhĂ€ngigen Organe fĂŒr den Schutz der Menschenrechte in den 47 Mitgliedstaaten ein. Russland und die Ukraine waren ursprĂŒnglich beide Mitglieder des Europarats. Das Gremium hatte Russlands Mitgliedschaft am 25. Februar in Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine zunĂ€chst suspendiert. Nachdem der Kreml am 15. MĂ€rz seinen Austritt erklĂ€rt hatte, wurde Russland endgĂŒltig aus dem Europarat ausgeschlossen.





Vertreter der von Russland eingesetzten prorussischen provisorischen Verwaltung in der ukrainischen Region Saporischschja haben eine Firma fĂŒr den Handel mit ukrainischem Getreide im Namen Moskaus gegrĂŒndet . Mit dem Unternehmen solle lokales Getreide aufgekauft und weiterverkauft werden, sagte der von Russland eingesetzte Verwaltungschef Jewgeni Balizky der Nachrichtenagentur Interfax. Balizky sagte, das neue staatliche Getreideunternehmen habe die Kontrolle ĂŒber mehrere Einrichtungen ĂŒbernommen. Er sagte, „das Getreide wird russisch sein“ und „es ist uns egal, wer der KĂ€ufer sein wird.“ Die Ukraine und westliche LĂ€nder haben Russland vorgeworfen, ukrainisches Getreide zu stehlen und eine globale Nahrungsmittelkrise zu verursachen, die Millionen Hungertote zur Folge haben könnte. Es war unklar, ob die Bauern, deren Getreide von Russland verkauft wird, dafĂŒr bezahlt werden. Balizky sagte, seine Verwaltung werde sich Getreide nicht gewaltsam aneignen oder die Produzenten unter Druck setzen, es zu verkaufen. Der Chef des ukrainischen PrĂ€sidialbĂŒros, Andrij Jermak, warf dem russischen MilitĂ€r vor, GetreideanbauflĂ€chen vor der Ernte zu beschießen und abzubrennen. Er attestierte, Moskau versuche eine Hungersnot aus der Sowjetzeit zu wiederholen, die mehr als drei Millionen Ukrainer zwischen 1932 und 1933 das Leben kostete. „Unsere Soldaten löschen die Feuer, aber (Russlands) „Lebensmittelterrorismus“ muss gestoppt werden“, schrieb Jermak am Samstag bei Telegram. Weder die Angaben von Balizky noch die von Jermak konnten unabhĂ€ngig ĂŒberprĂŒft werden.


Russische StreitkrĂ€fte haben in besetzten Gebieten im SĂŒden der Ukraine am Samstag mit der Ausgabe russischer PĂ€sse an Anwohner begonnen . In der Region Cherson akzeptierten einem Bericht der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti zufolge 23 Anwohner russische PĂ€sse, unter ihnen auch der neue, von Moskau installierte Gouverneur Wolodimir Saldo. „FĂŒr mich ist das ein wirklich historischer Moment. Ich habe immer gedacht, dass wir ein Land und ein Volk sind“, wurde Saldo zitiert. Einem Bericht der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge begannen russische StreitkrĂ€fte auch in der besetzten Stadt Melitopol mit der Ausgabe von PĂ€ssen. Bei Telegram berief sich Tass auf einen von Russland dort installierten Vertreter. Zur Zahl der Menschen, die um russische StaatsbĂŒrgerschaft ersucht oder diese erhalten hĂ€tten, wurden keine Angaben gemacht. Melitopol liegt außerhalb des Donbass in der Region Saporischschja, die teils weiterhin von der Ukraine kontrolliert wird.








Vergabe der PĂ€sse am 11. Juni in der besetzten ukrainischen Stadt Melitopol.
 


Bild:
IMAGO/SNA








Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sind nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft in Kiew mindestens 287 Kinder getötet worden. Mehr als 492 wurden verletzt, wie die Behörde am Samstag mitteilte. Die Ermittlungen hĂ€tten ergeben, dass zusĂ€tzlich zu den bereits bekannten FĂ€llen in der Stadt Mariupol 24 weitere Kinder durch den wahllosen Beschuss vom russischen MilitĂ€r ums Leben gekommen seien. Diese Zahlen seien nicht vollstĂ€ndig, da die Ermittlungen in den zurzeit umkĂ€mpften und den zeitweise von Russland besetzten und nun von der Ukraine zurĂŒckgewonnenen Gebieten noch anhielten. Durch Bombardierungen und Beschuss seien 1971 Schulen und Bildungseinrichtungen beschĂ€digt worden, hieß es in dem Bericht der Generalstaatsanwaltschaft weiter. Davon seien 194 vollstĂ€ndig zerstört. Die Angaben lassen sich unabhĂ€ngig nicht ĂŒberprĂŒfen.





Die Ukraine hat nach eigenen Angaben eine Internetverbindung zwischen dem russisch besetzten Atomkraftwerk Saporischschja und der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) wieder hergestellt. Damit könne die IAEO die Beobachtung der Kraftwerksdaten wieder aufnehmen, teilt der ukrainische Staatskonzern Energoatom mit. Die Verbindung sei vom 30. Mai bis zum 10. Juni unterbrochen gewesen. Die Anlage in Saporischschja ist nach KapazitĂ€t das grĂ¶ĂŸte Kernkraftwerk in Europa.





Die Familie eines von prorussischen Separatisten zum Tode verurteilten Briten hat sich schockiert ĂŒber das Urteil in der selbst ernannten Donezker Volksrepublik gezeigt. Das britische Außenministerium teilte am Samstag im Auftrag der Angehörigen mit, die ganze Familie des 48-JĂ€hrigen sei „am Boden zerstört und betrĂŒbt ĂŒber den Ausgang des illegalen Schauprozesses durch die sogenannte Volksrepublik Donezk“. Als ukrainischer Einwohner und unter Vertrag stehender Marinesoldat sollten ihm alle Rechte eines Kriegsgefangenen gemĂ€ĂŸ der Genfer Konvention gewĂ€hrt werden, hieß es nach Angaben der Nachrichtenagentur PA in der ErklĂ€rung. Dazu zĂ€hle auch eine vollstĂ€ndig unabhĂ€ngige Rechtsvertretung. Das Oberste Gericht der separatistischen Donezker Volksrepublik (DVR) hatte am Donnerstag drei auslĂ€ndische KĂ€mpfer in den Reihen der ukrainischen StreitkrĂ€fte als Söldner zum Tode verurteilt. Darunter waren zwei Briten und ein Marokkaner. Die beiden Briten waren Mitte April in der sĂŒdostukrainischen Hafenstadt Mariupol von prorussischen KrĂ€ften gefangen genommen worden. Beide hatten laut Medienberichten schon vor dem Krieg in der Ukraine gelebt und auch dort geheiratet.


Die politische FĂŒhrung in Kiew hat verstimmt auf Äußerungen von US-PrĂ€sident Joe Biden reagiert , wonach der ukrainische PrĂ€sident Wolodimir Selenski vor Kriegsbeginn die von Russland ausgehende Gefahr nicht ernst genug genommen haben soll . Bei einer Fundraiser-Veranstaltung am Freitagabend in Los Angeles hatte Biden gesagt, es habe bereits vor dem 24. Februar Beweise dafĂŒr gegeben, dass Kremlchef Wladimir Putin die Ukraine ĂŒberfallen wolle. Dann fĂŒgte er hinzu: „Es gab keinen Zweifel. Und Selenski wollte es nicht hören – viele Leute wollten es nicht.“
„Die Phrase „wollte nicht hören“ bedarf sicherlich einer ErlĂ€uterung“, sagte am Samstag der ukrainische PrĂ€sidentensprecher Serhij Nykyforow. Selenski habe die internationalen Partner immer wieder dazu aufgerufen, prĂ€ventiv Sanktionen zu verhĂ€ngen, um Russland zu einem Abzug der damals bereits in der Grenzregion zur Ukraine stationierten Truppen zu zwingen, sagte Nykyforow der Onlinezeitung Liga.net. „Und hier kann man schon sagen, dass unsere Partner „uns nicht hören wollten““, sagte er.
Der ukrainische PrĂ€sident Wolodymyr Selenskyj hat die Entscheidung ĂŒber eine EU-Mitgliedschaft seines Landes als wegweisend fĂŒr ganz Europa bezeichnet. „Eine positive Antwort der EuropĂ€ischen Union auf den ukrainischen Antrag zur EU-Mitgliedschaft kann eine positive Antwort auf die Frage sein, ob es ĂŒberhaupt eine Zukunft des europĂ€ischen Projekts gibt“, sagte der ukrainische Staatschef am Samstag bei einem Besuch von EU-KommissionsprĂ€sidentin Ursula von der Leyen in Kiew. Bei der Abwehr des seit Ende Februar andauernden russischen Angriffskriegs habe das ukrainische Volk „bereits einen riesigen Beitrag zur Verteidigung der gemeinsamen Freiheit geleistet“, sagte Selenskyj. Kiew sei dankbar fĂŒr das kĂŒrzlich verabschiedete sechste Sanktionspaket gegen Russland, sagte er. „Doch der Krieg geht leider weiter, daher ist ein siebtes Sanktionspaket erforderlich, das noch stĂ€rker sein sollte.“. Dieses sollte alle russischen Beamten und Richter treffen, die fĂŒr den Krieg arbeiteten, forderte Selenskyj. Zudem mĂŒssten ausnahmslos alle russischen Banken sanktioniert werden. Der ukrainische Staatschef sprach sich zudem fĂŒr einen kompletten Verzicht der EU auf russische EnergietrĂ€ger sowie fĂŒr ein Wiederaufbauprogramm fĂŒr sein Land aus.



Die EU-Kommission will bis Ende nĂ€chster Woche die Analyse des EU-Beitrittsantrags der Ukraine abschließen . Das kĂŒndigte EU-KommissionsprĂ€sidentin Ursula von der Leyen am Samstag am Rande von GesprĂ€chen mit dem ukrainischen PrĂ€sidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew an. Ob ihre Behörde den 27 Mitgliedstaaten auf Grundlage der Analyse empfehlen wird, der Ukraine uneingeschrĂ€nkt den Status eines EU-Beitrittskandidaten zu geben, ließ die deutsche Politikerin offen. Von der Leyen lobte in Kiew die parlamentarisch-prĂ€sidentielle Demokratie des Landes und die gut funktionierende Verwaltung, zugleich mahnte sie Reformen fĂŒr den Kampf gegen Korruption und die Modernisierung der Verwaltung an. Auf Grundlage der Empfehlung der EU-Kommission werden die EU-Staaten entscheiden, wie es weitergeht. Die Ansichten der LĂ€nder zum Thema gehen bislang weit auseinander, obwohl die Entscheidung ĂŒber den Kandidatenstatus die Aufnahmeentscheidung nicht vorwegnimmt und auch nicht mit einem Zeitrahmen verbunden ist. So ist die TĂŒrkei beispielsweise bereits seit 1999 EU-Beitrittskandidat.


Bei einem russischen Angriff auf Anlagen im Schwarzmeerhafen Mykolajiw am vergangenen Wochenende sind nach ukrainischen Angaben erhebliche Mengen Getreide vernichtet worden . In den am 5. Juni zerstörten LagerhĂ€usern seien bei Kriegsbeginn am 24. Februar 250.000 bis 300.000 Tonnen Getreide gelagert gewesen, sagt Vizeagrarminister Taras Wysozkyj im Fernsehen. Es habe sich vor allem um Weizen und Mais gehandelt. Die Anlagen der Firmengruppe DF am Nika-Tera-Hafen von Mykolajiw hatten zu den grĂ¶ĂŸten fĂŒr den Getreideexport der Ukraine gezĂ€hlt.



Polen hat der Bundesregierung mangelndes Engagement bei der versprochenen Lieferung von Panzern vorgeworfen. „Die GesprĂ€che sind ins Stocken geraten. Man sieht keinen guten Willen, hoffen wir, dass sich das Ă€ndert“, sagte der Chef des Nationalen SicherheitsbĂŒros beim PrĂ€sidenten, Pawel Soloch, am Samstag dem Sender Radio Rmf.fm. Die Verteidigungsministerien seien dazu im Kontakt. Man habe in Berlin darum gebeten, Panzer zu erhalten, mit denen Panzer ersetzt werden sollen, die Polen an die Ukraine abgegeben hat, sagte Soloch. „Die deutsche MilitĂ€rhilfe - sei es fĂŒr die Ukraine oder sei es die UnterstĂŒtzung von LĂ€ndern, die diese Hilfe leisten - bleibt hinter den Erwartungen zurĂŒck.“ Polen unterstĂŒtzt sein Nachbarland mit Panzern des sowjetischen Typs T-72. Warschau hat bereits deutlich gemacht, dass es dafĂŒr Ausgleich von Nato-Partnern erwartet, auch von Deutschland. Ein großer Teil des Panzerarsenals in den polnischen StreitkrĂ€ften bestehe aus deutschen Panzern vom Typ Leopard.


Die FDP dringt in der Regierungskoalition auf eine schnelle Lieferung deutscher SchĂŒtzenpanzer an die Ukraine. Die FDP sage, „dass wir beim SchĂŒtzenpanzer Marder den Ukrainern mehr UnterstĂŒtzung zukommen lassen sollten“, sagte der stellvertretende Bundestagsfraktionschef Alexander Graf Lambsdorff der „Augsburger Allgemeinen“ (Samstag). Die Marder seien keine Kampfpanzer. 



Und: „Wir sind als FDP der Meinung, dass dies auch geschehen soll.“ Die Ukraine wĂŒnscht sich von Deutschland schwerere Waffen. Das deutsche RĂŒstungsunternehmen Rheinmetall hat die Lieferung von 88 gebrauchten und wieder aufzubereitenden Mardern angeboten. Die Bundesregierung hat nach bisherigem Stand aber noch nicht entschieden. Nach ihren PlĂ€nen sollen sie auch nur fĂŒr einen Ringtausch mit Nato-Partnern eingesetzt werden: LĂ€nder wie Tschechien und Griechenland wĂŒrden sie dann als Ausgleich erhalten, wenn sie ihrerseits alte sowjetischer Panzer aus ihren BestĂ€nden an die Ukraine liefern.










Deutscher Panzer Typ „Marder“
 


Bild:
imago images / Chris Emil Janßen








Wegen des Krieges in der Ukraine haben Russlands Behörden die Flugverbote im SĂŒden des Landes bis zum 18. Juni verlĂ€ngert. Insgesamt elf FlughĂ€fen blieben weiterhin gesperrt, teilte die Luftfahrtbehörde Rosawiazija am Samstag mit. Unter den betroffenen Airports sind der im Schwarzmeer-Kurort Anapa, in Rostow am Don und in der Großstadt Krasnodar. Auch fĂŒr die FlughĂ€fen von Gelendschik, Woronesch sowie in Simferopol auf der 2014 annektierten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim gelten die LuftraumbeschrĂ€nkungen demnach weiter. In der bei Touristen beliebten Stadt Sotschi am Schwarzen Meer lĂ€uft der Flugbetrieb aber weiter. Russland hatte nach dem Überfall auf die Ukraine am 24. Februar mehrere sĂŒdrussische Airports geschlossen und die Flugverbote bereits mehr als ein dutzend Mal verlĂ€ngert. Ein Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist bisher nicht in Sicht.





Der ukrainische PrĂ€sident Wolodimir Selenski zeigt sich in einer Ansprache fĂŒr eine internationale Sicherheitskonferenz in Singapur ĂŒberzeugt , dass sein Land im Krieg gegen Russland „definitiv“ die Oberhand gewinnen werde . Gleichzeitig warnt er die Delegierten aus 40 LĂ€ndern, dass in Afrika und Asien „eine akute und schwere Lebensmittelkrise und Hunger“ drohten, wenn die Ukraine wegen der russischen Blockade nicht genĂŒgend Nahrungsmittel exportieren könne. Selenski hĂ€lt seine ĂŒbertragene Ansprache an das Shangri-La-Dialogforum von einem unbekannten Ort in Kiew.


Die Union hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vorgeworfen , bei der Lieferung von Waffen an die Ukraine auf der Bremse zu stehen . Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kieswetter sagte am Samstag im rbb24-Inforadio, er erwarte, dass Scholz endlich den Bundestagsbeschluss dazu umsetze. Wirtschaftsministerium und AuswĂ€rtiges Amt hĂ€tten alle Genehmigungen (fĂŒr Waffenlieferungen) erteilt. Jetzt sei es an Scholz als Vorsitzenden des Bundessicherheitsrates, diese Lieferungen zu ermöglichen. „Es blockiert das Kanzleramt“, beklagte Kiesewetter. Ohne die Lieferung schwerer Waffen wĂŒrden Kriegsverbrechen nicht verhindert.
Der CDU-Außenexperte Norbert Röttgen Ă€ußerte sich Ă€hnlich . „Dass jetzt, in den schwersten und verlustreichsten Wochen fĂŒr die Ukraine, von der Bundesregierung nichts zu erwarten ist an Waffen, die sie gerade braucht, ist tragisch“, sagte Röttgen der „Neuen OsnabrĂŒcker Zeitung“ (Samstag). „Die Ukraine wird einen hohen Blutzoll entrichten, weil ihr ausgerechnet jetzt Artillerie-Waffen fehlen“, warnte der CDU-Politiker.
Die Handlungen des Kanzlers zielten insgesamt darauf ab, „dass er nichts tut, was seine GesprĂ€chsfĂ€higkeit mit Putin ernsthaft beschĂ€digt. Und das halte ich fĂŒr einen schweren Fehler“, sagte Röttgen. Auch Kiesewetter nannte als Ursache fĂŒr Scholz' zögerliche Haltung, dass er „immer noch glaubt, zusammen mit Macron, mit Putin verhandeln zu können.“ Aber Putin könne man nur eines b
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