Ein sauberes Beginn der bald wirklich sehr schmutzig werden will

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2002


Ist Politik wirklich so schmutzig?

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INTRIGENViele halten Politik für ein schmutziges Geschäft. Aber ist es wirklich so schlimm, wie in der "Affäre Semmeling" dargestellt?

Neulich rief ein Freund aus Bayern an. "Das scheint ja ganz schön wild bei euch zuzugehen", höhnte er. Der Freund spielt auf die "Affäre Semmeling" an, jenen ZDF-Sechsteiler des Regisseurs Dieter Wedel, der gestern Abend zu Ende ging. Sang und klanglos, könnte man sagen, wenn, ja wenn da nicht dieser Anruf gewesen wäre. Sollte Wedels Politkabale außerhalb der Stadtgrenzen etwa eine Wirkung haben, die der überzeugte Hamburger möglicherweise in seiner Neugier auf das vorweg hoch gepriesene Sittengemälde seiner Heimatstadt so gar nicht bedacht hatte?
Plötzlich fällt auf diese schöne Stadt und ihr Rathaus ein Licht, das mit dem zu Recht empfundenen Stolz auf republikanischen Freigeist und hanseatische Geschichte nicht zu vereinbaren ist. Nicht einmal in der Fiktion.
Das Bild vom Finanzamt als einem Hort seelenloser Beamter und Zahlenakrobaten, wie es in einer Parallelstory auch noch vorkommt, mag ja noch hier und dort zutreffen. Und dass es auch im altehrwürdigen Rathaus Intrigen, Sexgelüste und Mittelmäßigkeit geben würde, ist dem aufgeklärten Zeitgenossen nie fremd gewesen. Wir sind ja alle nur Menschen. Überdies: Macht korrumpiert, und absolute Macht korrumpiert eben absolut, heißt es. Nicht zuletzt diese Tatsache ist bei der letzten Wahl den länger als vier Jahrzehnte regierenden Sozialdemokraten ja auch zum Verhängnis geworden. Wie es im Film überhaupt vor allem gegen die Sozis geht.
Nein, die Botschaft dieser Geschichte, wie sie der Freund aus Bayern empfindet, geht ja tiefer. Was er meint, läuft darauf hinaus, dass in dieser Stadt ein Klima herrsche, das sie von anderen Städten abhebe. Hamburg nicht nur ein Hort der Unterwelt im Rotlicht-Milieu, sondern auch ein korruptes Gemeinwesen, in der Politik so abläuft, wie sich Klein Fritzchen das vorstellt.
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Hier nun ist Widerspruch angesagt. Nicht weil Politik stets das hehre Geschäft ständig an das Gemeinwohl denkender Menschen wäre. Das ist es ganz bestimmt nicht. Filz, Korruption, Privilegien gehören zum Politikerdasein, ohne dass dies eine Generalisierung erlaubte. Aber Politik gilt im Urteil vieler Bürger schon länger als "schmutziges Geschäft". Der ehemalige SPD-Politiker Oskar Lafontaine resümierte: "Es geht in der Politik zu wie in jedem Karnevals- oder Kaninchenzuchtverein: Wo Menschen zusammenarbeiten, gibt es Eitelkeiten und Rivalitäten. Es wird gemauschelt, und es werden Intrigen gesponnen."
Politikverdrossenheit ist die Folge, die Ablehnung von Politikern und Parteien. Dieses (Vor-) Urteil bedient zu haben gehört zur eher populistischen Seite der "Affäre Semmeling". Viele Zuschauer nahmen das mit Schmunzeln zur Kenntnis. Erregung rief es allenfalls bei dem einen oder anderen Hamburger Politiker hervor.
So beklagte Eugen Wagner, langjähriger Bausenator dieser Stadt, und im Film durch Mario Adorf verkörpert, dass in dem Film eine Welt vorgespielt werde, die es in Wirklichkeit nicht gebe. Und auch der eher bedächtige Thomas Mirow, Ex-Wirtschaftssenator in Hamburg, kritisierte, dass die für gewöhnlich vergessene politische Welt in Wedels Stück nur "verhunzt" werde. Das ist zwar so nicht richtig, denn es gehört ja gerade zum Politischen, dass es sich täglich neu produziert. Man denke nur an die täglich neuen Talkrunden. Aber ganz falsch ist es auch nicht, weil Wedel zahlreiche handwerkliche Fehler bei der Darstellung des Politikbetriebes gemacht hat, die Kritik durchaus rechtfertigen.
Widerspruch - oder sagen wir besser der Ruf nach Gerechtigkeit für unsere Stadt - ist deshalb angesagt, weil die "Affäre Semmeling" ein Sittengemälde der politischen Klasse Hamburgs ist, das einfach zu "dicke" daherkommt. Ein Bürgermeister, der mal eben eine Senatorenfrau im Garten eines Edelrestaurants vernascht, mag zwar Voyeursgelüste einzelner Zuschauer befriedigen, aber im Hamburger Rathaus sitzt der nicht.
Gewiss, das angebliche Fernsehereignis des Jahres beanspruchte nie, Dokumentation zu sein. Die handelnden Personen, so der Abspann, hätten mit der Realität nichts zu tun. Doch genau da liegt Wedels Irreführung und vermutlich der Grund für diesen Flop. Deshalb bleibt an die Adresse unseres Freundes aus Bayern nur zu sagen: Wedels Welt hat mit Hamburg wenig zu tun. Und wenn doch, dann ist Hamburg überall.
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