Endogene Ernährung

Endogene Ernährung

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Lichtnahrung

Der Begriff Lichtnahrung vermittelt den Menschen, dass es sich hier um eine Methode handelt, die nur unter bestimmten Voraussetzungen und mit Vorbereitungen genutzt werden kann, also nicht für jeden möglich ist. Es suggeriert, dass der Mensch sich hier von Licht oder Prana ernährt; wissenschaftliche Hintergründe werden jedoch nie erwähnt, sodass der normale Mensch keine Möglichkeit hat, sich dem tatsächlich dahinter stehenden Konzept zu öffnen. Das soll sich hiermit ändern.

Endogene Ernährung

Wir ersetzen den Begriff Lichtnahrung mit "Endogene Ernährung", was bedeutet, dass die Ernährung von innen heraus geschieht. Nimmt man also keine Nahrung oder Flüssigkeit über den Magen-Darm-Komplex auf, ernährt man sich endogen. Andernfalls ernährt man sich exogen. Mit den folgenden Informationen werden die zugrunde liegenden Prozesse im Körper während Phasen endogener Ernährung deutlich, und was tatsächlich notwendig ist, damit diese stattfinden.

Zuallererst ersetzen wir ebenfalls das Wort "Fasten" mit "Endogene Ernährung". Fasten ist im allgemeinen Bewusstsein mit Verzicht verbunden, und Verzicht bedeutet Mangel. Leidet das System an einem Mangel, schaltet sich ein Notstand, der Überlebensmodus, ein. Ressourcen werden gespart, Zellregeneration pausiert, sodass sich der Körper darauf konzentriert, das, was vorhanden ist, zu schützen, anstatt es zu recyclen und neu aufzubauen. Dies führt dazu, dass der Körper sich selbst verzehrt. Die einzige Voraussetzung für das Endogene Ernähren ist, dass das System sich im Zustand der Fülle, der Regeneration befindet. Kennt der Verstand die zugrunde liegenden Prozesse, und ist das Unterbewusstsein in Bezug auf Fülle programmiert, stellt sich dieser Zustand der Fülle meist von selbst ein.

Sind diese Voraussetzungen geschaffen und das Unterbewusstsein auf das Endogene Ernähren programmiert, ist es jedem möglich, per Knopfdruck zwischen Exogener Ernährung und Endogener Ernährung umzuschalten und solange wie gewünscht in diesen Modi zu verweilen. Dies gibt einem die vollständige Unabhängigkeit gegenüber dem Thema Nahrung und bringt einen so einen wichtigen Schritt in Richtung Freiheit und Selbstverantwortung.

Wie versorgt sich der Körper mit Wasser? Woher bekommt er das Eiweiß für Muskeln und Hirn? Was ist mit Mineralstoffen? Wie, wenn nicht durch die Aufnahme von außen?

Dies sind die drei wichtigen Fragen, die zu klären sind. Versteht man erst die Prozesse, ist es einfacher, diese Möglichkeit der Ernährung zu akzeptieren, auszuprobieren und letztlich zu integrieren.

1. Wasserversorgung

Hier gibt es gleich mehrere Versorgungswege.

Der erste ist über die Atemluft. Unsere Luft hat eine relative Luftfeuchtigkeit von 40 % - 60 %, je nachdem, wo man lebt, auch mehr oder weniger. Unsere Lunge kondensiert bis zu 5 Liter Wasser täglich aus der Atemluft. Allein das würde reichen, um den normalen Bedarf zu decken. Ernährt man sich exogen, wird das meiste Wasser wieder ausgeatmet. In der endogenen Phase jedoch nutzt der Körper diesen Kanal der Versorgung effizienter.

Der zweite Weg ist über die Haut. Durch Duschen oder Baden nimmt unser Körper circa 2- 3 Liter Wasser über die Haut auf.

Der dritte Weg ist der Prozess der Gluconeogenese. Hier verstoffwechselt der Körper Fettreserven zu Wasser und Zucker. Dies ist der Grund, warum das endogene Ernähren die beste Methode ist, um abzunehmen. Wegen dieses Prozesses verbrennt der Körper ziemlich viel Fett in kurzer Zeit, sodass man schnell zum Wunschgewicht kommt.

2. Eiweißversorgung

Unser Körper besteht aus 40 Billionen Zellen. Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass mehr als 400 Billionen Mikroorganismen in uns leben und uns tatkräftig zur Seite stehen. Genau diese wundersamen Wesen sind es, die es uns erst ermöglichen, uns endogen, also von „Luft und Liebe“, zu ernähren. Schaltet der Körper in die endogene Phase, stellt sich recht schnell die Darmflora um. Nun fangen Clostridien im Dünndarm, die Bakterien, die sonst Durchfall verursachen, an, aus Energie in Form von Zucker oder Ketonkörpern und dem Stickstoff der Luft alle essentiellen und semi-essentiellen Aminosäuren herzustellen, die der Körper benötigt. Aus diesen baut sich der Körper dann alle Proteine, die er braucht. Diese optimale Versorgung mit Eiweiß ermöglicht es einem sogar, in der endogenen Phase Muskelmasse aufzubauen.

3. Mineralstoffe

In den ersten Wochen, solange der Körper noch Schlacken und abgelagerte Salze hat, sorgen auch hier Mikroorganismen für ein kleines Wunder. Denn diese transmutieren diese Ablagerungen biologisch zu allen Spurenelementen, die wir benötigen. Biologische Transmutation findet in allen organischen Lebewesen statt, und immer sind Mikroorganismen verantwortlich. Ein passendes Beispiel ist das Huhn, welches Eier mit calciumreichen Schalen legt, selbst wenn es vollständig calciumfrei gefüttert wird.

Sind keine Schlacken und Ablagerungen mehr vorhanden, was ungefähr ein bis zwei Monate dauert, versorgt sich der Körper einerseits mittels Transmutation der Atemluft mit Mineralstoffen. Andererseits kommt irgendwann der Punkt, wenn der Körper nichts mehr ausscheidet, dass sich keine Spurenelemente mehr verbrauchen und die Versorgung damit gewährleistet ist.

Da wir nun die drei wichtigsten Fragen beantwortet haben, führen wir nun noch die Vorteile dieser Ernährung auf und was der Körper währenddessen alles bewegt.


  1. Der Körper entgiftet sich circa dreimal schneller als beim Wasserfasten, da alle Zellen, die nicht ordentlich funktionieren, verstoffwechselt werden und durch neue ersetzt. Dieser Prozess nennt sich Apoptose. Nach ungefähr einem Monat hat man einen vollständig neuwertigen Körper und ein massiv gestärktes Immunsystem.
  2. Es werden hohe Mengen Wachstumshormone produziert, und die Stammzellenaktivität nimmt zu, was zu einer biologischen Verjüngung führen kann. Graue Haare bekommen Farbe, und Falten glätten sich.
  3. Dadurch, dass der Körper sich selbst mit Wasser versorgt und dadurch immer zellverfügbares Wasser vorhanden ist, wird der intrazelluläre Raum immer optimal hydriert, was sonst leider oft nicht der Fall ist.
  4. Aufgrund der Tatsache, dass die Nieren immer wieder das selbe Blut filtern, wird das Blutplasma immer sauberer, und das Blut immer reiner, sodass schon nach wenigen Tagen man kristallklares Plasma hat.
  5. Die Hirnaktivität steigt deutlich, neuroprotektive Mechanismen aktivieren sich, und die Regeneration von Nerven und neuronalem Gewebe wird angeregt.
  6. Nutzt man diese Methode zum Abnehmen, verliert man ausschließlich Fett und das sehr viel. Zwischen 1,5 kg und 2,5 kg täglich sind hier die Norm. Wohingegen man beim Wasserfasten 50 % Fett und 50 % Muskelmasse verliert. Das liegt daran, dass sich die Magen-Darm-Flora erst umstellt, wenn nichts mehr über den Magen-Darm-Komplex aufgenommen wird. Somit ist die endogene Ernährung die optimale Methode zur Gewichtsregulierung. Hat man sein Wunschgewicht erreicht, hält der Körper sein Gewicht.
  7. Dadurch, dass die äußeren Einflüsse auf das Bewusstsein minimiert werden, steigt die Wahrnehmung enorm.

Dies sind die wichtigsten Informationen, damit auch der Verstand das Konzept der endogenen Ernährung begreifen kann.













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