„Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“ (Gal. 6,2)

„Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“ (Gal. 6,2)

Stefan Bamberg

Deshalb sagt ja schon der HERR: Einer trage des anderen Last! “Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.“ Joh. 15,13 (= das Leben zurücklassen im Himmel für den Mithilfsweg).

„Nun heißt das nicht, dass wir deswegen in den irdischen Tod gehen müssen und sollen. »Das Leben lassen« bedeutet: das eigene Ich zur Seite stellen, das eigene Ich hinter sich werfen und das Ich unseres Nächsten, unseres Freundes in den Vordergrund stellen.“ (Anita Wolf, Vortrag Graz 1967, „UR – das wahre Ziel“, Heft 25, Seite 18, https://anita-wolf.de/bestellung/bestellung-reihe-ur-das-wahre-ziel/)


Oder auch, wenn der HERR von den lastenfreien Lastenträgern spricht! Oder auch den Mühseligen (= Gefallenen) und Beladenen (= die Getreuen! Die lastenfreien BELADENEN!)

„Kommt her zu Mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; Ich will euch erquicken.“ (Matt. 11,28) 

Das ist ja alles nicht umsonst schon von JESUS als Mensch selbst gesprochen worden! Das sind ja schon von JESUS als Mensch enorme Hinweise und stehen in der Bibel und werden zur Gänze im UR-WERK (Anita Wolf: „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“) offenbart und werden zudem von Menschen (Nahtod­erlebnis) bezeugt!

Das ist das tiefe Verständnis von Reinkarnation, welche es, wie wir aus dem UR-WERK (Anita Wolf „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“) und auch aus Nahtoderlebnissen wissen, nicht gibt! Vgl. Betty J. Eadie, „Licht am Ende des Lebens“:

„Wir verstanden, dass die Zellen unseres neuen Körpers [Anm.: bei der physischen Geburt] mit einem Gedächtnis ausgestattet sein würden. Diese Vorstellung war mir neu. Ich erfuhr, dass alle Gedanken und Erfahrungen, die wir während unseres Lebens machen, in unserem Unter­bewusstsein gespeichert werden. Und sie werden auch in unseren Zellen gespeichert, so dass also in jeder einzelnen Zelle nicht nur ein bestimmter genetischer Code, sondern auch alle Erfahrungen, die wir je gemacht haben, eingraviert sind. Wie ich weiter erfuhr, werden diese Erinnerungen über den genetischen Code an unsere Kinder weitergegeben. So erklären sich viele familiäre Besonderheiten und Neigungen wie Suchtgefährdungen, Ängste, Stärken und so weiter. Mir wurde ferner mitgeteilt, dass wir nicht mehrmals auf dieser Erde leben. Wenn wir uns an ein früheres Leben zu ,erinnern‘ scheinen, greifen wir in Wirklichkeit nur auf die in unseren Zellen gespeicherten Erinnerungen zurück.“ Quelle: Betty J. Eadie, „Licht am Ende des Lebens – Bericht einer außergewöhnlichen Nah-Todeserfahrung“, Knaur-Taschenbuch, Mai 1994, Seite 109

 

Dieses Zitat bringt es auf den Punkt, wie die Sünden der Ahnen in die Nachfolgegenerationen buchstäblich weitergereicht werden und das 3. und 4. Glied des Bibelverses „…der heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis ins dritte und vierte Glied, die MICH hassen (2. Mose 20,5) nicht mit Reinkarnationen derselben Person interpretiert werden darf [1].

  • [1]: Das hebräische Wort γενεᾶς bedeutet „Generation“ hier (auch Nachwuchs) und wird korrekt mit „Generation“ bzw. „Glied“ übersetzt einhellig in allen Bibeln. Es ist hier schlicht und einfach gemeint, dass die Kinder ja von den Eltern lernen und dann evtl. deren Sünden nun auch an den Tag legen von denen, die GOTT hassen und so eben die Sünden in Nachfolgegenerationen weiter gelebt werden.

Nun geht es darum, durch die Aufnahme (durch eine Erdeninkarnation oder auch auf einem anderen Planeten) der Geist-Kraft (= verschleudertes Erbgut) aus der Tat des FALLES (= UR-Schuld), die Tat nicht mehr zu wiederholen und die Kraft in qualitativ gute Kraft zu wandeln.

Zum Thema Reinkarnation in Robert James Lees, „Reise in die Unsterblichkeit“, Band 2:

 „Nein, Aphraar, solche Umwege der Seelen würden das ganze System des geistigen Reiches in ein Chaos verwandeln. Die Bestimmung der Seele ist der Fortschritt, und dieser wird gewöhnlich weit wirksamer auf einem Weg erreicht, der mit Gottes Liebe und Gerechtigkeit besser in Einklang steht.“

In aller Klarheit erklärt nun in der Krönung das UR-WERK, dass das Verständnis von Reinkarnation genau in diesem Verständnis zur Auswirkung kommt und niemals die Menschen wieder kommen, weil sie immer wieder neue Kräfte aufnehmen würden(!!!), immer wieder neue eigene Schuld, und sich dieses Rad niemals selbst auflösen könnte. Die Seelen würden müde in dieser Endlosschleife des falschen Verständnisses von Reinkarnation. Das Ziel ist ja ein Aufwärts und kein Wiederkommen in die Tiefe. Das, was wir hier nicht schaffen im Erledigen des in uns gespeicherten Zellen-Geist-Kraft-Gedächtnisses von Atomkraft gegen Gott, das wandeln wir auf der Himmelsleiter immer von Stufe zu Stufe und niemals in einem Rad der Wiederkunft!

(nach E. B.)

 

Dies soll nun im Folgendem in der Tiefe verständlich werden:

 

Gottes Rückführungsplan Seiner gefallenen Kinder in aller Tiefe verstehen lernen

(Anhang aus dem Buch „Karmatha“ von Anita Wolf mit Erläuterungen von Stefan Bamberg)

Noch ist in letzter Tiefe nicht erkannt, woher die Seelen kommen. Hier gilt die Frage: Macht die Seele das ,Kind‘ aus, oder der Geist? Was verdient den Vorrang? Um den Menschen, von der Materie in geistiger Weitsicht sehr geengt, das Entstehungsbild kürzest nahe zu bringen, muss von ihnen die Voraussetzung erwartet werden, sich größeren Tiefen zu erschließen, unbeschadet dessen, ob sie in der Lage sind, alles auf einmal zu verstehen. Ob jemand einen hellst beleuchteten oder tiefst dunklen Raum betritt – in beiden Fällen muss das Auge sich gewöhnen. Erst allmählich gelangt es in den Besitz des Wahrnehmungsvermögens. Nur ist der Lichtraum schneller zu erkennen, während in der dunklen Kammer, gleichbedeutend mit Materie, Tod, Verfinsterung des geistigen Zustandes, das Auge die einzelnen Gegenstände schwer erfasst. Es bleibt jedem überlassen, den Licht- oder Dunkelraum zu wählen, wie es auch an ihm persönlich liegt, sich an die Helle zu gewöhnen, die ihn dann ja selbst durchdringt und er keine Fassaden mehr hat, hinter denen er das eine oder andere noch Ungenügende verstecken kann. –

Nun aber zur Sache.

Ursprünglich ist und bleibt der Geist, denn: ,Gott ist Geist und die Ihn anbeten, müssen Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten!‘ (Joh. 4,24.) Aus dem UR-Geist kommen alle Gedankenkräfte, gleichgültig, zu welchen Lebensäußerungen sie auf den verschiedensten Ordnungswegen gelangen, deren Unterschied nicht in der Wertmessung, sondern lediglich in ihrer Wertanwendung besteht. Der Geistlebensfunke wurde den zu ,Kindern‘ ausströmenden Gedanken als zentrale Kraft voll beigegeben, richtiger gesagt, er war überhaupt ,das Kind‘! Wenngleich Schöpfungen in unvorstellbaren Ausmaßen sich aneinander reihten, ehe diese Kindgedanken selbstbewusste Lebewesen wurden, so waren sie doch schon am Anfang, an dem gesetzten äußeren Kindwerkbeginn, der eine Vielzahl reingeistiger Schöpfungen umschloss, der Erschaffung gemäß ,vollkommene Kinder‘. Kann der UR-Geist ,Unvollkommenes‘ wirken? Dann müsste in Seiner UR-Wesenheit auch ein minderwertiger Teil vorhanden sein, womit Seine Allmächtigkeit längstens aufgehoben wäre!


Der Entwicklungsweg der Kinder Gottes

Die ,Vervollkommnung‘, nach der ein Kind ,frei‘ streben soll, erstreckt sich wesentlich nur darauf, dass es – weil selbstbildend befähigt – die innere Verbundenheit mit dem UR-Geist behält, im materiellen Bereich auf der Straße des Geistes wieder herstellt. Dem musste vorausgehen, dass es zuvor ,gelöst‘ war. Und das geschah im erwähnten ,Am Anfang‘, als die im UR-Sein voll ausgebildeten Geistkinder zu Schöpfungszwecken aus dem Innen-Lebensring [Anm.: Zustand während der Schöpfungsnächte zwischen zwei Schöpfungstagen] in den äußeren entlassen wurden. Der äußere Lebensring entspricht daher stets für das Kind dem ,persönlichen Dasein‘, für den UR-Geist ,dem Werk Seiner Hände‘. Schon aus diesem Grunde kann der äußere Lebensring in sich selbst nichts anderes als der innere sein, unabhängig, dass die Kindgeistfunken, aus kaum zählbaren Geist- oder Lichtatomen zusammengesetzt, zur Selbsttat erzogene Lebewesen sind und entsprechend der äonenfachen Vielfältigkeit des UR-Geistes auch unterschiedliche Entfaltungen, Wege, Bestimmungen und Tätigkeiten aufzunehmen hatten.

Das ,äußere Dasein‘ – für Menschen erklärt – hat mit der Materie zunächst nichts zu tun, weil es eben anfänglich nichts anderes gab als der wirkende UR-Geist, durch sich selbst und durch die Geistkinder! die UR-Kinder! Die Materie wird daher nur am Rande gestreift. –

Nach Raum-Zeiten, in Zahl und Art nicht annähernd zu entschlüsseln, waren alle Geistkinder in ihrer persönlichen Entwicklung zum selbstschöpferischen Mitwirken herangewachsen. Doch erkannten sie, dass ein Mitschöpfertum nur dann ewigkeitsgesegneten Bestand bekam, wenn sie frei das UR-Schöpferprinzip zu dem Ihren machten, indem sie ihren kindhaften Tätigkeitsimpuls unter resp. in denjenigen des UR-Geistes stellten. Auch dieser Zeitpunkt trat in den Vordergrund [Anm.: die Zeit, dieses zu lernen], sowohl im inneren Lebensring, dem UR-Zentrum, als auch im äußeren, dem Kind-Zentrum. Beide Lebensringe bedurften einer zentralen Manifestation. In beiden war das Manifest auf zwei Grunderscheinungen aufgebaut, im Inneren auf die Person und ihre Tat-Ausstrahlung, also auf den ,persönlich sich manifestierenden UR-Geist‘ und Seine allmächtigen Lenkungen, die weiterhin fließende Kraftzuwendungen für alle Schaffungen waren, im Äußeren auf die Dualform, Sadhana genannt und das gesamte Kinderwerk, das in seiner inwendigsten und daher urmäßigen Erstehung rein aus dem UR-Sein kam, wie das Dual. Das äußere Dasein entsprang mit aus dem Dual, nicht aber aus dessen Bewusstseinszustand, sondern nur aus seinem überkommenen Kraftimpuls.  

Das Dual kann niemals in tieferer Folge sagen: Die Kinder sind aus mir hervorgegangen; sogar seine späteren Eigenzeugungen [Anm.: die nicht mehr in der Schöpfungsordnung in großer Zahl geschaffenen Wesen] sind im Ursprung nur dem inneren Lebenskreis entnommen. Alles Werden, auch das Äußere, hängt allein zuerst vom UR-Geist ab.

Je größere Entäußerungswellen die einzelnen Lebewesen hervorrufen durften, umso mehr wuchs ihre persönlich aufzubringende Vervollkommnung, wie anfangs erwähnt. Aus dem heilig-verborgenen Quell des ,Lebenszeugers‘ konnte daher eine UR-Welle (UR-Jahr) aufsteigen, in der die Freigeborenen eine Erprobung sowohl ihrer Selbstständigkeit als auch der in freier Willenshingabe aufzuopfernden schöpferischen Befähigung an den UR-Geist abzulegen hatten. Hieraus sich folgernde Einzeldinge im äußeren Lebensring wurden – wenngleich vom UR-Geist gehalten – in ihren Tatfolgen unabhängig gemacht. Damit blieben Seine waltenden Ordnungsbedingungen stets herrschaftliche, und selbst ein in größter Trennung lebendes Kind kann niemals seinem Geistlebensfunken nach vom ,Lebenszeuger‘ abgerissen werden!

Der Geistlebensfunke, im Wortsinn als ,Das Kind‘, bedarf für sich selbst keiner Vollendung, weil die Vollendung ihn gebar. Aber seine hernach zu Taten werdenden Gedankenkräfte, womit er sich ein ,Kleid‘ erschuf, unterstanden dem aus heiligen Bedingungen errichteten Vervoll­kommnungsgesetzt, weil so das Werk Seinen Meister loben kann und wird! Dieses Kleid war die Seele des UR-Kindes, mittels der es in manifestierter Gestalt den äußeren Lebensring betrat.

Und hier erfolgte die sichtbare Offenbarung des Ur-Geistes, des UR-Vaters (Lebenszeuger, Schöpfer) an Seine UR-Kinder. Sie musste sein, sonst hätte keine Schöpfung weder äußeren noch weniger inneren Lebenswert. Eine Nur-Wort-Offenbarung – auch am Anfang – wären Wellen, die im Sand verlaufen, der schuldlos bliebe [Anm.: der Sand], wenn er kein Früchteboden wurde. Da aber kein Kind als ,Sand‘ geschaffen war, sondern als ,vollendetes Ebenbild‘, lag nichts im Wege, dass UR – personenhaft offenbart – Seinen Kindern auf dem Feld der Tat begegnete.


Gottes Wesen immer mehr erfassen lernen

Gemäß den beiden Lebensringen sahen und hörten sie UR innerlich jederzeit, äußerlich gestaltlich aber immer dann, wenn sie einen ihrer seelischen Gedankenkräfte von einem Lichtatom des Geistlebensfunkens umhüllt hatten, wodurch ihre innere und äußere Erscheinlichkeit wuchs, zwar weniger gestaltmäßig als mehr in ihrer Schönheit, dem Glanz, der Lichtausstrahlung und der damit verbundenen freischöpferischen Betätigung [Anm.: Sie sahen UR also bei Erreichen einer höheren geistigen Reife, welches ja bedeutet, dass sie Gottes Wesen immer ähnlicher werden, immer mehr von dem inneren Geistlebensfunken in ihr Wesen überstrahlt. Natürlich werden sie auch bei Erreichung höchster, einem Kinde möglichen Vervollkommnung, immer Gottes Kinder bleiben und nicht zum Schöpfer selbst werden!]

Diese Seele, nicht zu verwechseln mit dem seelisch-materiellen Stoff, ist ,von oben‘. Es gibt – und auch hier treten Grundordnungsfolgen streng gegliedert auf – vier Gruppen, die vor aller Erstehung einer Materie zunächst in den vier dienenden Engelsgruppen (Engel-Lichtkind) in Erscheinung traten. [Anm.: Zunächst deshalb, weil die Urzentralsonnen, Sonnen und Welten die gleiche Ordnung aufweisen, wie sie in den Kindern zutage tritt. Die äußere Schöpfung ist Spiegel der geschaffenen Kinder.]

Grundsätzlich besteht auf dem ganzen Kind-Schöpfungsfeld keine andere Gruppe, die nicht hierin ihr Muster hätte. Was ,von oben‘ kommt, ist immer Geist, Lichtkind, das in jeder tatgewollten Schaffung auch äußerlich erscheinlich ist! Das Geist-Gestaltliche ist dessen Seele, auch ,das Gewand‘.


Wie kam es zum Fallgeschehen, zur „Trennung“ von Gott?

Eine Änderung trat ein, als das Dual Sadhana nebst der im äußeren Lebensring schöpferischen Mitbetätigung, die gegeben und somit gerechtfertigt war, in innerem Lösen des Geistlebensfunkens vom UR-Geist unabhängig sein wollte [Anm.: Ich will sein wie Gott]. Diese Unmöglichkeit [Anm.: sowohl die Lösung vom Geistlebensfunken als auch wie Gott zu sein] musste eine Trennung, einen Sturz bedeuten, durch den das eigene Innere wie jenes derer, die dem Dual verhaftet blieben, eine Verkapselung erfuhr.


Die Bildung der Materie

Hier geschah nun Folgendes: Nicht die Lichtatome umschlossen die spezifischen Gedankenkräfte, sondern umgekehrt, wodurch der Geistlebensfunke eingekerkert wurde. Er blieb zwar, was er war, konnte aber nicht mehr ,schöpferisch mittätig‘ sein, wie ein Mensch in einer Zelle kaum noch Handlungsfreiheit hat, ohne deshalb weniger Mensch zu sein. Nur aus dem Seelengewand verkörperte Gedankenkräfte mussten daher ein immer minderwertigeres Stückwerk werden, weil die Belebung aus dem UR-Geist fehlte.

Die aus dem einst reinen Licht-Seelenkleid sich abspaltenden Kräfte erkalteten zur ,Materie‘! Und hierin liegt der materielle Teil der so genannten ,Seele eines Menschen‘


Die Fallschöpfung wird zur Rückführungsstätte gestaltet

Um aber auch die äußere Ordnung wiederherzustellen, schuf die Gottheit Wege, auf denen sinngemäße Opferungen die erkalteten Seelen und abgespaltenen Gedankenkräfte erlösten, wodurch der gefangene Geistlebensfunke wieder zu befreien war. Alles das bezieht sich lediglich auf das persönliche Dual Sadhana samt Mitgestürzten. [Anm.: Die Mitgestürzten sind ausschließlich die von Sadhana nicht in der Schöpfungsordnung geborenen Kinder, die sie in sehr großer Anzahl gebar. Die Urerzengel samt allen aus ihnen Nachgeborenen sind also nie gefallen, entgegen dem, was vielfach in der Esoterikszene behauptet wird.] Nur bleibt noch ein Unterschied zu erwähnen. Das Dual als schöpferisch befähigtes Lichtkind füllte einen ganz anderen Zeitraum aus als etwa die Mitgefallenen [Anm.: Sadhana und die Urerzengel wurde am 1. Schöpfungstag geboren, alle anderen erst am 6. Schöpfungstag, in dem wir uns jetzt befinden.] Das musste auch räumlich in Erscheinung treten.

Damit löste sich eine entsprechende Teilung auch im Lichte aus, der allerdings nur zum Zwecke der Erlösung stattgegeben wurde. Sie ergab keinen Wertunterschied, sondern war nur in ihrer Tatäußerung vorstellbar. Es bildeten sich zwei Einsatzgruppen, nämlich die vier Grundgruppen, die als ,Erste' oder ,die Großen' innerhalb ihrer Wirkungskreise wegbahnend waren [Anm.: Die vier Grundgruppen sind die 7 Urerzengel, Träger der 7 Eigenschaften Gottes (Ordnung, Wille, Weisheit, Ernst (Gewissenhaftigkeit), Geduld, Liebe, Barmherzigkeit) (alle Wesen haben immer ihr Dual), die 24 Ältesten, Träger der Grundstrahlungen, welche die direkten Kinder der Erzengel und Sadhanas sind, die 4 Wächterengel, entsprechend der 4 Herzkammern Gottes, und die 144 000 Befehlsengel, welche die Träger der Bedingungs- und Freiheitsgesetze für die Schöpfung sind (das Wort „Befehl“ bitte nicht mit irdischen Vorstellungen zu erklären versuchen)], und dann das Kindervolk, das auf diesen vorgebahnten Wegen das Seine leichter vollbringen konnte, die so genannten ,Kleinen‘, aus den vier Grundgruppen frei gezeugten Kinder. Leicht ist zu erraten, dass die Größten entsprechend größere Lastanteile auf sich nahmen, während den kleineren gemäß ihrer noch kindlichen Entwicklung leichtere Aufgaben zuerkannt wurden. Beide Anteile mussten jedoch in Gerechtigkeit gleichwertig geschaltet sein, weil beide Tatgruppen das Ihre voll erfüllten und erfüllen.

Die Bindung der Dualperson [Anm.: Sadhana] in die selbstgewählte Erstarrung (Materie) erfolgte in die Erde (Erdkreis), wie dahin auch seine stärksten Kraftveräußerungen. Die Gesamterstarrung bildete eine menschenförmige Hülsenglobe, die als ,Bakterie‘ im Reiche gilt. Gott schleuderte sie daher nicht umsonst in möglichst weite Entfernung hinaus, obendrein die Erde in diesem ,Menschen‘ ins linke Fußende, weil dort für den Körper am unschädlichsten, die ganze Globe jedoch im Wahrheitsbild des Licht-Schöpfungsrades in die siebente Ring- und Strahlsfähre, unter doppeltem Einfluss der Barmherzigkeit.

 

Die Helfer in Inkarnation erlösen große Belastungspakete der Fallkinder

Die Mitgefallenen wurden in herrlichstem Erlöserwillen im Hülsenglobenraum auf die Sonnen, Sterne, Welten (auch Monde) samt Erde verstreut, die zur Materie gehören. Ihnen stand der Weg zurück zur Freiheit offen. Da sie zufolge großer Erstarrung ihres Mutterkörpers selbst nicht die Befähigung aufbrachten, sich zu lösen, waren die treu gebliebenen Lichtkinder bereit, in die Materie einzudringen und deren Ketten zerbrechen zu helfen. Es bleibt sich gleich, ob sie ins tiefste Dunkel, also auf die Erde in materieller Inkarnation gehen, auf anderen Materie-Raumkörper, oder ob sie in ihrem Licht-Astralleib daselbst wirken [Anm.: z. B. Schutzengelfunktion]. Alles ist eine Opferung! Und jede Opferung bringt ihnen zusätzlichen Kraft- und Lichtgewinn!


Richtigstellung einer oft anzutreffenden esoterischen Vorstellung

Sie auf die Erde senden, dass sie Kinder Gottes würden, widerspricht dem Licht. War Gott ihr Lebenszeuger, so war Er ja ihr Vater; also mussten sie auch Seine Kinder sein! Wozu sollen sie demnach Kinder werden? Da müsste die erste Kindschaft nicht genügen, was eine unvollkommene Erschaffung bedeutete, die sich mit dem UR-Geist nicht verträgt! Ein Erdenweg kann mit Ernst ihre Kindschaft nicht erhöhen. Ein Kind ist seinen Eltern vom ersten Lebenstage an vollkommenes Kind; es wird nicht mehr Kind, wenn es wächst. Mit dem Wachsen nehmen nur die eigenen Kräfte zu. Der Materieweg als ,freie Opferung‘ bringt eine erhöhte Kraftäußerung, größeres mitschöpferisches Tatvermögen ein, womit der Reichtum des Lichtes sich vermehrt!!

,Kinder von oben‘ kommen nicht fortgesetzt in Inkarnation, weil sie während der ganzen Fallzeit viel zu arbeiten haben, im Lichtreich selbst, was auch dem Fall zugute kommt, und auf Wegen durch die gebannten Raumkörper. Es gibt am Ende der Erlösungszeit nicht einen Weltenkörper mehr, der nicht mindestens einmal von jedem ,Großen‘ heimgesucht wurde, auch mit mehreren Materie-Inkarnationen, sowohl auf der Erde wie auf anderen Welten.

Die ,Kleinen‘ des Lichtes gehen durchschnittlich vier bis sieben Male zur Materie, wobei für sie höchstens eine zweimalige, immer aber eine einmalige Inkarnation frei vom UR-Geist erwartet wird, der sie sich auch frei hingeben. Das Leben der Lichtkinder ist vom Augenblick des Falles ein unentwegtes Opfer gewesen, ein ,Dienen‘! Deshalb wurde vom UR-Geist die ,freie Dienstbarkeit‘ zu einer ganz unaussprechlichen Segenstat erhoben und gesetzmäßig bedingt. [Anm.: Diese enorme Hilfe der Lichtkinder währt vom Beginn des Falles bis heute bereits ca. 6 Schöpfungsstunden, in Erdenjahre ausgedrückt ca. 48 Milliarden Jahre !!]

 

Wie sieht die Rückführung der Fallkinder aus?

Weit anders verhält es sich mit den Gefallenen, wie auch mit dem Dual. Seine ungewollte doch selbst hervorgerufene Zersplitterung führte zu einem chaotischen Zustand, der – wäre er nicht von der Barmherzigkeit vor der Heiligkeit zugedeckt worden – eine alsbaldige Auflösung auch des gezeugten Großgeistes auslösen konnte.

Wäre damit das ,Werk Seiner Hände‘ nicht ein vergebliches gewesen? ,Und siehe da, es war sehr gut‘

(1. Mose 1,37), alles am Anfang Gewordene! So musste selbst der Fall zur Herrlichkeit Seines ewigen Namens dienen, wenn auch nicht freiwillig, umso mehr durch die heiligen Bedingungen.

Bedingung war, das Dual von seinem Machwerk zu trennen. Der Fall trug den Namen ,Luzifer‘, doch der göttlich gegebene Name ,Sadhana‘ war nie auszulöschen. Das Dual blieb personenhaft im Erdraum gebannt, seltenst sichtbar einem Menschen, den Engeln während ihrer Opferzeit, UR aber ewig unverborgen! Hingegen seine bewusst ausgesetzte Gedankenkraft (auch die seiner Schar) bildetet die Materie, alle flüssige und feste Form der Elemente, Gas, Mineral, Pflanze, Tier. [Anm.: D. h., die zu erlösenden Seelenkraftanteile der Gefallenen nahmen alle Erscheinungsformen der Natur auf, wodurch diese bei der Läuterung dieser mithelfen.]

Alles Lebendige daran war die Zugabe von oben, ein ,Atma‘, ohne welches niemals die Materie zur Befreiung käme. Durch das Atma ward auch (z. B.) der Kraftkern eines Tieres zu dessen Seele, womit eine gewisse Veredelung eintrat. Die in einem Sein veredelten Teile dienen zum Mitaufbau von menschlichen Seelen. Auf diese Weise ging zunächst die Befreiung der missbrauchten Geistkräfte vor sich, wobei die eigene Kraftäußerung des Duals nach und nach immer schwächer werden musste und seine persönliche Erlösung auf unvorstellbar heiligen Gnadenwege eingeleitet ward und vollendet werden wird.

Ähnlich wurden die Mitgefallenen den verschiedenen Materie-Weltkörpern eingebannt. Es könnte auch kein Raumkörper bestehen, wenn er nicht entsprechend dem Schöpferwillen von Lebewesen getragen würde, wie auch das Lichtreich von dessen Kindern ,mitregiert‘ wird. Die Kräfte der Gefallenen ergaben den Stoff ihres Weltkörpers, der auf gleiche Weise zur Erlösung kommt wie jener der Luzifer-Erde.


Die Großen und die Kleinen des Lichtes und der Finsternis

Auch hierbei ergaben sich durch die Scheidung zwei Hauptgruppen als Große und Kleine, nämlich die aus eigenem Antrieb Mitgefallenen, obgleich ursächlich durch das Dual dazu betört, und die Schar der ,Mitgefangen-Mitgehangen‘! – Es wird sich erweisen, wie klar dies bei den Menschen zum Ausdruck kommt. So begegnen sich auf der Erde als Zentralort der Finsternis desgleichen vier Gruppen: die Großen und die Kleinen des Lichtes und der Finsternis.

Herkunft der Lichtkinder, die ihr ,Seelengut‘ von oben mitbringen, ist genügend dargetan. Die Großen müssen Großes leisten (Propheten, Jünger) – während die Kleinen als ,Masse des Lichtes‘ (Dan. 7,10) hingehen und ihren Samen tragen (Psalm 126,6). Ihr Mitwerk ist wahrlich hoch berechnet. Wohl können sie in der Materie straucheln, zumal wo die finstere Hochburg ihre Schroffen zeigt; aber sie fallen nicht dem Wortsinne nach. Mit Annahme eines Fleischleibes sind alle unter der Sünde, der Absonderung beschlossen, die der Opferung bedarf.


Im materiellen Körper sind die zu erlösenden Kräfte feinstofflich gespeichert

Der Inkarnationsleib sowohl auf Erden wie auf anderen Weltraumkörpern ist in seiner Zusammensetzung nur Materie, die Kräfte, die freizulösen sind.

Aus diesen Kräften gehen die Begierden hervor. Wie bitter sich diese aber auch auswirken können, ist damit trotzdem eine Art Befreiungsschritt verbunden. Besser jedoch ist, den niederen Wunsch zur edlen Tat zu umstalten. Das wäre echte Befreiung. Diese Triebe bilden für die Kinder von oben den ,seelischen Anteil‘ der Materie, um dessentwillen sie die Mitopferung auf sich nehmen.

Den Anteil sozusagen zu verspeisen resp. als persönliche Seele anzusehen, haben sie keinen Auftrag. Vielmehr nehmen sie ihn als ,Gast‘ in sich auf; er gilt nicht als Eigentum. Sobald ein Kind von oben als Krönung seines Gesamtopferganges die Erd-Inkarnation als letztes Wagstück auf sich nimmt und entsprechend seiner Lichtgröße zu des Vaters Wohlgefallen vollendet hat – und wie sollte der ,Treu und Wahrhaftig‘ (Off. 19,11) nicht leicht zufriedenzustellen sein –, bringt es den ,Gast‘ ins Heiligtum zurück, wo er als ,Einbringegut‘ (Luk. 15,8; Ruth 2,2; Psalm 126,6) auf den Heiligen Herd gesammelt wird (Groschen, Ähre oder Garbe).

Waren ,von Anfang an‘ die Kinder geheiligte Ebenbilder, können sie nichts Körperlich-Zusätzliches aufnehmen. Ihr Lichtleben bringt ihnen soviel Vervollkommnung ein, dass sie sich wahrlich nicht an ,fremdem Gut‘ zu bereichern brauchen! Ihre ,Erdseele‘ ist verprasstes Eigentum des Duals Sadhana, das für dieses eingesammelt wird, was Höchstzweck aller Mitopferung der Lichtkinder ist! Damit ist gleichzeitig ihr Werden, Weg, Ziel, Vollendung enthüllt. –

Nun aber: Auf welche Weise gelangen die Gefallenen zur Erlösung? Es seien erst die Kleinen erwähnt, Je weniger diese der Mitschuld verhaftet waren, desto höher [Anm.: höherschwingend] ist ihr Bannort. Sonnen und Sterne der Materie. Das ist Gnade! Da sie einst beim Fall lichtmäßig noch zu jung waren um mitverantwortlich zu sein (z. B. die vom Dual auf der Sonne Ataräus widergöttlich geschaffenen Hügelältesten und nachgeahmten Himmelsgruppen, die sich am Aufstand bewusst beteiligten (siehe Anita Wolf „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“), widerfuhr den Kleinen Gerechtigkeit, die den Willen zum ,Sich-erlösen-Lassen‘ weitgehendst unterstützen, was im Sonnenleben gegeben ist.

Nebenbei vermerkt: Kein materieller ,Leuchter‘ ist ein Lichterzeuger, sondern nur Lichtverarbeiter. Des UR-Lichtes Grundsubstanz fließt ihnen auf geistig-kosmischen Wegen über die sieben Urzentralsonnen und den nachgeordneten Himmels-Sonnengruppen zu, und zwar in sich stets verringernder Form, wodurch alles kosmische und natürliche Leben der Materie erhalten und gefördert wird. Ein Planet kann niemals auch nur ein geringstes ,Rein-Atom Sonnen-Urlicht‘ ertragen, denn dieses verbrennt die Materie.

Können aber die gewiss geringfügigen Potenzen der Kleinen solche Sonnengebilde ausmachen? Nun, zunächst handelt es sich um ziemlich große Vereinsgruppen, die also auch eine nicht unbeachtliche Kraftveräußerung zu Tage legten. Außerdem wurden die ,höheren Raumkörper‘ nicht nur aus Grobmaterie gebildet, wie etwa gerade die Erde oder Monde, sondern die zufließenden Urlichtstrahlen ergaben im Grunde genommen den größten Besitzanteil solcher Sonnen und Sterne.

Auf ihnen leben daher viele Lichtkinder stets eine gewisse Zeit, die den kleinen Mitgefallenen als den eigentlichen Sonnenbewohnern ein gerechtes Leben vorleben. Am meisten werden diese beim Kommen und Gehen ,der Anderen‘ beeindruckt, weil sie selbst nicht den Drang zur Veränderung verspüren, aus sich auch nicht durchführen können. Zumal beim Weggang der Lichtgeister, die sich von den Sonnenleuten äußerlich etwas unterscheiden, beginnen sie nachzudenken. Aber erst auf Fragen werden ihnen kleine Winke, die sich bei weiteren Fragen verbreitern. Auf diese Weise werden sie auf ihre Mitschuld aufmerksam gemacht, wie auf die Möglichkeit einer Wiedergutmachung.

Beginnt in ihnen sich der freie Drang hierzu zu regen, dann besteht kein Hindernis mehr, sie auf den Weg zu einem Erlösungsplaneten vorzubereiten. Werden sie aber dementsprechend inkarniert, bringen sie selbstredend ihre Seele mit, die so genannte ,Sternseele‘, die auf keinen Fall mit einem ,Kind von oben‘ verwechselt werden darf. Sie nehmen jedoch wie die Kinder von oben Kraftanteile ihrer Inkarnationswelt auf, was für sie eine nicht unerhebliche Belastung ist. Ihr Geistlebensfunke kann auch trotz ,Regung zur Wiedergutmachung‘ seinen Kerker nicht allein aufbrechen. Aber eine ,Verbindung‘ ist hergestellt, die solche Menschen befähigt, Göttliches zu erkennen und anzunehmen. Nur tun es die Meisten nicht, weil sie zufolge ihres Mitfalles an allem Widergöttlichen Freude haben. Und die Planeten­inkarnation bestärkt sie in diesem Tun.

Wäre es nicht ratsamer, solche Sternseelen blieben auf ihrem altgewohnten Platz, wo sie zwar nicht besonders besser, doch auch nicht schlechter werden? Oh, ,Stillstand‘ ist der unbekannte, daher ärgste Lebensfeind! Nur seelische Mühsal legt den ,Drang zum Höheren‘ frei! So wird in Gnaden übersehen, ob sie auf ihrem Inkarnationsplaneten zur reineren Erkenntnis kommen, wenngleich es besser wäre. Die anschließenden Stufen ihrer Himmelsleiter lassen es noch erreichen.


Der Kernpunkt dieser Offenbarung  

Diese, extra für sie gezimmert, zeigt an, dass solche Seelen höchst selten auf ,ihre Erde‘ zurückkehren, weil nicht nur unnötig, sondern sie würden stets mehr belastet statt befreit. Jede Reinkarnation erfordert die Aufnahme materieller Kräftesubstanzen, und zwar steigern sich diese ganz logisch mit den sich wiederholenden Inkarnationen.

Ist aus ewigem Ratschluss unter Anwendung der Erlösung aber schon den kleinen Lichtkindern höchstens eine zweimalige Weltinkarnation gegeben, könnte die All-Güte von armen Geschlagenen und Mitgefangenen doppelte oder gar mehrfache Belastungsprobe verlangen? Auch stürzen sich festgehaltene finstere Großgeister, die während ihrer Inkarnation nicht zur Einsicht kommen, auf solche Menschen; denn Befreiungswege wollen die ,Unguten‘ nicht dulden. Die armen Kleinen daher alsbaldig dem härtesten Bann zu entziehen, ist Wille und Liebe des Erlösers! Nur wer den Großteil seiner persönlichen Seele in der Inkarnation zertrümmert, wird einmal auf die gleiche Welt zurückgeführt.

Doch was geschieht mit den von ihnen aufgenommenen Materiesubstanzen? Sie sind ,Seelen-Gut‘, zumal die Inkarnierten – entsprechend ihrer Art – den verkrusteten Kräften ohnehin gleichen. Die Potenzspezifika, aufgenommen aus den vier Stoffarten des Weltkörpers, wird von ihnen quasi verzehrt und somit Anteil ihrer persönlichen Seele; sie bleibt ihr ,Gastteil‘. Weil ihr Seelenkleid durch den einstigen Mitfall in der Entwicklung stehen blieb, zudem die zusätzlichen Potenzen Anteile des Dual sind, dem ja die Seelen angehören, nehmen sie kein Fremdgut auf, sondern Eigengut, das sie schon demzufolge behalten dürfen. Es dient, wenn während der Erdinkarnation auch stark belastend, im Erlösungswerk doch wirklich zur späteren Förderung und wird ihnen ,in Gnaden angerechnet‘, dass sie auf diesem Weg auch einen Kernteil des Fallwerkes mit heimtragen halfen, wodurch sie sich die Gottes-Kindschaft wieder erwerben.

Diese Seelen kommen meistens kurz vor dem Planetentod noch zur Erkenntnis. Gerade der nahende Tod treibt sie förmlich ,in letzter Minute‘ (Luk. 23,43) in die Heilandsarme, womit ihnen geschieht, wie dem Schächer am Kreuz. Und wenn sie auch nicht wie ,das Symbol für das verlorene Kind‘ geradewegs in höchste Herrlichkeit gelangen, so wird ihre Himmelsleiter doch verkürzt; und der mitunter noch nötige Weg über Harmagedon (Ort der Läuterung) verliert für sie seine Schrecken.

Aber auch sie dürfen – wenn sie wollen – ein Stück des Rück-Erwerbegutes auf den Heiligen Herd niederlegen, was wenige gleich, alle aber doch später tun, weil nämlich das, was sie (vornehmlich bei der Erdeninkarnation) aufnehmen, persönlicher Kraftanteil des Duals [Anm.: Sadhana] ist und diesem einst wieder rechtmäßig zustehen soll. Die Rechtmäßigkeit ist jedoch nicht daraus herzuleiten, weil das Dual bei seinem Werden das Reichsgut empfing, sondern weil das UR-Opfer ,über Golgatha‘ zum Zwecke aller Kindvollkommenheit solches vorgesehen hat! –


Die Rückführung der Großen der Finsternis

Nun kommt die vierte Gruppe an die Reihe, die Großen der Finsternis. Ihr Bannort, sofern er sich im Erd-Sonnenkreis befindet, sind Mars und Saturn, aber auch noch andere erdverwandte Welten. Aber immer sind es zwei Umstürzler, wo sie bis zu einer Abwanderung leben. Ihre Kennzeichnung ist offensichtlich. Ein Teil ist ein durch rein physische Kräfte zerstörendes Element, der andere auf so genanntem geistigen, richtiger gesagt, gedanklichen Gebiet‘, weil so keine Verwechslung mit dem ,reinen Geist‘ eintreten kann.

Sie stehen mit dem, was auf der Erde vorgeht, viel enger in Kontakt als man ahnt und gehen durchweg bewusst zur Erde [Anm.: siehe auch manchen östlichen Meister]. Eine andere ihnen eigentlich zuträglichere Befreiungswelt wählen sie höchst selten. Nun ist zu erahnen, warum immer gerade dann ein ,Wüterich‘ kommt, wenn artverwandte Vereine sich für böse Werke rüsten. Die Zurüstung zu derartigen Unternehmungen tritt erkennbar – zwar meist kurzfristig – ein; doch ist sie ,von langer Hand‘ vorbereitet, sonst könnten ja die Mächtigen nicht zur Verfügung stehen. Außerdem kreisen diese Großen schon längere Zeit vor ihrer Inkarnation den sich erwählten Platz ein und lassen ihre nicht unerheblichen Gedankenkräfte zur Auswirkung gelangen. Alsdann gehen sie in die Geburt und zu ihrer Zeit treten sie die Weltmacht an.

Greift die Gottheit hier nicht ein? Oh, sogar energisch, nur ganz anders, als kurzsichtige Menschen für richtig halten. Je mehr solche Kräfte sich austoben, umso gewaltiger geht der Kräfteschwund der Finsternis vonstatten. Das Zusammenballen der zur Auswirkung kommenden Kräfte ist – zwar schwer verständlich – deren Befreiung! Das sind Lasten, von Menschen zu tragen; und diese Tragung ist kein geringer Teil des Rückbringegutes. Es sind in heiligstem Grunde ,Miterlösungs- und Gnadenlasten‘, Kreuzlasten, die Unvorstellbares auslösen! So müssen die Dämonen, die Großen der Finsternis, der Allmacht selbst in ihrem Wider-Gott-und-Menschen-Spiele dienstbar sein!

 

[Anm.: Über die „Teufel“ in uns und die personifizierten Teufel]

Wir können auch sagen, je stärker sich solche Kräfte in uns austoben (die Dämonen in uns: “Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust” - Goethe in „Faust 1”, Vers 1113), ob als Träger oder selbstverschuldet, desto gewaltiger geht auch der „dämonische“ Kräfteschwund in uns selbst vonstatten und ist schlussendlich unsere eigene Befreiung. Tragen und ERTRAGEN.” (Nach E. B.). Gandhi drückte hierzu einmal aus: „(...) Ich möchte nur den Hindus hier und den Moslems dort beweisen, dass die einzigen Teufel auf der Welt die sind, die wir selbst in unseren Herzen tragen. Und eben da, in unseren Herzen, sollten unsere Schlachten geschlagen werden.“

(Quelle: Spielfilm „Gandhi“ mit Ben Kingsley, Regie: Richard Attenborough)

 

Dieses Zitat von Gandhi drückt zwar eine Wahrheit aus, aber hier muss man aufpassen, es wird das Fallgeschehen nicht berücksichtigt, denn, die „einzigen Teufel“ sind es nicht. Da dies wichtig ist zu verstehen, da es in der weltlichen Theologie und auch in der Esoterikszene oft missverstanden und einseitig dargestellt wird, möchte ich dies hier genauer ausführen:

(mit Auszügen nach E. B.)

Es sollte nun klar sein, dass es den oder die Teufel nicht gibt in dem Sinne, dass Gott von Anfang an einen bösen Widerpart zu sich geschaffen hätte, der von Anfang an die Rolle des Teufels nun zu spielen hätte, wie es oft in weltlicher Theologie und auch in der Esoterikszene dargestellt wird. Nein, Gott ist gut und nur gut und alles, was er schafft, ist von Anfang an vollkommen, aber auf einen Entwicklungsweg gestellt.


Da kommen wir jetzt zu einem ganz wichtigen Punkt, nämlich, dass die Sünde schon im Geistreiche (= Himmel) existent sein durfte und das alles noch keinen Fall nach sich zog. Erst das Greifen nach der Frucht am Baum des Lebens (selbst Gott sein zu wollen) brachte den Fall als Folge. Das ist der Griff nach dem ersten Pfeiler des Schöpfungsfundaments: nach der Allmacht und Heiligkeit Gottes! Der zweite Pfeiler ist das Freie-Wille-Gesetz für die Kinder. Dem gegenüber der erste Pfeiler als die gerecht gestellten Bedingungen, dass eben kein Kinde jemals die Allmacht und Heiligkeit oder auch SCHÖPFER selbst sein kann. Auf diesem Fundament und zwischen diesen beiden Pfeilern gespannt: der Spannungsbogen des Lebens in der Doppelverbindung und Wechselwirkung! Zu beachten: Immer der Ausgleich!!! ER – GOTT-UR – ist der Erste und der Letzte. Eingang und Ausgang.

So lässt sich die „soziale Verträglichkeit“ von Falschtaten ohne einen Fall selbst fallbedingt noch durch das menschliche Gehirn darstellen:

Zitat: „Gmäess eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das Ezniige, was wcthiig ist, ist dass der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems.“

(Zitat Ende, Quelle: webbe.de/index.shtml?CONTENT=script_javascript_word;LANG=de)

 

Und das ist es! ER ist der Erste und der Letzte, alles andere vermag ER als Wort in sein Lebens- und Schöpfungsbuch zu schreiben! So weit sind Raum und Zeit „dehnbar“ (und doch die Grenze: Bis hierher und nicht weiter!) – um dem Kinde die Erkenntnis des Wortes und die Tat daraus zu ermöglichen! So lebendig ist Gott in seinem Gesetz, dass das Wort immer lesbar bleibt, selbst noch im Falle – also: fallbedingt! Lediglich der Griff nach dem Ersten und dem Letzten, der Griff zum Baum des Lebens – eben selbst das Wort sein zu wollen – zog den Fall nach sich! – Der Griff, jemanden nach dem Leben trachten zu wollen – in diesem Falle Gott selbst nach seiner Allmacht und Heiligkeit zu trachten.

So urteile niemand in dieser Lebendigkeit des Wortes über Falschtaten seines Nächsten, wenn diese „soziale Verträglichkeit“ selbst im Lichtreiche (= Himmel) vor dem Falle gegeben war. Einem steht das UR-TEIL zu! Jenem, der UR ist und die UR-TEILE aus sich stellte, auf eine freie Entwicklungsbahn; und für diese in unsagbarer Verantwortung den Ausgleich erbrachte als Jesus Christus: ES IST VOLLBRACHT! So sieht uns sozusagen GOTT der Barmherzige als GANZES, und nicht unsere Einzeltaten! Die Tat der Reue und Umkehr kann so die Falschtat wiedergutmachen – weil diese letztendliche Erkenntnis das Wort abschließt und als Ganzes so stehen lässt, dass der Erste und Letzte der bleibt, der das WORT einst sprach: ES WERDE LICHT! Ist das Barmherzigkeit!? Tief verneige ich mich vor Dir, Du guter Gott! Wahrlich: ES IST VOLLBRACHT!

 

Hierzu noch etwas aus dem UR-Werk:

10-132  Das lässt jedoch die Frage offen: Schuf Ich Unvollkommenes?! Dazu sage Ich ein Ja und Nein! Es ist stets primär, dass Ich, der UR, Vollkommenheiten aus Mir gehen lasse! Wäre es anders, müsste ja in Mir ein Unvollkommenes mitherrschend sein. Und doch bestätigte Ich sie. Das hat nichts mit unserm vorausgehenden Lehrwort über die Unmöglichkeit einer neben Mir existierenden zweiten Kraft zu tun.
133     Vollkommen ist alles, was Ich zur eigenen Schöpferfreude und zur Schöpfungsseligkeit der Kinder werden ließ und werden lasse! Das liegt aber unbewusst im Werk, was bedeutet: Es ist absichtlich eingekapselt, wie der Samentrieb im Samenkern. Das Werk sieht sich in dieser Hinsicht unvollkommen neben Meiner UR-Vollkommenheit. Gerade dadurch ist der Samentrieb aufs Äußerste zu freien Taten anzuregen.
134     Da enthüllen sich die hohen Fähigkeiten, die Meine bewusst freien Kinder in sich tragen. Das Geschöpf spürt also zu seinem Besten das persönlich Unvollkommene in Abhängigkeit vom Schöpfer. Und das ist gegeben! Der Teilgeist erkennt die UR-Vollkommenheit, die Seele ist der Sehnsuchtsträger, und das Kind kann sie unter Angleichung der eigenen kleinen Vierform an Meine hochgesetzte Vierwesenheit (Anm.: Schöpfer (Macht), Priester (Kraft), Gott (Gewalt) und Vater (Stärke)) im Eignungsprinzip der sieben Grundlebensstrahlen (Anm.: Ordnung, Wille, Weisheit, Ernst, Geduld, Liebe, Barmherzigkeit) gut erlangen, und zwar entsprechend seiner Größe im Verhältnis zum ganzen UR-Sein. –
135     Dahinein ist Entwicklung und Fortgang als Aufgabe eingebaut. Würde der Teilgeist seine funkenartige Vollkommenheit erkennen, so erstarrte er zu toter Ruhe, weil geschöpflich inkarniert; oder Ich müsste ihn zur selbst erwerbenden Vollendung treiben. Da aber hätte ich – wie oft gesagt – Mir keine Werke schaffen brauchen. Denn Meine Machtentfaltung ist in Mir die Gleiche wie außer Mir!
136     In die gefühlte Unvollkommenheit die Vollkommenheit so hineingelegt zu haben, dass das Wesen seine Zunahme wie aus sich selbst erlebt, sind Wunderwerke ersten Ranges. Das zu erkennen, wird die Zeit eure beste Lehrmeisterin sein. Eines sei gesagt: Jede erreichte Vollendung bringt hohe Seligkeit und eine neue Schau! Also richtet sich der Blick auf stets Höheres und ist jede erlangte Höchststufe die Unterstufe in einem neuen Arbeitsteil. Doch das ist nicht ohne Freiheitsprobe zu erreichen. Sie ist die stabile Brücke über den sich fortwährend aus MIR entfaltenden Lebensstrom. (Zitat Ende)

In der Neuoffenbarung von Anita Wolf werden die „Teufel“ und „Dämonen“ an vielen Stellen erwähnt, und es sind hier dann aber die WESEN des Falles gemeint. Das satanische Wesen, das ja durch den Fall auch personifiziert ist. - Und das ist ein gewaltiger Unterschied, ob man als Träger in der Erdeninkarnation „satanische“ Seelenkraftanteile aufnimmt. - Oder durch den Fall ein fast gänzliches Wesen SATAN/Teufel wird und die Substanzen um einen herum unseren Geist einkapseln. Da gibt es sonst (fast) nichts mehr als das Wesen bzw. die „böse“ Wesensbildung in sich. Das ist kein Teufel mehr in sich, das ist die wesenhafte Personifizierung. Die WESEN, wie sie Anita nennt: So tief konnten sie sinken/fallen, sagt Anita. Sadhana sagt: Ich heiße nicht, ICH BIN LUZIFER (die Person). Es geht nur um die Hauptaussage von Gandhi, dass es lediglich „in uns“ ist: „... die einzigen Teufel auf der Welt, die wir in uns tragen ...“. Das ist auch eine „weltlich-theologische“ Aussage mit der Auslegung, dass alles nur in uns ist. Adam = Adamah = der Ackerboden in jedem von uns ohne irdisch historische Person. Es gibt aber stets verschiedene Ebenen der Auslegung. Zumeist eine weltlich-irdische, eine seelische und auch eine rein-geistige Komponente.

Es gibt beides, die Teufel in uns und das personifizierte Böse durch den Fall, welches ebenso auf der Welt wirkt. Allerdings können auch freiwillige Träger durch das Tragen durchaus zu Teufeln/Wesen werden. Der „vorübergehende“ Fall im Fall. Anita beschreibt es auch so (im „Gnadenbuch“), einmal das Teuflische als das Prinzip und einmal als Person. An sich ja geistig-logisch aus der UR-Lehre, da stets Person und Prinzip:

Teufel kommt hinab = böses Prinzip im Bunde mit den Weltlingen

Teufel = gefallene Wesen und Menschen

 Durch die reine Gandhi-Aussage wie auch den weltlich-theologischen Zugang jedoch wird nur das Prinziphafte in uns betont. Jedoch nicht die Personifizierung (Person) aus der Geschichte (in diesem Falle der Fall) selbst.

Wenn dann diese WESEN im Fleischeskörper inkarnieren, beginnt die Sache anders zu werden, weil hierdurch ein Neubeginn eingeleitet wird und sie nun Träger ihrer eigenen Anteile und zusätzlicher Kraftsubstanzeinheiten des Fallgeschehens sind. Dann sind sie zwar auch abgrundtief böse handelnd, aber nun anderen Bedingungen unterworfen. Wie Anita auch hier unterscheidet, nennt sie sie da die „Nur-Menschen” als Entsprechung zum WESEN. Denn Geschöpfe müssen sie erst noch werden, was durch die Materie-Inkarnation eingeleitet wurde.] (Anmerkung Ende)

 

Sie wissen das nicht, dürfen es auch nicht wissen; stets werden ihre ,Augen gehalten‘, zu ihrem Heil. Denn nur in der Verausgabung seiner Freiheit wird der Dämon selbst befreit! Zugleich wirkt sich die Gerechtigkeit erhaben aus. Alle Last, von den Wüterichen aufgebracht, muss ihnen einmal gesamt aufgeladen werden, was stets nach einem Planetenableben geschieht. Sie auch sind jene Menschen, die in allerseltensten Fällen vor ihrem Leibestod zur bewussten Erkenntnis ihrer Schuld gelangen. Da fällt auf Tausend oft nicht einer.

Aber die Dämonen sind die mindere Zahl, wie auch die Großen des Lichtes. Hingegen die ,Scharen, die niemand zählen kann‘ (Off. 7,9; Dan. 7,10) das Volk Gottes, die bevölkern wie die Kleinen der Finsternis die Erdplaneten. Beide sind die gute und böse Frucht, je nachdem; und die Großen beider Teile sind die Kerne! UR ist der Lebensbaum, an dem die guten Früchte mit ihrem gesegneten Samen wachsen; das Dual in seinem Fall ist der Baum des Todes. Seine bösen Früchte werden von den verdorbenen Kernen bis manchmal fast zur Vollfäulnis zersetzt.


Der Rückweg der Großen der Finsternis

Der Rückweg der Dämonen ist unbeschreiblich schwer. Nie dürfen sie auf die Welt ihrer Inkarnation als Mensch zurück [!!!]; nur bleiben sie am Orte ihrer schauerlichen Taten mitunter mehr als tausend Jahre, teils aus eigenem bösem Willen, teils gebannt durch die von ihnen entfesselten Ströme des Blutes und der Tränen. Werden sie auf ,reinem Gnadenwege‘ endlich befreit, geht auch ihr Weg über Harmagedon, da aber unverkürzt, weil nur so die Schlacken abzubrennen sind.

Was sie als Seele mitbringen, ist ihr höchst eigener Gedanken- und Kräfteanteil bewusster Bosheit, ihr pur gefallenes Ich. Das bleibt ebenso ihr Eigentum, wie jede Seele das Ihre auch behält. Doch was sie bei der Inkarnation zusätzlich aufnehmen, geht in ihr Ich ganz über, weswegen sie ,Seelen von unten‘ zu nennen sind. Die Substanzaufnahme aus der Inkarnationswelt wird daher niemals als Rückbringegut angesehen, auch nicht nach der Reinigung durch das Harmagedonfeuer. Nie wird es auf dem Heiligen Herd der wenn auch voll erlösten Dämonen am Schöpfungstag der Liebe zu liegen kommen! Ob der kommende heilige Feiertag der Barmherzigkeit im Tat-UR-Jahr (7. Schöpfungstag in „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“) doch einmal auch diese Kräfteanteile wieder ,einsegnet‘, indem sie auf einem vielleicht ähnlichen Opferweg eine zweite Reinigung erfahren und so eben ihre ,Einsegnung‘ durch Liegen auf Gottes Hochaltar erhalten, darüber schweigt hier die UR-Gottheit, denn

„Ihre Liebe steigert das Glück der Kinder!“

So ist die Erde (wie auch andere Erlösungsplaneten) die hochgesegnete Kinder-Gottes-Schule; für die Engel, dass sie daselbst ihre durch Treue sich erhaltene Kindschaft bewähren und denen in freier Dienstbarkeit helfen, die einst beim Fall ihre Kindschaft verloren hatten und diese durch einen Inkarnationsweg, vornehmlich auf der Erde, wieder zu suchen und zu erwerben haben.

(Zitat Ende aus Anhang des Buches „Karmatha“ von Anita Wolf)



Reinkarnationsbilder in uns richtig verstehen

Zusammenfassend noch einmal einfach erklärt

nach E. B.

Und so also hier das ganze Thema der Reinkarnation noch einmal mit anderen Worten einfach erklärt:

Deshalb sagt ja schon der HERR: Einer trage des anderen Last! Niemand hat größere Liebe als der, der sein Leben lässt für seine Freunde (= das Leben zurücklassen im Himmel für den Mithilfsweg.). Oder auch, wenn der HERR von den lastenfreien Lastenträgern spricht! Oder ach den Mühseligen (= Gefallenen) und Beladenen (= die Getreuen! Die lastenfreien BELADENEN!) Das ist ja alles nicht umsonst schon von Jesus als Mensch selbst gesprochen worden! Das sind ja schon von Jesus als Mensch enorme Hinweise und stehen in der Bibel und werden zur Gänze im UR-WERK offenbart und werden zudem von Menschen (Nahtoderlebnis) bezeugt!

 Atomkraft und Solarenergie:

Einfach sein. Gleichnisse. Vielleicht ist es gut und sinnvoll den Begriff der Seelenkraft durch andere Worte, Begriffe usw. anschaulicher zu machen. Vielleicht: Tatkraft! Die TAT selbst findet Ewigkeitswohnung durch die GEGENTAT der Erlösung – auch ewig! Darin liegen ungeahnte Tiefen von: ES IST VOLLBRACHT! Was bleibt ist aber die Kraft:

Es handelt sich also um eine Geist-Kraft! Wir sind Teilgeist und haben auch einen TEIL der verschleuderten Geistkraft (primär von Sadhana) zu tragen, ertragen und zu läutern. Das bleibt uns. Vergleichen wir das nun mit ganz weltlicher Energiegewinnung. Ein Atomkraftwerk durch Kernspaltung ist eine furchtbare TAT, welche nicht wieder gutzumachen ist. Das kann nur GOTT in seiner ERLÖSUNG! Und wahrlich muss da der Planet Erde samt Natur erlöst, gereinigt werden!

Und dabei kommt aber durch Kernspaltung Energie heraus. Wenn ich nun im warmen Wohnzimmer im tiefsten eisigen Winter sitze, merke ich nichts von der Tat, welche der wohligen Wärme zugrunde liegt. Und dennoch ist die Qualität der Energie einer Falschtat entsprungen! Und ebenso ist es bei menschlichen Handlungen. Die Tat gleicht der HERR primär aus (siehe weiterführend hierzu am Ende des Artikels). Doch die Kraft oder auch Energie aus dem Geist bleibt, welche nun nicht mehr nur Wärme ist, sondern nun in der Qualität gut oder böse ist.

➡️ Hier weiterlesen: Teil 2



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